DE60218115T2 - Kabelabmantelungswerkzeug - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1204Hand-held tools
    • H02G1/1229Hand-held tools the cutting element making a longitudinal, and a transverse or a helical cut
    • H02G1/1231Hand-held tools the cutting element making a longitudinal, and a transverse or a helical cut using a swivelling cutting element

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kabelabmantelungswerkzeug der im Oberbegriff von Anspruch 1 definierten Art.
  • Das Dokument US 6,073,349 lehrt ein Kabelabmantelungswerkzeug mit einem ersten und einem zweiten Teil, die relativ zueinander um eine Achse gedreht werden können und wovon der erste Teil eine Schneidklinge und der zweite Teil einen Haken trägt. Der Haken ist axial bewegbar und ist relativ zu der Schneidklinge durch ein erstes Federmittel (50) in Richtung auf eine Endposition vorgespannt, wobei der Haken eine der Schneidklinge zugewandte konkave Seite zur Aufnahme eines abzumantelnden Kabels und einen in dem Werkzeug aufgenommenen allgemein axial orientierten Schaft hat.
  • Im Fall des Werkzeugs gemäß US 6,073,349 weist der erste Teil eine Handhabe auf, die eine radiale Schulter hat und die in Umfangsrichtung in Bezug auf den zweiten Teil durch eine Feder vorgespannt ist, um die Schulter an einem Vorsatz an dem zweiten Teil in Anlage zu bringen, wobei der Vorsatz axial bewegbar ist und zwei axial beabstandete Widerlagerbereiche hat, die sich in unterschiedlichen Umfangspositionen befinden und die mit der Schulter zusammenwirken können, um jeweils eine erste und eine zweite Drehposition der Schneidklinge relativ zu dem Haken zu definieren.
  • Der Körper weist auch ein weiteres Widerlager auf, wobei die Handhabe manuell gegen die Kraft der Feder relativ zu dem zweiten Teil verdreht werden kann, bis die Schulter an dem weiteren Widerlager anliegt, das eine dritte Drehposition definiert.
  • Der erste und der zweite Teil werden in die erste Drehposition zurückgestellt, unmittelbar nachdem die Handhabe und der zweite Teil relativ zueinander freigegeben werden. Die Drehpositionen entsprechen jeweils einer Klingenposition, in der die Klinge senkrecht zur Achsrichtung eines abzumantelnden und in dem Haken aufzunehmenden Kabels angeordnet ist, einer zu dieser axialen Richtung geneigten Klingenposition und einer zu dieser axialen Richtung parallelen Klingenposition.
  • Ein Nachteil eines Werkzeugs dieses bekannten Typs ist, dass der erste und der zweite Teil beiderseitig eine Endposition haben, die durch ein kontinuierliches manuelles Einstellen des Drehmoments beibehalten werden muss, und dass manuelle Handgriffe erfolgen müssen, um zwischen den beiden verbleibenden Drehpositionen hin- und herwechseln zu können.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass der Körper und damit die Schneidklinge bei Entlastung des Werkzeugs zwei unterschiedliche Drehpositionen einnehmen.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass das Werkzeug in aufwendiger Weise zerlegt werden muss, um den Haken auszuwechseln.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass Hakenelemente mit unterschiedlichen fertigen Längen für das Werkzeug im Handel nicht erhältlich sind.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, für eine Werkzeug der vorstehend genannten Art zu sorgen, bei dem die Schneidklinge durch ein manuelles Verdrehen des Handgriffs relativ zu dem Körper auf stabile Weise in vorgewählten Orientierungen relativ zu dem Körper/Haken einstellbar ist. Eine weitere Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass die Klinge in eine vorgegebene Position relativ zu dem Haken zurückkehrt, wenn die auf den Haken wirkende Last in einer axialen Richtung rasch aufgehoben wird.
  • Eine noch weitere Aufgabe ist es, für eine Werkzeugkonstruktion zu sorgen, die einen einfachen Austausch von Werkzeughaken ermöglicht und die Haken mit unterschiedlichen wirksamen Längen vorsieht.
  • Eine noch weitere Aufgabe ist es, für eine Werkzeugkonstruktion zu sorgen, bei der das freie Ende des Hakenschafts ein Instrument bildet, mit welchem ein Hakenelement auf einfache Weise von dem Werkzeug losgelöst werden kann.
