DE677763C - Krawatte mit einem im Innern des fertiggebundenen Krawattenknotens angeordneten federnden Halter - Google Patents

Krawatte mit einem im Innern des fertiggebundenen Krawattenknotens angeordneten federnden Halter

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DE677763C
DE677763C DEB177375D DEB0177375D DE677763C DE 677763 C DE677763 C DE 677763C DE B177375 D DEB177375 D DE B177375D DE B0177375 D DEB0177375 D DE B0177375D DE 677763 C DE677763 C DE 677763C
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DE
Germany
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tie
knot
spring
holes
holder
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Expired
Application number
DEB177375D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Bauckhage
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/027Means for holding the necktie

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Krawatte mit einem im Innern des fertiggebundenen Krawattenknotens angeordneten federnden Halter Die Erfindung betrifft eine Krawatte mit einem im Innern des fertiggebundenen Krawattenknotens angeordneten federnden Halter, der eine durch seitlichen Druck sich erweiternde und nach Aufhören des Druckes sich selbsttätig schließende öffnung zur Befestigung an Kragenknöpfen aufweist.
  • Bei solchen Krawatten bestehen die im Innern des Knotens angeordneten Halter aus einer Vielzahl von beweglichen Teilen., z. B. aus um eine Achse schwenkbaren Doppelhebeln mit Klemmbacken und Greifschenkeln, die unter der Einwirkung einer besonderen Feder stehen. Die Herstellung solcher Halter ist umständlich und teuer, die Befestigung im Krawattenknoten zeitraubend und kostspielig, da die hintere Seite des Knotens ausgeschnitten und die Ränder des Ausschnitts an den beweglichen Enden der Klammerteile angenäht werden müssen. Ferner kann sich der Krawattenstoff im Knoten zwischen den beweglichen Teilen des Verschlusses einklemmen, dadurch ausfasern ünd reißen und die Beweglichkeit des Verschlusses beeinträchtigen. Schließlich muß beim An- und Ablegen der Krawatte der seitliche Druck an einer ganz bestimmten Stelle des Knotens, nämlich an der Stelle der Greifschenkel erfolgen, was gleichfalls lästig ist.
  • Diese Unzuträglichkeiten sollen bei der Krawatte gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß der Halter ,aus einer in dem fertiggebundenen Krawattenknoten angeordneten V-förmigen Feder mit an der Stirnseite, d. h. am oberen Ende des Knotens einwärts gerichteten, sich überblattenden gelochten Enden besteht, deren Löcher durch Zusammendrücken des Knotens und damit der Federschenkel zur Deckung gelangen, nach Loslassen des Knotens aber den Kragenknopf zwischen den Lochrändern einklemmen. Diese Bauart hat den Vorteil größter Einfachheit und Billigkeit. Sie gestattet es ferner, den Halter durch einfaches Einschieben in die Stirnseite des fertiggebundenen Krawattenknotens mit der 'Krawatte zu verbinden. Da sich die Feder vermöge ihrer V-förmigen Gestalt von oben nach unten über die ganze Länge des Knotens erstreckt, kann beim An- und Ablegen der Krawatte der seitliche Druck auf den Knoten .an jeder beliebigen Stelle erfolgen. Ferner wird der Krawattenknoten nach dem seitlichen Zusammendrücken durch die sich spreizende Feder in seine ursprüngliche Form zurückgebracht, wobei die V-förmige Gestalt der Feder die Anpassung des Krawattenknotens an die Knotenform von Selbstbindern weitgehend unterstützt.
  • Die sich überblattenden Federenden sind gemäß der Erfindung in einem Gehäuse geführt, dessen Deckel eine den Löchern in den Federenden etwa entsprechende Durchgangsöffnung für den Kragenknopf besitzt. An dem Gehäuse können Anschläge vorgesehen sein, welche ein Zusammendrücken der Feder nur bis in die Stellung zulassen, in welcher die Löcher in den Federenden sich gerade decken. Die gleiche Wirkung kann auch durch geeignete Bemessung der einwärts gebogenen Federenden erzielt werden. Zweckmäßig sind ferner Anschläge vorgesehen, welche die sich überblattenden Federenden in Normalstellung in einer Lage halten, in welcher sich die Löcher der Federenden noch um ein geringes Maß -überschneiden. Hierdurch wird das Aufstecken der Krawatte auf den Kragenknopf erleichtert und der weitere Vorteil erzielt, daß die Krawatte auf Kragenknöpfe mit konischem oder spitzem festem Kopf aufgesteckt werden kann, ohne den Knoten und damit die Feder vorher zusammendrücken zu müssen. Gleichwohl ist auch in diesem Falle die Krawatte nach dem Aufstecken selbsttätig gegen ungewolltes Lösen vom Kragenknopf gesichert, da der Verschluß nach dem Aufstecken der Krawatte hinter den Kopf des Kragenknopfes federnd einspringt.
  • Der Halter ist erfindungsgemäß am besten an einem .an der Stirnseite des Knotens vorgesehenen, mit Krawattenstoff überzogenen, gelochten, halbmondförmigen Plättchen .aus Pappe o. dgl. befestigt. Die öffnung des Plättchens ist zweckmäßig durch eine Metalleinfassung verstärkt, um ein Ausfransen zu verhindern.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen. Abb. i zeigt eine gemäß der Erfindung ausgebildete Krawatte in Vorderansicht. Abb.2 ist eine Stirnansicht des Knotens mit dem halbmondförmigen Plättchen zum Einschieben der Krawatte in Umlegkragen.
