DE1703201A1 - Loesbares Befestigungsmittel - Google Patents
Loesbares BefestigungsmittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft lösbare Befestigungsmittel und
derartige Befestigungsmittel aufweisende Entriegelungsvorrichtungen. Solche Befestigungsmittel und Entriegelungsvorrichtungen werden z.B. verwendet, um die beiden Hälften
des Gehäuses für ein aufblasbares Dingi (bzw.Rettungsboot)
leicht lösbar miteinander zu verbinden. Dingis werden für
die verschiedenartigsten Einsätze verwendet. In der Regel
kommt es dabei darauf an, ein rasches Aufblasen zu ermöglichen, sobald die Entriegelungsvorrichtung von Hand
gelöst worden ist. In vielen Fällen, in denen ein solches Dingi'zum Einsatz kommt, handelt es sich darum, ein Menschenleben zu retten. Es kommt daher entscheidend darauf
an, eine Anordnung zu schaffen, die jederzeit eine Trennung der beiden Gehäusehälften voneinander gestattet. Demgemäss
besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, zusätzlich
eine zweite Entriegelungsvorrichtung vorzusehen.
Die lösteäee Befestigungseinrichtung nach der Erfindung
hat ein Gehäuse o.dgl., in dem ein Halteriegel zwischen
einer Verriegelungsstellung, in dem der Riegel einen anderen
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Gehäuseteil festhält, und eine Entriegelungs- bzw Freigabestellung
verstellbar ist, in der dieser Gehäuseteil von dem übrigen Gehäuse trennbar ist, wobei ein Riegelstück zwischen
zwei Stellungen bewegbar ist und das Riegelstück in der ersten Stellung an einer Bewegung aus der Riegelstellung in die
Preigabesteilung gehindert ist, während in der zweiten Stellung
eine solche Bewegung zugelassen wird. Diese Einrichtung weist ein Entriegelungsglied auf, das mit dem Riegelstück verbunden
und so angeordnet ist, dass eine auf das Entriegelungsglied ausgeübte Kraft das Riegelstück aus seiner ersten in die
zweite Stellung überführt, wobei das Entriegelungsglied leicht von dem Riegelstück ablösbar ist, wenn letzteres sich in
seiner zweiten Stellung, nicht aber wenn es sich in seiner ersten Stellung befindet.
Zweckmässig ist eine das Riegelstück in seiner zweiten Stellung
sichernde Verriegelung vorgesehen. Auf diese Weise ist es möglich, das Entriegelungsglied leicht erneut mit dem Riegelstück
zu verbinden, worauf bei Freigabe der Verriegelung das Riegelstück in seine erste Lage zurückkehren kann. Die Verriegelung
kann beispielsweise von einem unter Federwirkung stehenden Teil gebildet werden, der im Gehäuse angeordnet
ist und einen Ansatz hat, welcher mit einem weiteren Ansatz odgl des, Riegelstückes zusammen wirken kann. Der unter Federwirkung
stehende Teil kann aus einer Blattfeder bestehen, die einerseits am Gehäuse der Einrichtung befestigt ist und an
ihrem freien Ende einen Zapfen trägt, der mit dem Rand einer im Riegelstück vorgesehenen öffnung zusammenwirken kann.
Der alte Riegel kann durch eine Feder in seine Freigabestellung gedrückt werden und mittels einer Feder wird das Riegelstück
in seine erste Stellung gedrückt. Bei einer besonders zweckmässigen
Ausführungsform werden diese beiden vorerwähnten Federn von ein und derselben Feder gebildet.
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Um die zweite vorerwähnte Entriegelungstnöglichkeit zu
schaffen sind das Gehäuse der Einrichtung zusammen mit
dem Halteriegel und dem Riegelstück mit einem weiteren teil mittels einer leicht lösbaren Verbindung kuppelbar.
Diese leicht lösbare Kuppelung kann beispielsweise aus einem Stift bestehen, der in im Gehäuse und in dem weiteren
Teil vorgesehene, in gleicher Flucht liegende Öffnungen
einführbar ist, wobei Sicherungsmittel vorgesehen sind, die
den Stift in den Öffnungen festhalten, wogegen der Stift
von Hand aus diesen Öffnungen herausziehbar ist.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Entriegelungseinrichtung mit einer Befestigungseinrichtung
der vorerwähnten Art verbunden sein, wobei ein weiteres
Teil vorgesehen ist, auf dem ein Riegel einstellbar befestigt ist, welcher mit einem Halteriegel in Eingriff
kommen kann. Bei einer solchen Einrichtung ist es möglich, die beiden Hälften des Gehäuses eines aufblasbaren Dingis
zusammenzuziehen, wenn das Riegelstück mit dem Halteriegel
in Eingriff gekommen ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einer auf der Zeichnung
veranschaulichten Ausführungsform der neuen Einrichtung
hervor.