  • Diese Aufgaben werden mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Kabelabmantelungswerkzeug ganz oder teilweise gelöst.
  • Die Erfindung ist in dem anliegenden Anspruch 1 definiert.
  • Ausführungsformen des Werkzeugs sind in den anliegenden abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung weist das Werkzeug eine Nockenscheibe auf, die mit dem ersten Teil nicht drehbar verbunden, jedoch für eine axiale Bewegung entlang desselben angeordnet ist. Die der Schneidklinge nahe Seite der Nockenscheibe hat Eingriffsausbildungen, die in einem Abstandsverhältnis zueinander um ihre Peripherie angeordnet sind. Ein von dem zweiten Teil getragener Nockenstößel kann mit diesen Ausbildungen zusammenwirken, um die Klinge in entsprechenden Positionen relativ zu dem zweiten Teil einzustellen. Ein zweites Federmittel ist wirksam, um die Nockenscheibe mit einer vorgewählten Kraft axial in Kontakt mit dem Nockenstößel vorzuspannen. Ein drittes Federmittel ist wirksam, um den zweiten Teil drehbar in einer vorgewählten Drehposition relativ zu dem ersten Teil oder Handgriff vorzuspannen, in der die Klinge eine senkrechte Lage zu einem durch den Haken gegriffenen Kabel einnehmen kann.
  • Der erste Teil weist einen hohlen Handgriff und einen Zapfen auf, der zentral in dem Handgriff angeordnet ist und der eine Schneidklinge trägt. Der zweite Teil ist ein Körper, der drehbar in dem Handgriff montiert ist und eine den Zapfen aufnehmende Vertiefung hat.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Hakenelement derart ausgelegt, dass es, wenn es freigegeben wird, mittels seiner Feder entweder direkt oder indirekt mit der Nockenscheibe in Kontakt gebracht wird, so dass die Nockenscheibe zumindest kurzzeitig axial bewegt wird und frei von dem Nockenstößel passieren kann. Während dieser kurzen Zeitspanne kann das dritte Federmittel den Körper und den Hangriff in eine vorgegebene, normale Position verdrehen/drehen.
  • Die Ausbildungen an der Nockenscheibe und der Nockenstößel sind kraft- und formschlüssig verbunden, indem sie beispielsweise gerundet sind, um zu ermöglichen, dass die Nockenstößel-Scheibe relativ zu dem Nockenstößel drehend bewegt werden kann, indem der Handgriff manuell relativ zu dem Körper verdreht wird, wobei das zweite Federmittel dahingehend wirkt, dass es eine axiale Bewegung der Nockenscheibe einerseits und eine Beibehaltung des Kontakts zwischen dem Nockenstößel und der Nockenscheibe andererseits zulässt, um dadurch die Nockenscheibe und damit auch die Schneidklinge gegen die Wirkung des zweiten Federmittels in eingestellten Positionen zu halten.
  • Der Schaftbereich des Hakens wird vorzugsweise in einer entriegelbaren Verriegelungsanordnung an einem Trägerelement gehalten, das axial entlang des Zapfens bewegbar ist und gegen eine Drehung relativ zu dem Körper gesichert ist. Der Handgriff und der Körper weisen Öffnungen auf, die in der Normalposition der Nockenscheibe relativ zu dem Körper miteinander und mit einem Freigaberiegel in der Verriegelungsvorrichtung übereinstimmen, wodurch der Riegel freigegeben werden kann, indem durch die Öffnungen ein Instrument eingeführt wird, um in Verbindung mit dem Auswechseln eines Hakens ein Herausziehen des Schaftbereichs des Hakens aus dem Trägerelement zu ermöglichen. Das Werkzeug weist diesem zugeordnete Austausch- oder Ersatzhaken auf, wobei die freien Enden der jeweiligen Hakenschäfte jeweils die Form eines Zapfens/Stifts haben, der das Instrument bildet. Das Werkzeug kann auch eine Anzahl von ersatzbereiten Haken mit voneinander unterschiedlichen wirksamen Längen aufweisen, die das Werkzeug an Kabel mit voneinander unterschiedlichen Durchmessern anpassen. Die Riegel können in Richtung auf die Verriegelungspositionen vorgespannt sein, und der freie Schaftbereich des Hakens kann eine Keilform aufweisen, um den Riegel beim Einsetzen des Hakenschafts in das Trägerelement von seiner Verriegelungsposition weg zu bewegen, bis das Verriegelungselement in unter der Wirkung der Federvorspannung in eine Verriegelungsvertiefung in dem Hakenschaft eingreift.
