DE843002C - Gabelfoermiger Lockenwickler - Google Patents

Description

• Der. Gegenstand der Erfindung betrifft einen gabelförmigen Lockenwickler mit einer Einrichtung zum Auf- und Abschieben von Klammern.
• Es sind bereits Lockenwickler bekannt, bei denen die abgeteilten Haare auf einen gabelförmigen Wickelstab aufgewickelt werden, wobei auf das eine Gabelteil eine Klammer aufgeschoben ist, die nach dem Wickeln in der Locke zurückbleibt, indem zwei unter Federdruck stehende Haltebügel die Klammer mit dem eingerollten Haar festhalten. Dieser Lockenwickler weist eine Öse als Halterung für die Klammer auf, in die die Klammer mit einer vorstehenden und behindernden Zunge eingeschoben wird.
• Da für jede Locke eine Klammer nötig ist, sind etwa zehn und mehr für den Kopf erforderlich. Diese Klammern können nach einer bestimmten Zeit aus dem Haar entfernt werden. Beim Herausnehmen der. Klammer hat sich gezeigt, daß die''Zunge in dem Haar hängenbleibt und beim Versuch, die Haare zu befreien, diese sich an. ihr verwirren.
• .Um diesen Nachteil zu beheben, wird erfindungsgemäß die in einer Nut an dem,einen Gabelteil angeordnete Halterung der Klammer so ausgeführt, daß die Seitenwände der flachen Grundplatte als Führungsschienen ausgebildet sind, wobei die ebenfalls flache Klammer an einem Ende mit einer eingeprägten Nase und am anderen Ende mit einer seitlich abgeschrägten Zunge versehen ist. Dadurch wird durch einfaches Einschieben der Lockenklammer in die Führungsschienen der Grundplatte ein Ausweichen verhindert. Durch die an der Klammer vorgesehene Nase wird diese nach dem Eindrücken zwischen den Führungsschienen und der Grundplatte festgeklemmt.
• In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 2 einen Schnitt des gabelförmigen Teiles, Abb. 3 eine Klammer von unten gesehen, Abb. 4 die Vorrichtung mit aufgesetzter Klammer in vergrößerter Darstellung. Das gabelförmige Teil a besitzt auf dein Teil b eine Nut i. In die Nut i ist die Halterung c eingelassen, deren Seitenwände als Führungsschienen d ausgebildet sind. Die Klammer h besteht aus federndem Material. An beiden Enden der flachen Grundplatte _ sind Klappbügel e angeordnet. Das eine Ende f der Klammer ist etwas konisch verlaufend ausgebildet, um ein leichtes Einschieben in die Führungsschienen d der Halterung c zu ermöglichen. An dem anderen Ende der Grundplatte der Klammer h ist eine Nase g vorgesehen. Das Einschieben der Klammer auf das Gabel= teil b erfolgt so, daß zuerst das Vorderteil/ in die Führungsschienen d eingeschoben wird. Ist die Klammer so weit eigeschoben, daß die Nase g an die Halterung c gelangt, dann drückt die keilförmige Nase g die Klammer gegen die Führungsschienen d, wodurch dieselbe festgelegt ist. Das Wickeln der Locken geschieht in bekannter Weise, und in jeder Locke bleibt die Klammer zum Halten derselben zurück.
• Das Entfernen der Klammer geschieht durch Öffnen der Klappbügel e und kann, ohne daß an derselben Haare hängenbleiben, herausgezogen werden.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gabelförmiger Lockenwickler mit einer Einrichtung zum Auf- und Abschieben von Klammern, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (c) für die Klammer (h) in einer Nut (i) in dem einen Gabelteil (b) eingelassen ist und ihre Seitenwände (d) als Führungsschienen für die Klammer ausgebildet sind.
2. 2. Gabelförmiger Lockenwickler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (h) an einem Ende mit einer etwas konisch verlaufenden Zunge (f) zum Einführen in die Halterung (c) und am anderen Ende mit einer Nase (g) versehen ist, die zum Festlegen der-eingeschobenen Klammer dient.