DE7004114U - Faltmoebel, insbesondere stuhl oder liegebett. - Google Patents

Faltmoebel, insbesondere stuhl oder liegebett.

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DE7004114U
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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/14Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
    • A47C1/143Chaise lounges
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C5/04Metal chairs, e.g. tubular
    • A47C5/06Special adaptation of seat upholstery or fabric for attachment to tubular chairs

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Description

DR-INO. < ■ ΟΙΡΙΛ-ΙΝβ. M. 3C. | ' , tft*l..-l>HYa. OR· OIPL.-RHV·. HÖGER - STELLRECHT-GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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2.2.1970
Firma YuT
GmbH, Eietighein/Y.ürtt
Faltmöbel, insbesondere Stuhl
oder Liegebett
Die Erfindung betrifft eir. raltnöbel, insbesondere Stuhl oder Lie^ebett, mit eir.etn Sitz- un'i Rückenteil bsw. einer; an einen: Mittelteil mittels Oeler.Ker. verstellbar vorgesehenen Fu3- und Hopf teil, welche T'öbelteile gemeinsam ein mit FüGen ausgestaltetes, rohrferdige Lär.rs- und '«juerholr^e aufweisendes Gestell bilder., das einen Bezu= träL"t, der cit Hilfe einer Vielzahl von Federn im Gestell gespannt und gehalten ist, die einerseits an c'er. Län^s- und ^uerholiren des Gestelles und andererseits an den Randteilen deö I-ezures verankert sind.
Bei Stühlen oder Liereoetten dieser Art dienen zur Halterung des Bezuges zwischen den Holmen des Gestells Schraubenfedern, die in verhältnismäßig kleinem Achsabstand in die Holme bzw. Bezugrandteile eingehängt sind. Bei dieser Ausführungsforn befinden sich damit die Bezugrandteile stets in geringem·Ao-
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stand von den Gestellholmen, so daß keine zwangsläufige Abdeckung des Gestelles gegeben ist. Abgesehen davon, daß diese Art der Bezugbefestigung sich nachteilig auf das Aussehen solcher Faltmöbel auswirkt, besteht bei der Benützung eines solchen Stuhles oder einer entsprechenden Liege die Gefahr, daß sich die betreffende Person bei Entlasten des Bezuges an den Schraubenfedern Finger einklectren kann. Schließlich können die relativ kurzen Schraubenfedern, insbesondere wenn sich das Körpergewicht auf einen Teil des Bezuges konzentriert, überdehnt werden.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, Faltcöbel der eingangs erwähnten Art derart zu gestalten, daß die erwähnten Nachteile der bekannten Stühle und Liegen dieser Art wirksam vermieden werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgecäß dadurch gelöst, daß die seitlichen Randteile des Bezuges die Längsholme des Gestelles mindestens teilweise umgeben und daß die Federn mit ihren Enden mindestens an diesen Bezugsrandteilen verankert sind.
Die erfindungsgecäße Gestaltung solcher Faltracbel stellt damit sicher, daß der Mantel der Gestellholme nach außen vom Bezug abgedeckt ist, so daß der Benutzer eines solchen FaItmobels nicht mit den den Bezug haltenden Federn in Berührung kommen kann. Die sich unterhalb des Bezuges befindenden Federn können hierbei nicht überdehnt werden, da der Bezug selbst fest am Gestell gehalten und demgemäß nicht beliebig gedehnt werden kann.
Die Randteile des Bezuges können hierbei bis unmittelbar an die Stirnenden des Gestelles mittels Federn an den Gestellholmen gehalten werden. Eine wesentlich vorteilhaftere Konstruktion ist jedoch erhältlich, wenn in an sich bekannter Weise der Bezug an den Stirnenden taschenartig ausgebildet
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und mit diesen Taschen auf die Gestellenden aufgezogen ist. Die Anordnung sclcher Taschen ermöglicht es, den Bezug an den Stirnenden auf des Gestell derart vorzusehen, daß er sich dort nicht von den Querholmen abheben läßt.
Bei einen bevorzugten Ausführungsbeispiel finden als Federn an sich bekannte Flachfedern Verwendung, die an ihren Enden rcit jeweils einen? hakenartiger. Verankerungsglied ausgestattet sind, welche die Randteile des Bezuges durchgreifen. Für eine sichere Anordnung des Bezuges auf dem Gestell kann es genügen, v/enn die Federn jeweils lediglich an den um die Gestellhclire heruagelegten Bezugrandteilen veranv3rt sind, doch unterliegen in diesen! Falle die Bezugrar.dteile an den Angriifsstellen der Federn besonderen Zugbeanspruchungen. Un ein Dehnen bzw. Ausreißen der Bezugrandteile zu vermeiden, könnten zu dieses Zweck in diese Randteile Metallösen eingesetzt werden. Eine wesentlich einfachere und vorteilhaftere Konstruktion ergibt sich jedoch, wenn die Bezugsrandteile längs ihres freien Randes im Querschnitt schlaufer.förcig ausgebildet sind und went: innerhalb der Schlaufen jeweils ein Stab, insbesondere runder Querschnitts!crc, angeordnet ist. Damit dient zur Verstärkung der Bezugrar.dteile an sämtlichen Federangriffsstellen ein gemeinsames Yerstärkungsglied, das sich einfach und schnell im Bezug versehen läßt.
