DE1060636B - Laengenaenderbares Ziehgliederband - Google Patents

Laengenaenderbares Ziehgliederband

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Publication number
DE1060636B
DE1060636B DEF26249A DEF0026249A DE1060636B DE 1060636 B DE1060636 B DE 1060636B DE F26249 A DEF26249 A DE F26249A DE F0026249 A DEF0026249 A DE F0026249A DE 1060636 B DE1060636 B DE 1060636B
Authority
DE
Germany
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link
box
spring
cotter pin
longitudinal wall
Prior art date
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Pending
Application number
DEF26249A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Kappler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FISCHER ARTUR FA
Original Assignee
FISCHER ARTUR FA
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Filing date
Publication date
Application filed by FISCHER ARTUR FA filed Critical FISCHER ARTUR FA
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Publication of DE1060636B publication Critical patent/DE1060636B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Ziehgliederband für Schmuck- und Gebrauchszwecke, welches aus quer zur Bandlängsrichtung liegenden Kastengliedern und diese verbindenden, gegen die Wirkung von Federn ausziehbaren Zwischengliedern besteht, die zur Längenänderung des Bandes in den Kastengliedern ein- und ausgehängt werden können.
Es sind bereits Ziehgliederbänder bekanntgeworden, bei welchen die Zwischenglieder an ihrem einen Ende mittels quer zur Bandlängsrichtung gelagerten Federstegen mit den Kastengliedern verbunden sind, welche durch Einwärtsdrücken der an den Bandsäumen in die Längswände der Kastenglieder eingreifenden oder dieselben hinterfassenden Achsstummel in die Federsteghülse von den Kastengliedern gelöst oder den Kastengliedern hinzugefügt werden können. Diese lösbare Verbindung von Kastengliedern und Zwischengliedern ist zwar absolut sicher und zuverlässig, doch auf Grund ihrer drei oder vier Einzelteile, aus denen der Federsteg gebildet ist, sehr teuer in der Herstellung und damit unrentabel in der praktischen Verwertung. Außerdem kann die Trennung der Glieder nur mit einem entsprechenden Hilfswerkzeug vorgenommen werden. Mit der Erfindung wird eine lösbare Verbindung zwischen den einzelnen Gliedpaaren geschaffen, bei welcher diese Mängel beseitigt sind.
Gemäß der Erfindung sind die aus einem Kastenglied und einem Zwischenglied bestehenden Gliedpaare untereinander durch einen flachen Splint verbunden, welcher jeweils durch eine an der einen Stirnwand der Kastenglieder vorgesehene Öffnung eingeführt, einerseits die Längswandung des Zwischengliedes hinterfaßt und andererseits an den Längswandrandteilen der Kastenglieder anliegt und durch den Druck der Gliederfeder mit mindestens einer stufenlosen Ausbuchtung in mindestens einem Ausschnitt in der Längswand des Zwischengliedes eingerastet gehalten wird. Bei Verwendung einer Wickelfeder mit abgebogenen Schenkeln kann diese mit dem Außenumfang ihrer Federöse in der Hohlseite der Ausbuchtung des Splints einrasten. Der Splint kann außerdem an seinem in der Öffnung des Kastengliedes liegenden Ende zu einer GrifFnase geformt sein. Dieser Splint stellt somit im Zusammenwirken mit der Federung des jeweiligen Gliederpaares nicht nur eine sichere und einfach von Hand ohne Werkzeuge zu montierende lösbare Verbindung dar, sondern kann auch denkbar einfach und billig hergestellt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in fünf Abbildungen dargestellt, welche zeigen in
Abb. 1 einen Teil des Ziehgliederbandes im gedehnten und geschlossenen Zustand in der Draufsicht, teilweise im Schnitt,
Längenänderbares Ziehgliederband
Anmelder:
Fa. Artur Fischer,
Pforzheim, Durlacher Str. 65
Fritz Kappler, Eutingen (Kr. Pforzheim),
ist als Erfinder genannt worden
Abb. 2 einen Teil des Ziehgliederbandes im gedehnten und geschlossenen Zustand in der Ansicht,
so Abb. 3 ein Gliederpaar während dem Ein- und Aushängen des Splintes in der Draufsicht, teilweise im Schnitt,
Abb. 4 eine Kastengliedhälfte mit eingeführtem Splint in der Perspektive,
Abb. 5 einen Splint in der Perspektive.
Das in seinem Aufbau und Dehnungsprinzip bekannte Ziehgliederband besteht aus Kastengliedern A und Zwischengliedern B.
Die Kastenglieder A werden aus einer Bodenschale 1 und einer Deckschale 2 gebildet, welch letztere auf die Bodenschale 1 aufgesetzt, mit einwärts gebogenen Laschen 3, die durch Schlitze 4 in den Stirnwänden 1' der Bodenschale 1 eingreifen, befestigt ist. An den Längsseiten der Bodenschale 1 sind Längsschlitze 5 vorgesehen, die nicht ganz bis zu den Stirnwänden Y reichen, so daß Seitenwandrandteile 1" gebildet werden.
