DE515672C

DE515672C - Klemmvorrichtung fuer die Kragenknopfschlinge an Krawatten

Info

Publication number: DE515672C
Application number: DEH124186D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1929-11-18
Publication date: 1932-02-08

Description

Klemmvorrichtung für die Kragenknopfschlinge an Krawatten Die Erfindung hat eine Klemmvorrichtung für Kragenknopfschlingen an Krawatten zum Gegenstand. Die Befestigung der Krawatte mittels Schlingen ist an und für sich nicht neu. Der Nachteil dieser bekannten Ausführungen besteht aber darin, daß ein Sichern der Schlinge, nachdem der Binder in die vorschriftsmäßige Lage gezogen ist, nicht immer einwandfrei stattfindet, da die Sicherung durch die Reibung der Schlinge an den Durchführungsöffnungen des sie tragenden Halters erfolgen soll.
Durch den Erfindungsgegenstand soll eine sichere Festlegung der Schlinge und damit der Krawatte in jeder beliebigen Höhe gewährleistet werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Enden der Knopfschlinge durch eine am Krawattenknoten angeordnete Hülse geführt und mit einem Klemmittel versehen sind, mit dem sie in oder an der Hülse festgeklemmt werden können. Das Klemmittel ist in Form eines in das untere Ende der Hülse passenden Steckstiftes ausgebildet. Diese Hülse kann auch so ausgebildet werden, daß am unteren Ende ein Längsschnitt vorgesehen ist, wobei dann als Klemmmittel eine auf die Hülse aufsteckbare Kapsel Verwendung findet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht; es zeigen Abb. i die an der Rückseite der Krawatte angebrachte, mit Steckstift versehene Klemmvorrichtung, Abb. a die geschlitzte Hülse mit der Klemmkapsel.
In dem Knoten 3 der Krawatte i, die in bekannter Weise auf einem Bügel a gebunden ist, liegt eine oben abgebogene Hülse q., die unterhalb des Knotens herausragt. Durch die Hülse 4 ist eine Schlinge 6 aus Draht, Faden o. dgl. geführt, deren Enden 5 unten aus der Hülse herausragen. Die Schlinge 6 wird über den Kragenknopf gelegt. Es wird dann die Krawatte nach oben geschoben und in dieser Lage mittels des an den Schlingenenden 5 befestigten Steckstiftes 7 gehalten. Zu dem Zweck wird der Stift 7 von unten in die Hülse ¢ eingeführt und hierdurch die Festklemmung der Schenkel der Schlinge zwischen der inneren Wandung der Hülse ¢ und dem Stift 7 erreicht. Bei der Klemmvorrichtung nach Abb. z ist die Hülse q. mit einem Schlitz ;8 versehen, und die Enden 5 der Schlinge 6 sind an einer Kapsel 9 befestigt. Diese Kapsel 9 wird über die Hülse q. von unten aufgeschoben und so der Schlitz zusammengepreßt, so daß die Schlingenschenkel durch die Klemmwirkung im Schlitz gehalten werden. Da die Klemmvorrichtung an der Rückseite der Krawatte angeordnet ist, ist sie beim Tragen der Krawatte nicht sichtbar.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Klemmvorrichtung für die Kragenknopfschlinge an Krawatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (5) der Knopfschlinge (6) durch eine am Krawattenknoten (3) angeordnete Hülse (q.) geführt und mit einem Klemmittel versehen sind, mit dem sie in oder an der Hülse (q.) festgeklemmt werden können. z. Klemmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmmittel ein in das untere Ende der Hülse (q.) passender Steckstift (7) vorgesehenist. 3. Klemmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (q.) am unteren Ende einen Längsschlitz (8) aufweist und als Klemmittel eine auf die Hülse (¢) aufsteckbare Kapsel (9) angeordnet ist.