  • Ein erfindungsgemäßes Kabelabmantelungswerkzeug wird nunmehr anhand eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine schematische axiale Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Kabelabmantelungswerkzeugs.
  • 2 ist eine schematische Ansicht entlang der Linie II-II in 1.
  • 3 ist eine schematische Schnittansicht entlang der Linie III-III in 1.
  • 4 ist eine schematische Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 3.
  • 5 ist eine der Ansicht in 2 entsprechende Ansicht und zeigt eine Variante des Hakenschaft-Trägerelements.
  • 6 ist eine schematische Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 5.
  • 7 ist eine schematische Darstellung des Endteils des Hakenschafts.
  • Die 1 bis 4 zeigen ein Kabelabmantelungswerkzeug zum Abmanteln eines Kabels 30.
  • Das Werkzeug weist einen allgemein rohrförmigen Handgriff 1 auf, der einen Boden 2 hat, der einen zentralen Zapfen 3 trägt, dessen Endteil 10 sich aus dem Werkzeug heraus erstreckt und eine Schneidklinge 17 trägt. Ein Körper 7 ist in dem rohrförmigen Werkzeug 1 relativ zu dem Hangriff 1 drehbar gelagert.
  • Der Körper hat eine Endwand 8 mit einer zentralen Öffnung 9, durch welche sich der Endteil 10 des Zapfens erstreckt. In einer exzentrischen Position hat die Endwand 8 eine Öffnung 16 zur Aufnahme eines geraden Schafts 20, dessen Ende mit einem Trägerelement 40 verbunden ist, das relativ zu dem Körper axial bewegbar, jedoch in Relation dazu nicht drehbar ist. Es ist erkennbar, dass das Trägerelement 40 eine Öffnung 44 aufweist, durch welche sich der Zapfen 3 hindurch erstreckt. Das Element 40 hat eine Nase 41, die zwischen zwei sich axial erstreckende und parallele Führungsflansche 42 an dem Körper 7 greift.
  • Der Haken 22 hat einen Hakenteil 21, der für die Zentrierung des Kabels 30 in Bezug auf die Schneidklinge 17 ausgelegt ist.
  • Eine Feder 50 wirkt axial zwischen dem Endteil 10 des Zapfens 3 und dem Trägerelement 40 in einer solchen Weise, dass sie das Kabel 30 über den Hakenteil 21 des Hakenelements 22 an die Schneidklinge 17 drückt.
  • Der untere Endteil des Zapfens 30 trägt axiale Keilwellenuten 4, die mit entsprechenden axialen Keilwellennuten 34 an einer Öffnungsbegrenzungswand 52 an einer Nockenscheibe im Eingriff sind. Die Nockenscheibe 5 kann daher axial entlang des Zapfens 3 bewegt werden, ist jedoch infolge des Eingriffs zwischen den Keilnutenausbildungen 4, 34 gegen eine Drehung relativ zu dem Zapfen gesichert.
  • Der Körper 7 trägt einen Nockenstößel 60, der mit einem Umfangsbereich der Nockenscheibe 5 zusammenwirkt. In dem Umfangsbereich voneinander beabstandet sind Ausbildungen 70', 70'', in die der Nockenstößel 60 eingreifen kann. Zwischen dem Bodenteil 2 des Handgriffs und der Nockenscheibe 5 ist eine Druckfeder 4 vorgesehen, die die Scheibe in den Kontakt mit dem Nockenstößel 60 vorspannt.
  • Zwischen dem Handgriff und dem Körper 7 befindet sich eine Feder 51, die versucht, den Handgriff 1 und den Körper 7 in Richtung auf eine beiderseitige Drehposition zurückzustellen, in der der Nockenstößel 60 auf der Oberseite der Nockenscheibe in einer Position 70 aufliegt, die zum Beispiel der in einer zur axialen Richtung des Kabels 30 senkrechten Ebene liegenden Klinge 17 entsprechen kann.
