DE502086C - Verstell- und zusammenlegbares Sitz- und Liegemoebel - Google Patents

Verstell- und zusammenlegbares Sitz- und Liegemoebel

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DE502086C
DE502086C DEH119506D DEH0119506D DE502086C DE 502086 C DE502086 C DE 502086C DE H119506 D DEH119506 D DE H119506D DE H0119506 D DEH0119506 D DE H0119506D DE 502086 C DE502086 C DE 502086C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/42Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of metal

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  • Special Chairs (AREA)

Description

Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein verstell- und zusammenschiebbares Ruhemöbel, das leicht an der Hand oder unter dem Arm getragen werden kann.
Gemäß der Erfindung besteht jeder Seitenteil dieses Ruhemöbels aus je einer Stütze mit an ihren Endteilen angelenkten Aufrichtarmen, welche Arme durch Haltemittel in abweichenden Stellungen untereinander festlegbar sind zum Zwecke, das Möbel für Liege- und Sitzgelegenheit einrichten zu können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht des Möbels als Stuhl,
Abb. 2 ein Schaubild des Möbels als Ruhebett mit abgenommener Sitzbahn,
Abb. 3 einen Schnitt durch das tragfertige Möbel,
Abb. 4 bis 6 Einzelheiten,
Abb. 7 einen Schnitt nach der Linie y-y der Abb. 6,
Abb. 8 und 9 eine zweite Ausführung eines Möbelteils in gestreckter und zusammenge-S5 klappter Lage,
Abb. 10 und 11 Querschnitte durch andere Ausführungsarten deszusammengelegtenMöbels.
Die als gebrauchbereites Sitzmöbel dargestellte Ausführungsform nach Abb. 1 besteht aus einem Paar senkrechter, paralleler, fernrohrartig verkürzbarer Stützen 1 von dreieckigem Querschnitt, an deren Enden miteinander verbundene Aufrichtarme 2 und 3 von dreieckigem Querschnitt angelenkt sind und zwei Verbindungsstreben 4 und 5, an welchen die Sitzbahn 6 hängt. Die Fußglieder der aus mehreren, z. B. sechs, Gliedern bestehenden Stützen ι sind an der Aufstützstelle verbreitert, um einen Zapfen 7 zu tragen. Am Zapfen 7 ist der Aufrichtarm 3 mittels Verbreiterung angelenkt. Zu diesem Zweck ist das Schiebeglied 9 mit einer Platte 8 ausgerüstet. Jeder der Aufrichtarme 3 besteht aus mehreren, z. B. sechs, ineinanderschiebbaren Gliedern, von welchen das äußerste ein Gabellager 10 zur Aufnahme der Verbindungsstrebe 5 trägt. Die Kopfglieder der Stützen 1 haben je ein kurzes Zapfenstück 11, an welchem der Aufrichtarm 2 mittels einer Scheibe 12 angelenkt ist. Der Arm 2 wird durch eine am obersten go Glied der Stütze 1 befestigte, das Zapfenstück 11 überdeckende Scheibe 13 gegen Verschieben gesichert. Diese Scheibe weist einen aufrechten, gegabelten Ansatz 14 auf zur Aufnahme der oberen Verbindungsstrebe 4 des die Sitzbahn tragenden Strebenpaares 4, 5. Das unterste Glied jedes Aufrichtarmes 2 ist unten mit einem Auge 15 versehen, durch das bei Verwendung des Möbels als Liegemöbel (s. Abb. 2) die auf den Gabellagern 10 ruhende Strebe 5 gesteckt wird. An jedem Aufrichtarm 2 ist ein Einhängehaken 16 angebracht, der den zugehörigen Aufrichtarm 3 bei Verwendung des Möbels als Sitzmöbel trägt. Dieser Haken kann in beliebiger Höhe angeordnet werden.
Die Verbindungsstreben 4 und 5 weisen an ihren Enden mit Köpfen versehene Achszapfen
auf, deren Durchmesser denjenigen der Gabellager io und 14, in denen sie ruhen, entsprechen. Die Streben haben ebenfalls dreieckförmigen Querschnitt und haben nahe ihren Auflagerstellen je einen Schlitz 17 (Abb. 7) zum Durchlaß zweier Endlappen 18 des Sitzstorfes 6. An diesen angebrachte Ringe oder Ösen 19 werden in Haken 20 der Streben eingehängt. Ein Aushängen dieser Ringe bei belastetem ίο Sitz ist ausgeschlossen.