In weiterer vorteilhafter V/eiterbildung des erfindungsgezäiSen Faltrrebels wird außerdem vorgeschlagen, die hakenartigen Vsr- \ ankerungsglieder der Federn außer an den Bezugsrar.dteiler. aucr. \ an den von den letzteren umschlungenen Gestellholnen zu verankern, inderr: diese in entsprechende Öffnungen der Gestellholce eingreifen. Durch diese Msßnahce wird erreicht, daS bei Belastung des Bezuges die Lastaufnahrne zua überwiegenden Teil durch die Gestellholce erfolgt, an denen die Federn eingehakt sind.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Liege, von
oben gesehen,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Liege gemäß
Fig. 1, von unten gesehen, Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie 3-3
der Fig. 1, in größeren Maßstab als Fig. 2, Fig. 4 ein Teilstück eines Bezugrandteiles,· das zur
Halterung des Bezuges an einem Gestellholin
dient.
Die in der Zeichnung gezeigte Liege weist einen Mittelteil 10 auf, an de- einerseits ein Kopfteil 12 und andererseits ein Fußteil 14 mittels Gelenken 16 befestigt sind. Mit Hilfe der Gelenke lassen sich Kopf- und FuSteil in bestirnte Schräglagen einstellen. An den Gelenken sind außerdem Gestellbeine 18 bzw. 20 schwenkbar angeordnet. Ac Fußteil 14 ist ein weiteres Gestellbein 22 vergesehen. Kit 24 ist als Ganzes der auf das Bettgestell aufgebrachte, in sich geschlossene Bettbezug bezeichnet.
Das Kittelteil 10 weist zwei mit Hilfe der Ges"üellbeine 18, zueinander starr angeordnete parallele Längsholme 26, 28 auf, während das Fußteil zwei Längsholme 30, 32 und das Kopfteil zwei Längsholme 34, 36 hat. Die Längsholme von Fuß- und Kopfteil sind einerseits gegenseitig durch Querholme und andererseits über die Gelenke 16 mit den Längsholmen 26 und 28 des Mitteilteils verbunden.
Der Gestellbezug 24 weist an seinen Stirnenden zwei taschenartig ausgebildete Überzugteile 38, 40 auf, die über die freien Enden von Kopf- und Fußteil gezogen sind und dazu dienen, den Bezug mit seinen Stirnenden fest an Gestell zu halten. —5-
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Der Bettbezug weist des weiteren eine obero ^age 42 und eine untere Lage 44 auf, die entlang ihrer Randteile miteinander fest verbunden sind. Zwischen neiden Bezuglagen ist ein Polster 46, insbesondere aus Sc haun.=: eof f, angeordnet, ".vie aus Fig. 3 deutlich zu ersehen isM können die beiden Bezuglagen aus unterschiedlichen Material sein und vorzugsweise wird can die untere Lage 44 aus Kunststoff herstellen. Auch die obere Lage 42 kann aus Kunststoff bestehen und gegebenenfalls noch mit einer textlien Auflage ausgestattet sein. Die textile Auflage kann aber auch für sich alleine vorgesehen sein. Aus Fig. ist zu entnehmen, daS die seitlichen Randteile 48 der unteren Bezuglage 44 in ihrer Breite größer gewählt sind als die seitlichen Randteile 50 der oberen Bezuglage 42.
Die eigentliche Befestigung des Bezuges auf den Bettgestell erfolgt mit Hilfe der für die Abfederung des Bezuges dienenden Federn 52. Es handelt sich hierbei um an sich bekannte Flachfedern, die im Parallelabstand zueinander sich von einen zum anderen Längsholm des Bettgestells erstrecken (s. Fig.2). Der Bettbezug 24 ist dabei mit seinen seitlichen Randteilen um den äußeren Umfangsteil der Längsholme des Bettgesteiles herungelegt und die außerhalb des Bezuges vorgesehenen Flachledern 52 greifen mit ihren Enden an den Bezugsrandteilen 48 an. Zu diesem Zweck weisen die Flachfedern an ihren Ende jeweils einen Verbindungshaken 54 auf. Mit diesem Haken durchgreifen sie jeweils eine Ausnehmung 56, die in den seitlichen Bezugrandteilen 48 in der Nähe deren freien Randes angebracht sind. Außerdem greifen die Verbindungshaken in eine öffnung 58 der Längsholme des Bettgestelles ein. Dadurch ist einmal sichergestellt, daß sowohl die Bezugrandteile unter der Wirkung der Flachfedern satt an den Längsholmen des Bettgestelles anliegen, als auch der Bezug gespannt wird. Außerdem wird auf diese Weise erreicht, daß die eigentliche Lastaufnähme nicht durch den Bettbezug, sondern durch die Längsholme des Bettgestelles
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erfolgt, was bedeutet, daß der Bettbezug nicht überdehnt werden und reißen kann.
Wie aus Fig. 4 deutlich zu ersehen ist, sind die seitlichen Randteile ^8 des Bettbezuges entlang ihres freien Randes Im Querschnitt schlaufenfÖrnig ausgebildet. In dec dadurch gebildeten Kanal 60 ist ein im Querschnitt vorzugsweise runder Stab 62 angeordnet. Dieser Stab schafft eine Verstärkung der Bezugrandteile und ihrer Randzone, so daß dieselben bei belastetem Bettbezug an den Angriffspunkten der Verankerungshaken 44 der Flachfeuern sich nicht überdehnen und schließlich ausreißen können.
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Claims (6)

