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Füllhalterkappe mit einer Klemmeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Füllhalterkappe mit einer Klemmeinrichtung, bestehend aus zwei gegeneinander bewegbaren Klemmleisten zum Aufstecken auf eine Unterlage od. dgl.
Es sind bereits Füllhalterkappen dieser Art bekannt, bei welchen der von den Klemmleisten gebildete Spalt parallel zur Achse der Füllhalterkappe angeordnet ist. Hiedurch bedingt, ist es nach dem Aufstecken der Füllhalterkappe auf eine Unterlage wie z. B. einem Heftdeckel, Buchdeckel oder Aktendeckel umständlich, den Füllhalter in die Kappe einzuführen, da das Heft od. dgl. auf welches die Kappe aufgesteckt ist, hinderlich ist. Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Füllhalterkappe der eingangs erwähnten Art so auszubilden, dass sie an Gegenständen aufsteckbar ist, wobei auch nach dem Aufstecken der Kappe das Einführen des Füllhalters in die Kappe und dessen Herausnehmen aus der Kappe einfach durchzuführen ist.
Dies wird dadurch erreicht, dass erfindungsgemäss die Klemmleisten bzw. der von diesen eingeschlossene Spalt mit der Kappenlängsachse einen von 00 abweichenden Winkel einschliesst. Dadurch, dass der Schlitz mit der Kappenlängsachse einen von 00 abweichenden Winkel aufweist, ist gewährleistet, dass die Kappe, sobald sie etwa auf einen Buchdeckel aufgesteckt ist, mit diesem einen Winkel einschliesst, wodurch das Einführen der Feder in die Kappe sehr erleichtert wird.
Wenn gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der eine Klemmschenkel von der äusseren Stirnfläche des lösbaren Kopfes der Kappe und der andere von einer Platte gebildet ist, welch letztere mit einem stangenartigen Schieber verbunden ist, der in einem Schlitz eines auf der Kappe befestigten Klipses gleitbar gelagert ist, so ist es möglich, die Füllhalterkappe auf verschiedene Gegenstände aufzustecken, wenn auch deren Dicke grosse Unterschiede aufweist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
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einer verstellbaren Platte 12 eingeschlossen wird. Der Spalt 3 schliesst mit der Kappenlängsachse einen von 00 abweichenden Winkel ein und ist seiner Weite nach veränderbar. Zur Änderung der Spaltweite ist im Abstand von der äusseren Stirnfläche 7 des lösbaren Kopfes 1 der Kappe 2 die Platte 12 angeordnet, die mit einem stangenartigen Schieber 15 verbunden ist, der in einer Durchbrechung im Befestigungsring eines auf der Kappe 2 befestigten Klipses 9 gleitbar gelagert ist. In der Zeichnung ist mit unterbrochenen Linien die Platte 12 in der äussersten Stellung gezeigt.
Es ist auch möglich, dass die Platte 12 unter der Wirkung einer Feder auf der Stirnfläche 7 der Schutzkappe 2 aufliegt, wodurch eine sichere Lage der Kappe 2in ihrer Arbeitsstellung gewährleistet ist. Die äussere Stirnfläche 7 und die Platte 12 bilden somit die Klemmschenkel der Klemmeinrichtung, mittels der die Füllhalterkappe auf eine Unterlage od. dgl. aufgeklemmt werden kann.
PATENTANS PRÜCHE :
1. Füllhalterkappe, mit einer Klemmeinrichtung, bestehend aus zwei gegeneinander bewegbaren Klemmleisten zum Aufstecken auf eine Unterlage od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleisten bzw. der von diesem eingeschlossene Spalt (3) mit der Kappenlängsachse einen von 00 abweichenden Winkel einschliesst.
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