DE1703201A1 - Loesbares Befestigungsmittel - Google Patents

Loesbares Befestigungsmittel

Info

Publication number
DE1703201A1
DE1703201A1 DE19681703201 DE1703201A DE1703201A1 DE 1703201 A1 DE1703201 A1 DE 1703201A1 DE 19681703201 DE19681703201 DE 19681703201 DE 1703201 A DE1703201 A DE 1703201A DE 1703201 A1 DE1703201 A1 DE 1703201A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking piece
housing
locking
unlocking
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681703201
Other languages
English (en)
Inventor
Harley Frank Bernard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Harley Patents International Ltd
Original Assignee
Harley Patents International Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harley Patents International Ltd filed Critical Harley Patents International Ltd
Publication of DE1703201A1 publication Critical patent/DE1703201A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/22Devices for holding or launching life-buoys, inflatable life-rafts, or other floatable life-saving equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/24Arrangements of inflating valves or of controls thereof
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/1043Swinging
    • Y10T292/1044Multiple head
    • Y10T292/1045Operating means
    • Y10T292/1047Closure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/1043Swinging
    • Y10T292/1075Operating means
    • Y10T292/1083Rigid
    • Y10T292/1089Sliding catch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft lösbare Befestigungsmittel und derartige Befestigungsmittel aufweisende Entriegelungsvorrichtungen. Solche Befestigungsmittel und Entriegelungsvorrichtungen werden z.B. verwendet, um die beiden Hälften des Gehäuses für ein aufblasbares Dingi (bzw.Rettungsboot) leicht lösbar miteinander zu verbinden. Dingis werden für die verschiedenartigsten Einsätze verwendet. In der Regel kommt es dabei darauf an, ein rasches Aufblasen zu ermöglichen, sobald die Entriegelungsvorrichtung von Hand gelöst worden ist. In vielen Fällen, in denen ein solches Dingi'zum Einsatz kommt, handelt es sich darum, ein Menschenleben zu retten. Es kommt daher entscheidend darauf an, eine Anordnung zu schaffen, die jederzeit eine Trennung der beiden Gehäusehälften voneinander gestattet. Demgemäss besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, zusätzlich eine zweite Entriegelungsvorrichtung vorzusehen.
Die lösteäee Befestigungseinrichtung nach der Erfindung hat ein Gehäuse o.dgl., in dem ein Halteriegel zwischen einer Verriegelungsstellung, in dem der Riegel einen anderen
209811/0065
170320Ί
Gehäuseteil festhält, und eine Entriegelungs- bzw Freigabestellung verstellbar ist, in der dieser Gehäuseteil von dem übrigen Gehäuse trennbar ist, wobei ein Riegelstück zwischen zwei Stellungen bewegbar ist und das Riegelstück in der ersten Stellung an einer Bewegung aus der Riegelstellung in die Preigabesteilung gehindert ist, während in der zweiten Stellung eine solche Bewegung zugelassen wird. Diese Einrichtung weist ein Entriegelungsglied auf, das mit dem Riegelstück verbunden und so angeordnet ist, dass eine auf das Entriegelungsglied ausgeübte Kraft das Riegelstück aus seiner ersten in die zweite Stellung überführt, wobei das Entriegelungsglied leicht von dem Riegelstück ablösbar ist, wenn letzteres sich in seiner zweiten Stellung, nicht aber wenn es sich in seiner ersten Stellung befindet.
Zweckmässig ist eine das Riegelstück in seiner zweiten Stellung sichernde Verriegelung vorgesehen. Auf diese Weise ist es möglich, das Entriegelungsglied leicht erneut mit dem Riegelstück zu verbinden, worauf bei Freigabe der Verriegelung das Riegelstück in seine erste Lage zurückkehren kann. Die Verriegelung kann beispielsweise von einem unter Federwirkung stehenden Teil gebildet werden, der im Gehäuse angeordnet ist und einen Ansatz hat, welcher mit einem weiteren Ansatz odgl des, Riegelstückes zusammen wirken kann. Der unter Federwirkung stehende Teil kann aus einer Blattfeder bestehen, die einerseits am Gehäuse der Einrichtung befestigt ist und an ihrem freien Ende einen Zapfen trägt, der mit dem Rand einer im Riegelstück vorgesehenen öffnung zusammenwirken kann.