Schutzansprüche :
1. Faltniöbel, insbesondere Stuhl oder Liegebett, mit einem Sitz- und Rückenteil bzw. einen an einen Mittelteil mittels Gelenken verstellbar vorgesehenen Fuß- und Kopfteil, welche Möbelteile gemeinsam ein mit Füßen ausgestattetes, rohrförmige Längs- und Querholme aufweisendes Gestell bilden, das einen Bezug trägt, der mit Hilfe einer Vielzahl von Federn im Gestell gespannt und gehalten ist, die einerseits an den Längs- und Querholmen des Gestelles und andererseits an den Sandteilen des Bezuges verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Randteile (4S, 50) dss Bezuges (24) die Längsholme (26,28;30,32;34,36) des Gestelles mindestens teilweise umgeben und daß die Federn (52) mit ihren Enden mindestens an diesen Bezugsrandteilen (43,50) verankert sind.
2. Faltraöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in an sich bekannter Weise der Bezug (24) an seinen Stirnenden taschenartig ausgebildet und mit diesen Taschen auf die Gesteilenden aufgezogen ist.
3. Faltmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (52), wie an sich bekannt, Flachfedern sind, die an ihren Enden mit jeweils einem hakenartigen Verankerungsglied (54) ausgestattet sind, welche die Randteile (48,50) des Bezuges (24) durchgreifen.
4. Faltmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsrandteile (48,50) längs ihres freien Randes in Querschnitt schlaufenfcraig ausgebildet sind und daß innerhalb der Schlaufen jeweils ein Stab (62) insbesondere runder Querschnittsform angeordnet ist.
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5. Faltmöbel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bezugsrandteile (48,50) durchgreifenden Verankerungsglieder (54) in entsprechende Öffnungen (5S) der Längsholae (26,2S;30,32;34,36) eingreifen.
6.
Faltmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Bezug (24) doppellagig und zwischen beiden Bezugslagen (42,44) ein Polster (46), vorzugsweise in Form von Scha uiesx off, angeordnet ist und da3 die Randteile (48,50) der beiden Bezuglagen (42,44) miteinander vorzugsweise durch Nähte verbunden sind und geceinsaia die Längsholme umgeben.
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US3716271A (en) 1973-02-13

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