Fig 1 zeigt eine Entriegelungsvorrichtung für zwei voneinander
trennbare Hälften des Gehäuses eines aufblasbaren Dingis in Seitenansicht.
Fig 2 zeigt die Entriegelungsvorrichtung nach Fig 1 in
Stirnansicht, d.h. in Richtung des in Fig I eingezeichneten
Pfeiles A gesehen.
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Pig 3 entspricht etwa der Pig 1, zeigt die Entriegelungsvorrichtung jedoch teilweise im Schnitt, und zwar in Riegelstellung.
Pig 4 entspricht etwa der Pig j5, zeigt jedoch die beiden
Hauptteile der-Vorrichtung in voneinander getrenntem
Zustand.
Pig 5 zeigt den vorderen Teil des unteren Abschnittes der
Vorrichtung von hinten, gesehen, wobei ein hinterer Teil des unteren Abschnittes abgenommen und um l8o ° gedreht ist,
um den hinteren Teil in umgekehrter Lage darzustellen, wie man ihn normalerweise von vorn her sehen würde.
Pig 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Pig 5·
Die Entriegelungsvorrichtung nach der Erfindung ist an der oberen und der unteren Hälfte 10,11 eines Gehäuses für ein
aufblasbares Dingi vorgesehen. Pur gewöhnlich werden diese
beiden Hälften in der in den Fig I und 2 veranschaulichten Stellung durch die Entriegelungsvorrichtung gesichert, wenn
diese sich in ihrer Riegelstellung befindet. Die beiden Gehäusehälften können aber auseinandergeklappt werden, um
das Aufblasen zu ermöglichen, sobald der obere und der untere Abschnitt 12 bzw Ij5 der Entriegelungsvorrichtung in der aus
Pig 4 erkennbaren Weise voneinander getrennt worden sind.
An der oberen Gehäusehälfte Io ist ein oberes Befestigungsteil
15 mittels Bolzen l6 und an der unteren Gehäusehälfte
11 ein unteres Befestigungsteil 17 mittels Bolzen 18 befestigt. Die Form des unteren Befestigungsteils 17 ist auch
aus Pig 5 zu erkennen und im rechten Abschnitt der Pig 6 bzw links in Fig 2 gezeigt.
An der Vorderseite des oberen Befestigungsteils 15 ist eine
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Ringhülse 2o angeschweisst, in der eine mit Gewinde versehene Stange 22 (Fig 3) verschiebbar ist. Diese Stange
ragt vom Kopf 21 einer Gabel 23 nach oben, die die Form
eines auf den Kopf gestellten "U" hat, sowie einen vorderen Arm 24 und einen hinteren Arm 25 aufweist, die durch einen
Riegelzapfen 27 miteinander verbunden sind. Das hintere Ende
dieses Zapfens ragt durch den hinteren Arm 25 hindurch bis
in einen Schlitz 28, der am unteren Ende des oberen Abschnittes 12 (Fig 4) der Entriegelungsvorrichtung vorgesehen ist und
sich nach oben zu erstreckt. Ein auf der Zeichnung nicht
dargestellter Kopf des Zapfens ist in einer an der Rückseite des oberen Abschnittes 12 vorgesehenen Ausnehmung verschiebbar»
Diese Ausnehmung wird von einem nach aussen gepressten Teil ^O (Fig 2) begrenzt. Auf der Gewindestange 22 ist eine
Hülse J52, die entsprechendes Gewinde trägt und eine begrenzte
Stellung der Gabel 23 ermöglicht. Auf diese Weise ist eine
Verstellung des oberen und des unteren Abschnittes 12 bzw 13 der Entriegelungsvorrichtung ermöglicht, wenn die Abschnitte
miteinander gekuppelt worden sind. Bei dieser gegenseitigen Verstellung werden die beiden Gehäusehälften Io und 11 zusammengezogen.
Eine weitere Verdrehung der Hülse 32 gegenüber
der Gewindespindel 22 kann anschliessend mittels einer Riegeischraube 33 (Fig 3) verhindert werden, die durch das
obere Ende der Hülse 32 erreichbar ist.