Der alte Riegel kann durch eine Feder in seine Freigabestellung gedrückt werden und mittels einer Feder wird das Riegelstück in seine erste Stellung gedrückt. Bei einer besonders zweckmässigen Ausführungsform werden diese beiden vorerwähnten Federn von ein und derselben Feder gebildet.
- 3 -20981 1/0065
Um die zweite vorerwähnte Entriegelungstnöglichkeit zu schaffen sind das Gehäuse der Einrichtung zusammen mit dem Halteriegel und dem Riegelstück mit einem weiteren teil mittels einer leicht lösbaren Verbindung kuppelbar. Diese leicht lösbare Kuppelung kann beispielsweise aus einem Stift bestehen, der in im Gehäuse und in dem weiteren Teil vorgesehene, in gleicher Flucht liegende Öffnungen einführbar ist, wobei Sicherungsmittel vorgesehen sind, die den Stift in den Öffnungen festhalten, wogegen der Stift von Hand aus diesen Öffnungen herausziehbar ist.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Entriegelungseinrichtung mit einer Befestigungseinrichtung der vorerwähnten Art verbunden sein, wobei ein weiteres Teil vorgesehen ist, auf dem ein Riegel einstellbar befestigt ist, welcher mit einem Halteriegel in Eingriff kommen kann. Bei einer solchen Einrichtung ist es möglich, die beiden Hälften des Gehäuses eines aufblasbaren Dingis zusammenzuziehen, wenn das Riegelstück mit dem Halteriegel in Eingriff gekommen ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einer auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform der neuen Einrichtung hervor.
Fig 1 zeigt eine Entriegelungsvorrichtung für zwei voneinander trennbare Hälften des Gehäuses eines aufblasbaren Dingis in Seitenansicht.
Fig 2 zeigt die Entriegelungsvorrichtung nach Fig 1 in Stirnansicht, d.h. in Richtung des in Fig I eingezeichneten Pfeiles A gesehen.
2098 1 1/0065
Pig 3 entspricht etwa der Pig 1, zeigt die Entriegelungsvorrichtung jedoch teilweise im Schnitt, und zwar in Riegelstellung.
Pig 4 entspricht etwa der Pig j5, zeigt jedoch die beiden Hauptteile der-Vorrichtung in voneinander getrenntem Zustand.
Pig 5 zeigt den vorderen Teil des unteren Abschnittes der Vorrichtung von hinten, gesehen, wobei ein hinterer Teil des unteren Abschnittes abgenommen und um l8o ° gedreht ist, um den hinteren Teil in umgekehrter Lage darzustellen, wie man ihn normalerweise von vorn her sehen würde.
Pig 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Pig 5·
Die Entriegelungsvorrichtung nach der Erfindung ist an der oberen und der unteren Hälfte 10,11 eines Gehäuses für ein aufblasbares Dingi vorgesehen. Pur gewöhnlich werden diese beiden Hälften in der in den Fig I und 2 veranschaulichten Stellung durch die Entriegelungsvorrichtung gesichert, wenn diese sich in ihrer Riegelstellung befindet. Die beiden Gehäusehälften können aber auseinandergeklappt werden, um das Aufblasen zu ermöglichen, sobald der obere und der untere Abschnitt 12 bzw Ij5 der Entriegelungsvorrichtung in der aus Pig 4 erkennbaren Weise voneinander getrennt worden sind.
An der oberen Gehäusehälfte Io ist ein oberes Befestigungsteil 15 mittels Bolzen l6 und an der unteren Gehäusehälfte 11 ein unteres Befestigungsteil 17 mittels Bolzen 18 befestigt. Die Form des unteren Befestigungsteils 17 ist auch aus Pig 5 zu erkennen und im rechten Abschnitt der Pig 6 bzw links in Fig 2 gezeigt.
