DE816141C - Liege - Google Patents

Liege

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Publication number
DE816141C
DE816141C DESCH868A DESC000868A DE816141C DE 816141 C DE816141 C DE 816141C DE SCH868 A DESCH868 A DE SCH868A DE SC000868 A DESC000868 A DE SC000868A DE 816141 C DE816141 C DE 816141C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cord
tension
towel
rod
lounger according
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Expired
Application number
DESCH868A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Schiffler
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

  • Liege Es sind bereits Liegen bekannt, die im wesentlichen aus einem rechteckigen hölzernen oder eisernen Rahmen mit einschwenkbaren Füßen oder Stützen bestehen, um dessen Längsholme ein Liegetuchgeschlagen und verschnürt ist. Dabei sind die Spannschnüre durch nahe den Rändern des Tuches angeordnete runde Löcher geführt und greifen nur unmittelbar über deren Randverstärkungen an den parallel zu den Holmen in den umnähten Rändern des Tuches liegenden Spannstäben an. Das hat zwei Nachteile: I. Infolge der starken Spannung, die insbesondere beim Gebrauch auftritt, reißen die Ränder dieser Löcher, auch wenn sie kräftig vernäht sind, erfahrungsgemäß in verhältnismäßig kurzer Zeit ein.
  • 2. Infolge davon wird die ursprüngliche Spannung der Schnüre in unelwünschter Weise gelockert, so daß die Schnüre oft nachgespannt werden müssen.
  • Bei den bekannten Liegen werden für die Verspannung des Tuches drei Schnüre verwendet. Mit zwei Schnüren werden die schmalen, quer verlaufenden Tuchränder mit den entsprechenden Querholmen verspannt. Mit der dritten Schnur werden unabhängig davon die parallel zu den Längsholmen verlaufenden Tuchseiten miteinander verschnürt. Daraus ergeben sich zwei weitere Nachteile: 3. Infolge der isolierten Verschnürung der langen Tuchseiten werden die Säume des Tuches auf den langen Spannstäben zusammengeschoben.
  • 4. Außerdem fehlt der elastische Ausgleich der drei Verspannungen untereinander.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Liege, bei welcher diese Nachteile mit einfachen Mitteln vermieden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Gesamtansicht der Liege von unten, Fig. 2 in größerem Maßstab eine Teilansicht der Verspannung über einen Längsholm, Fig. 3 gleichfalls in größerem Maßstab eine Ansicht der Verspannung über einen Querholm.
  • Der Rahmen der Liege besteht aus den Längsholmen I und den Querholmen 2. An den Längsholmen sind einschwenkbare Fußstützen 3 angebracht, wie sie bei ähnlichen Geräten allgemein Verwendung finden.
  • Das Liegetuch 4 ist um die Längsholme I des Rahmens geschlagen und durch Schnur 5a 5b verspannt.
  • Die vier Ränder des Liegetuches sind in bekannter Weise zu schlauchartigen Säumen vernäht. In jeden dieser vier Säume sind längliche Löcher 8 eingeschnitten und Spannstäbe 6, 7 eingeschoben, die an den Stellen, wo sich die Löcher befinden, in ihrem ganzen Umfang frei liegen, so daß die Spannschnur 5a, 5b um die Stäbe herumgeführt werden kann. Auf diese Weise wird der Zug der Spannschnur unmittelbar auf die Spannstäbe und durch deren Vermittlung gleichmäßig auf die ganze Länge der Säume des Liegetuches übertragen, wodurch erreicht wird, daß die Spannung des Tuches sich nicht lockern kann.
  • Die Löcher 8 in den Säumen sind so breit, daß die schräg um die Spannstäbe geführte Schnur das Liegetuch nicht unmittelbar berühren und durchscheuern kann.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, werden alle vier Seiten des Liegetuches 4 durch einen geschlossenen Schnürzug 5a, 5b elastisch verspannt in der Weise, daß an den Schmalseiten, von der Mitte des Spannstabes 7 aus gesehen, die Schnur nach links und rechts abwechselnd über Querholm 2 und Spannstab 7 läuft, dann durch Ösen in den Ecken des Tuches geht und kreuzweise über die parallel zu den Längsholmen I laufenden Spannstäbe 6 geführt ist. Durch den in sich geschlossenen Schnurzug wird gegenüber den bisher bekannten ähnlichen Liegematten mit drei voneinander unabhängigen Schnurzügen eine vollkommen ausgeglichene, an allen Stellen gleichmäßige elastische Spannung des Liegetuches erreicht.
  • Außerdem wird vermieden, daß das I,iegetuch an den langen Spannstäben zusammengeschoben wird.
  • Bei dem in Fig. I gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Spannschnur aus zwei Teilschnüren 5a, 5b, von welchen jede über eine Hälfte des Liegestuhles geführt ist; die beiden Enden jeder Hälfte sind in der Längsmitte zusammengeführt und hier unter sich und mit den Enden der anderen Hälften zu einem Knoten 9 verbunden.
  • Statt dessen kann man die beiden Teilschnüre auch so führen, daß sich je zwei Enden der beiden Teilschnüre an anderer Stelle treffen, beispielsweise je nahe dem Längsende der Liege, wo sie so miteinander verbunden werden, daß gleicllfalls ein geschlossener Schnurzug entsteht.
  • Schließlich ist es auch mbglich, nur eine einzige Schnur zu verwenden, die von einem beliebigen Punkte aus kreuzweise über die Spannstäbe 6 und daran anschließend über einen Querholm und von diesem zurückgeführt werden, während das andere Schnurtrum in entgegengesetzter Richtung in gleicher Weise geführt wird und die beiden freien Enden der Schnur an der gemeinsamen Ausgangsstelle zil einem Knoten zusammengebunden werden.
  • PATENTANSPR L; (;H E I. Liege mit einem Liegetuch, das um die Längsholme eines rechteckigen Rahmens geschlagen und durch Schnur verspannt ist, mit dem besonderen Merkmal, daß der Zug der durch Jär gliche Löcher (8) in den vier Tuchsäumen geführten Schnur (5av 5b) unmittelbar auf Spannstäbe (6, 7) übertragen wird, welche in die v ier Säume eingeschoben sind.