  • Die Ausbildung 70' (gerundete Vertiefung) an der Nockenscheibe kann unter Zusammenwirken mit dem Nockenstößel 60 eine Schneidklingen-Orientierung definieren, in der die Schneidklinge 17 einen schraubenförmigen Schlitz in den Kabelmantel schneidet, während sich das Werkzeug (der Haken 21) um die Kabelachse dreht. Die dritte Ausbildung 70'' entspricht der in einer axialen Ebene des Kabels 30 liegenden Schneidklinge 17. Die Schneidklinge 17 kann daher mit Hilfe der Vertiefungen 70, 70'' und des Nockenstößels 60 gegen die Wirkung der Feder 51 in stabilen Drehpositionen relativ zu dem Körper 7 und damit relativ zu dem Haken 22 eingestellt werden.
  • 1 zeigt einen nach unten und nach vorne abragenden zylindrischen Teil 43 an dem Trägerelement 40.
  • Wenn das Hakenelement 22 aus einer Position freigegeben wird, in der die Feder 50 druckbeaufschlagt ist, bewegen sich der Haken und sein Trägerelement 40 nach unten in den Kontakt mit der Nockenscheibe 5, wobei die Charakteristik und die Hublänge der Feder 50 derart gewählt sind, dass der nach vorne abragende Teil 43 des Trägerelements die Nockenscheibe 5 gegen die Wirkung ihrer axialen Vorspannfeder 4 nach unten treibt, so dass sich die Scheibe 5 frei von ihrem Eingriff mit dem Nockenstößel 60 vorbeibewegt. Die Feder 51 stellt den Handgriff 1 und den Körper 7 dann in eine Normalposition zurück, während sich die Nockenscheibe außer Kontakt mit dem Nockenstößel befindet.
  • In 4 ist erkennbar, dass die Ausbildungen/Vertiefungen 70', 70'' in der Nockenscheibe und dem Nockenstößel 60 gerundet sind, so dass bei Anlegen eines Hakens 22 an eine Kabel 30 eine das Werkzeug bedienende Person eine Drehung der Nockenscheibe 5 veranlassen kann, derart, dass der Nockenstößel 60 durch ein manuelles Verdrehen des Handgriffs 1 in einer gewählten Vertiefung 70', 70'' aufgenommen wird, wobei das Zusammenwirken zwischen dem Nockenstößel und der Vertiefung sogar gegen die Wirkung der Rückstellfeder 51 eine Verriegelung gegen eine Drehung herstellt. Natürlich muss diese gegenseitige Drehung zwischen dem Handgriff 1 und dem Körper 7 dem Nockenstößel 60 und der Nockenscheibe 5 eine axiale Bewegung ermöglichen, die von der Feder 4 zugelassen wird. Daher kann die Feder 4 in Kombination mit den Krümmungen des Nockenstößels 60 und dem Zusammenwirken der Vertiefungen 70 für eine Rückhaltekraft gegen die Wirkung der Rückstellfeder 51 sorgen. Darüber hinaus sollen der Nockenstößel 60 und die Vertiefungen 70 für eine Keilwirkung sorgen, die in Reaktion auf ein angewandtes Drehmoment in einer axialen Bewegung/Verlagerung der Nockenscheibe gegen die Feder 4 resultiert.
  • In 5 ist erkennbar, dass das Trägerelement 40 eine axial gerichtete Vertiefung 45 aufweist, die den unteren Endteil des Hakenschafts 20 aufnimmt. Der Nasenteil 41 dieses Elements hat eine sich radial erstreckende Nut 46, die auf eine Öffnung 72 in dem Körper 7 und eine Öffnung 11 in dem Handgriff 1 ausgerichtet ist, wenn sich das Werkzeug in seinem Normalzustand befindet, in dessen Richtung es durch die Feder 51 vorgespannt ist.
  • Ebenso ist erkennbar, dass eine an dem Trägerelement 40 befestigte Federzunge 47 einen Verriegelungsbolzen 48 trägt, der sich durch eine entsprechende Führung und in die Nut 45 erstreckt, um in eine Verriegelungsöffnung 24 in dem Hakenschaft 20 eingreifen zu können, wenn der Schaft nach unten in die Nut 45 eingesetzt ist. Desgleichen ist zu sehen, dass das Ende des Hakenschafts 20 eine Fase/Schrägfläche 26 aufweist, die eine Keilfläche bildet, deren Funktion es ist, den Verriegelungsbolzen 48 wegzubewegen, während der Hakenschaft 20 in die Nut 45 eingesetzt wird.