An der Vorderseite des oberen Befestigungsteils 15 ist eine
— 5 —
20981 1/0065
Ringhülse 2o angeschweisst, in der eine mit Gewinde versehene Stange 22 (Fig 3) verschiebbar ist. Diese Stange ragt vom Kopf 21 einer Gabel 23 nach oben, die die Form eines auf den Kopf gestellten "U" hat, sowie einen vorderen Arm 24 und einen hinteren Arm 25 aufweist, die durch einen Riegelzapfen 27 miteinander verbunden sind. Das hintere Ende dieses Zapfens ragt durch den hinteren Arm 25 hindurch bis in einen Schlitz 28, der am unteren Ende des oberen Abschnittes 12 (Fig 4) der Entriegelungsvorrichtung vorgesehen ist und sich nach oben zu erstreckt. Ein auf der Zeichnung nicht dargestellter Kopf des Zapfens ist in einer an der Rückseite des oberen Abschnittes 12 vorgesehenen Ausnehmung verschiebbar» Diese Ausnehmung wird von einem nach aussen gepressten Teil ^O (Fig 2) begrenzt. Auf der Gewindestange 22 ist eine Hülse J52, die entsprechendes Gewinde trägt und eine begrenzte Stellung der Gabel 23 ermöglicht. Auf diese Weise ist eine Verstellung des oberen und des unteren Abschnittes 12 bzw 13 der Entriegelungsvorrichtung ermöglicht, wenn die Abschnitte miteinander gekuppelt worden sind. Bei dieser gegenseitigen Verstellung werden die beiden Gehäusehälften Io und 11 zusammengezogen. Eine weitere Verdrehung der Hülse 32 gegenüber der Gewindespindel 22 kann anschliessend mittels einer Riegeischraube 33 (Fig 3) verhindert werden, die durch das obere Ende der Hülse 32 erreichbar ist.
Aus den Fig 1 und 2 ist erkennbar, dass der Riegelzapfen .27 unterhalb der Linie liegt, in der die beiden Hälften Io und 11 des Dingigehäuses aufeinander liegen. In der in den Fig 1 bis 3 veranschaulichten Riegelstellung ragt der Riegerzapfen 27 in einen nach oben gerichteten, oben offenen Schlitz 35, der am besten aus Fig 4 zu erkennen ist. Dieser Schlitz ist sowohl in einer Stirnplatte 36 als auch in einer Zwischenplatte 37 vorgesehen. Beide Platten liegen, wie Fig erkennen lässt, im Abstand voneinander. Dieser Plattenabstand
... ..■■■■■■ ■ .. - 6 -
2098H/006S
wird durch mehrere, an verschiedenen Stellen vorgesehene Abstandsstücke aufrecht erhalten. Ein vorderes Abstandsstück 38 ist beispielsweise in Fig 2 unten dargestellt. Hinter der Zwischenplatte 37 liegt eine weitere hintere Platte 4o, die im Abstand von der Zwischenplatte durch hintere Abstandsstücke 41 gehalten wird. Die drei Platten 36, 37 und 4o werden durch sieben Nieten 42 bis 48 fest miteinander verbunden. Der Niet 48 wird von einer Hülse 49 (Pig 2) umgeben, die gleichzeitig als Abstandsstück zwischen den Platten 36 und 37 dient. Eine ähnliche Abstandshülse 50 umgibt den Niet 45, wie Pig 3 zeigt. Diese Abstandshülse 50 wirkt zugleich als ein Begrenzungsanschlag, wie noch näher beschrieben wird.