Aus den Fig 1 und 2 ist erkennbar, dass der Riegelzapfen .27
unterhalb der Linie liegt, in der die beiden Hälften Io und
11 des Dingigehäuses aufeinander liegen. In der in den
Fig 1 bis 3 veranschaulichten Riegelstellung ragt der Riegerzapfen
27 in einen nach oben gerichteten, oben offenen Schlitz 35, der am besten aus Fig 4 zu erkennen ist. Dieser
Schlitz ist sowohl in einer Stirnplatte 36 als auch in einer
Zwischenplatte 37 vorgesehen. Beide Platten liegen, wie Fig erkennen lässt, im Abstand voneinander. Dieser Plattenabstand
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wird durch mehrere, an verschiedenen Stellen vorgesehene Abstandsstücke aufrecht erhalten. Ein vorderes Abstandsstück
38 ist beispielsweise in Fig 2 unten dargestellt. Hinter der Zwischenplatte 37 liegt eine weitere hintere
Platte 4o, die im Abstand von der Zwischenplatte durch hintere Abstandsstücke 41 gehalten wird. Die drei Platten
36, 37 und 4o werden durch sieben Nieten 42 bis 48 fest miteinander verbunden. Der Niet 48 wird von einer Hülse 49
(Pig 2) umgeben, die gleichzeitig als Abstandsstück zwischen den Platten 36 und 37 dient. Eine ähnliche Abstandshülse 50
umgibt den Niet 45, wie Pig 3 zeigt. Diese Abstandshülse 50
wirkt zugleich als ein Begrenzungsanschlag, wie noch näher beschrieben wird.
Um den Niet 46 ist in begrenztem Masse ein Haken 52 schwenkbar, der - wie Fig 2 zeigt - zwischen den Platten 36
und 37 liegt. Der Haken weist an einer Stelle seines Umfangs eine Klaue 53 auf, die von den im Abstand voneinander liegenden
Teilen 54 und 55 des Hakens gebildet wird. In der in
Pig 4 veranschaulichten Offenstellung des Hakens 52 überbrückt
der Arm 55 des Hakens den Schlitz 35; der Arm 34 überbrückt den Schlitz jedoch nicht. In dieser Stellung des
Hakens kann also der Riegelzapfen 27 in den Schlitz eindringen und dann auf die vom Arm 55 gebildete Klaue drücken.
Der Haken wird dabei in die in Pig 3 veranschaulichte Riegelstellung geschwenkt, in der auch der andere Klauenarm
54 den Schlitz 35 verschliesst. Der Riegelzapfen liegt dann innerhalb der Klaue 53 und in dem Schlitz 35 eingeschlossen.
Wie aus den Pig 3 und 4 zu erkennen ist, weist der Haken an seiner Unterseite einen kleinen Vorsprung 57 auf, der in der
Pig .4 veranschaulichten Freigabestellung mit der Hülse 5o zusammenwirkt, so, dass der Haken 52 nicht unter der Einwirkung
einer Wendelfeder 60 weiter entgegen dem Uhrzeiger sinne verdreht werden kann. Ein Arm 6l der Feder legt sich
in den Umfang des Hakens 52, der Wendelabschnitt der Feder
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umgibt den Niet und das andere Federende 63 wirkt mit einem
nach oben gerichteten Ansatz64 eines Riegelstückes 65 zusammen,
das zwischen den Platten 36 und 37 längs verschiebbar
gelagert ist. Die untere Kante des Riegelstückes 65 stützt
sich auf dem vorderen Abstandsstück 38 ab und wird von ihm
geführt. Die obere Kante 66 des Riegelstücks wird bei dieser
Verstellbewegung zwischen der Riegellage und der Entriegelungs stellung durch die Hülse 50 geführt, die mit dem oberen Rand
66 des Riegelstückes zusammen wirkt.