Claims (1)

  1. 2. Liege nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (8) in den Säumen des Liegetuches (4) so ausgebildet sind, daß dort der Spannstab (6, 7) in seinem ganzen Umfang frei liegt und die Spannschnur (5a, 5b) um den Stab herumgeführt werden kann, ohne das Liegetuch zu berühren.
    3. Liege nach den Anspl-iichen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle vier Seiten des Liegetuches (4) durch einen geschlossenen Schnurzug (5, 5b) elastisch verspannt sind, wobei an den Schmalseiten, von der Mitte des Spannstabes (7) aus gesehen, die Schnur nach links und rechts abwechselnd über Querholm (2) und Spannstab (7) läuft, dann durch Ösen in den Ecken des Tuches geht und kreuzweise über die parallel zu den Längsholmen (I) liegenden Spannstäbe (6) geführt ist.
    4. Liege nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks bequemer Montage die Spannschnur unterteilt ist, wobei die Enden der Teilschnüre so miteinander verbunden sind, daß ein geschlossener Schnurzug entsteht.
    5. Liege nach den Ansprüchen I bis 3, mit dem besonderen Merkmal, daß die Spannschnur in zwei Hälften (a, 5b) geteilt ist, deren vier Enden in der Mitte des Liegetuches miteinander verbunden sind.
DESCH868A 1950-01-06 1950-01-06 Liege Expired DE816141C (de)

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DESCH868A DE816141C (de) 1950-01-06 1950-01-06 Liege

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DESCH868A DE816141C (de) 1950-01-06 1950-01-06 Liege

Publications (1)

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DE816141C true DE816141C (de) 1951-10-08

Family

ID=7422594

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DESCH868A Expired DE816141C (de) 1950-01-06 1950-01-06 Liege

Country Status (1)

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DE (1) DE816141C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2558056A1 (fr) * 1984-01-16 1985-07-19 Additec Tech Additionnelle Brancard a pieds escamotables pour chargement dans une ambulance

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2558056A1 (fr) * 1984-01-16 1985-07-19 Additec Tech Additionnelle Brancard a pieds escamotables pour chargement dans une ambulance

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