Um den Niet 46 ist in begrenztem Masse ein Haken 52 schwenkbar, der - wie Fig 2 zeigt - zwischen den Platten 36 und 37 liegt. Der Haken weist an einer Stelle seines Umfangs eine Klaue 53 auf, die von den im Abstand voneinander liegenden Teilen 54 und 55 des Hakens gebildet wird. In der in Pig 4 veranschaulichten Offenstellung des Hakens 52 überbrückt der Arm 55 des Hakens den Schlitz 35; der Arm 34 überbrückt den Schlitz jedoch nicht. In dieser Stellung des Hakens kann also der Riegelzapfen 27 in den Schlitz eindringen und dann auf die vom Arm 55 gebildete Klaue drücken. Der Haken wird dabei in die in Pig 3 veranschaulichte Riegelstellung geschwenkt, in der auch der andere Klauenarm 54 den Schlitz 35 verschliesst. Der Riegelzapfen liegt dann innerhalb der Klaue 53 und in dem Schlitz 35 eingeschlossen. Wie aus den Pig 3 und 4 zu erkennen ist, weist der Haken an seiner Unterseite einen kleinen Vorsprung 57 auf, der in der Pig .4 veranschaulichten Freigabestellung mit der Hülse 5o zusammenwirkt, so, dass der Haken 52 nicht unter der Einwirkung einer Wendelfeder 60 weiter entgegen dem Uhrzeiger sinne verdreht werden kann. Ein Arm 6l der Feder legt sich in den Umfang des Hakens 52, der Wendelabschnitt der Feder
- 7 -209811/0065
umgibt den Niet und das andere Federende 63 wirkt mit einem nach oben gerichteten Ansatz64 eines Riegelstückes 65 zusammen, das zwischen den Platten 36 und 37 längs verschiebbar gelagert ist. Die untere Kante des Riegelstückes 65 stützt sich auf dem vorderen Abstandsstück 38 ab und wird von ihm geführt. Die obere Kante 66 des Riegelstücks wird bei dieser Verstellbewegung zwischen der Riegellage und der Entriegelungs stellung durch die Hülse 50 geführt, die mit dem oberen Rand 66 des Riegelstückes zusammen wirkt.
Wie Fig 3 zeigt, hat das Riegelstück an seinem rechten Ende eine kreisförmige öffnung 68, die in der in Pig 4 versinschaulichten Entriegelungsstellung des Riegelstückes 65 mit einem Zapfen 7o in gleicher Flucht liegt. Dieser Zapfen 7o ist an einer Blattfeder 71 befestigt, die - wie Fig 5 und zeigen - an der Rückseite der Zwischenplatte 37 befestigt ist. Die Blattfeder ist an der Zwischenplatte nahe deren oberen Kante mittels eines Niets 72 befestigt. Das untere Ende 73 der Blattfeder ist etwa rechtwinklig abgebogen, wie Fig 6 zeigt, so, dass es nach vorn und etwas über die Vorderfläche der Stirnplatte 36 ragt. Auf diese Weise bildet das untere Ende der Blattfeder ein Druckstück odgl 73* das mit dem Finger nach hinten gedrückt werden kann, um so die Blattfeder nach hinten zu bewegen und damit den Zapfen 7o mit der öffnung 68 im Riegelstück 65 ausser Eingriff zu bringen. Hat eine solche Entriegelung stattgefunden,· wenn die Teile im übrigen die in Fig Λ gezeigten Stellungen einnehmen, so wird die Spannung der Feder 60 das Riegelstück 65 nach rechts in die in Fig 3 veranschaulichte Stellung überführen.
