DE102006034725A1 - Vorrichtung zur Aufnahme von pfahlförmigen Gegenständen, insbesondere von Bäumen oder Christbäumen - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von pfahlförmigen Gegenständen, insbesondere von Bäumen oder Christbäumen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von pfahlförmigen Gegenständen, insbesondere Bäume oder Christbäume mit einer ein Fußteil sowie ein Aufnahmeteil aufweisenden Standeinrichtung und einer Spanneinrichtung mit merheren in gegenseitigen Abstand angeordneten Halteelementen, die durch Einleiten einer Kraft in eine Klemmstellung oder in eine Lösestellung bringbar sind, wobei der Aufnahmebereich (4) des Aufnahmeteils (3) kegelstumpfartig ausgebildet ist und das Aufnahmeteil (3) innerhalb einer Führung (Hülse 2) des Fußteils (1) in Richtung seiner Längsachse verschieblich angeordnet und über Gelenkverbindungen mit den Halteelementen (9) zur Erzielung der Klemmkraft derselben kinematisch verbunden ist (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von pfahlförmigen Gegenständen, insbesondere von Bäumen oder Christbäumen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Zur Aufnahme des Stammes von Bäumen, insbesondere von solchen von Christbäumen sind Vorrichtungen bekannt, die im wesentlichen von einer Standeinrichtung mit einer Spannvorrichtung und einem Aufnahmeteil für den Stamm gebildet sind. Die Standeinrichtung weist hierbei ein Fußteil mit einer der Außenform des Aufnahmeteils entsprechenden Ausnehmung für das in das Fußteil einsetzbare Aufnahmeteil auf, das seinerseits mit mindestens einem Feststellmittel für den in das Aufnahmeteil einzubringenden Stamm versehen ist. Nach der Fixierung des Stammes im Aufnahmeteil wird dieses in das Fußteil der Standeinrichtung eingesetzt und mittels der Spanneinrichtung in der Standeinrichtung fixiert.
  • Die Spanneinrichtung wird dabei im wesentlichen von im Abstand zueinander angeordneten Haltemitteln gebildet, die an der Außenseite des Aufnahmeteils angreifen und mittels einer gemeinsamen Handhabe gegen die Wandung des Aufnahmeteils drücken. Die Haltemittel drücken dabei zwar konzentrisch gegen die Wandung des Aufnahmeteils, jedoch ist für den Fall, daß der Stamm innerhalb des Aufnahmeteils nicht ausreichend genau ausgerichtet wurde, eine nachträgliche Korrektur nicht mehr ohne weiteres möglich, da der Stamm mittels der einzigen radial gerichteten Befestigungsschraube einseitig an die Seitenwand des im wesentlichen zylinderförmig ausgebildeten Aufnahmeteils gedrückt wird.
  • Die EP 0 711 521 A1 offenbart einen Christbaumständer mit einem in dessen Fußteil angeordneten Aufnahmeteil, wobei die Halteelemente stiftartig ausgebildet und im Aufnahmeteil horizontal gleitbeweglich geführt sind. Dabei werden die Halteelemente beim Einspannen des Stammes durch ein einziges, an ihren Endbereichen angreifendes Zugmittel in radialer Richtung in die Haltestellung bewegt. Eine zentrische Aufnahme des Stammes wird dabei allerdings nur dann erreicht, wenn dieser mit Hilfe einer im Aufnahmeteil angeordneten und als Dom ausgebildeten Zentrierhilfe schon zentrisch in das Aufnahmeteil eingebracht wurde.
