DE270286C - - Google Patents

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DE270286C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/14Catching by adhesive surfaces
    • A01M1/16Fly papers or ribbons

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 270286 - KLASSE 45 k. GRUPPE
G. μ. β. H. in ZEITZ.
Gegenstand der Erfindung ist ein Fliegenfänger mit einem in einer Tasche untergebrachten Fangband. Wird bei einem solchen Fänger das Band aus der Tasche herausgezogen, so kommt nur der Teil zur Wirkung, der durch Streckung über die Taschenmündung hinausragt; der in der Tasche verbleibende Teil des Fangbandes aber geht verloren.
ίο Um nun diesen Mangel zu beseitigen, soll nach vorliegender Erfindung das Fangband zwischen zwei Lappen in einer Tasche untergebracht und mit seinem unteren Ende an den unteren Enden der Lappen befestigt werden. Die oberen Enden der Lappen sollen aber am Ausgang der Tasche mit den freien Enden der Taschendecken verbunden werden, so daß beim Ausziehen des Fangbandes die beiden Lappen die Ausziehbewegung mitmachen und das Fangband aus der Tasche völlig herausgezogen werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Schnitt, ,
Fig. 2 eine Ansicht des geschlossenen Fliegenfängers, '
Fig. 3 einen Schnitt,
Fig. 4 eine Ansicht des Fliegenfängers bei beginnendem Herausziehen des Fangbandes,
Fig. 5 einen Schnitt,
Fig. 6 eine Ansicht des völlig herausgezogenen Fliegenfängerbandes.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Fliegenfängerband a, das kreppartig gepreßt ist, in einer Tasche b von Pappe o. dgl. untergebracht, die kuvertartig gestaltet ist. Der Fliegenfänger steckt aber .nicht unmittelbar in der Tasche, sondern er befindet sich zwischen zwei Lappen c und d von Papier oder einem anderen geeigneten Material und ist an seinem unteren Ende mit dem unteren Ende dieser Lappen fest verbunden. Die oberen Enden β und f dieser Lappen sind aber um die Deckenenden der Tasche α herumgelegt und an ihr angeklebt.
Das Einlegen des Fangbandes α wird sonach in der Weise erfolgen; daß man zunächst sein unteres Ende mit dem unteren Ende der Lappen c und d 'zusammenklebt oder in anderer Weise fest verbindet. Darauf wird das Fangband mit Fliegenleim versehen, und es werden die Lappen übergelegt. Nunmehr kann man das Fangband mit den Lappen in die Tasche b einführen und die Enden e und f der Lappen an der Ausgangsöffnung der Tasche b ankleben, nachdem man sie umgelegt hat.
Will man den Fliegenfänger in Benutzung nehmen, kann man das Fangband a an seinem Ende anfassen und aus der Tasche b herausziehen, wobei dem Fangband die Lappen c und d- allmählich folgen (Fig. 3 und 4). Bei gänzlich herausgezogenem Fangband sind auch die Lappen c und d völlig herausge-
zogen und gestreckt (Fig. 5 und 6). Als wirksame Fangfläche kommt dann nicht nur die ursprünglich gekreppte Fläche des Fangbandes in Betracht, auch die Decklappen c und d werden Leim aufgenommen haben und sollen nunmehr auch als Fangfläche dienen. Man ist sonach imstande, Fliegenfänger dieser Art mit einem kreppartigen Bande von ge- ■ ringerer Länge zu versehen als bei den vorbekannten Fangbändern dieser Art.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fliegenfänger mit einem in einer Tasche untergebrachten Fangband, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangband (a) zwisehen zwei Lappen (c und d) gelagert ist, mit denen es an seiner untersten Stelle fest verbunden ist, während die oberen Enden der Lappen an den freien Enden der Taschendecken befestigt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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