  • Es ist auch erkennbar, dass der Endteil des Hakenschafts einen schmalen, länglichen Stangenabschnitt 27 aufweist. Der Stangenabschnitt 27 an dem Schaftende eines Ersatzhakens/Auswechslungshakens 22 kann durch die Öffnungen 11, 72 und durch die Nut 26 derart eingesetzt werden, dass der Verriegelungsbolzen 28 auf eine Seite und aus der Öffnung 24 herausgedrückt wird, woraufhin das Hakenelement 22 des Werkzeugs angehoben werden kann, um frei von dem Verriegelungsbolzen 48 zu passieren, und die Stange 27 des Ersatzhakens lässt sich dann herausziehen, um ein weiteres Herausziehen des Hakenelements 22 aus dem Werkzeug zu ermöglichen.
  • Der Schaftbereich des Ersatzhakens kann dann ohne weiteres durch die exzentrische Führungsnut 16 und nach unten in der Aufnahmenut 45 des Trägerelements positioniert werden, wobei das Federelement 47 den Trägerbolzen 48 zum Eingriff in die Öffnung 24 veranlasst, wenn der Schaft 16 in dem Element 40 korrekt in Anordnung gebracht ist.
  • Die Bodenplatte 2 des Handgriffs kann einen Behälter für die Aufbewahrung von Ersatz-Schneidklingen 17 aufweisen.
  • Der Hakenschaft kann eine Schulter oder Leiste 28 haben, die mit der Oberseite 8 des Körpers zusammenwirkt, um eine Haken-Endposition zu definieren. Der Verriegelungsmechanismus für die Festlegung des Hakenschafts wird dann durch die Öffnungen freigelegt.
  • Die Feder 50 kann dafür ausgelegt sein, die Nockenscheibe vorübergehend nach unten und außer Kontakt mit dem Nockenstößel zu stoßen, wenngleich die Feder 50 alternativ dazu stärker als die Feder 76 ausgebildet werden kann, so dass die Nockenscheibe 5 mit einem Abstand zu dem Nockenstößel 60 unter demselben niedergedrückt gehalten wird, wenn das Werkzeug nicht beladen/belastet ist (kein Kabel in dem Haken). Der Hakenschaft 16 kann ein Widerlager aufweisen, das mit der Oberseite der Endwand 8 des Körpers 7 zusammenwirkt.
  • Wenn ein Kabel 30 in den Haken eingesetzt wird, wird der Haken angehoben, so dass die Feder 50 nicht mehr auf die Nockenscheibe 5 wirkt, womit die Feder 76 die Nockenscheibe 5 an den Nockenstößel 60 drücken kann. Der Körper 7 und der Handgriff 1 können nun von Hand in stabile Drehpositionen gedreht werden, die durch den Eingriff des Nockenstößels 60 mit den jeweiligen Ausbildungen 70, 70', 70'' an der Nockenscheibe 5 definiert werden.

Claims (9)

  1. Kabelabmantelungswerkzeug, umfassend zwei Teile (1, 3; 7), die sich relativ zueinander um eine Achse drehen können und wovon ein erster Teil (1, 3) in der Nähe der Achse eine Schneidklinge (17) und ein zweiter Teil (7) einen Haken trägt, der sich axial bewegen kann und der durch ein erstes Federmittel (50) relativ zu der Schneidklinge in Richtung auf eine Endposition vorgespannt ist, wobei der Haken eine konkave Seite hat, die der Schneidklinge zugewandt ist und deren Funktion die Aufnahme des abzumantelnden Kabels ist, und wobei der Haken auch einen allgemein axial ausgerichteten Schaft (20) aufweist, der in dem Werkzeug aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nockenscheibe (5) mittels Verbindungselementen (4, 43) nicht drehbar mit dem ersten Teil (1, 3) verbunden ist und axial entlang des ersten Teils bewegt werden kann; dass die Nockenscheibe rund um ihre Peripherie voneinander beabstandete Eingriffsausbildungen (70', 70'') aufweist, die vorgesehen sind, um mit einem von dem zweiten Teil (7) getragenen Nockenstößel (60) zusammenzuwirken, zum Einstellen der Schneidklinge in entsprechenden Positionen relativ zu dem zweiten Teil (7); dass ein zweites Federmittel (4) dafür ausgelegt ist, die Nockenscheibe axial in den Kontakt mit dem Nockenstößel (6) vorzuspannen; dass der Nockenstößel und die Eingriffsausbildungen reibschlüssig im Eingriff sind, um einerseits nach einer manuellen Ausübung eines Drehmoments zwischen dem ersten Teil (1) und dem zweiten Teil (7) eine Drehung der Nockenscheibe (5) relativ zu dem Nockenstößel (60) zu ermöglichen und um andererseits zu ermöglichen, dass der Nockenstößels (60) gegen die Wirkung des dritten Federmittels (51), das für eine Drehvorspannung des zweiten Teils (7) in Richtung auf eine vorgewählte Drehposition relativ zu dem ersten Teil (1) ausgelegt ist, im Eingriff bleibt.