  • Abb. 3 zeigt das Plättchen nach Abb. 2 mit dem Krawattenhalter in gesonderter Dars:ellung schematisch in Draufsicht. Abb.4 zeigt eine von Abb.3 etwas abweichende Ausführung des Halters in gesonderter Darstellung.
  • Abb.5 veranschaulicht in größerem Maßstab die sich überblattenden Federenden im Schnitt.
  • Abb.6 zeigt eine Ansicht des gemäß Abb.3 ausgebildeten, den Halter aufnehmenden Gehäuses bei .abgeschnittenem Halter.
  • Die fertiggebundene Krawatte i besitzt in dem Knoten 2 einen Halter, der das ungewollte Lösen des Krawattenknotens vom Kragenknopf verhindert. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Halter an einem ütoffiiberzogenen, mondsichelförmigen Plättchen 3 .aus Pappe o. dgl. befestigt, welches zum Einschieben der Krawatte in Umlegkragen dient und an der Stirnseite eine durch eine Metalleinfassung 4 verstärkte Öffnung 5 besitzt. Der Halter besteht erfindungsgemäß aus einer V-förmigen Blattfeder 6 mit einwärts gebogenen, sich überblattenden Enden 7, welche Durchtrittsöffnungen 8 für den Kragenknopf 9 aufweisen. Durch Druck auf den Krawattenknoten 2 in Richtung der in Abb. i eingezeichneten Pfeile werden die Federenden 7 unter Spannung der Feder 6 so weit übereinandergeschoben, daß die öffnungen 8 sich decken. Wird nach dem Aufstecken auf den Kragenknopf 9 der Krawattenknoten 2 losgelassen, so entspannt sich die Feder 6, und der Krawattenknoten ist durch Einklemmen des Kragenknopfes zwischen den Rändern der öffnungen 8 gegen ungewolltes Lösen gesichert.
  • Die Federenden 7 sind in einem Gehäuse i o geführt, dessen Deckplatte i i eine Durchtr ittsöffnung 12 aufweist. Das Gehäuse i o und die Federenden 7 sind dem Radius der Feder entsprechend gekrümmt. Der Boden 13 des Gehäuses kann ,ausgedrückte Zungen 14 zur Bildung einer Führung für den Kragenknopf und Begrenzung seiner Einschubtiefe aufweisen (Abb.4). Statt abgebogener Zungen ist bei dem in Abb.3 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel eine zylindrische Hülse 15 an dem Gehäuse i o vorgesehen. Die Federenden 7 sind gemäß Abb. 5 derart bemessen, daß die Schenkel der Feder 6 nur bis in diejenige Stellung zusammengedrückt werden können, in welcher sich die öffnungen 8 gerade decken. Die gleiche Wirkung wird gemäß Abb. 6 durch Anschläge 17 erreicht, welche am Boden 13 des Gehäuses io ausgebildet sind und die Bewegung der Federschenkel n beim Zusammendrücken begrenzen. Das Gehäuse io besitzt Anschläge 16, die gemäß Abb.4 und 6 von den abgebogenen Enden der Deckplatte i i gebildet werden und die Entspannung der Feder nur bis etwa in- die in Abb.2 und 5 dargestellte Lage zulassen, in der die öffnungen 8 sich noch etwas überschneiden. Hierdurch wird das Aufstecken auf den Kragenknopf erleichtert und ermöglicht, den Krawattenknoten auf den Kragenknopf ohne vorheriges Zusammendrücken des Knotens und damit der Feder 6 aufstecken und selbsttätig gegen ungewolltes Lösen sichern zu können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Krawatte mit einem im Innern des fertiggebundenen Krawattenknotens angeordneten federnden Halter, der eine durch seitlichen Druck sich erweiternde und nach Aufhören des Druckes sich selbsttätig schließende Öffnung zur Befestigung an Kragenknöpfen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus einer in dem fertiggebundenen Krawattenknoten angeordneten V-förmigen Feder (6) mit an der Stirnseite des Knotens einwärts gerichteten, sich überblattenden gelochten Enden (7) besteht, deren Löcher (8) durch Zusammendrücken des Knotens und damit der Federschenkel zur Deckung gelangen, nach Loslassen des Knotens aber den Kragenknopf zwischen den Lochrändern einklemmen.
  2. 2. Krawatte nach - Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überblattenden Federenden (7) in einem Gehäuse (i o) geführt sind, dessen Deckel eine Durchgangsöffnung für den Kragenknopf besitzt.
  3. 3. Krawatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (io) eine Führung (14) für den Kragenknopf (9) - aufweist, die dessen Einschubtiefe begrenzt. ¢.
  4. Krawatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (17) vorgesehen sind, welche ein Zusammendrükken der Feder über die Deckungsstellung der Löcher in den sich überblattenden Federenden hinaus verhindern.
  5. 5. Krawatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (16) vorgesehen sind, welche die sich überblattenden Federenden (7) in Normalstellung in einer Lage halten, in welcher sich die Löcher in den Federenden noch um ein geringes Maß überschneiden.
  6. 6. Krawatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter an einem an der Stirnseite des Knotens vorgesehenen, mit Krawattenstoff überzogenen und gelochten halbmondförmigen Plättchen (3) aus Pappe o. dgl. befestigt ist.
  7. 7. Krawatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsränder des Plättchens (3) durch eine Einfassung verstärkt sind.
DEB177375D 1937-02-16 1937-02-16 Krawatte mit einem im Innern des fertiggebundenen Krawattenknotens angeordneten federnden Halter Expired DE677763C (de)

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