DE89985C - - Google Patents

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DE89985C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/42Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions with cutting, punching, or cutter accommodating means
    • B65D17/46Wires, strings or the like, e.g. rip cords
    • B65D17/462Tearing-strips or -wires
    • B65D17/464Tearing-strips or -wires with tongues or tags for engagement by slotted keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
■: Bekanntlich sind die meisten der im Handel vorkommenden Conservenbüchsen und Dosen durch. einen Blechstreifen verschlossen, welcher, wenn die Dose geöffnet werden soll, mittels eines sogenannten Schlüssels abgetrennt wird.
Es hat sich bei den bis jetzt im Gebrauche befindlichen derartigen Dosen der Uebelstand herausgestellt, dafs die zum Oeffnen zu verwendenden Schlüssel nicht leicht an der Dose selbst anzubringen waren, weshalb entweder die Schlüssel den Dosen separat beigegeben wurden, wobei sie oft in Verlust geriethen, oder aber es wurde in das Blech der Dose eine vertiefte Einprä'gung angebracht, in welcher der Schlüssel Platz fand und dort mittelst einer separaten Vorrichtung, einer angelötheten Blechzunge oder dergl. festgehalten werden mufste. Die sofortige Anbringung solcher Schlüssel an dem abzureifsenden Blechstreifen selbst war bisher der Form bezw. der Construction der verwendeten Schlüssel wegen nicht möglich, weil diese Schlüssel, wenn an dem abzutrennenden Streifen angebracht, in der einen oder der anderen Richtung über den Rand der Dose vorstehen mufsten und so ein gleichmäfsiges Verpacken der Dosen verhinderten.
Durch den nachstehend beschriebenen neuartigen Schlüssel sind diese Uebelstände vollständig behoben.
In beiliegender Zeichnung ist ein solcher Schlüssel und dessen Anbringungsart dargestellt und es zeigt:
Fig. ι den Schlüssel an der Seite der. Dose angebracht in der zum Transport geeigneten Stellung;
Fig. 2 zeigt dieselbe Anbringungsart des Schlüssels mit letzterem in der zum Oeffnen der Dose geeigneten Stellung;
Fig. 3 und 4 zeigen denselben auf der flachen Seite einer Dose angebracht in den beiden den Fig. 1 und 2 entsprechenden Stellungen.
Es ist A die Dose oder Büchse und α der aufgelöthete Verschlufsstreifen, durch dessen Abreifsen die Dose zu öffnen ist. Der Schlüssel besteht aus dem Stiel oder Dorn b und dem Grifftheil b1 und zeigt gegenüber den bisherigen Schlüsseln die Eigenthümlichkeit, dafs sein Stiel b mit einem. Längsschlitz b.2 versehen ist, welcher der leichten Herstellung wegen oben durch den Grifftheil bx hindurchgehen kann, nach unten aber vorzugsweise nur bis gegen das Ende des Stieles b reicht. Der Schlüssel kann daher entweder an seinem oberen oder an seinem unteren Ende offen sein oder er kann an beiden Enden geschlossen und nur mit dem sich bis nahe an beide Enden ausdehnenden Längsschnitt b2 versehen sein. Der Verschlufsstreifen α läuft wie bisher in eine Zunge ax aus, über welche der Schlüssel mit seinem Schlitz b2 gesteckt wird, worauf man durch eine oder einige Umdrehungen des Schlüssels die Zunge αλ auf dem Stiele desselben aufrollt. . Hierauf wird der Schlüssel so weit nach unten geschoben, als dies sein Längsschlitz b.2 auf der Zunge αλ gestattet; d. h. so weit, dafs der Grifftheil bx nicht mehr über den Rand vorsteht, wie in Fig. 1 gezeigt. Bei dieser Stellung des Schlüssels können die Dosen, wie üblich, in gröfserer Anzahl verpackt werden, ohne durch die Schlüssel am flachen
Aufliegen verhindert zu sein. Soll eine Dose geöffnet werden, so wird der Schlüssel in die in Fig. 2 gezeigte Stellung emporgehoben und der Verschlufsstreifen α in gewohnter Weise durch Drehen des Schlüssels abgetrennt.
Dieser Schlüssel Iäfst sich in derselben Weise auf der flachen Seite einer Dose anbringen, bei welcher der Verschlufsstreifen, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, sich ebenfalls auf der flachen Seite befindet. Bei Dosen dieser Gattung liegt der Boden in der Regel etwas vertieft, so dafs der Schlüssel innerhalb des erhöhten Randes a.2 der Dose Platz findet, ohne über diesen Rand vorzustehen. Es ist also auch in diesem Falle ein Verpacken der Dosen in der üblichen Weise gestattet.
Die Schlüssel in der oben beschriebenen. Art lassen sich natürlich auf verschiedene Weise herstellen. Es können z. B. die Schlüssel aus Blech gelocht oder geprefst und mit dem Längsschnitt b2 durch Lochen versehen werden. Da jedoch bei der Fabrikation die Billigkeit solcher Schlüssel die Hauptbedingung ist, ist es vortheilhaft, die Schlüssel, wie gezeigt, aus einem Metallstreifen oder Draht durch Biegen herzustellen, so zwar, dafs der Draht gebildet wird, worauf man den Grifftheil b1 durch rechtwinkeliges Ab- und Wiederzurückbiegen der Enden bildet, so dafs also dieser Schlüssel seiner ganzen Länge nach bis auf die untere Biegungsstelle geschlitzt erscheint. Die Herstellung des Schlüssels durch Biegen kann natürlich auch in umgekehrter Weise vom Grifftheil bv aus erfolgen, so dafs dieser geschlossen und das Ende des Stieles offen erscheint. Es ist aber vortheilhaft, das untere Ende des Schlüssels in allen Fällen geschlossen zu behalten, um ein gänzliches Herausziehen des Schlüssels aus der eingerollten Zunge ay zu verhindern, wenn die Dose geöffnet werden soll und um dem Schlüssel beim Oeffnen die nöthige Festigkeit zu geben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum .Oeffnen von Dosen und dergleichen durch Abtrennen bezw. Aufrollen eines Verschlufsstreifens, gekennzeichnet durch einen mit einem Längsschlitz (b2) versehenen Schlüssel (b bj, welcher über die Zunge des Verschlufsstreifens (a) gesteckt und in der zur Oese faj umgebogenen Zunge so weit nach abwärts oder einwärts geschoben werden kann, dafs sein Grifftheil fbj) nicht über den Rand der Büchse oder Dose vorsteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT89985D Active DE89985C (de)

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DE89985C true DE89985C (de)

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DE (1) DE89985C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158601B (de) * 1961-05-03 1963-12-05 Telefunken Patent Vorrichtung zum trichterfoermigen Aufweiten des Randes am Ende eines metallischen Kabelmantels, insbesondere eines Fernmeldekabels mit thermoplastischer Kunststoff-Aderisolierung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158601B (de) * 1961-05-03 1963-12-05 Telefunken Patent Vorrichtung zum trichterfoermigen Aufweiten des Randes am Ende eines metallischen Kabelmantels, insbesondere eines Fernmeldekabels mit thermoplastischer Kunststoff-Aderisolierung

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