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft des Hakenelements von einem axial bewegbaren, relativ zu dem zweiten Teil (7) nicht drehbar festgelegten Trägerelement (40) getragen wird und dass das erste Federmittel dafür ausgelegt ist, die Nockenscheibe (5) gegen die Wirkung des zweiten Federmittels (76) entweder direkt oder indirekt zu bewegen, wenn das Hakenelement (22) axial entlastet wird, so dass die Ausbildungen (70', 70'') an der Nockenscheibe frei von dem Nockenstößel (60) passieren, wodurch ermöglicht wird, dass das dritte Federmittel (51) den zweiten Teil (7) und den ersten Teil (1) in eine vorgegebene Normalposition (70) dreht.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (20) des Hakenelements in einer entriegelbaren Verrriegelungsanordnung (45, 47, 48) aufgenommen wird; dass der erste Teil (1) und der zweite Teil (7) Öffnungen (11, 72) aufweisen, die in der Normalposition der Nockenscheibe relativ zu dem zweiten Teil (7) aufeinander und durch die Nase (41) des Trägerelements (50) auch auf eine Nut (46) und auf ein Verriegelungselement (48) in der Verriegelungsanordnung ausgerichtet sind, wodurch der Schaft (20) des Hakenelements von der Verriegelungsanordnung freigegeben werden kann, indem durch die Öffnungen eine Stange eingeführt und in Kontakt mit dem Verrriegelungselement (48) gebracht wird und dieses somit entriegelt.
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange durch das freie Ende des Schafts gebildet wird.
  5. Werkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft des Hakenelements eine keilförmige Fläche (46) und eine Öffnung (24) aufweist, wobei die Öffnung vorgesehen ist, um das Verriegelungselement (48) aufzunehmen, und wobei die keilähnliche Fläche (26) vorgesehen ist, um das federbelastete Verriegelungselement (48) wegzubewegen, während der Hakenschaft nach unten in das Trägerelement eingesetzt wird.
  6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Ersatz- oder Austauschhaken, die unterschiedliche wirksame Längen haben, um das Werkzeug an Kabel mit voneinander verschiedenen Durchmessern anzupassen.
  7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (1, 3) einen hohlen Handgriff (1) und einen in diesem zentral angeordneten Zapfen (3) aufweist; dass der zweite Teil einen Körper (7) aufweist, der drehbar in dem Handgriff montiert ist, wobei der Zapfen (3) einen Endabschnitt (10) hat, der sich von einem Ende des Handgriffs erstreckt und eine Schneidklinge (17) trägt, und wobei das Hakenelement nicht drehbar mit dem zweiten Teil verbunden ist.
  8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Entlastung des Hakens (22) das erste Federmittel wirksam ist, um zu veranlassen, dass der Haken die Nockenscheibe (5) über das Trägerelement (40) vorübergehend nach unten stößt und außer Eingriff mit dem Nockenstößel (60) bringt, so dass das dritte Federmittel (51) den ersten und den zweiten Teil in deren normale Position einer relativen Drehung zurückstellen kann, bevor das zweite Federmittel (76) die Nockenscheibe (5) zurück in den Eingriff mit dem Nockenstößel (60) bringt, nachdem das erste Federmittel (50) das Trägerelement (40) herausgezogen hat.
  9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer nicht vorhandenen axialen externen Belastung des Hakens das erste Federmittel (50) wirksam ist, um die Nockenscheibe (5) über das Trägerelement (40) und gegen die Wirkung des zweiten Federmittels (76) von dem Nockenstößel (60) wegzutreiben; und dass der Haken (22), wenn er aus seiner Endposition herausgezogen ist, wirksam ist, um das Trägerelement (40) von der Nockenscheibe (5) abzuheben, damit das zweite Federmittel (76) die Nockenscheibe (5) mit dem Nockenstößel (60) in Kontakt bringen kann.
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