In der Stellung nach Fig 3 liegt eine Ecke 77 des Hakens 72 oberhalb eines nach oben gerichteten Ansatzes 78 des Riegelstückes und verhindert so eine Drehung des Hakens entgegen dem Uhrzeigersinn. Sind in diesem Augenblick jedoch der Zapfen 70 und die öffnung 68 nicht zueinander ausgerich-
- 8 -2 0 9811/0065
tet,so kann das Riegelstück 65 nach links gezogen werden. Zu diesem Zweck besitzt das linke Ende des Riegelstückes einen hakenartigen Ansatz 80, der eine Ausnehmung 8l bildet, in welche ein Querstift 82 eingreifen kann. Dieser Querstift verbindet die gabelartigen Enden 83 eines Entriegelungsgliedes 84 miteinander. Das Entriegelungsglied ist zwischen den in den Fig 3 und 4 veranschaulichten Endstellungen verschiebbar und liegt zwischen verschränkt ausgebildeten Abschnitten 85 und 86 der Vorderplatte 36 und der Zwischenplatte 37. An dem Entriegelungsglied 84 ist ein Kabel odgl 89 befestigt, mit dessen Hilfe das Entriegelungsglied aus der Stellung nach Fig 3 in die Lage nach Fig 4 gezogen werden kann. In der Stellung nach Fig 4 liegt das Entriegelungsglied ausserhalb der Platten 36 und 37. Durch leichtes Verdrehen des Entriegelungsgliedes im Uhrzeigersinn, beispielsweise durch Verdrehen um etwa 4o °, kann es mit dem Haken 80 des Riegelstückes 85 ausser Eingriff gebracht werden. In der in Fig 4 veranschaulichten Stellung ist die Ecke 77 des Hakens 52 in eine Vertiefung 90 gefallen, die am oberen Rand des Riegelstückes 65 vorgesehen ist. Damit ist ein Verschwenken des Hakens 52 entgegen dem Uhrzeigersinne in die Freigabestellung ermöglicht worden.
Liegen die einzelnen Teile in der in Fig 4 veranschaulichten Stellung, ist also das Riegelstück 65 herausgezogen, so greift der Zapfen 70 in die öffnung 68. Damit ist verhindert, dass das Riegelstück nach rechts zurückbewegt wird. Es kann nunmehr das Entriegelungsglied 84 leicht an dem Haken 80 des Riegelstückes 65 befestigt werden. Wird jetzt mit dem Finger der vorspringende Ansatz 73 der Blattfeder eingedrückt, so kommt der Zapfen 70 mit der öffnung 68 ausser Eingriff. Jetzt kann das Riegelstück nach rechts in die in Fig 3 veranschaulichte Stellung bewegt werden. Ist dies geschehen, so kann das Entriegelungsglied nicht mehr von dem Haken 80 abgenommen werden, weil es jetzt unterhalb der
- 9 209811/0065
Hülse 49 liegt, die den Niet 48 umgibt.
Beim Einführen des Riegelzapfens 27 wird der Haken 52 im Uhrzeigersinne verdreht. Dabei legt sich die Ecke 77 des Hakens gegen die linke Begrenzungskante 92 der Aussparung 9p, so dass das Riegelstück 65 so weit nach links verschoben wird, bis die Ecke 77 auf dem Riegelglied 69 ausläuft. In diesem Augenblick wird das Riegelstück durch Federkraft in
die in Pig j5veranschaulichte Stellung zurückgeschoben, sodass der Haken 52 in seiner verriegelten Stellung gehalten wird. Die während dieses Vorganges sich abspielende Bewegung des Riegelstückes nach links reicht weder aus, um den Zapfen 7o in die öffnung 68 eindringen zu lassen, noch um ein unbeabsichtigtes Lösen des Entriegelungsgliedes 84 von dem Haken des Riegelstückes zuzulassen.