Wie Fig 3 zeigt, hat das Riegelstück an seinem rechten Ende
eine kreisförmige öffnung 68, die in der in Pig 4 versinschaulichten
Entriegelungsstellung des Riegelstückes 65 mit einem Zapfen 7o in gleicher Flucht liegt. Dieser Zapfen 7o
ist an einer Blattfeder 71 befestigt, die - wie Fig 5 und
zeigen - an der Rückseite der Zwischenplatte 37 befestigt ist. Die Blattfeder ist an der Zwischenplatte nahe deren
oberen Kante mittels eines Niets 72 befestigt. Das untere
Ende 73 der Blattfeder ist etwa rechtwinklig abgebogen, wie Fig 6 zeigt, so, dass es nach vorn und etwas über die Vorderfläche
der Stirnplatte 36 ragt. Auf diese Weise bildet das
untere Ende der Blattfeder ein Druckstück odgl 73* das mit
dem Finger nach hinten gedrückt werden kann, um so die
Blattfeder nach hinten zu bewegen und damit den Zapfen 7o
mit der öffnung 68 im Riegelstück 65 ausser Eingriff zu
bringen. Hat eine solche Entriegelung stattgefunden,· wenn
die Teile im übrigen die in Fig Λ gezeigten Stellungen einnehmen,
so wird die Spannung der Feder 60 das Riegelstück 65 nach rechts in die in Fig 3 veranschaulichte Stellung überführen.
In der Stellung nach Fig 3 liegt eine Ecke 77 des Hakens
72 oberhalb eines nach oben gerichteten Ansatzes 78 des
Riegelstückes und verhindert so eine Drehung des Hakens entgegen
dem Uhrzeigersinn. Sind in diesem Augenblick jedoch der Zapfen 70 und die öffnung 68 nicht zueinander ausgerich-
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tet,so kann das Riegelstück 65 nach links gezogen werden. Zu diesem Zweck besitzt das linke Ende des Riegelstückes
einen hakenartigen Ansatz 80, der eine Ausnehmung 8l bildet, in welche ein Querstift 82 eingreifen kann. Dieser Querstift
verbindet die gabelartigen Enden 83 eines Entriegelungsgliedes 84 miteinander. Das Entriegelungsglied ist zwischen
den in den Fig 3 und 4 veranschaulichten Endstellungen verschiebbar
und liegt zwischen verschränkt ausgebildeten Abschnitten 85 und 86 der Vorderplatte 36 und der Zwischenplatte
37. An dem Entriegelungsglied 84 ist ein Kabel odgl
89 befestigt, mit dessen Hilfe das Entriegelungsglied aus der Stellung nach Fig 3 in die Lage nach Fig 4 gezogen werden
kann. In der Stellung nach Fig 4 liegt das Entriegelungsglied ausserhalb der Platten 36 und 37. Durch leichtes
Verdrehen des Entriegelungsgliedes im Uhrzeigersinn, beispielsweise durch Verdrehen um etwa 4o °, kann es mit dem
Haken 80 des Riegelstückes 85 ausser Eingriff gebracht werden. In der in Fig 4 veranschaulichten Stellung ist die Ecke 77
des Hakens 52 in eine Vertiefung 90 gefallen, die am oberen
Rand des Riegelstückes 65 vorgesehen ist. Damit ist ein Verschwenken des Hakens 52 entgegen dem Uhrzeigersinne in die
Freigabestellung ermöglicht worden.
Liegen die einzelnen Teile in der in Fig 4 veranschaulichten Stellung, ist also das Riegelstück 65 herausgezogen, so
greift der Zapfen 70 in die öffnung 68. Damit ist verhindert, dass das Riegelstück nach rechts zurückbewegt wird. Es kann
nunmehr das Entriegelungsglied 84 leicht an dem Haken 80 des Riegelstückes 65 befestigt werden. Wird jetzt mit dem
Finger der vorspringende Ansatz 73 der Blattfeder eingedrückt, so kommt der Zapfen 70 mit der öffnung 68 ausser
Eingriff. Jetzt kann das Riegelstück nach rechts in die in Fig 3 veranschaulichte Stellung bewegt werden. Ist dies geschehen,
so kann das Entriegelungsglied nicht mehr von dem Haken 80 abgenommen werden, weil es jetzt unterhalb der
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Hülse 49 liegt, die den Niet 48 umgibt.
Beim Einführen des Riegelzapfens 27 wird der Haken 52 im
Uhrzeigersinne verdreht. Dabei legt sich die Ecke 77 des Hakens gegen die linke Begrenzungskante 92 der Aussparung
9p, so dass das Riegelstück 65 so weit nach links verschoben
wird, bis die Ecke 77 auf dem Riegelglied 69 ausläuft. In diesem Augenblick wird das Riegelstück durch Federkraft in
die in Pig j5veranschaulichte Stellung zurückgeschoben, sodass
der Haken 52 in seiner verriegelten Stellung gehalten
wird. Die während dieses Vorganges sich abspielende Bewegung des Riegelstückes nach links reicht weder aus, um den Zapfen
7o in die öffnung 68 eindringen zu lassen, noch um ein unbeabsichtigtes
Lösen des Entriegelungsgliedes 84 von dem Haken des Riegelstückes zuzulassen.
