DE646306C - Haengematte mit an beiden Enden der Matte angeordneten Querstaeben, an die die um die Baumstaemme gelegten Aufhaengegurte angreifen - Google Patents

Haengematte mit an beiden Enden der Matte angeordneten Querstaeben, an die die um die Baumstaemme gelegten Aufhaengegurte angreifen

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DE646306C
DE646306C DEF80446D DEF0080446D DE646306C DE 646306 C DE646306 C DE 646306C DE F80446 D DEF80446 D DE F80446D DE F0080446 D DEF0080446 D DE F0080446D DE 646306 C DE646306 C DE 646306C
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mat
hammock
cross bars
attached
tree trunks
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Expired
Application number
DEF80446D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/22Hammocks; Hammock spreaders

Landscapes

  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hängematte mit an beiden Enden der Matte angeordneten Querstäben, an die die um die Baumstämme gelegten Aufhängegurte angreifen.
Die Erfindung ist eine Verbesserung und weitere Ausbildung der Hängematte nach" Patent 645 193. Beim Patent 645 193 sind die Querstäbe in ihrer Mitte durch je ein Gelenk unterteilt, dessen Gelenkstift mit einer Öse versehen ist, an welche der Aufhängegurt außer an den Enden jedes Querstabes angreift. Dadurch ergibt sich eine verhältnismäßig umständliche Gurtführung, die durch die Erfindung unter Beibehaltung' der Vorteile des zusammenklappbaren Querstabes vereinfacht werden soll.
Erfindungsgemäß werden die Querstäbe durch je zwei auf 1I4. und 3/t der Länge des Querstabes angeordnete Gelenke unterteilt, deren Gelenkstifte mit ösen versehen sind, die zur Befestigung· des Aufhängegurtes am Querstab dienen. Dabei wird der Aufhängegurt von den Ösen des Querstabes aus zum Baumstamm und um diesen herum in mehr als einer Umschlingung geführt und an sieinen Enden verschnallt. Der" Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Querstäbe, an die die um die Baumstämme gelegten Aufhängegurte angreifen, zweimal zu unterteilen und ein Zusammenklappen der Querstäbe bei Belastung der Matte zu vermeiden. Die Aufhängegurte können zum Umb ändern der zusammengelegten Matte benutzt werden, so daß. außer kleinstem Raumbedarf !einfachstes Zusammenlegen der Matte gewährleistet ist.
Wie bereits im Patent 645 193 erwähnt wurde, ist es bekannt, Querstäbe von solchen Hängematten, bei denen die Aufhängung unmittelbar an die Stoffbahn bzw. an das Netzwerk der Matte angreift, zusammenklappbar auszubilden.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Die Abb. 1 zeigt eine Hängematte mit leinem zweimal unterteilten Querstab sowie eine beispielsweise Aufhängung der Matte. Der Aufhängegurt ist dabei zur Mitte des Querstabes zurückgeführt und dort befestigt.
Die Abb. 2 zeigt eine ähnliche Anordnung, bei der die Rückführung der Gurte fehlt und diese bereits am Baumstamm verschnallt ist.
Die Abb. 3 und 4 zeigen besondere Ausführungsformen 'des Gelenkes.
Di|e Querstäbe sind durch die Gelenke /% und 'ä2 zweimal unterteilt. Die Gelenke sind auf etwa 1/i und 3/4 der. Länge des Quer-
Stabes angebracht, so daß die Länge der Seitenteile A1 und a2 etwa V4 der Gesamtlänge des Querstabes beträgt.
Für den Fall, daß der Querstab aus Hartholz besteht, werden Flachgelenke auf den Holzstab derart aufgeschraubt, daß die Seitenteile A1 und a% nach oben zusammenklappbar sind. Diese Seitenteile öffnen sich, nicht weiten als bis die Gerade erreicht ist, in der sie
ίο durch die beiden aneinanderstoßenden Schnittkanten von Mittelstab und Seitenstab gehalten werden.
Eine andere Ausbildung der Gelenke ist in Abb. 4 beispielsweise dargestellt, die bei der Metallausführung der Querstäbe zweckmäßig ist. Das Gelenk besteht hier aus zwei Gelenkteilen r und s, die je einen Ansatz t haben, über den nach beiden Seiten hin die rohrförmigen Querstabteile geschoben sind.
Zur Befestigung des Aufhängegurtes g mit dem Querstab α dienen Ösenö und d, die mit den Gelenkstiften 0 der Gelenke H1, n2 verbunden sind. Diese Ösen können im Kopf/; des Gelenkstifteso umklappbar angeordnet sein. Sie können aber auch bei einer einfacheren Ausführung mit dem Gelerikstift ο aus einem Stück bestehen oder mit ihm starr verbunden sein.
Beispielsweise Aufhängungen, bei denen die Aufhängegurte in mehr als einer Umschlingung um den Baumstamm geführt sind, zeigen die Abb. 1 und 2.
In der Anordnung nach Abb. 1 wird ein. an seinem einen Ende mit einer Öse/ versehener Gurtg· zur Aufhängung der Matte benutzt. Die Öse/ befindet sich am Baumstamm / zur Hängematte hin. Das freie Ende h des Gurtes g ist um den Baumstamm, durch die Ösen 6, d am Querstab und wieder zurück zum Baum geführt, durchläuft dort nach weiterer Umschlingung· die Öse/ und ist in der Mitte des Querstabes α durch die mit der Ösei verbundene Schnallen befestigt.
In der Abb. 2 ist die an dem einen Gurtende befindliche Öse/ der Abb. 1 durch die Schnallen ersetzt, so daß die Gurtenden bereits am Baumstamm / miteinander verschnallt werden, nachdem sie in mehr als einer Umschlingung um den Baumstamm geführt sind.
Die als Beispiele angeführten Aufhängungen können unter Anwendung der durch Gelenke unterteilten Querstäbe beliebig abgeändert werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hängematte nach Patent 645 193, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer stäbe (a) durch, je zwei auf V4 und 3/4 der Länge des Querstabes angeordnete Gelenke (n^rt^) unterteilt sind, deren Gelenkstifte (o) ösen (b, d) tragen, die zur Befestigung der Atifhängegurte (g) dienen.
2. Aufhängevorrichtung für eine Hängematte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängegurt (g) von den Gelenkösen (b, d) des Querstabes (0) aus zum Baumstamm (/) und um diesen herum in mehr als einer Umschlingung· geführt und an seinen Enden verschnallt ist. .
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF80446D 1935-12-22 1935-12-22 Haengematte mit an beiden Enden der Matte angeordneten Querstaeben, an die die um die Baumstaemme gelegten Aufhaengegurte angreifen Expired DE646306C (de)

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