Es soll nunmehr anhand der Pig 5 und 6 erläutert werden, wie das untere Befestigungsteil 17 mit der hinteren Platte 4o verbunden ist. Pig 6 zeigt die einzelnen Teile im zusammengesetzten Zustand. Der Befestigungsteil 17 und die hintere Platte 4o liegen parallel zueinander und sehr dicht nebeneinander. Aus Pig 5 ist zu erkennen, dass das untere Ende des unteren Befestigungsteils ein Paar im Abstand voneinander angeordneter rohrförmiger Scharniere odgl 94 und 95 trägt, die in zusammengesetztem Zustande der Einrichtung in axialer Ausrichtung mit einem weiteren rohrförmigen Scharnier-Teil 96 liegen, das an Teil 4o vorgesehen ist. Abgesehen davon, dass der untere Befestigungsteil 17 und die hintere Platte l4 mit den erwähnten Scharnierteilen ausgestattet sind, ist aus Pig 5 zu erkennen, dass ein erheblicher Teil der hinteren Platte 4o ausgeschnitten ist, wie dies bei 98 dargestellt ist. Diese Ausnehmung 98 läuft an ihren oberen Enden in schlüssellochartige Aussparungen 99 aus. Jede dieser beiden Aussparungen kann mit je einem Ansatz loo zusammenwirken, die an der Innenseite des unteren Befestigungsteils 17 vorgesehen sind. Auch der untere Befestigungsteil 17 weist ein Paar kleiner Löcher
- Io 20981 i/0065
lol auf die mit Stiften Io2 zusammenwirken können, welche von der Rückseite der hinteren Platte 4o aus vorragen. Sollen nun die beiden Teile 17 und 4o miteinander vereinigt werden, so werden sie zusammengefügt, dass sie einen kleinen Winkel miteinander bilden. Es können dann die mit einer halsartigen Verengung versehenen Zapfen loo in die schlüssellochartigen Aussparungen 99 eindringen. Die Köpfe der Zapfen loo liegen dann zwischen der hinteren Platte 4o und der Zwischenplatte 37 eingeschlossen. Nunmehr können der untere Befestigungsteil 17 und die hintere Platte 4o parallel zueinander ausgerichtet werden, wie dies in Pig 6 veranschaulicht ist. Es werden dann die Stifte Io2 in die Löcher lol hineinragen. Anschliessend kann ein zylinderförmiges Riegelglied loj> durch die rohrförmigen Scharniere 9k , 95 und 96 hindurchgesteckt werden, sodass diese miteinander vereinigt sind. Ein Ringklip Io4 greift in eine nach innen geöffnete Aussparung Io5 ein, die in der Bohrung des Scharnierteils 9^ vorgesehen ist, wie dies in Pig 3 zu erkennen ist. Auf diese Weise wird der Riegelteil Io3 in seiner Stellung gesichert.
Normalerweise sichert der Riegeteil Io3 den unteren Befestigungsteil und die hintere Platte ständig in Verbindung miteinander, sodass der untere Abschnitt der Entriegelungsvorrichtung normalerweise als ein Stück an der Hälfte 11 des Dingigehäuses befestigt ist. Das Verriegeln bzw das Entriegeln der oberen Hälfte des Dingigehäuses und der unteren Gehäusehälfte erfolgt mittels des Riegelbolzens 27 und mit Hilfe des Hakens 52. Die Freigabe dieser Teile erfolgt durch Zug an den Kabeljri 89 in der schon beschriebenen Weise. Das Kabel 89 wird zweckmässig gleichzeitig dazu benutzt, auch das Aufblasen des Dingis einzuleiten, und zwar sobald das Kabel weit genug bewegt worden ist, um sicherzustellen, dass die beiden Teile der Entriegelungsvorrichtung voneinander getrennt sind. Ist
- 11 209811/0065
das Kabel 89 einmal weit genug herausgezogen worden, um die Entriegelung zu bewirken, so kann das Entriegelungsglied 84 leicht von dem hakenförmigen Ende 80 des Riegelstückes abgenommen werden. Das Riegelstück bleibt jedoch in der herausgezogenen Stellung, sodass es jederzeit wieder das Entriegelungsglied aufzunehmen vermag, wenn gewünscht wird, das Entriegelungsglied wieder anzukuppeln.
