DE881250C - Doppelbett-Couch - Google Patents

Doppelbett-Couch

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Publication number
DE881250C
DE881250C DEB2638A DEB0002638A DE881250C DE 881250 C DE881250 C DE 881250C DE B2638 A DEB2638 A DE B2638A DE B0002638 A DEB0002638 A DE B0002638A DE 881250 C DE881250 C DE 881250C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bed
legs
couch
pairs
box
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Expired
Application number
DEB2638A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Berger
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE881250C publication Critical patent/DE881250C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Doppelbett-Couch Die Erfindung betrifft ein Liegesitzmöbel, eine sogena,nnte Couch, mit Einrichtungen, durch die das Möbel für die Nacht als, Doppelbett benutzbar zu machen: ist. Die bekannten Möbel dieser- Art besitzen! für diesen Zweck mit Beinstützen und Federböden versehene, in die Waagerechte umlegbare oder schubladenartig ausziehbare bzw. um Zapfen, ausschwenkbare. Gestelle, durch die-, die Lie@gefäche der Couch zu einem Doppelbett vergrößert wird, wobei Rücken.- oder, Seitenpolster der Couch als Auflagepolster für die zusätzliche Liegefläche verwendet werden. Abgesehen davon, daß die hierbei gebildeten Polsterflächen keineswegs immer eine ebene Liegefläche ergeben, ist der Um- und Aufbau der Ergänzungsliegelfläche nicht immer einfach. Auch sind die Liegeflächen des auf diese Weise durch Verwandlung einer Couch geschaffenen Doppelbetteis meist nicht von solcher Breite, wie man sie, zur Bequemlichkeit -der Benutzer bei gewöhnlichen Doppelbetten, als Norm festgelegt hat. Hinzu kommt, daß auf jeden Fall bei solchen Möbeln ein sogenannter Bettkasten zur Unterbringung des Bettzeuges am Tage erwünscht ist. Solche Bettkästen sind an sich schon in der Form bekannt, daß sie- mittels Rollen auf dem Fußboden fahrbar unter das Liegemöbel geschoben und zum Zwecke ,des Einlegens des Bettzeuges hervorgezogen werden können. Ferner hat man den Bettkasten schon fest in das Gestell der Couch einbebaut und deren Federboden nach Art eines Deckels aufklappbar gemacht, um das Bettzeug in den Bettkasten einlegen oder es ihm entnehmen zu können.
  • Von einem Liegemöbel der letztgenannten Art geht die Erfindung aus, die darin; besteht, daß derdurch einen aufklappbaren F'ederbod'e!n mit Auf- Legepolster abgedeckte Bettkasten mittels Laufrollen auf dem Fußboden fahrbar und mit herausklappbaren oder ausziehbaren Beinen solcher Höhe versehen ist, daß. seine Auflagepolster bei herausgeklappten bzw. ausgezogenen. Beinen in der Höhe des- Auflagepolsters einer feststehenden Couch zu liegen kommt, 'unter die der Bettkasten bei eingeklappten oder eingeschobenen Beinen geschoben werden, kann. -Man kann: auf diese Weise mittels weniger sehr einfacher Handgriffe das am Tage als gewöhnliches Liegemöbel (Couch) normaler Breite benutzbarv Möbel sehr schnell und mühelos in. Ein Doppelbett verwandeln, dessen Liegeflächen die Breite notmaler Doppelbetten besitzen und völlig eben sind. Man hat außerdem den Vorteil, daß derPe@derboden und das Auflagepolster Beis unter die stehende Couch geschobenen Bettkastens bei übergroßem Duschhang des Federbodens und Auflagepolsters dieser Couch mit zum Tragen kommen.
