DE521829C - Vorrichtung zum Einstecken und Sichern der Schuhnestel im Schuh - Google Patents

Vorrichtung zum Einstecken und Sichern der Schuhnestel im Schuh

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DE521829C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C7/00Holding-devices for laces
    • A43C7/04Hinged devices

Description

  • Vorrichtung zum Einstecken und Sichern der Schuhnestel im Schuh Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die nicht nur das Einstecken der Schuhnestel im Schuh erleichtert, sondern zugleich dazu dient, die eingesteckten Schuhnestel und damit auch die Verschnürung und die Vorrichtung selbst gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern.
  • Es ist schon eine Vorrichtung bekannt zum Versorgen und Freilegen von Schuhschnüren, die aus einem flachen, an seinem Ende ausgeschnittenen Stab besteht, der seitlich noch einen Haken besitzt, mit dessen Hilfe die Schnürsenkel wieder entfernt werden können.
  • Ganz abgesehen, daß diese Vorrichtung das Einstecken der Schnürsenkel sehr zeitraubend gestaltet, weil jede Schlinge und jedes Ende der Nestel besonders versorgt werden muß, ist dieselbe auch gar nicht bestimmt, die Sicherung der Schuhnestel während des Tragens zu übernehmen.
  • Demgegenüber unterscheidet sich die Erfindung durch einen richtig gabelförmig ausgebildeten Teil, der einen genügend großen Zwischenraum zwischen den zwei Gabelzinken besitzt, in welche die beiden Schlingen und beide Enden der Schnürsenkel auf einmal eingeführt werden können. Da diese Vorrichtung bestimmt ist, während des Tragens des Schuhes dauernd im Schuh zu verbleiben, kann sie zugleich erfolgreich verhüten, daß die eingesteckten Teile der Schnürsenkel sich wieder lösen.
  • Damit aber auch die Vorrichtung selbst sich nicht unbeabsichtigt vom Schuh löst, ist am oberen Ende dieses gabelförmigen Teiles noch eine an sich bekannte Schließe vorgesehen, die nach dem Einstecken und Versorgen der Schnürsenkel heruntergeklappt wird, so daß die Vorrichtung selbst am Schuh sicher festgehalten wird.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. z dieselbe bei geöffneter Schließe von vorn und Abb. 2 von der Seite gesehen.
  • In beiden Abbildungen ist dann noch durch strichpunktierte Linien die Verschlußstellung der Schließe mit angedeutet.
  • Abb. 3 und q. lassen die Anwendungsweise erkennnen, und zwar ist aus Abb. 3 ersichtlich, wie die Schleife und Enderz der Schnürsenkel mit der Gabel erfaßt werden, um sie sodann zwischen Zunge und Schuh oder zwischen Strumpf und Zunge an der Schnürstelle einstecken zu können, während Abb. q. noch ersehen läßt, wie durch die Schließe die Verschnürung gegen unbeabsichtigtes Aufgehen gesichert wird.
  • d und b sind die beiden zweckmäßig aus Blech oder sonst geeignetem Material bestehenden Zinken der Gabel, während die durch Scharnier f mit der Gabel d umklappbar verbundene Schließe mit g bezeichnet ist. Um diese in ihren Endstellungen zu sichern, ist in an sich bekannter Weise noch eine Blattfeder h vorgesehen. Diese Schließe dient dadurch, daß auf ihrer Innenseite eine entsprechende Zahnung i vorgesehen ist, dazu, die Vorrichtung am Schuh gegen Abstreifen zu sichern. Außerdem verdeckt sie die etwa noch nach@oben vorstehenden Teile der Schnürsenkel vollkommen und trägt dazu bei, daß der Schuh an dieser Stelle einen sauberen Abschluß erhält.
  • Erwähnt sei noch, daß die Gabel auch aus Draht bestehen kann, wie auch die Verbindung von Gabel und Schließe in beliebig anderer Weise herbeigeführt werden kann.
  • Die Anwendung dieser Vorrichtung geschieht in folgender Weise.
  • Man erfaßt die Enden der Nestel mit den Fingern der Hand zusammen und bringt sie in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise zwischen die Zinken der Gabel, wobei diese entweder zwischen Zunge und Oberleder des Schuhes oder zwischen Strumpf und Zunge, wie aus Abb. 3 ersichtlich, in den Schuh eingesteckt wird. Schiebt man dann die Vorrichtung in den Schuh, so rutschen die Nestel durch die nächste Verengung. Bis 'die Gabel schließlich vollständig. sitzt, sind die Nestelenden verschwunden bis höchstens auf einen kleinen Rest, welcher dann von der umzulegenden Klappe verdeckt wird. Ebenso einfach läßt sich beim Aufklappen der Schließe die Vorrichtung wieder herausziehen, in welchem Fall dann die wellenförmigen oder in ähnlicher. Weise unregelmäßigen Ränder der beiden Gabelteile dafür sorgen, daß auch die Nestel sicher mit herausgenommen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einstecken und Sichern der Schuhnestel im Schuh, bestehend aus einem das Einstecken der freien Enden der Schuhschnüre ermöglichenden Stab, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Stab (d) zu einer richtigen zweizinkigen, die sämtlichen Schnurenden und Schleifen gleichzeitig aufnehmenden Gäbel (a, b) ausgebildet ist und mit einer die Sicherung der eingesteckten Vorrichtung am Schuh übernehmenden, an sich bekannten Schließe (g) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (a und b) der Gabel an der gegeneinander gerichteten Innenseite wellenförmig oder in ähnlicher Weise ausgebildet sind.
DE1930521829D 1930-02-20 1930-02-20 Vorrichtung zum Einstecken und Sichern der Schuhnestel im Schuh Expired DE521829C (de)

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DE521829C true DE521829C (de) 1931-03-28

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