Es soll nunmehr anhand der Pig 5 und 6 erläutert werden, wie
das untere Befestigungsteil 17 mit der hinteren Platte 4o verbunden ist. Pig 6 zeigt die einzelnen Teile im zusammengesetzten
Zustand. Der Befestigungsteil 17 und die hintere Platte 4o liegen parallel zueinander und sehr dicht nebeneinander.
Aus Pig 5 ist zu erkennen, dass das untere Ende des unteren Befestigungsteils ein Paar im Abstand voneinander
angeordneter rohrförmiger Scharniere odgl 94 und 95 trägt,
die in zusammengesetztem Zustande der Einrichtung in axialer Ausrichtung mit einem weiteren rohrförmigen Scharnier-Teil
96 liegen, das an Teil 4o vorgesehen ist. Abgesehen davon, dass der untere Befestigungsteil 17 und die hintere Platte l4
mit den erwähnten Scharnierteilen ausgestattet sind, ist aus Pig 5 zu erkennen, dass ein erheblicher Teil der hinteren
Platte 4o ausgeschnitten ist, wie dies bei 98 dargestellt ist. Diese Ausnehmung 98 läuft an ihren oberen Enden in schlüssellochartige
Aussparungen 99 aus. Jede dieser beiden Aussparungen kann mit je einem Ansatz loo zusammenwirken, die an der Innenseite
des unteren Befestigungsteils 17 vorgesehen sind. Auch
der untere Befestigungsteil 17 weist ein Paar kleiner Löcher
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lol auf die mit Stiften Io2 zusammenwirken können, welche
von der Rückseite der hinteren Platte 4o aus vorragen. Sollen nun die beiden Teile 17 und 4o miteinander vereinigt
werden, so werden sie zusammengefügt, dass sie einen kleinen Winkel miteinander bilden. Es können dann
die mit einer halsartigen Verengung versehenen Zapfen loo in die schlüssellochartigen Aussparungen 99 eindringen.
Die Köpfe der Zapfen loo liegen dann zwischen der hinteren Platte 4o und der Zwischenplatte 37 eingeschlossen.
Nunmehr können der untere Befestigungsteil 17 und die hintere Platte 4o parallel zueinander ausgerichtet werden,
wie dies in Pig 6 veranschaulicht ist. Es werden dann die Stifte Io2 in die Löcher lol hineinragen. Anschliessend
kann ein zylinderförmiges Riegelglied loj> durch die rohrförmigen
Scharniere 9k , 95 und 96 hindurchgesteckt
werden, sodass diese miteinander vereinigt sind. Ein Ringklip Io4 greift in eine nach innen geöffnete Aussparung
Io5 ein, die in der Bohrung des Scharnierteils 9^
vorgesehen ist, wie dies in Pig 3 zu erkennen ist. Auf
diese Weise wird der Riegelteil Io3 in seiner Stellung
gesichert.
Normalerweise sichert der Riegeteil Io3 den unteren
Befestigungsteil und die hintere Platte ständig in Verbindung miteinander, sodass der untere Abschnitt der
Entriegelungsvorrichtung normalerweise als ein Stück an der Hälfte 11 des Dingigehäuses befestigt ist. Das
Verriegeln bzw das Entriegeln der oberen Hälfte des Dingigehäuses und der unteren Gehäusehälfte erfolgt mittels des
Riegelbolzens 27 und mit Hilfe des Hakens 52. Die Freigabe
dieser Teile erfolgt durch Zug an den Kabeljri 89 in der
schon beschriebenen Weise. Das Kabel 89 wird zweckmässig gleichzeitig dazu benutzt, auch das Aufblasen des Dingis
einzuleiten, und zwar sobald das Kabel weit genug bewegt worden ist, um sicherzustellen, dass die beiden Teile der
Entriegelungsvorrichtung voneinander getrennt sind. Ist
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das Kabel 89 einmal weit genug herausgezogen worden, um die Entriegelung zu bewirken, so kann das Entriegelungsglied
84 leicht von dem hakenförmigen Ende 80 des Riegelstückes abgenommen werden. Das Riegelstück bleibt jedoch in der herausgezogenen
Stellung, sodass es jederzeit wieder das Entriegelungsglied aufzunehmen vermag, wenn gewünscht wird,
das Entriegelungsglied wieder anzukuppeln.