Soll das Möbel als Liegemöbel verwendet werden, so werden die Stützen 1 verkürzt, z. B. auf die Länge zweier Glieder. Die Aufrichtarme 2 werden ganz ausgezogen und an der Strebe 5 abgestützt, die die beiden nun auf dem Boden liegenden Arme 3 verbindet. Die Anzahl der Glieder der Stützen und Aufrichtarme richtet sich nach dem von den Aufrichtarmen einzunehmenden Winkeln. Die Festklinkung der fernrohrartigen Streben ge schient wie bei den bekannten Stativen üblich Soll das Ruhemöbel zusammengelegt werden·
so entfernt man die Verbindungsstreben 4, und 5 mit dem Tragstoff und verkürzt die Stützen ι und Aufrichtarme 2, 3. Alsdann klappt man die Arme 2 und 3 gegen die Stützen. Die nun parallel aneinanderliegenden Teile jedes einzelnen, aus Stütze und Armen bestehenden Ständers geben im Querschnitt das in Abb. 4 gezeichnete Bild, wenn man vom oberen Gelenkkopf 11 absieht. Hierauf werden die Rohrbündel gemäß Abb. 3 aneinandergelegt In die Hohlräume dieser Bündel legt man je· eine Verbindungsstrebe und wickelt die Sitzbahn in doppelter Schicht um das Ganze. Das Möbel ist nunmehr tragfertig. Es hat die Länge einer Verbindungsstrebe oder der Sitzbreite und einen sehr geringen Durchmesser, kann also leicht unter den Arm genommen oder in einer Tasche getragen werden. Dieser Vorteil gestattet, das Möbel überallhin mitzunehmen.
Die Abb. 8 und 9 zeigen eine mit einem Gelenk 21 versehene Verbindungsstrebe, die zu-.
sammenklappbar ist, um die Länge des zusammengelegten Möbels zu vermindern.
Die Abb. 10 und 11 zeigen Querschnitte tragfertiger Ruhemöbel gemäß der Erfindung, bei denen die Querschnitte der Bauteile rund bzw. viereckig sind. Mit α ist der Querschnitt des einen Rohrbündels, mit b der Querschnitt des anderen, mit c und d sind jeweils die Querschnitte der Verbindungsstreben bezeichnet (Abb. 10).
Die Rohrbündel könnten auch anders zusammengelegt und die Streben so eingefügt sein, daß der Gesamtquerschnitt wiederum ein Rechteck bildet.
Durch Ausgestaltung jedes Plättchens 8 zu einem weiteren Gabellager läßt sich das Ruhemöbel in eine Tragbahre umwandeln, wobei die Stützen 1 und die Streben 4 und 5 den Rahmen, die Aufrichtarme 2 und 3 bei gehöriger Verkürzung die Füße und der Tragstoff die Liegefläche des Traggerätes bilden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verstell- und zusammenlegbares Sitz- und Liegemöbel mit fernrohrartig zusammenschiebbaren, zu einem Handgepäckstück zusammenlegbaren Bauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenteil (1, 2, 3) des Möbels eine Stütze (1) hat, an deren Endteilen· durch Haltemittel (16) in verschiedenen Stellungen untereinander festlegbare Aufrichtarme (2, 3) angelenkt sind.
2. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (16) zum Festlegen der Aufrichtarme (2, 3) an jedem um das obere Stützenende schwenkbaren Aufrichtarm (2) angelenkte Traghaken sind.
3. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt jeder Stütze (1), jedes Armes (2, 3) und jeder Strebe (4/5) dreieckig und daß die Anordnung dieser Teile derart ist, daß ihre ^Querschnitte im zusammengeklappten Zustande sich so aneinanderlegen, daß der Gesamtquerschnitt ein Viereck bildet.
4. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (4, 5) für den Saum des Tragstoffes(6) durch ein Gelenk (21) geteilt und zusammenklappbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Berlin, gedruckt in der reici!sdrucker£
DEH119506D 1928-12-17 1928-12-17 Verstell- und zusammenlegbares Sitz- und Liegemoebel Expired DE502086C (de)

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FR686734D FR686734A (fr) 1928-12-17 1929-12-16 Siège pliant

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DEH119506D DE502086C (de) 1928-12-17 1928-12-17 Verstell- und zusammenlegbares Sitz- und Liegemoebel

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DE502086C true DE502086C (de) 1930-07-10

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US3123396A (en) * 1961-02-27 1964-03-03 Hammock seat

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FR686734A (fr) 1930-07-30

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