  • Zum Spannen des Zugmittels muß in dieses mit Hilfe einer gesonderten Betätigungsvorrichtung die entsprechende Kraft eingeleitet werden. Dabei wird -beispielsweise durch ein zusätzliches Gesperre- gleichzeitig sichergestellt, daß die eingeleitete Klemmkraft nach dem Loslassen der Betätigungsvorrichtung erhalten bleibt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Vorrichtungen dahingehemd zu verbessern, daß sowohl das Ausrichten des in die Vorrichtung einzubringenden Stammes erleichtert, als auch das Aufbringen der erforderlichen Klemmkraft vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch gelöst, daß der Aufnahmebereich des Aufnahmeteiles kegelstumpfartig ausgebildet ist und das Aufnahmeteil innerhalb einer Führung des Fußteiles in Richtung seiner Längsachse verschieblich angeordnet und über Gelenkverbindungen mit den Halteelementen zur Erzielung der Klemmkraft derselben kinematisch verbunden ist.
  • Mit der erfindungssgemäßen Lehre wird das Aufnahmeteil durch das Einsetzen des Stammes in Richtung seiner Längsachse verschoben, wobei diese Bewegung auf die Halteelemente übertragen und dadurch die Klemmkraft derselben erzeugt wird. Dabei wird das Erzeugen der Klemmkraft durch das Eigengewicht des Baumes unterstützt.
  • Eine in konstruktiver Hinsicht einfache Lösung ergibt sich dann, wenn das Aufnahmeteil mittels in gegenseitigem Abstand zueinander angeordneten Zughebeln mit Kipphebeln verbunden ist, wobei das jeweils eine Ende der Zughebel an einen Kipphebel angelenkt ist, dessen eines Ende jeweils ein Halteelement bildet und dessen anderes Ende am Fußteil angelenkt ist.
  • Eine einfache Führung und Lagerung der Kipphebel wird dadurch erreicht, daß am freien Ende des Fußteils radial gerichtete und um jeweils 90° zueinander versetzte Führungslaschen für die Kipphebel vorgesehen sind.
  • Da sich bei Stämmen unterschiedlichen Durchmessers der Angriffspunkt der Kipphebel am jeweiligen Stamm mit geringer werdendem Durchmesser zum Fußteil hin verlagert, ist es zweckmäßig, am freien Ende des Fußteils eine der Anzahl und Lage der Kipphebel entsprechende Anzahl von ebenfalls radial gerichteten Ausnehmungen zum Durchtritt der Kipphebel vorzusehen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind insgesamt 4 Kipphebel vorgesehen, sodaß die Ausnehmungen hierfür ebenfalls um jeweils 90° zueinander versetzt sind.
  • Um die Stämme unabhängig von ihrem jeweiligen Durchmesser stets mittig in das Aufnahmeteil einzuführen, bzw mittig im Aufnahmeteil aufzusetzen ist die Innenwandung des Aufnahmebereiches des Aufnahmeteils mit einer Mehrzahl konzentrisch zueinander verlaufenden Rillen versehen.
  • Da der jeweilige Stamm mit einer bestimmten Kraft in das Aufnahmeteil eingeführt wird, sind zwischen dem Aufnahmeteil und dem Fußteil Druckfedern vorgesehen, die durch die Abwärtsbewegung des Aufnahmeteils spannbar sind und sich nach dem Lösen einer Arretierung der Kipphebel sowohl diese als auch das Aufnahmeteil in ihre Ausgangstellungen zurück bringen.
  • Um beim Einführen des jeweiligen Stammes ein seitliches Ausweichen der Druckfedern zu vermeiden, sind zu deren Führung Führungsstifte vorgesehen, die vorzugsweise konisch ausgebildet sein können.
  • Zur Arretierung des Aufnahmeteils und damit auch der Kipphebel in ihrer Klemmstellung ist eine nur in einer Bewegungsrichtung des Aufnahmeteils wirksame Rastvorrichtung für das Aufnahmeteil vorgesehen, die einerseits an diesem und andererseits am Fußteil angreift. Da die Rastvorrichtung in der Einführrichtung des Stammes nicht wirksam ist, kann dieser trotz der Rastvorrichtung zügig in das Aufnahmeteil eingeführt werden, wobei das Aufnahmeteil bzw die Kipphebel in der erreichten Klemmstellung gesichert werden.