An den Riegelteil Ioj5 ist ein weiteres Kabel odgl I06 angeschlossen.
Auf diese Weise wird eine weitere Möglichkeit erschlossen, die beiden Hälften Io und 11 des Dingigehäuses
voneinander freizugeben, für den Fall, dass der untere Teil der Entriegelungsvorrichtung nicht einwandfrei-arbeiten
sollte. Sollte also beim Ziehen am Kabel 89 der Riegelzapfen 27 nicht vom Haken 52 freigegeben werden, so kann an
dem Kabel 106 gezogen werden, um den Riegelteil Io3 aus den
drei rohrförmigen Scharnieren 94 /95 und 96 herauszuziehen.
Es kann dann der gesamte untere Abschnitt der Einrichtung mit Ausnahme des unteren Befestigungsteils 17zusammen mit
dem oberen Teil 12 angehoben werden, wenn die obere Hälfte Io des Dingigehäuses in die Offenstellung bewegt wird.
. Patentansprüche 1
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Claims (1)
- PatentansprücheLösbare Befestigungseinrichtung mit einem Gehäuse ~ödgl, in dem ein Halteriegel zwischen einer Verriegelungsstellung, in welcher der Halteriegel einen anderen Gehäuseteil festhält, und einer Entriegelungs- bzw Freigabestellung verstellbar ist, in welcher dieser Gehäuseteil von dem übrigen Gehäuse trennbar ist, wobei ein Riegelstück zwischen zwei Stellungen bewegbar ist und das Riegelstück in der ersten Stellung an einer Bewegung aus der Riegelstellung in die Freigabestellung verhindert ist, während in der zweiten Stellung eine solche Bewegung zugelassen wird, gekennzeichnet durch ein Entriegelungsglied (84), das mit dem Riegelstück (65) verbunden und so angeordnet ist, dass eine auf das Entriegelungsglied ausgeübte Kraft das Riegelstück aus seiner ersten in eine zweite Stellung überführt, wobei das Entriegelungsglied leicht von dem Riegelstück ablösbar ist, wenn letzteres sich in seiner zweiten Stellung, nicht aber wenn es sich in seiner ersten Stellung befindet.2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine das Riegelstück (65) in seiner zweiten Stellung sichernde Verriegelung (7o).j5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung von einem unter Federwirkung stehenden Teil (7o), (71) gebildet wird,dem Gehäuse angeordnet ist und einen Ansatz (7o) hat, der mit einem Ansatz odgl (68) des Riegelstückes (65) zusammenwirkt.20981 1/00654. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der unter Federwirkung stehende Teil aus einer Blattfeder (71) besteht, die einerseits am Gehäuse der Einrichtung befestigt ist und an ihrem freien Ende einen Zapfen (7o) trägt, der mit dem Rand einer im Riegelstück (65) vorgesehenen öffnung (68) zusammenwirken kann.5. Einrichtung nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Feder (6o), die den Halteriegel in seine Freigabestellung drückt.6. Einrichtung nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, φ gekennzeichnet durch eine Feder (60), die das Riegelstück (65) in seine erste Stellung drückt.7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden erwähnten Federn von ein und derselben Feder (60) gebildet werden.8. Einrichtung nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Einrichtung zusammen mit dem Halteriegel und dem Riegelstück mit einem weiteren Teil (17) mittels einer leicht lösbaren Verbindung kuppelbar sind. ^9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die leicht lösbare Verbindung aus einem.-Stift (I03) besteht, der in im Gehäuse und in dem weiteren Teil vorgesehene, in gleicher Flucht liegende öffnungen einführbar ist, wobei Sicherungsmittel (lo4) vorgesehen sind, die den Stift in den öffnungen festhalten, wobei der Stift aber von Hand aus diesen öffnungen herausziehbar ist.10. Entriegel^ungseinrichtung mit einer Befestigungs-- .14 -20981 1/0065einrichtung nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein weiteres Teil (12) mit einem Lager, auf dem ein Riegel (27) einstellbar befestigt ist, welcher mit einem Halteriegel ein Eingriff kommen kann.209811/0065
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1967
- 1967-04-20 GB GB08223/67A patent/GB1222991A/en not_active Expired
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1968
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Also Published As
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GB1222991A (en) | 1971-02-17 |
FR1570668A (de) | 1969-06-13 |
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