An den Riegelteil Ioj5 ist ein weiteres Kabel odgl I06 angeschlossen. Auf diese Weise wird eine weitere Möglichkeit erschlossen, die beiden Hälften Io und 11 des Dingigehäuses voneinander freizugeben, für den Fall, dass der untere Teil der Entriegelungsvorrichtung nicht einwandfrei-arbeiten sollte. Sollte also beim Ziehen am Kabel 89 der Riegelzapfen 27 nicht vom Haken 52 freigegeben werden, so kann an dem Kabel 106 gezogen werden, um den Riegelteil Io3 aus den drei rohrförmigen Scharnieren 94 /95 und 96 herauszuziehen. Es kann dann der gesamte untere Abschnitt der Einrichtung mit Ausnahme des unteren Befestigungsteils 17zusammen mit dem oberen Teil 12 angehoben werden, wenn die obere Hälfte Io des Dingigehäuses in die Offenstellung bewegt wird.
. Patentansprüche 1
- 12 -
2 0 9811/006S

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Lösbare Befestigungseinrichtung mit einem Gehäuse ~ödgl, in dem ein Halteriegel zwischen einer Verriegelungsstellung, in welcher der Halteriegel einen anderen Gehäuseteil festhält, und einer Entriegelungs- bzw Freigabestellung verstellbar ist, in welcher dieser Gehäuseteil von dem übrigen Gehäuse trennbar ist, wobei ein Riegelstück zwischen zwei Stellungen bewegbar ist und das Riegelstück in der ersten Stellung an einer Bewegung aus der Riegelstellung in die Freigabestellung verhindert ist, während in der zweiten Stellung eine solche Bewegung zugelassen wird, gekennzeichnet durch ein Entriegelungsglied (84), das mit dem Riegelstück (65) verbunden und so angeordnet ist, dass eine auf das Entriegelungsglied ausgeübte Kraft das Riegelstück aus seiner ersten in eine zweite Stellung überführt, wobei das Entriegelungsglied leicht von dem Riegelstück ablösbar ist, wenn letzteres sich in seiner zweiten Stellung, nicht aber wenn es sich in seiner ersten Stellung befindet.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine das Riegelstück (65) in seiner zweiten Stellung sichernde Verriegelung (7o).
    j5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung von einem unter Federwirkung stehenden Teil (7o), (71) gebildet wird,dem Gehäuse angeordnet ist und einen Ansatz (7o) hat, der mit einem Ansatz odgl (68) des Riegelstückes (65) zusammenwirkt.
    20981 1/0065
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der unter Federwirkung stehende Teil aus einer Blattfeder (71) besteht, die einerseits am Gehäuse der Einrichtung befestigt ist und an ihrem freien Ende einen Zapfen (7o) trägt, der mit dem Rand einer im Riegelstück (65) vorgesehenen öffnung (68) zusammenwirken kann.
    5. Einrichtung nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Feder (6o), die den Halteriegel in seine Freigabestellung drückt.
    6. Einrichtung nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, φ gekennzeichnet durch eine Feder (60), die das Riegelstück (65) in seine erste Stellung drückt.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden erwähnten Federn von ein und derselben Feder (60) gebildet werden.
    8. Einrichtung nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Einrichtung zusammen mit dem Halteriegel und dem Riegelstück mit einem weiteren Teil (17) mittels einer leicht lösbaren Verbindung kuppelbar sind. ^
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die leicht lösbare Verbindung aus einem.-Stift (I03) besteht, der in im Gehäuse und in dem weiteren Teil vorgesehene, in gleicher Flucht liegende öffnungen einführbar ist, wobei Sicherungsmittel (lo4) vorgesehen sind, die den Stift in den öffnungen festhalten, wobei der Stift aber von Hand aus diesen öffnungen herausziehbar ist.
    10. Entriegel^ungseinrichtung mit einer Befestigungs-
    - .14 -
    20981 1/0065
    einrichtung nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein weiteres Teil (12) mit einem Lager, auf dem ein Riegel (27) einstellbar befestigt ist, welcher mit einem Halteriegel ein Eingriff kommen kann.