  • Weitere Einzelheiten, der Erfindung sind an Hand der Zeichnung beschrieben, Diese zeigt ein Ausführungsbeispiel der- Erfindung in Fig. i im Querschnitt durch die stehende Couch mit untergeschobenem Bettkasten, Fig. 2 den als Couch oder zweites -Bett in Gebrauchsstellung gebrachten Bettkasten und Fig. 3 in einem Längsschnitt durch einen Teil des Bettkastens.
  • Der Bettkasten. i bildet einen, allseitig geschlossenen, geräumigen Behälter zum Einlegen des Bettzeuges und ist durch einen ein Auflagepolster 2 tragenden Federbolden 3 abgedeckt, der durch einen, bekannten, durch Feder 4 das Gert icht des Federbodens 3 mit Auflagepolster :2 ausgleichenden Knickhebelmeehanismus 5 in die in Fig. 2 gestriche@lt dargestellte Lage zwecks Einlegens oder Etnehmens des, Bettzeuges. aufklappbar ist.
  • Der Bettkasten i besitzt erünfdungsgemäß. zwei herausklappbare Beinpaare 6" von denen je ein, Paar an jeder Schmalseite 8 des Bettkastenrahmens um Zapfen 7 schwenkbar gelagert ist. Damit die Zapfen 7 beiderseitig abgestützt worden, sind zwischen den Längsseiten 9 des Bettkastenrahmen@s i nahe den Schmalseite n8 dieses Rahmens und parallel zu-ihnen'Traversen io 'befestigt (Fig: 3).
  • Die herausklappbaren Beinpaare 6 bilden zweiarmige Hebel. Sie sind von. solcher Länge, daß in: ihrer Gebrauchsstellung (Fig.2) das Auflagepolster 2 des Bettkastens i in der Höhe des Auflagepolsters. i i einer stehenden Couch a2 zu liegen kommt, unter die der Bettkasten i bei enngeklappten Beinen 6 mittels Roller 13, die an. diesen, Beinen gelagert sein können, unterschiebbar ist (Fig. i).
  • Das Herausklappen der Beinpaare 6 geschieht selbsttätig dadurch, daß bei dem durch Eingreifen in Schlitze 1q. nacheinander erfolgenden Anheben der beiden Schmalseiten des unter der stehenden Couch hervorgezogenen Bettkastens i Gummi- oder Federzüge 1g, die die beiden freien Hebelaxme eines jeden. Beinpaares 6 miteinander verbinden, die Beinpaare aus der innig: i (Ruhelage) gezeichneten Lage in die Gebrauchsstellung nach !@ Fig. 2 aufrichten.
  • Eine besonders gute Standfestigkeit der Beine 6 wird durch ihre Grätschstellung (Fig. 2) erreicht, bei der sich ihre oberen freien Hebelarme gegen eine an den Schmalseiten 8 des Bettkastens i befestigte Anschlagleiste 16 legen, unter deren Enden sie, wie Fig.2 zeigt, außerdem mit Ausnehmungcn greifen können, wodurch dien Schwenkzapfen 7 der Beine 6 zugleich entlastet werden.
  • In ihre Nichtgebrauchslage werden die Beinpaare 6 bei wechselseitig angehobenem Bettkasten. mittels über Leitrollen oder Leitringe 17 und durch eine Bohrung der hinteren Längswand 9 des Bettkastenrahrnenss i geführten Gummi- oder- Federzuges z$ vermittels des an diesem befestigten Ringes i9 so weit eingezogen, bis ihre unteren Hebelarme mit Bezug auf die Drehzapfen 7 schräg nach innen gerichtet sind, worauf beim Herablassen des. wechselseitig angehobenen Bettkastens durch das Kastengewicht die Beinpaare 6 vollends in die Lage nach Fig. i umgelegt werden. Der bei diesem Vorgang gestreckte Gummi- oder Federzug 18 zieht sich dann wieder bis auf eine Restspannung zusammen, so d-aß' sein Ring i9 wieder an der Längswand 9 des Bettkastenrahmens anliegt.
