DE380745C - Verschlussschnalle fuer Flacheisenbaender zum Umschliessen von Kisten o. dgl. - Google Patents

Verschlussschnalle fuer Flacheisenbaender zum Umschliessen von Kisten o. dgl.

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Publication number
DE380745C
DE380745C DEM73807D DEM0073807D DE380745C DE 380745 C DE380745 C DE 380745C DE M73807 D DEM73807 D DE M73807D DE M0073807 D DEM0073807 D DE M0073807D DE 380745 C DE380745 C DE 380745C
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DE
Germany
Prior art keywords
flat iron
tape
boxes
enclose
buckle
Prior art date
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Expired
Application number
DEM73807D
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English (en)
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MESTERN VENTILATOR GmbH
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MESTERN VENTILATOR GmbH
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Publication date
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Publication of DE380745C publication Critical patent/DE380745C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/06Joints produced by application of separate securing members, e.g. by deformation thereof
    • B65D63/08Joints using buckles, wedges, or like locking members attached to the ends of the elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Verschlußschnalle für Flacheisenbänder zum Umschließen von Kisten o. dgl. Beim Umschließen von Kisten oder sonstigen Packungen durch Flacheisenbänder werden in der Regel mehrere Befestigungsmittel erforderlich, um das Flacheisen fest um das Verpackungsstück gespannt zu halten. Bei derartig kleinen Gebrauchsgegenständen ist es aber von besonderem Vorteil, wenn nur ein einziges Befestigungsmittel nötig ist, weil vielfach das Zusammenpassen mehrerer Stücke auf Schwierigkeiten stößt oder die Stücke an Zahl nicht übereinstimmen und deshalb unbrauchbar werden u. dgl. in.
  • Vorliegende Erfindung betrifft nun eine solche Verschlußschnalle, bei welcher ein einzizes Stück zum Befestigen der Enden des Flacheisenbandes dient. Dieses Haltemittel besteht aus einem Flacheisenstück mit einem Einführungsschlitz für die beiden Bandeisenenden, neben welchem, durch eine Brücke getrennt, zwei aus dem Stück ausgestanzte Zungen sich befinden, die zum Befestigen des einen Flacheisenbandendes dienen. Es ist bekannt, bei mit einem Einführungsschlitz und seitlichen Umlegelappen versehenen Flacheisenstücken die seitlichen Lappen zur Befestigung und Sicherung beider Enden eines Flacheisenbandes gleichzeitig zu benutzen. Es ist auch schon bekannt, Flacheisenstücke mit ausgestanzten Zungen zu versehen, die das eine Bandende festklemmen.
  • Vorliegende Erfindung unterscheidet sich von dem Bekannten nun dadurch, daß durch einfache Mittel ein unbedingt sicherer VerschluB bewirkt wird. Die Befestigung des einen Bandendes geschieht in bekannter Weise durch schleifenartiges Zurückbiegen desselben um den einen Endsteg der Verschlußschnalle nach innen, während das zweite Bandende, das in ebenfalls bekannter Weise von unten durch den Einführungsschlitz -geschoben und nach außen zurückgebogen -wird, durch Niederschlagen zweier hinter dem Einführungsschlitz ausgestanzter, schräg gegeneinander gerichteter und nahe der Biegungskante mit nach innen vorspringenden, die Reibung vermehrenden Erhebungen bekannter Art versehene Zungen mit besonderer Hebelkraft in den beim Ausstanzen der Zungen gebildeten Ausschnitt hineingepreßt wird. Wird die Befestigung beider Enden gemäß der zuerst genannten bekannten Verschlußart des Verschlußstückes durch die umgelegten Seitenlappen gleichzeitig bewirkt, so kann bei Erschütterungen auf der Fahrt, durch das Umwerfen eines Kollis u. d-1. m. der Verschluß sich leicht lösen, weil die Befestigung jedes Endes von derjenigen des anderen Endes abhängig ist. Wird aber durch Erschütterungen ein Teil locker, so lockert sich der andere gleich mit und der sichere Verschluß wird aufgehoben.
  • Vorliegende Erfindung vermeidet diese Unzuträglichkeiten dadurch, daß das eine Bandende in der bekannten `'eise einfach durch L,'nilegen des Endes selbst nach innen gesichert wird, während <las andere Bandende. unverrückbar fest durch die ausgestanzten Zungen festgehalten ist. Da also das eine Bandende absolut sicher liegt und nicht verrückt werden kann, so ist ein Lösen des anderen Befestigungsmittels ebenfalls ausgeschlossen, weil ständig dieselbe Spannung auf das Flacheisen ausgeübt wird. Diese Verschlußart hat gegenüber der an zweiter Stelle genannten bekannten Verschlußart, wo die Seitenlappen um i8o° auf das Bandende niedergebogen werden müssen, den Vorteil, daß die Zungen um weniger als 9o° gebogen werden, womit eine geringere Materialbeanspruchung an der Biegekante verbunden ist.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r eine Oberansicht des Verbindungsmittels, Abb. 2 eine Seitenansicht desselben, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie .9-P in Abb. i.
  • Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform soll eine Kiste durch ein Flacheisenband a fest umschlossen werden. Zu diesem Zweck legt man die Verschlußschnalle b auf den Kistendeckel und schlingt (las freie Ende des Bandeisens a um den Endsteg c der Schnalle, so daß das Ende d des Bandeisens zwischen der Kiste und dem Barüberliegenden Eisenstück festgeklemmt wird. Durch dieses Festklemmen ist ein Aufgehen verhindert, das Band wird nun um die Kiste herumgelegt und durch den Schlitz e der Schnalle b von unten her eingeführt und schließlich über die Brücken ä und h- der Schnalle zurückgeführt. Nun spannt man mit Hilfe eines Spannschlüssels i das Flacheisen fest urn die Kiste herum, und wenn man die erfc:rderliche Spannung erreicht hat, «-erden die Zungen k einfach niedergedrückt, worauf dieselben das Band zwischen Kistenoberfläche und Schnalle starr festhalten und im Zungenausschnitt derart klemmen, daß ein Aufgehen ausgeschlossen ist. Die vorgestanzten Zungen k werden beim Herstellen der Schnalle schräg nach oben gebogen. Vor dem Ausstanzen der Schlitze kann man das Blechstück pressen, so daß z. B. Einkerbungen L und in entstehen, wie sie aus Abb. 3 zu ersehen sind. Beim Niederdrücken der Zungen k drücken sich die durch die Einkerbungen 1, in ergebenden unterseitigen Erhebungen in das 3# lacheisen ein, die der Einkerbungen ;;i. werden aber mit größerer Kraft aufgepreßt, da ein Hebelarm vorhanden ist, unter dessen Wirkung das Aufdrücken entsprechend verstärkt wird.
  • Bei diesen Verschlußschnallen sind zweckmäßig mehrere öffnungen vorhanden, und man kann mehrere dieser Öffnungen freilassen oder man kann auch alle mit Zungen versehen.
  • Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel liegt die Bandumbiegung an den beiden Längsbegrenzungen des Einführungsschlitzes f an. Wenn nun auch an dieser Stelle Zungen vorhanden sind, so findet das Festklemmen durch Kantenwirkung statt. Die Zungen können also in verschiedener Weise auf (las Band einwirken, und ihre verschiedenen Teile können klemmend oder pressend tätig sein. Das Durchziehen des Flacheisenbandes bann natürlich auch in anderer Weise geschehen, und bei der Anwendung von Drähten als Verbindungsmittel wird man zweckmäßig die Schnalle in der Form etwas umgestalten. In allen Fällen aber ist der wesentliche Umstand vorliegender Erfindung gewahrt, indem die Schnalle selbst das Sperrmittel in sich trägt. Damit ist das Werkzeug vereinfacht und die Benutzung erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Verschlußschnalle für Flacheisenbänder zum Umschließen von Kisten o. dgl. mit einem Einführungsschlitz für die beiden Bandenden und Haltemitteln für letztere, wobei das eine Bandende von außen nach innen, das andere von innen nach außen geführt und auf das Flacheisenband zurückgebogen ist, gekennzeichnet durch hinter dem Einführungsschlitz liegende ausgestanzte, gegeneinander geneigte und nahe der Biegungsstelle finit nach innen gerichteten Erhebungen versehene "Lungen, die auf das nach außen zurückgebogene Bandende derart niedergeschlagen werden. daß die Zungen samt dem von ihnen bedeckten Bandteile in den Zungenausschnitt eindringen.
DEM73807D 1921-05-18 1921-05-18 Verschlussschnalle fuer Flacheisenbaender zum Umschliessen von Kisten o. dgl. Expired DE380745C (de)

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Publications (1)

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DE380745C true DE380745C (de) 1923-09-11

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ID=7315272

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DEM73807D Expired DE380745C (de) 1921-05-18 1921-05-18 Verschlussschnalle fuer Flacheisenbaender zum Umschliessen von Kisten o. dgl.

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DE (1) DE380745C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906078C (de) * 1951-10-30 1954-03-08 Werner Loeblich Verschluss fuer Verschnuerungen um Packstuecke jeder Art, insbesondere Kisten und Ballen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906078C (de) * 1951-10-30 1954-03-08 Werner Loeblich Verschluss fuer Verschnuerungen um Packstuecke jeder Art, insbesondere Kisten und Ballen

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