  • In konstruktiver Hinsicht wird die vorgenannte Funktion in einfacher Weise dann erreicht, wenn die Rastvorrichtung mindestens eine an der Außenseite des Fußteils angeordnete und sich in dessen Längsrichtung ersteckende Zahnstange aufweist, mit der mindestens eine Rastklinke eines Klinkenträgers zusammenwirkt, der synchron mit dem Aufnahmeteil bewegbar ist.
  • Dabei kann der Klinkenträger von einem Winkelstück gebildet sein, dessen einer Schenkel mit dem Aufnahmeteil verbunden ist, und dessen anderer Schenkel mit mindestens einer Rastklinke versehen ist, die im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Zahnstange bewegbar ist.
  • Da das Aufnahmeteil innerhalb des Fußteils, die Zahnstange und die mit dieser zusammenwirkende Rastklinke aber außerhalb des Fußteils angeordnet sind, muß die Bewegung des Aufnahmeteils zur Außenseite des Fußteils übertragen werden.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß das Fußteil mindestens einen Schlitz zum Durchtritt des mit dem Aufnahmeteil verbundenen Schenkels des Klinkenträgers aufweist, der zugleich eine Führung für dessen Längsbewegungen bilden kann.
  • Um bei einer vorgegebenen relativ großen Teilung der Zahnstange dennoch eine nahezu stufenlose Einstellbarkeit der Klemmstellung des Kipphebels zu erreichen, ist der ersten Rastklinke eine parallel zu dieser verschiebliche zweite, ebenfalls mittels einer Feder in kraftschlüssigem Eingriff mit der Zahnstange gehaltene zweite Rastklinke zugeordnet, wobei der Abstand der Anschlagflächen beider Rastklinken so bemessen ist, daß diese abwechselnd mit der Zahnstange in Eingriff gelangen.
  • Zum Lösen der Arretierstellung der Rastklinken sind diese am Klinkenträger verschieblich gelagert und mit nur einer Handhabe außer Eingriff mit der Zahnstange bringbar.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Es zeigt:
  • 1: Eine Vorderansicht der Vorrichtung, teilweise geschnitten;
  • 2: Eine vergrößerte Schnitt-Darstellung des Aufnahmeteils mit einem Bereich des Fußteils der Vorrichtung;
  • 3: Eine Draufsicht auf die Vorrichtung;
  • 4: Eine vergrößerte Darstellung der Rastvorrichtung;
  • 5: Eine Seitenansicht der 4;
  • 6: Eine vergrößerte Darstellung des unteren Bereiches der 1;
  • In 1 ist eine Vorderansicht einer beispielsweisen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, die ein Fußteil 1 mit einer daran befestigten zylinderförmigen Hülse zur Aufnahme eines Aufnahmeteils 3 aufweist. Das Aufnahmeteil 3 ist innerhalb der Hülse 2 in Z-Richtung längsverschieblich angeordnet und weist einen Aufnahmebereich 4 mit einer im wesentlichen kegelstumpfartigen Innenform für den aufzunehmenden Stamm auf. An der Innenform sind widerhakenartige Rillen 5 vorgesehen, die zur Teilzentrierung des Stammes zum Aufnahmeteil 3 dienen und gleichzeitig ein seitliches Wegrutschen des Stammes verhindern.
  • Am -bezogen auf 1- oberen Ende des Aufnahmeteils 3 sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel insgesamt 4 Zughebel 6 angelenkt, die um jeweils 90° zueinander versetzt angeordnet sind (3). Jeder der Zughebel 6 ist an einen Kipphebel 7 angelenkt, der seinerseits in einer am freien Ende der Hülse 2 vorgesehenen Führungslasche 8 gelagert ist. Das jeweils noch freie Ende der Kipphebel 7 ist als Halteelement 9 für den aufzunehmenden Stamm ausgebildet und liegt in seiner Klemmstellung an dessen Außenseite an.
  • Die Zughebel 6 und die Kipphebel 7 bilden jeweils eine Gelenkverbindung mit der die Abwärtsbewegung des Aufnahmeteils 3 zur Erzeugung der Klemmkraft auf die Halteelemente 9 übertragen wird, wobei die Größe der Abwärtsbewegung des Aufnahmeteils 3 durch den Durchmesser des Stammes bestimmt ist.
  • Zur Aufnahme eines Stammes mit dem größten Durchmesser nehmen die Halteelemente 9 bzw die Kipphebel 7 die in der rechten Hälfte der 1 und in 2 gezeigte Stellung ein, während diese zur Aufnahme eines Stammes mit dem geringsten Durchmesser die in der linken Hälfte der 1 dargestellte Lage einnehmen, in der die Halteelemente 9 in den Bereich der Hülse 2 ragen. Um dies zu ermöglichen, sind in der Hülse 2 an deren freiem Ende radial gerichtete und um jeweils 90° zueinander versetzte Ausnehmungen 11 für die Kipphebel 7 vorgesehen, die gleichzeitig als Führung für die Kipphebel 7 dienen können.
  • Wie insbesondere aus 6 ersichtlich ist, ist im Bereich des unteren Endes des Aufnahmeteils 3 ein Auflagering 12 vorgesehen in den mehrere Bohrungen 13 eingearbeitet sind, die auf einem Teilkreis in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind. In jede der Bohrungen 13 greift ein als Führung von Druckfedern 14 dienender Führungsstift 15 ein, dessen unteres Ende sich gegen einen Boden 16 der Hülse 2 abstützt. Die Druckfedern 14 werden beim Einsetzen des Stammes in das Aufnahmeteil 3 gespannt und dienen beim Herausnehmen des Stammes sowohl zur Freigabe und Rückführung der Kipphebel 7 in ihre Lösstellung, als auch zum zumindest teilweisen Lösen des Stammes vom Aufnahmeteil 3.
  • Um die Druckfedern 14 nach dem Erzielen der Klemmkraft in ihrer gespannten Lage zu halten und damit auch die Klemmkraft der Kipphebel 7 zu erhalten, ist eine Rastvorrichtung 17 vorgesehen, die eine an der Außenseite der Hülse 2 befestigte Zahnstange 18 mit einer sägezahnartigen Zahnung 19 umfaßt, die so angeordnet ist, daß sie einerseits die Abwärtsbewegung des Aufnahmeteils 3 nicht beeinträchtigt, andererseits aber die Klemmstellung der Kipphebel 7 sichert.
  • Da die Bewegung des Aufnahmeteils 3 vom Innenraum der Hülse 2 zu deren Außenseite übertragen werden muß, ist ein Klinkenträger 21 vorgesehen, der synchron mit dem Aufnahmeteil 3 bewegbar ist. Der Klinkenträger 21 ist dabei als Winkelstück ausgebildet, dessen einer Schenkel 22 mit dem Aufnahmeteil 3 verbunden ist und dessen anderer Schenkel 23 mindestens eine Rastklinke 24 aufweist, die im wesentlichen quer zur Zahnstange 18 bewegbar ist. Zum Durchtritt des mit dem Aufnahmeteil 3 verbundenen Schenkels 22 durch die Wandung der Hülse 2 ist in diese ein Schlitz 25 eingearbeitet, der parallel zur Bewegungsrichtung des Aufnahmeteils 3 verläuft und gleichzeitig als Führung für den Klinkenträger 21 dienen kann. Die Länge des Schlitzes 25 entspricht im wesentlichen der maximalen Bewegung des Aufnahmeteils 3.
  • Die Rastklinke 24 ist von einem Zapfen 26 gebildet, dessen vorderes Ende zur Bildung ihres Eingriffsbereiches 27 mit der Zahnstange 18 angeschrägt ist. Um die Rastklinke 24 in und außer Eingriff mit der Zahnstange 18 bzw deren Zahnung 19 zu bringen, ist diese am Klinkenträger 21 verschieblich gelagert und weist an dem ihrem Eingriffsbereich 27 entgegengesetzten Ende einen zylindrischen Bereich 28 auf, der zur Aufnahme einer Druckfeder 29 dient und in eine mit dem Klinkenträger 21 mittels Schrauben 31 lösbar verbundene Abdeckplatte 32 ragt. Die somit durch die vorgespannte Druckfeder 29 ständig in Eingriff mit der Zahnstange 18 gehaltene Rastklin-ke 24 kann mittels einer Handhabe 33 entgegen der Kraft der Druckfeder 29 außer Eingriff von der Zahnstange 18 gebracht werden, sodaß die Druckfedern 14 das Aufnahmeteil 3 entgegen der Z-Richtung bewegen und die Kipphebel 7 außer Eingriff vom Stamm gelangen.
  • Um bei einer vorgegebenen relativ großen Teilung der Zahnstange dennoch eine nahezu stufenlose Einstellbarkeit der Klemmstellung der Kipphebel 7 zu erreichen, ist der ersten Rastklinke 24 eine parallel zu dieser verschiebliche zweite Rastklinke 34 zugeordnet, die in analoger Weise zur ersten Rastklinke 24 ausgebildet ist und ebenfalls in die Abdeckplatte 32 ragt. Dabei kann die Rastklinke 34 unterhalb oder oberhalb der Rastklinke 24 angeordnet sein.
  • Der vertikale Abstand der Anschlagflächen 35, 36 der beiden Rastklinken 24, 34 ist dabei so bemessen, daß diese stets abwechselnd zum Eingriff kommen, sodaß eine Arretiergenauigkeit erreicht wird, die der halben Teilung der Zahnstange 18 entspricht und das Aufnahmeteil 3 damit nahezu stufenlos arretierbar ist.
  • Da die Rastklinke 34 ebenfalls durch die ihr zugeordnete und ebenfalls vorgespannte Druckfeder 29 ebenfalls ständig in Eingriff mit der Zahnstange 18 gehalten wird, kann auch sie mittels der Handhabe 33 entgegen der Kraft der Druckfeder 29 außer Eingriff von der Zahnstange 18 gebracht werden, sodaß die Druckfedern 14 das Aufnahmeteil 3 entgegen der Richtung Z bewegen und die Kipphebel 7 außer Eingriff vom Stamm gelangen. Voraussetzung hierfür ist dann lediglich, daß die Handhabe 33 nicht nur auf die Rastklinke 24, sondern gleichzeitig auch auf die Rastklinke 34 einwirkt, was relativ leicht dann erreichbar ist, wenn die Handhabe 33 gleichzeitig an beiden Rastklinken 24, 34 angreift, sodaß es zum Lösen der Arretierung des Aufnahmeteils 3 bzw der Kipphebel 7 unabhängig ist, welche der beiden Rastklinken 24, 34 mit der Zahnstange 18 gerade in Eingriff ist.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme von pfahlförmigen Gegenständen, insbesondere Bäume oder Christbäume mit einer ein Fußteil sowie ein Aufnahmeteil aufweisenden Standeinrichtung und einer Spanneinrichtung mit mehreren in gegenseitigen Abstand angeordneten Halteelementen die durch Einleiten einer Kraft in eine Klemmstellung oder in eine Lösestellung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebereich (4) des Aufnahmeteils (3) kegelstumpfartig ausgebildet ist und das Aufnahmeteil (3) innerhalb einer Führung (Hülse 2) des Fußteils (1) in Richtung seiner Längsachse verschieblich angeordnet und über Gelenkverbindungen (Zughebel 6, Kipphebel 7) mit den Halteelementen zur Erzielung der Klemmkaft derselben kinematisch verbunden ist.
  2. Vorrichtung zur Aufnahme von pfahlförmigen Gegenständen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (3) mittels in gegenseitigem Abstand zueinander angeordneten Zughebeln (6) mit Kipphebeln (7) verbunden ist, wobei das jeweils eine Ende der Zughebel (6) an einen Kipphebel (7) angelenkt ist, dessen eines Ende jeweils ein Halteelement (9) bildet und dessen anderes Ende am Fußteil (1) angelenkt ist.
  3. Vorrichtung zur Aufnahme von pfahlförmigen Gegenständen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Fußteils (1) radial gerichtete und um jeweils 90° zueinander versetzte Führungslaschen (8) für die Kipphebel (7) vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung zur Aufnahme von pfahlförmigen Gegenständen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Fußteils (1) radial gerichtete und um jeweils 90° zueinander versetzte Ausnehmungen (11) für die Kipphebel (7) vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung zur Aufnahme von pfahlförmigen Gegenständen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung des Aufnahmebereiches (4) des Aufnahmeteils (3) konzentrisch zueinander verlaufende Rillen (5) aufweist.
  6. Vorrichtung zur Aufnahme von pfahlförmigen Gegenständen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Aufnahmeteil (3) und dem Fußteil (1) Druckfedern (14) angeordnet sind, die durch die Abwärtsbewegung des Aufnahmeteils (3) spannbar sind.
  7. Vorrichtung zur Aufnahme von pfahlförmigen Gegenständen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Druckfedern (14) Führungsstifte (15) vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung zur Aufnahme von pfahlförmigen Gegenständen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine nur in einer Bewegungsrichtung des Aufnahmeteils (3) wirksame Rastvorrichtung (17) für das Aufnahmeteil (3), die einerseits an diesem und andererseits am Fußteil (1) angreift.
  9. Vorrichtung zur Aufnahme von pfahlförmigen Gegenständen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (17) mindestens eine an der Außenseite des Fußteils (Hülse 2) angeordnete und sich in dessen Längsrichtung ersteckende Zahnstange (18) aufweist, mit der mindestens eine Rastklinke (24) eines Klinkenträgers (21) zusammenwirkt, der synchron zum Aufnahmeteil (3) bewegbar ist.
  10. Vorrichtung zur Aufnahme von pfahlförmigen Gegenständen nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenträger (21) von einem Winkelstück gebildet ist, dessen einer Schenkel (22) mit dem Aufnahmeteil (3) verbunden ist, und dessen anderer Schenkel (23) mit mindestens einer Rastklinke (24) versehen ist, die im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Zahnstange (18) bewegbar ist.
  11. Vorrichtung zur Aufnahme von pfahlförmigen Gegenständen nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (24) von einem am Schenkel (23) des Winkelstückes befestigten Träger (Abdeckplatte 32) aufgenommen und mittels einer Feder (29) in kraftschlüssigem Eingriff mit der Zahnstange (18) gehalten ist.
  12. Vorrichtung zur Aufnahme von pfahlförmigen Gegenständen nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Rastklinke (24) eine parallel zu dieser verschiebliche, ebenfalls mittels einer Feder (29) in kraftschlüssigem Eingriff mit der Zahnstange (18) gehaltene zweite Rastklinke (34) zugeordnet ist, wobei der Abstand der Anschlagflächen (35, 36) beider Rastklinken (24, 34) so bemessen ist, daß diese abwechselnd mit der Zahnstange (18) in Eingriff gelangen.
  13. Vorrichtung zur Aufnahme von pfahlförmigen Gegenständen nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß beide Rastklinken (24, 34) am Klinkenträger (21) verschieblich gelagert und mit nur einer Handhabe (33) außer Eingriff mit der Zahnstange (18) bringbar sind.
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