Die Zwischenglieder B bestehen aus stirnwandfreien, im Querschnitt rechteckigen Hülsen, die von einem Kastenglied A in das benachbarte Kastenglied durch die Längsschlitze 5 sich erstrecken. Die eine Längswand 6 der Zwischenglieder B ist mit ihren Anschlägen 7 länger als die Längsschlitze 5 bemessen, wodurch die Zwischenglieder B mit dieser Seite nicht vollständig aus den Kastengliedern A herausgezogen werden können und dadurch mit jeweils einem Kastenglied A zu einem unlösbar miteinander verbundenen Gliedpaar vereint sind. In den Zwischengliedern B, mittig ihrer Länge, sind Wickelfedern 8 eingelegt, deren Federösen 6' der von der einen Längswand 6 zu der anderen Längswand 6' der Zwischenglieder reichen und deren nach den Bandsäumen weisenden Federarmen 8" die Seitenwandrandteile 1" der Kastenglieder A hinterfassen.
909 559/17
Erfindungsgemäß ist das Zwischenglied B eines jeden Gliedpares mit dem Kastenglied A des benachbarten Gliedpaares durch einen flachen Splint 9 verbunden, welcher durch eine öffnung 10 in der einen Stirnwand 1' des Kastengliedes A eingeführt, einerseits die Längswand 6' des benachbarten Zwischengliedes B hinterfaßt und andererseits an die Seitenwandrandteile 1" des Kastengliedes anliegt. Der Splint 9 ist mittig seiner Länge mit einer gewölbten, stufenlosen Ausbuchtung 11 versehen, die in der Verbindungslage des Splintes 9 in einen Ausschnitt 12 der Längswand 6' des benachbarten Zwischengliedes B durch die Federöse 8' gedrängt wird, welch letztere sich mit ihrem Außenumfang in die Hohlseite der Ausbuchtung 11 anlegt. In dieser Verbindungslage kann sich der Splint 9 einmal durch seinen unter Druck der Federöse 8' stehenden Eingriff mit seiner Ausbuchtung 11 in dem Ausschnitt 12 und zum andernmal durch den Eingriff der Federöse 8' selbst in die Hohlseite der Ausbuchtung 11, nicht selbsttätig lösen. Der Splint 9 ist an seinem einen Ende rechtwinklig abgebogen zu einer Griffnase 13 geformt, die in der öffnung 10 der Kastenglieder A zu liegen kommt und bündig mit der Stirnwand 1' abschließt, dagegen geringfügig über die Seitenwandrandteile 1" übersteht, so daß er erfaßt werden kann. Soll nun der Splint 9 zum Aushängen eines Gliedpaares aus der Öffnung 10 herausgezogen werden, so muß er zunächst mit seiner Ausbuchtung 11 gegen die Wirkung der Federöse 8' aus seinen beiderseitigen Eingriffen hervorgezogen werden, wobei die Federöse 8' geringfügig deformiert wird. Wird anschließend der Splint 9 vollständig aus der öffnung 10 des Kastengliedes A herausgezogen, so kann das Zwischenglied B des abzuhängenden Gliedpaares aus dem Längsschlitz 5 des Kastengliedes A des benachbarten Gliedpaares herausgenommen werden.
Selbstverständlich kann der Splint 9 auch mit mehr als nur einer Ausbuchtung 11 versehen und in einer entsprechenden Anzahl Ausschnitten 12 in der Längswand 6' des benachbarten Zwischengliedes B eingerastet sein sowie auch durch andere bekannte Federungsarten der Ziehgliederpaare in seiner Eingriffslage gehalten werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Längenänderbares Ziehgliederband, bestehend aus quer zur Bandlängsrichtung liegenden Kastengliedern und diese verbindenden, gegen die Wirkung von Federn ausziehbaren Zwischengliedern, die in den Kastengliedern an ihrer einen Seite ein- und aushängbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch eine an der einen Stirnwand (1') des Kastengliedes (A) vorgesehene öffnung (10) eingeführter, flacher Splint (9) die Längswand (6') des benachbarten Zwischengliedes (B) hinterfaßt, an den Längswandrandteilen (1'") der Kastenglieder (A) anliegt und durch den Druck der Gliederfeder mit mindestens einer Ausbuchtung (11) in mindestens einem Ausschnitt (12) der Längswand (6') des benachbarten Zwischengliedes (B) eingerastet wird.
2. Längenänderbares Ziehgliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Gliederfeder eine Wickelfeder (8) mit abgebogenen Schenkeln (8") dient, die mit dem Außenumfang ihrer Federösen (8') in· die Hohlseite der stufenlosen Ausbuchtung (11) des Splintes (9) einrastet.
3. Längenänderbares Ziehgliederband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Splint (9) an seinem in der öffnung (10) des Kastengliedes (A) liegenden Ende eine Griffnase (14) aufweist, die bei vollständig eingeführtem Splint (9) bündig mit der Stirnwand (1') des Kastengliedes (A) abschließt und gegenüber den Längswandrandteilen (1") geringfügig hervorsteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 559/17 6.59
DEF26249A 1958-07-25 1958-07-25 Laengenaenderbares Ziehgliederband Pending DE1060636B (de)

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DE (1) DE1060636B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3026670A (en) * 1959-10-20 1962-03-27 Jacoby Bender Bracelet formed of detachable links having resilient pin-retaining means therein
US3332592A (en) * 1961-08-08 1967-07-25 Burkle Fritz Extensible link bracelet
US3342030A (en) * 1965-02-08 1967-09-19 Bellavance Inc Expansion bracelet with removable links

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