    209811/0065
DE19681703201 1967-04-20 1968-04-17 Loesbares Befestigungsmittel Pending DE1703201A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB08223/67A GB1222991A (en) 1967-04-20 1967-04-20 Latch mechanism

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1703201A1 true DE1703201A1 (de) 1972-03-09

Family

ID=10108764

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681703201 Pending DE1703201A1 (de) 1967-04-20 1968-04-17 Loesbares Befestigungsmittel

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3528694A (de)
DE (1) DE1703201A1 (de)
FR (1) FR1570668A (de)
GB (1) GB1222991A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4575138A (en) * 1982-09-22 1986-03-11 Ohi Seisakusho Co., Ltd. Door latching device
JPS60208583A (ja) * 1984-03-30 1985-10-21 株式会社 大井製作所 自動車用ドアロツク装置
FR2876079A1 (fr) * 2004-10-06 2006-04-07 Michel Gautier Dispositif de largage d'un moyen de secours multi-actions, notamment un radeau de sauvetage
US7690439B2 (en) * 2006-12-14 2010-04-06 Cnh America Llc Automatic latch for three point hitch quick coupler and PTO connection module
KR101808547B1 (ko) * 2015-06-26 2017-12-13 주식회사 우보테크 도어 래치 시스템

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US842482A (en) * 1906-06-27 1907-01-29 Gustave Matson Hay-sling lock.
US2727774A (en) * 1950-07-06 1955-12-20 Hancock Mfg Company Latch mechanism
US2634147A (en) * 1950-09-25 1953-04-07 Hallam Sleigh & Cheston Ltd Lock for doors
US2877038A (en) * 1956-06-21 1959-03-10 Ford Motor Co Hood latch
US2931231A (en) * 1958-05-13 1960-04-05 John L Felix Latch mechanism
US3040555A (en) * 1960-10-21 1962-06-26 Wartian Lock Co Sliding door latch

Also Published As

Publication number Publication date
US3528694A (en) 1970-09-15
GB1222991A (en) 1971-02-17
FR1570668A (de) 1969-06-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2944944C2 (de) Geräteträger, insbesondere Träger für landwirtschaftliche Geräte
DE4310027C1 (de) Seitenstrebe für einen Unterlenker eines Traktors
DE69303647T2 (de) Zughaken für Sattelkupplungen
DE2910164C2 (de) Höhenverstellbare Anhängerkupplung
DE3239948C1 (de) Vorrichtung zum Betaetigen eines Schieberverschlusses
DE1087777B (de) Mit einer einzigen Handhabe loesbare Kupplungen fuer die einzelnen Stuehle einer Reihenbestuhlung
DE2365921C3 (de) Vorrichtung zum Festlegen von unter einem Flugzeug mitzuführenden Lasten
DE60200422T2 (de) Unterlenkerstabilisator für Dreipunktaufhängung
DE2619031C2 (de)
DE1703201A1 (de) Loesbares Befestigungsmittel
EP0978592B1 (de) Lader und Fahrzeug mit einem Lader
DE3045103C2 (de) Ablegeschrank
DE2044502C3 (de) Verbindungshaken
DE2043634B2 (de) Zentralgurtschloss, insbesondere fuer fallschirmspringer-koerpergurtzeuge
DE68904100T2 (de) Vorrichtung zur beweglichen verbindung eines objektes, insbesondere eines schmuckstueckes, auf einer unterlage.
EP1529656B1 (de) Doppelrad für ein Fahrzeug
DE60218115T2 (de) Kabelabmantelungswerkzeug
EP2268995B1 (de) Vorrichtung zum anhängen des anhängeelements des gummibandes einer harpune mit gummiband an die stange der harpune
DE2231274A1 (de) Schloss fuer einen sicherheitsgurt
DE2057376C3 (de) Anhängerkupplung für Schlepper mit Dreipunkt-Anhängung
DE612786C (de) Kettenglied oder Schake mit einem ungegabelten und einem gegabelten Ende
DE487218C (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Zickzacknaehten o. dgl., welche an der Stoffdrueckerstange der Naehmaschine befestigt wird
DE661829C (de) Rasierhobel
DE3331867C2 (de)
DE2100855A1 (de) Schnell lösbare Bügelverbindung für Fallschirmkoppelzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee