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Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer Spiralfeder zur Erzeugung einer Kraft und mit einem Rast-Mechanismus zum Auslösen der gespannten und zum Spannen der entspannten Spiralfeder. Im folgenden wird diese Spiralfeder Aktions-Spiralfeder genannt. Mit dieser Anordnung können Vorrichtungen gekoppelt werden, um den zu ihrer Betätigung erforderlichen Kraftaufwand zu verringern oder überflüssig zu machen. Zu solchen Vorrichtungen zählen z. B. PKW-Heckklappen.
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Die erfindungsgemäße Anordnung 1 umfasst
ein Zylinderohr 2,
eine Innenrohr-Einheit 3,
eine Aktions-Spiralfeder 4,
eine Rasthülse 5,
mindestens eine Rastrolle 6
eine feder(8)kraftbeaufschlagte Anschlags-Basis-Einheit 7 und ein
ein feder(10)kraftbeaufschlagtes Schieber-Element 9.
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Die Innenrohr-Einheit 3 ist aus dem Zylinderrohr 2 herausziehbar oder in dieses Zylinderrohr 2 wieder einschiebbar. Auf der Innenrohr-Einheit 3 ist die Aktions-Spiralfeder 4 und die verschiebbare Rasthülse 5 angeordnet, In der Innenrohr-Einheit 3 sind die lose Rastrolle 6, die federkraftbeaufschlagte Anschlags-Basis-Einheit 7 mit Rückstellfeder 8 und das federkraftbeaufschlagte Schieber-Element 9 mit Rückstellfeder 10 angeordnet.,
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Das Zylinderrohr 2 bzw. die Innenrohr-Einheit 3 haben eine gedachte gemeinsame Achse A.
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An der Rastposition R auf der Innenrohr-Einheit 3 weist diese (3) eine z. B. als Langloch gestaltete Öffnung 11-1/11-2 auf, durch die das Rastrollensegment 6* der Rastrolle 6 herausragen und in die Rasthülsenaussparung 5-1 der Rasthülse 5 zur Bildung einer lösbaren Rastverbindung V eingreifen kann.
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Im dem Bereich L1 zwischen einem Anschlag 12 am Ende der Innenrohr-Einheit t3 und der Rasthülse 5 in Rastposition R ist die gespannte Aktions-Spiralfeder 4 anordnungsbar. Im Bereich L2 zwischen diesem Anschlag 12 und der an einem Anschlag 13 am anderen Ende der Innenrohr-Einheit 3 anliegenden Rasthülse 5 ist die entspannte oder nahezu entspannte Aktions-Spiralfeder 4 anordnungsbar.
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Das feder(8)kraftbeaufschlagte Anschlags-Basis-Einheit 7 ist axial verschiebbar anschlagsbegrenzt in der Innenrohr-Einheit 3 angeordnet, ebenso das feder(10)kraftbeaufschlagte Schieber-Element 9. Die Anschlags-Basis-Einheit 7 weist einen achs(A)näheren Anschlag C und einen achs(A)ferneren Anschlag B für das auf die Achse A weisende Ende des Rastrolle 6 auf, Die Rastrolle 6 in der Innenrohr-Einheit 3 ist radial verschiebbar angeordnet.
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Die Rasthülse 5 weist auf ihrer der Innenrohr-Einheit 3 zugewandten Innenseite eine konzentrische Rasthülsenaussparung 5-1 mit einer inneren Randschräge 5-2 und einem Randwulst 5-3 mit einer äußeren Randschräge 5-4 auf.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
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1A, 1B, 1C Darstellungen zur Erläuterung bestimmter Begriffe (Rastrolle, Rastrollensegment, Anschlag) für die Rastverbindung;
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1A eine Darstellung für die geschlossene Rastverbindung;
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1B eine Darstellung für die gelöste Rastverbindung;
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1C eine Darstellung für die geöffnete Rastverbindung;
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2 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Anordnung mit einem Zylinderrohr, einer Innenrohr-Einheit und mit einer darauf angeordneten Aktions-Spiralfeder und Rasthülse;
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3 eine Darstellung der auf der Innenrohr-Einheit angeordneten Aktions-Spiralfeder im gespannten Zustand;
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4 eine Darstellung der auf der Innenrohr-Einheit angeordneten Aktions-Spiralfeder im nahezu entspannten bzw. entspannten Zustand;
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5A, 5B, 5C Darstellungen zur Benutzung der erfindungsgemäßen Anordnung:
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5A eine Darstellung der in dem Zylinderrohr angeordneten Innenrohr-Einheit mit der gespannten Aktions-Spiralfeder;
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5B eine Darstellung der aus dem Zylinderrohr anschlagbegrenzt herausgezogenen Innenrohr-Einheit mit der gespannten Aktions-Spiralfeder;
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5C eine Darstellung der in das Zylinderrohr durch die Kraft der sich entspannenden Aktions-Spiralfeder zurückgeschobenen Innenrohr-Einheit;
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6A bis 6B Darstellungen des äußeren Rohres der Innenrohr-Einheit:
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6A eine Darstellung des äußeren Rohres (als Einzelteil) der Innenrohr-Einheit mit einem Langloch;
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6B eine Darstellung des äußeren Rohres mit Blick auf die im Langloch sichtbaren Teile, welche innerhalb dieses äußeren Rohres angeordnet sind;
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7 eine isometrische Darstellung des inneren Rohres der Innenrohr-Einheit;
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8 eine Darstellung der Innenrohr-Einheit mit den darin angeordneten Teilen;
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9 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Anordnung mit Blick auf die darin angeordneten Teile;
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10 eine isometrische Darstellung der Rastrolle;
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11 eine isometrische Darstellung der Anschlags-Basis-Einheit;
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12 eine isometrische Darstellung des Schieber-Elements;
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13 eine isometrische Schnittdarstellung der Rasthülse;.
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14 eine Schnittdarstellung durch die Innenrohr-Einheit mit den Rastrollen in geschlossener Rastverbindung
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15A bis 15E ausschnittsweise Darstellungen der erfindungsgemäßen Anordnung zum Lösen der Rastverbindung:
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15A eine Darstellung der geschlossenen Rastverbindung;
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15B eine Darstellung zu einem Zeitpunkt,
zu dem die Anschlags-Basis-Einheit 7 durch manuell bewirkte Zugeinwirkung in Richtung z so weit verschoben wurde, dass die Rastrolle 6 auf die Schräge S zwischen den Anschlagen B und C auf der Anschlags-Basis-Einheit 7 gelangt ist
und die Rastrolle 6 durch das an der inneren Randschräge 5-2 der Rasthülse 5 abgleitende Rastrollensegment 6* radial im Richtung r verschoben wurde, die Rastverbindung aber noch nicht gelöst ist;
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15C eine Darstellung zu einem Zeitpunkt,
zu dem die Anschlags-Basis-Einheit 7 durch weiter anhaltende Zugeinwirkung in Richtung z so weit verschoben wurde, das die Rastrolle 6 auf dem Anschlag C aufliegt und das Rastrollensegment 6* über die innere Schräge 5-2 in Richtung r so weit radial verschoben wurde, dass die gespannte Aktions-Spiralfeder 4 die Rasthülse 5 über die Öffnung 11 hinaus in Richtung y verschieben kann;
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15D eine Darstellung zu einem Zeitpunkt,
zu dem die gespannte Aktions-Spiralfeder 4 die Rasthülse über die Öffnung 11 hinaus in Richtung y verschoben hat und die Zugeinwirkung z auf das Anschlags-Basis-Element 7 entfallen kann;
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15E eine Darstellung zu einem Zeitpunkt,
zu dem die Zugkraft in Richtung z auf das Anschlags-Basis-Element 7 entfallen ist, welches daraufhin von dessen Rückstellfeder axial so weit in Richtung x verschoben wurde, daß
die Rastrolle 6 nun nicht mehr auf Anschlag C, sondern auf Anschlag B aufliegt und das Rastrollensegment 6* aus der Öffnung 11 herausragt;
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16A bis 16E ausschnittsweise Darstellungen der erfindungsgemäßen Anordnung zum Spannen der Aktions-Spiralfeder und Schließen der Rastverbindung:
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16A eine Darstellung der Innenrohr-Einheit mit geöffneter Rastverbindung und entspannter Aktions-Spiralfeder;
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16B eine Darstellung für einen Zeitpunkt,
zu dem die Innenrohr-Einheit soweit aus dem Zylinderrohr herausgezogen wurde, bis das Rastrollenelement der Rasthülse an den äußeren Randwulst der Rasthülse gelangt ist;
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16C eine Darstellung für einen Zeitpunkt,
zu dem die Rastrolle durch weiter anhaltendes Herausziehen der Innenrohr-Einheit aus dem Zylinderrohr vom Anschlag B aus auf die Nutschräge S gelangt ist;
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16D eine Darstellung für einen Zeitpunkt,
zu dem die Rastrolle durch weiter anhaltendes Herausziehen der Innenrohr-Einheit aus dem Zylinderrohr auf die Nutschräge nahe dem Anschlag C gelangt ist;
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16E eine Darstellung für einen Zeitpunkt zu dem nach Überwindung des Randwulstes der Rasthülsenaussparung die Rastverbindung zwischen Rastrolle und Rasthülse wieder hergestellt ist.
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Das Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst zwei Rastrollen 6, 6 2 in diametraler Anordnung (14). Für jede Rastrolle ist der Rastmechanismus zur Bildung oder Lösung der Rastverbindung mit einer gemeinsamen Rasthülse der gleiche. Aus diesem Grunde wird für das Ausführungsbeispiel der Erfindung aus Vereinfachungsgründen nur der Rastmechanismus für eine Rastrolle 6 beschrieben.
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Die erfindungsgemäße Anordnung macht von einer lösbaren Rastverbindung zwischen einer in einem Rohr 3-1 angeordneten losen Rastrolle 6 und einer auf diesem Rohr verschiebbaren Rasthülse 5 Gebrauch. Die Rastverbindung V erfolgt dadurch, daß ein Rastrollensegment 6* durch eine Rohröffnung 11-1 in eine Rasthülsenaussparung 5-1 einer auf diese Öffnung ausgerichteten Rasthülse 5 eingreift. In den 1A–1C ist der Rastmechanismus vereinfacht dargestellt. Die verwendeten Bezugszeichen für die Teile in der vereinfachten Darstellung 1A–1C unterscheiden sich nur durch einen hochgesetzten Strich von denen im erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. So ist z. B. die Rastrolle in den 1A–1C mit 6', die Rastrolle im Ausführungsbeispiel der Erfindung mit 6 gekennzeichnet.
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1A zeigt eine schematische Darstellung der geschlossenen Rastverbindung V. Die Rastrolle 6' setzt mit ihrem einen Ende auf dem Anschlag B' auf. Ihr Rastrollensegment 6*' am anderen Ende der Rastrolle 6' ragt aus der Öffnung 11-1' eines „äußeren Rohres” 3-1' heraus und greift in die Rasthülsenaussparung 5-1' einer Rasthülse 5' ein, die auf diese Öffnung 11-1' ausgerichtet ist.
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1B zeigt eine schematische Darstellung der gelösten Rastverbindung. Die Rastrolle 6' setzt mit ihrem einen Ende auf dem Anschlag C' auf. Das andere Ende der Rastrolle 6' ragt nicht mehr aus der Öffnung 11-1' des „äußeren Rohres” 3-1' heraus und greift nicht mehr in die Rasthülsenaussparung 5-1' der Rasthülse 5' ein, die auf diese Öffnung 11-1' ausgerichtet ist. In dieser Position kann die Rasthülse 5' über die Öffnung 11-1' hinaus auf dem äußeren Rohr 3-1' verschoben werden.
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1C zeigt eine schematische Darstellung der geöffneten Rastverbindung. Die Rastrolle 6' setzt mit ihrem einen Ende auf dem Anschlag B' auf. Ihr Rastrollensegment 6*' am anderen Ende der Rastrolle 6' ragt aus der Öffnung 11-1' des „äußeren Rohres” 3-1' heraus und kann nicht mehr in die Rasthülsenaussparung 5-1' der Rasthülse 5' eingreifen, da diese auf dem äußeren Rohr 3-1' verschoben wurde und deshalb nicht mehr auf die Öffnung 11-1' ausgerichtet ist.
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2 zeigt eine Explosionsdarstellung folgender Teile der erfindungsgemäßen Anordnung: Zylinderrohr 2, Innenrohr-Einheit 3 mit darauf angeordneter Aktions-Spiralfeder 4 und Rasthülse 5. Die Innenrohr-Einheit 3 mit der gedachten Achse A ist in dem Zylinderrohr 2 angeordnet. Die Innenrohr-Einheit 3 kann anschlagsbegrenzt aus dem Zylinderrohr 2 herausgezogen bzw. in das äußere Zylinderrohr 2 hineingeschoben werden. An einem Ende des Zylinderrohres 2 ist eine erste Befestigungskomponente 20 angebracht; an dem dieser ersten Befestigungskomponente 20 abgewandtem Ende der Innenrohr-Einheit 3 ist eine zweite Befestigungskomponente 21 angebracht. Auf der Innenrohr-Einheit 3 ist im Bereich L1 die gespannte Aktions-Spiralfeder 4 (Druckfeder) angeordnet. Dieser Bereich L1 ist durch den Anschlag 12 am Ende der Innenrohr-Einheit 3 und durch die auf der Innenrohr-Einheit (bzw. dem äußeren Rohr 3-1 der Innenrohr-Einheit 3) verschiebbare Rast-Hülse 5 in Rastposition R begrenzt,
Einzelheiten des Rastverbindung werden später erörtert.
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3 zeigt einen Teilbereich der Darstellung in 2 in vergrößerter Form. Auf dem äußeren Rohr 3-1 der Innenrohr-Einheit 3 ist im Bereich L1 die Aktions-Spiralfeder 4 im gespannten Zustand angeordnet. Dieser Bereich L1 ist durch den Anschlag 12 und die Rasthülse 5 in Rastposition R auf äußeren Rohr 3-1 begrenzt.
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4 zeigt eine Darstellung der auf der Innenrohr-Einheit 3 im Bereich L2 angeordneten Aktions-Spiralfeder 4 im nahezu oder ganz entspannten Zustand. Nach Lösen der Rastverbindung V an der Rastposition R entspannt sich die Aktions-Spiralfeder 4 und verschiebt dabei die Rast-Hülse 5 bis an den Anschlag 13. Der Bereich L2 erstreckt sich vom Anschlag 12 bis zu der am Anschlag 13 anliegenden Rasthülse 5.
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Die 5A bis 5C zeigen Darstellungen zur Benutzung der erfindungsgemäßen Anordnung:
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5A zeigt die erfindungsgemäße Anordnung 1 in einer Position, in welcher die Innenrohr-Einheit 3 mit der gespannten Aktions-Spiralfeder 4 vollends im Zylinderrohr 2 angeordnet ist. Wird die Innenrohr-Einheit in Richtung o aus dem Zylinderrohr 2 herausgezogen, ergibt sich die Darstellung gemäß 5B;
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5B zeigt die erfindungsgemäße Anordnung 1 in einer Position, in welcher die Innenrohr-Einheit 3 anschlagsbegrenzt aus dem Zylinderrohr 2 herausgezogen wurde. Wird in dieser Position die Rastverbindung V an der Rastposition R gelöst, entspannt sich die Aktions-Spiralfeder 4. Dabei wird die Innenrohr-Einheit 3 in Richtung i in das Zylinderrohr 2 hineingezogen Die bei der Entspannung der Aktions-Spiralfeder freiwerdende Kraft kann ausgenutzt werden:
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5C zeigt die erfindungsgemäße Anordnung 1 in einer Position, in der die Innenrohr-Einheit 3 mit der entspannten Aktions-Spiralfeder im Zylinderrohr 2 angeordnet ist. Beim Herausziehen der Innenrohr-Einheit 3 aus dem Zylinderrohr 2 in Richtung j wird die e Aktions-Spiralfeder 4 gespannt und die Rastverbindung V an der Rastposition R hergestellt. Dadurch gelangt die erfindungsgemäße Anordnung in die in 5B dargestellte Position.
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Würde die Rastverbindung in der Darstellung gemäß 5B nicht gelöst werden, ergäbe sich nach Rückführung der Innenrohr-Einheit 3 in das Zylinderrohr 2 die in 5A dargestellte Position.
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6A zeigt eine Darstellung des äußeren Rohres 3-1 als Einzelteil der Innenrohr-Einheit 3 mit einem Langloch 11-1. Aus diesem Langloch 11-1 kann das Rastrollensegment 6* (s. 14) einer losen Rastrolle 6 hervorragen, welche anschlagsbegrenzt und geführt in der Innenrohr-Einheit 3 angeordnet ist. Sie kann derart radial (bezogen auf die gedachte Achse A der Innenrohr-Einheit 3) verschoben werden, dass ihr Rastrollensegment 6* aus dem Langloch 11-1 hervorragt oder nicht. Im Zusammenwirken mit der Rasthülsenausparung 5-1 einer Rasthülse 5 ist das Rastrollensegment 6* Teil der Rastverbindung.
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6B zeigt eine ausschnittsweise Darstellung des äußeren Rohres 3-1 gemäß 6 mit Blick auf die im Langloch 11-1 erkennbaren Teile, welche in der Innenrohr-Einheit 3 angeordnet sind. Es sind dies: die Rastrolle 6 und das Schieber-Element 9. Die Seiten des Langloches dienen der seitlichen Führung der Rastrolle 6. In dem äußeren Rohr 3-1 ist ein inneres Rohr 3-2 mit dem Langloch 11-2 angeordnet. Die Breite des Langloches 11-2 ist größer als die des Langloches 11-1 (s. 14). Beide Langlöcher 11-2 und 11-1 sind entsprechend aufeinander ausgerichtet. Aus Montagegründen für die Rastrolle weist das Langloch 11-1 an einem Ende eine Erweiterung auf.
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7 zeigt eine isometrische Darstellung des inneren Rohres 3-2 der Innenrohr-Einheit 3.
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8 zeigt eine Darstellung der Innenrohr-Einheit 3 mit Blick auf die darin angeordneten Teile. Beide Darstellungen ergänzen einander. Das innere Rohr 3-2 ist im äußeren Rohr 3-1 der Innenrohr-Einheit 3 angeordnet. Die Rastrolle 6 ist im inneren Rohr 3-2 radial verschiebbar angeordnet. Ihre Lage ist durch ihren Anschlag am Schieber-Element 9, auf der Anschlags-Basis-Einheit 7 und durch den Anschlag ihrer Achszapfen 6-5, 6-6 an der Innenwandung des außeren Rohres 3-1 am Langlochrand (s. 14) bestimmt. Das Rastrollensegment 6* kann aus der Öffnung 11-1/11-2 herausragen. Das Schieber-Element 9 ist durch die Rückstellfeder 10, die Anschlags-Basis-Einheit 7 durch die Rückstellfeder 8 in axialer Richtung beaufschlagt. Beide Rückstellfedern 10 und 8 sind Spiralfedern. Zum Lösen der Rastverbindung wird die Anschlags-Basis-Einheit 7 durch ein manuell in Richtung k zu betätigende Zugseil 22 (Bowdenzug) gegen die Kraft der Rückstellfeder verschoben (weitere Erläuterungen hierzu erfolgen im Zusammenhang mit 9).
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9 zeigt eine Darstellung der erfindungsgemäßen Anordnung mit Blick auf die darin angeordneten Teile. In dieser Darstellung ist die Innenrohr-Einheit 3 mit der entspannten Aktionsspiralfeder 4 im Zylinderrohr 2 angeordnet. Der Bereich der Aktions-Spiralfeder ist durch Anschlag 12 (am Ende der Innenrohr-Einheit 3) und durch die Rasthülse 5 bestimmt (welche von der Aktions-Spiralfeder 4 bis zum Anschlag 13 am offenen Ende des Zylinderrohrs 2 verschoben wurde). Im inneren Rohr 3-2 der Innenrohr-Einheit 3 sind die Anschlags-Basis-Einheit 7 mit Rückstellfeder 8, das Schieber-Element 9 mit Rückstellfeder 10 und die lose Rastrolle 6 angeordnet. Das Zugseil 22 (Bowdenzug) ist am Ende der Innenrohr-Einheit betätigungsgerecht herausgeführt (nicht dargestellt).
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10 zeigt eine isometrische Darstellung der Rastrolle 6. Diese besteht aus einem zylinderähnlichen Basisteil 6-1 mit gewölbten Außenrand 6-2, mit ebenen Seitenflächen 6-3 und 6-4, sowie aus diesen Seitenflächen austretenden Achszapfen 6-5 und 6-6 mit gewölbten Außenrändern 6-7 und 6-8. In geschlossener Rastverbindung V greift das Rastrollensegment 6* (14) der Rastrolle 6 in die Rasthülsenausparung 5-1 der Rasthülse 5 ein (15A).
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11 zeigt eine isometrische Darstellung der in der Innenrohr-Einheit 3 angeordneten Anschlags-Basis-Einheit 7. Diese ist anschlagsbegrenzt und axial (A) verschieblich angeordnet.. Sie weist eine Zunge 7-1 mit einer nutähnlichen Aussparung 7-2 auf.. Der Nutgrund bildet einen achs(A)näheren Anschlag C für die Rastrolle 6, der Bereich B vor Beginn der Nut bildet einen achs(A)ferneren Anschlag für die Rastrolle 6. Beide Anschläge B und C sind über die Nutschräge S miteinander verbunden. Die Anschlags-Basis-Einheit 7 kann axial (A) derart verschoben werden, daß die radial verschiebbare Rastrolle auf dieser Anschlags-Basis-Einheit 7 auf den Anschlägen B, C oder auf der dazwischenliegenden Nutschräge S aufsetzt.
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Wenn die Rastrolle 6 in der Innenrohr-Einheit 3 auf Anschlag C aufsetzt, ragt ihr Rastrollensegment 6* (15C) nicht aus dem Langloch 11-1 des äußeren Rohrs 3-1 hervor; so dass eine Rastverbindung mit der Rasthülse 5 nicht möglich ist. Wenn jedoch die Rastrolle 6 auf Anschlag B aufsetzt, ragt ihr Rastrollensegment 6* (s. 15A) aus dem Langloch 11-1 des äußeren Rohrs 3-1 hervor, so dass eine Rastverbindung V mit der Rasthülse 5 möglich ist, sofern deren Rasthülsenausparung 5-1 auf die Öffnung 11-1 ausgerichtet ist.
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12 zeigt eine isometrische Darstellung des im inneren Rohr 3-2 angeordneten Schieber-Elementes 9. Es bildet für die auf der Zunge 7-1 der Basis-Anschlags-Einheit 7 angeordnete Rastrolle 6 einen federnden (10) Anschlag. Die Feder 10 beaufschlagt. seine hintere der Rastrolle 6 abgewandte Stirnseite (15B) Das Schieber-Element 9 weist eine Aussparung 9-1 zur Aufnahme der Zunge 7-1 auf. Sie (7-1) ragt soweit in die Aussparung 9-1 hinein wie es die Rastrolle 6 gestattet..
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13 zeigt eine isometrische Schnittdarstellung der Rasthülse 5. Diese weist eine konzentrische Rasthülsenaussparung 5-1 mit einer inneren Randschräge 5-2 und einem Randwulst 5-3 mit einer äußeren Randschräge 5-4 auf. Die innere Randschräge 5-2 spielt beim Lösen der Rastverbindung eine wichtige Rolle; der Randwulst 5-3 beim Herstellen der Rastverbindung..
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14 zeigt eine Schnittdarstellung durch die Innenrohr-Einheit 3 mit der Rastrolle 6 in der Position für eine geschlossene Rastverbindung V. Die Rastrolle sitzt mit ihrem achs(A)nahen Ende auf dem Anschlag B der Zunge 7-1 Anschlags-Basis-Einheit 7 auf. Dabei ragt ihr Rastrollensegment 6* aus der Öffnung 11-1 des äußeren Rohres der Innenrohr-Einheit 3 heraus. Ihre Achszapfen 6-5 und 6-6 schlagen an der Innenseite der äußeren Rohres 3-1 an. Die Seitenflächen 6-3 und 6-4 ihres Basisteils sind zwischen den Langloch (11-1) seiten geführt, die Seitenflächen der Achszapfen 6-5 und 6-6 sind zwischen den Langloch(11-2)seiten geführt.
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Die 15A bis 15E zeigen ausschnittsweise Darstellungen der erfindungsgemäßen Anordnung zum Lösen der Rastverbindung: Aus Übersichtsgründen sind in diesen Darstellungen auch solche Teile mit Bezugszeichen versehen, die nicht erläutert werden, da dies in anderen Figuren schon geschehen ist
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15A zeigt die geschlossene Rastverbindung V. Dabei liegt die Rastrolle 6 auf dem Anschlag B der Anschlags-Basis-Einheit 7 auf. Das Rastrollensegment 6* ragt aus der Öffnung 11-1 heraus und greift in die Rasthülsenaussparung 5-1 ein. Die Rasthülse 5 wird in dieser Rastposition R von der gespannten Aktionsspiralfeder 4 beaufschlagt
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15B zeigt eine Darstellung zu einem Zeitpunkt, zu dem durch manuelle Zugeinwirkung in Richtung z das Anschlags-Basis-Element 7 axial soweit verschoben wurde, daß die Rastrolle 6 auf die Nutschräge S zwischen dem Anschlag B und dem Anschlag C des Anschlags-Basis-Element 7 gelangt ist, wobei das Rastrollensegment 6* an der inneren Randschräge 5-2 der Rasthülse 5 radial in Richtung r verschoben wurde. Diese Verschiebung wird durch eine Komponente der Kraft bewirkt, mit der die Rasthülse 5 durch die gespannte Aktions-Spiralfeder 4 beaufschlagt ist. Nach dieser radialen Verschiebung ragt das Rastrollenelement 6* nicht mehr aus der Öffnung 11-1 hervor, so daß die Aktions-Spiralfeder 4 die Rasthülse 5 in Richtung y bis zu dem Anschlag 13 am Ende des Zylinderrohrs 2 verschieben kann.
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15C zeigt eine Darstellung zu einem Zeitpunkt, zu dem das Anschlags-Basis-Element 7 durch anhaltende Zugeinwirkung in Richtung z axial so weit verschoben wurde, daß die Rastrolle 6 nunmehr auf den Anschlag C aufsetzt, so daß sie nicht mehr aus der Öffnung 11 hervorragt und die Rasthülse 5 deshalb durch die sich entspannende Aktions-Spiralfeder 4 in Richtung y verschoben werden kann.
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15D zeigt eine Darstellung zu einem Zeitpunkt, zu dem die Rasthülse 5 bereits über die Öffnung 11 hinaus in Richtung y verschoben wurde. Zu diesem Zeitpunkt kann die manuelle Zugeinwirkung auf die Anschlags-Basis-Einheit 7 entfallen. Dadurch wird das Anschlags-Basis-Element 7 durch seine Rückstellfeder axial in Richtung x verschoben. Die Rastrolle gerät vom Anschlag C über die Nutschräge S auf Anschlag B (15E) und wird dabei radial in Richtung r' verschoben. Diese Verschiebung ist möglich, bis das Rastrollensegment 6* anschlagbegrenzt aus der Öffnung 11-1 heraustritt.
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15E zeigt eine Darstellung zu einem Zeitpunkt, zu dem die Anschlags-Basis-Einheit 7 durch seine Rückstellfeder axial in Richtung x anschlagsbegrenzt so weit verschoben wurde, daß die Rastrolle auf dem Anschlag B aufsetzt. Die Rasthülse 5 wurde über die Öffnung 11-1 hinaus verschoben. In dieser Position ragt das Rastrollensegment 6* zwar aus der Öffnung 11-1 heraus, kann aber nicht mehr in die Rasthülse 5 eingreifen, da diese verschoben wurde.
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In allen Darstellungen der 15A bis 15E wird die Rastrolle 6 von dem axial verschiebbaren feder-10-kraftbeaufschlagten Schiebeelement 9 in einer Position am Ende der Öffnung 11-1 gehalten.
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Die 16A bis 16E zeigen Darstellungen zum Spannen der Aktions-Spiralfeder und Schließen der Rastverbindung. Aus Übersichtsgründen sind in diesen Darstellungen auch solche Teile mit Bezugszeichen versehen, die nicht erläutert werden, da dies in anderen Figuren schon geschehen ist 16A zeigt eine Darstellung der Innenrohr-Einheit 3 mit geöffneter Rastverbindung und entspannter Aktions-Spiralfeder 4. Nach Lösen der Rastverbindung V an der Raststelle R konnte sich die Aktions-Spiralfeder 4 entspannen und dabei die Rasthülse 5 bis an den Anschlag 13 am Zylinderrohr verschieben. Die entspannte Aktions-Spiralfeder ist zwischen dem Anschlag 12 am Ende der Kolbeneinheit 3 und dem Anschlag 13 am Zylinderrohr angeordnet. Beim Herausziehen des Kolbeneinheit 3 aus dem Zylinderrohr 2 in Richtung j wird die Aktions-Spiralfeder 4 gespannt. Um die gespannte Aktions-Spiralfeder im Bereich zwischen dem Anschlag 12 und der Raststelle R anzuordnen, muß die Rastverbindung an der Raststelle hergestellt werden, d. h. an der Raststelle muß das Rastrollensegment an der Öffnung 11-1 der Innenrohr-Einheit 3 heraustretend in die Rasthülsenaussparung 5-1 eingreifen.
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16B zeigt eine Darstellung für einen Zeitpunkt, an dem die Kolbeneinheit in Richtung j soweit aus dem Zylinderrohr herausgezogen wurde, bis das aus der Öffnung 11 herausstehende Rastrollenelement 6* an den äußeren Randwulst 5-3 der Rasthülse 5 gelangt ist, wobei die Rastrolle 6 auf dem Anschlag B der Anschlags-Basis-Einheit 7 aufliegt und die Rasthülse 5 an dem Anschlag 13 anliegt. Das feder(10)kraftbeaufschlagte Schieber-Element 9 hält die Rastrolle 6 in dieser Position und verhindert ein Ausweichen der Rastrolle 6 entlang des Langloches
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16C zeigt eine Darstellung für einen Zeitpunkt, zu dem die Innenrohr-Einheit 3 durch weiter anhaltenden Zug in Richtung j etwas weiter aus dem Zylinderrohr 2 herausgezogen wurde: die Rastrolle 6 schlägt immer noch unverändert am Rastwulst 5-3 der Rasthülse 5 an, die von der Aktions-Spiralfeder 4 an den Anschlag 13 des Zylinderrohrs 2 gedrückt wird. Das Langloch 11-1 hat sich gegenüber der Rastrolle 6 etwas verschoben, so daß die Rastrolle 6 jetzt (im Vergleich zu 16B) einen Abstand vom Langlochende 11-1 einnimmt und auf der entsprechend verschobenen Anschlags-Basis-Einheit 7 nicht mehr auf dem Anschlag B aufsetzt (wie in 16B), sondern auf die Nutschräge S gelangt ist, die vom Anschlag B zum Anschlag C führt. Mit dem Herausziehen der Innenrohr-Einheit 3 in Richtung j aus dem Zylinderrohr 2 bewegt sich anschlagsbedingt auch die Anschlags-Basis-Einheit 7 in Richtung j.
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16D zeigt eine Darstellung für einen Zeitpunkt, zu dem die Innenrohr-Einheit 3 und damit auch die Anschlags-Basis-Einheit durch weiterhin anhaltenden Zug in Richtung j beim Herausziehen der Innenrohr-Einheit 3 aus dem Zylinderrohr 2 eine Position erreicht hat, in der die Rastrolle 6 auf der Anschlag-Basis-Einheit 7 eine Position einnimmt, in der sie auf der Nutschräge nahe dem Anschlag C aufsetzt. Dies wurde dadurch bewirkt, daß die am Randwulst 5-3 der Rasthülse 5 anschlagende Rastrolle 6 radial in Richtung r unter dem Druck des feder(10)kraftbeaufschlagten Schieber-Elements 9 ausweichen konnte.
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16E zeigt eine Darstellung für einen Zeitpunkt, zu dem nach Überwindung des Randwulstes 5-3 durch die Rastrolle durch weiter anhaltenden Druck des feder(10)kraftbelasteten Schieber-Elements 9 die Rastverbindung zwischen Rastrolle und Rasthülse wieder hergestellt werden kann. Mit Verschiebung der Innenrohr-Einheit 3 in Richtung j geht auch eine entsprechende Verschiebung der Anschlag-Basis-Einheit 7 einher. Dabei drückt das federkraftbeaufschlagte Schieberelement 9 in axialer Richtung gegen die Rastrolle, daß diese bei entsprechender radialer Verschiebung nicht mehr auf dem Anschlag C aufsetzt sondern auf dem Anschlag B. Dies setzt voraus, daß sich die Rastrolle in Richtung r' verschieben kann. Dies ist nach Überwindung des Randwulstes möglich, bis das Rastrollensegment 6* in die Rasthülsenaussparung 5-1 eingreift und gleichzeitig anschlagsbegrenzt aus der Öffnung 11-1 der Innenrohr-Einheit heraustritt.
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Die erfindungsgemäße Anordnung kann eine oder auch mehrere Rastrollen umfassen. Das Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht zwei Rastrollen vor. Jede dieser Rastrollen hat den gleichen Rastmechanismus; aus Vereinfachungs- und Übersichtsgründen wurde in der Beschreibung des Ausführungsbeispieles deshalb bisher nur der Rastmechanismus für eine Rastrolle, die Rastrolle 6, beschrieben. In 14 ist die zweite Rastrolle mit 6 2 und deren Rastrollensegment mit 6* 2 gekennzeichnet. Aus dieser Darstellung geht hervor, daß die Rastrollen quasi diametral in der Innenrohr-Einheit 3 angeordnet sind. Jeder Rastrolle 6 und 6 2 ist ein eigenes Langloch im äußeren 3-1 und inneren 3-2 Rohr der Innenrohr-Einheit 3 zugeordnet. Beiden Rastrollen ist die Rasthülse 5, das Schieber-Element 9 und mit Einschränkung auch die Anschlags-Basis-Einheit 7 gemeinsam. Diese Einschränkung besteht darin, daß jeder Rastrolle 6 und 6 2 auf der Anschlags-Basis-Einheit 7 (auf beiden Seiten der Zunge 7-1; 11) ihre eigenen mit einer Schrägen S verbundenen Anschläge B und C zugeordnet sind
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Die Erfindung ist nicht auf das in den FIGUREN dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Als Rastelement kommen auch andere Gestaltungen als eine Rastrolle 6 in Betracht, die Federn für das Schieber-Element 9 und die Anschlag-Basis-Einheit 7 können auch andere als Spiralfedern sein. Das Rastelement 6 in allgemeiner Form weist ein Rastelementsegment 6* auf zum Eingriff in die Hülsenaussparung 5-1. Die Öffnungen in der Innenrohr-Einheit 3 zum Durchtritt des Rastelementsegments können auch eine andere Ausbildung als ein Langloch aufweisen.
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Die erfindungsgemäße Anordnung in ihrer allgemeinen Form weist folgende Merkmale auf:
ein Zylinderohr 2 und eine in diesem anordnungsbare Innenrohr-Einheit 3 mit einer gedachten Achse A, welche (3) anschlagsbegrenzt aus dem Zylinderrohr 2 herausziehbar und in dieses Zylinderrohr 2 wieder einschiebbar ist;
eine auf der Innenrohr-Einheit 3 angeordnete Aktions-Spiralfeder 4 und eine auf der Innenrohr-Einheit 3 verschiebbare Rasthülse 5;
mindestens ein loses Rastelement 6 mit einem Rastelementsegment 6*, welches 6 in der Innenrohr-Einheit 3 angeordnet ist;
eine Öffnung 11-1 in der Innenrohr-Einheit 3 an der Stelle einer Rastposition R, durch die (11-1) das Rastelement-Segment 6* in eine Rasthülsen-Aussparung 5-1 zur Bildung einer lösbaren Rastverbindung V eingreift;
eine in der Innenrohr-Einheit 3 angeordnete axial (A) verschiebbare federkraftbeaufschlagte Anschlags-Basis-Einheit 7 mit einem achsnäheren Anschlag C für das auf die Achse A weisende Ende des Rastelements 6 und mit einem achsferneren Anschlag B für das auf die Achse A weisende Ende des Rastelements 6;
ein in der Innenrohr-Einheit 3 angeordnetes axial verschiebbares feder(10)kraftbeaufschlagtes das Rastelement 6 beaufschlagende Schieber-Element 9,
wobei die gespannte Aktions-Spiralfeder 4 im Bereich L1 zwischen einem Anschlag 12 am Ende der Innenrohr-Einheit 3 und der Rasthülse 5 in Rastverbindung an der Rastposition R anordnungsbar ist und
wobei die entspannte oder nahezu entspannte Aktions-Spiralfeder im Bereich L2 zwischen diesem Anschlag 12 und der an einem Anschlag 13 am anderen Ende der Innenrohr-Einheit 3 anliegenden Rasthülse 5 anordnungsbar ist;
wobei das Rastelement 6 in der Innenrohr-Einheit 3 radial verschiebbar mit seinem achsnahen Ende auf dem achs(A)näheren Anschlag C oder dem achsferneren Anschlag B oder auf einer beide Anschläge B, C verbindenden Schräge S anordnungsbar ist,
wobei das Rastelementsegment 6* des Rastelements 6 bei dessen 6 Aufliegen auf dem Anschlag B aus der Öffnung 11-1 herausragt
und wobei das Rastelementsegment 6* des Rastelement 6 bei dessen 6 Aufliegen auf dem Anschlag C nicht aus der Öffnung 11-1 herausragt
wobei die Rasthülse 5 mit der Kraft der anliegenden Aktions-Spiralfeder 4 beaufschlagbar ist und eine Rasthülsenaussparung 5-1 mit einer inneren Randschräge 5-2 und einem äußeren Randwulst 5-3 aufweist,
wobei zum Lösen der Rastverbindung V die Anschlags-Basis-Einheit 7 bezüglich des Rastelementes 6 über ein manuell zu betätigendes Verbindungs-Element 22 axial (A) derart verschiebbar ist,
daß das an der inneren Randschrägen 5-2 der Rasthülsenaussparung 5-1 auftreffende Rastelementsegment 6* mit einer radial in Richtung der gedachten Achse A wirkenden Komponente der Aktions-Spiralfeder(4)-Kraft beaufschlagbar ist,
und das Rastelement 6 nicht mehr auf den achsferneren Anschlag B, sondern auf den achsnäheren Anschlag C aufliegt wodurch das Rastelementsegment 6* nicht mehr aus der Öffnung 11-1 herausteht und
die sich entspannende Aktions-Spiralfeder 4 die Rasthülse 5 bis zum Anschlag 13 am Ende der Innenrohr-Einheit (3) verschiebt
und daß nach Wegfall der manuellen Betätigung des Verbindungs-Elementes 22
die Anschlags-Basis-Einheit 7 feder(8)kraftbeaufschlagt axial A derart verschiebbar ist, daß das Rastelement 6 auf den Anschlag B ausgerichtet ist, wobei dessen (6) Rastelementsegment 6* aus der Öffnung 11-1 heraussteht, und
wobei zum Spannen der Aktions-Spiralfeder 4 die Innenrohr-Einheit (3) aus dem Zylinderrohr 2 herausziehbar ist,
bis das aus der Öffnung 11-1 herausstehende Rastelementensegment 6* auf den äußeren Randwulst 5-3 der Rasthülse 5 anschlägt, wonach das Rastelement 6 auf den Anschlag B der Anschlags-Basis-Einheit 7 aufliegt,
daß bei Aufrechterhaltung des Herausziehens der Innenrohr-Einheit 3 diese eine Position einnimmt, bei der sich die Anschlags-Basis-Einheit 7 axial A derart verschoben hat, daß das Rastelement 6 nicht mehr auf dem Anschlag B sondern auf der Schräge S aufsetzt
und daß bei Aufrechterhaltung des Herausziehens der Innenrohr-Einheit 3
die Anschlags-Basis-Einheit 7 axial A derart verschiebbar ist und
das Rastelement 6 durch das axial A verschiebbare feder(10)kraftbeaufschlagte Schieberelement 9 derart beaufschlagbar ist,
daß es (6) den Randwulst 5-3 durch vorübergehendes radiales Ausweichen in Richtung der Achse A überwindet und auf Anschlag C aufsetzt,
wonach das feder(10)kraftbeaufschlagte Schieber-Element 9 axial gegen das Rastelement 6 weiter drückt und dieses über die Schrage S auf den Anschlag B des Anschlags-Basis-Einheit 7 verschiebt,
wobei dessen (6) Rastelementsegment 6* über die Öffnung 11-1 in die Rasthüllenausparung 5-1 eingreift.
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Die Innenrohr-Einheit (3) ist mit der im Bereich L1 angeordneten gespannten Aktions-Spiralfeder aus dem Zylinderrohr (2) anschlagsbegrenzt herausziehbar. Die Innenrohr-Einheit (3) ist durch die nach Lösen der Rastverbindung durch Entspannung der Aktions-Spiralfeder (4) auftretende Kraft in das Zylinderrohr 2 hineinziehbar. Diese Kraft ist durch Verbindung der Innenrohreinheit 3 mit einer kraftgetriebenen Vorrichtung auf diese übertragbar.
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Die Rasthülse 5 weist eine konzentrische Rasthülsen-Aussparung 5-1 auf ihrer Innenseite auf zum Eingreifen des Rastelementsegments 6* eines jeden Rastelements. Jedem Rastelement ist eine Öffnung 11-1, 11-2 in der Innenrohr-Einheit 3 für sein Rastelementsegment zugeordnet, wobei alle Öffnungen auf einem gemeinsamen gedachten Kreis auf der Innenrohr-Einheit 3 angeordnet sind,
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Auf der Anschlag-Basis-Einheit 7 ist für jedes Rastelement (6) eine Nut 7-2 vorgehen, deren Nutgrund den Anschlag C bildet, welcher mit einer Nut-Schräge S mit dem Anschlag B verbunden ist.
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Vorzugsweise sind in der Innenrohr-Einheit 3 zwei Rastelemente 6*, 6* 2 diametral angeordnet, wobei die Anschlags-Basis-Einheit 7 ein zungenförmigähnliches Teil 7-1 mit einer Ober- und einer Unterseite aufweist und wobei auf jeder dieser Seiten die Anschläge B, C und die Nut-Schräge S für eines dieser Rastelemente angeordnet sind.
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Das Rastelement ist vorzugsweise als eine lose Rastrolle 6 mit einer gedachten Rollenachse AR ausgeführt. Die Rastrolle umfasst ein Rastrollensegment 6*, welches durch die Öffnung der Innenrohr-Einheit 3 hindurchführbar ist. Die Öffnung ist als Langloch 11-1, 11-2 ausgeführt.
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Die gedachte Achse A der Innenrohr-Einheit (3) und die gedachte Achse AR der Rastrolle (6) nehmen vorzugsweise eine gegenseitige Lage ein, bei der die Projektion der Achse AR auf die gedachte Ebene, in welcher die Achse A liegt, senkrecht zu dieser Achse A verläuft und wobei die gedachte Ebene, in welcher die Achse A liegt parallel zu der Ebene verläuft, in welcher die Achse RA liegt.
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Die Anschlags-Basis-Einheit 7 ist in einer Aussparung 9-1 des Schieber-Elements 9 geführt, wobei das feder(10)kraftbeaufschlagte Schieber-Element 9 als federnder Anschlag am Rastelement 6 anliegt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- erfindungsgemäße Anordnung
- 2
- Zylinderrohr
- 3
- Innenrohr-Einheit
- 3-1, 3-1'
- äußeres Rohr
- 3-2
- inneres Rohr
- 4
- Aktions-Spiralfeder
- 5, 5'
- Rasthülse
- 5-1, 5-1'
- Rasthülsenaussparung
- 5-2
- innere Randschräge
- 5-3
- Randwulst
- 5-4
- äußere Randschräge
- 6, 6', 62
- Rastrolle
- 6*, 6*', 6*2
- Rastrollensegment
- 6-1
- Basisteil
- 6-2
- gewölbter Außenrand
- 6-3
- Seitenfläche
- 6-4
- Seitenfläche
- 6-5
- Achszapfen
- 6-6
- Achszapfen
- 6-7
- gewölbter Außenrand des Zapfens
- 6-8
- gewölbter Außenrand des Zapfens
- 7
- Anschlags-Basis-Einheit
- 7-1
- Zunge
- 7-2
- Nut
- 8
- Feder, Rückstellfeder der Anschlags-Basis-Einheit
- 9
- Schieber-Element
- 9-1
- Aussparung
- 10
- Feder, Rückstellfeder des Schieber-Element
- 11-1, 11-1'
- Öffnung/Langloch im äußeren Rohr der Innenrohr-Einheit 3
- 11-2
- Öffnung/Langloch im inneren Rohr der Innenrohr-Einheit 3
- 12
- Anschlag
- 13
- Anschlag
- 20
- erste Befestigungskomponente
- 21
- zweite Befestigungskomponente
- 22
- Zugseil, Bowdenzug, Verbindungselement
- A
- Achse
- AR
- Achse
- B, B'
- Anschlag
- C, C'
- Anschlag
- S
- (Nut) schräge
- R
- Rastposition
- V
- Rastverbindung
- L1
- Bereich für die gespannte Aktions-Spiralfeder auf der Innenrohr-Einheit
- L2
- Bereich für die (nahezu) entspannte Aktions-Spiralfeder auf der Innenrohr-Einheit
- i
- Richtung
- j
- Richtung
- k
- Richtung
- o
- Richtung
- r
- Richtung
- r'
- Richtung
- x
- Richtung
- y
- Richtung
- z
- Richtung