  • Hierbei kommen die Laufrollern 13 der sich an die Anschlagleisten 16 längs auflegenden Beinpaare 6 zum Tragen,, so d'aß, nachdem das Bettzeug bei aufgeklapptem Federboden 2, 3 (gestrichelt, Fig. 2)- im Bettkasten i verstaut und der Federboden 3 wieder herabgeklappt ist, der Bettkasten i unter die stehende Couch 12 geschoben werden kann (Fig. i).
  • Bei entsprechender Bemessung der Teile kommt hierbei das Auflagepolster :2 des Bettkastens, i so dicht unter dem Federboden 2o der stehenden Couch 12 zu liegen, daß es bei übermäßigem Duschhang des Federbodens 2o der stehenden, Couch 12 mit zum Tragen kommt.
  • Statt durch Federzug 1g könnten die Beinpaare-6 auch durch Gewichtswirkung in die Gebrauchsstellung selbsttätig ausschwenkbar- sein.
  • Gegenüber dem Laderaum. des Bettkastens i sind ,die oberen; Hebelarme der Bednpaa,re 6 und ihre Betätigungsmittel durch Winkelleisten 2-,1 abgedeckt (Fig. 3). Damit bei aufgeklapptem Federboden 3 das Auflagepolster 2 nicht von ihm abrutscht, ist er hinten und zweckmäßig auch an den. Seiten mit einem .schmalen Bordrand 22 versehen, an: dem sich das Auflagepolster 2 in. der Schräglage (Fig. 2) abstützt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelbett-Couch, dadurch gekennzeichnet, da3 eine durch aufklappbaren Federboden (3) mit Auflagepolster (2) abgedeckter, das Bettzeug aufnehmender Bettkasten, (i) mittels Laufrollen (z3) auf dem Fußboden fahrbar und mit herausklappbaren oder ausziehbaren Beinen (6) solcher Höhe versehen. ist, daß sein Aüflagepolster (2) bei herausgeklappteu bzw. ausgeizogenen Beinen (6) in. der Höhe des Auflagepolsters. (i i) einer feststehenden Couch (12) zu liegen kommt, unter die der Bettkasten (i) bei eingeklappten bzw. eingezogenen; Beinen (6) geschoben werden kann.
  2. 2. Doppelbett-Couch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß die ausschweinkbar am Bettkasten (i) gelagerten Beinpaare (6) beim Anheben des Bettkastens (i) an einer Schmalseite (8) unter Feder- oder Gewichtswirkung selbsttätig in ihre Gebrauchsstellung ausschwenkbar sind.
  3. 3. Doppelbett-Couch nach den Ansprüchen, i und 2, dadurch :gekennzeichnet, daß die Beinpaare (6) zweiarmige Hebel bilden, deren. freie Hebelarme durch Gummi- oder Federzug (15) paarweise miteinander verbunden sind'. q..
  4. Doppelbett-Couch nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiinpa,are (6) sich in; der Gebrauchsstellung an Anschläge#n (Leiste 16) des Bettrahmenkastens (i) abstützen.
  5. 5. Doppelbett-Couch nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, da,ß die Beinpaare (6) beii wechselseitig angehobenem Bettkasten (i) durch Gummi- oder Federzug (18) in die N.ichtgebrauchslage einschwenkbar sind.
  6. 6. Doppelbett-Couch nach dein Ansprüchen i und 2@, dadurch gekennzeichnet, d.a,ß de Laufrollen (13) an den. Beinpaaren (6) gelagert sind, die in eingeschwenkter Lage an Anschlägen (Leiste 16) des Bettkastenrahmens (i) längs auflegen.
DEB2638A 1950-03-21 1950-03-21 Doppelbett-Couch Expired DE881250C (de)

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ID=6952845

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DE (1) DE881250C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958054C (de) * 1951-07-09 1957-02-14 Peter Henseler Bettsofa oder -couch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE958054C (de) * 1951-07-09 1957-02-14 Peter Henseler Bettsofa oder -couch

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