DE512532C - Bleistift - Google Patents

Bleistift

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Publication number
DE512532C
DE512532C DEM107143D DEM0107143D DE512532C DE 512532 C DE512532 C DE 512532C DE M107143 D DEM107143 D DE M107143D DE M0107143 D DEM0107143 D DE M0107143D DE 512532 C DE512532 C DE 512532C
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Germany
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mine
pencil
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channel
mandrel
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DEM107143D
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English (en)
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RAMON MARPONS CATA
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RAMON MARPONS CATA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Bleistift Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Bleistift der bekannten Art, bei welcher die Mine in dem Minenkanal eines bleistiftförmigen Körpers verschiebbar vorgesehen ist und zur Wiederherstellung einer schreibfähigen Spitze mittels eines Dornes um eine kurze Strecke vorgeschoben wird.
  • Für die Benutzung solcher Bleistifte ist es von Wichtigkeit, daß die Mine in jeder ihr gegebenen Lage unbedingt fest sitzt. Die Einflüsse, welche auf die Lockerung der Mine beim Gebrauch einwirken, sind dreierlei Art. Erstens wirkt eine Kraft in Längsrichtung durch den Schreibdruck, weiter eine Kraftkomponente in radialer Richtung, die leicht ein Wackeln der Mine herbeiführt, und schließlich entsteht ein Drehen um die Längsachse, was sich insbesondere beim Anspitzen zeigt.
  • Eine bekannte Einrichtung zur Feststellung der Mine in ihrer jeweiligen Lage im Minenkanal besteht im wesentlichen aus einem elastischen Pfropfen, den man in den Minenkanal einführt und mittels eines Dornes bis unmittelbar hinter die Mine schiebt, welche sich durch den Schreibdruck gegen den Pfropfen legt, der zusammengedrückt und gegen die Wandung des Minenkanals gepreßt wird. Auch ist schon vorgeschlagen worden, statt des Pfropfens ein V-förmig gestaltetes Stück Draht mit seinem Scheitel gegen das Minenende zu legen, wobei durch den Schreibdruck die abgebogenen Enden der nach außen federndenSchenkel imMinenkanal festgeklemmt werden. Diese Einrichtungen erfüllen den erstrebten Zweck nur unvollkommen.
  • Man hat auch schon versucht, ein Festhalten durch in der Nähe der Spitze des Bleistiftes angeordnete, gegen die Mine sich pressende federnde Krallenstäbe oder Gummikissen zu erreichen. Die Wirkung dieser Einrichtung beschränkt sich ebenfalls lediglich auf die Verhinderung einer Längsverschiebung der Mine. Die obenerwähnten anderen Bewegungen werden nicht aufgehoben und beeinträchtigen die Brauchbarkeit derartiger Bleistifte nicht unwesentlich. Eine Erklärung für den lockeren Sitz in radialer Richtung muß man darin suchen, daß es nicht möglich ist, bei der Herstellung der Minen stets genau den gleichen Durchmesser zu erreichen, und zwar selbst bei gleicher Minenart nicht. Die Minen verschiedenen Härtegrades werden aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus bewußt in verschiedenen Stärken hergestellt. Um nun einen Bleistiftkörper für sämtliche Minen von im wesentlichen derselben Stärke verwenden zu können, weil darin zu einem erheblichen Teil der Wert seiner Brauchbarkeit liegt, wird sein Minenkanal der größten auftretenden Minenstärke angepaßt. Dieser Umstand bildet bei den bisherigen Bleistiften einen der Hauptursachen des lockeren Sitzes.
  • Die Erfindung bezweckt, die geschilderten Nachteile zu vermeiden. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß das keilförmig ausgebildete hintere Minenende von einer Metallklammer mit flachen, außen Verdickungen aufweisenden Schenkeln federnd umfaßt wird, welche eine feste Lagerung der Mine durch Ausgleich der geringen Durchmesserdifferenz zwischen Mine und Kanal und weiter die Sicherung der Mine gegen Drehung . und Längsverschiebung bewirken, während gleichzeitig die Lagerung des vorderen Minenendes in bekannter Weise entweder durch konische Ausbildung des vorderen Minenkanals oder durch eine besondere, im letzteren angeordnete oder auf die Spitze des Bleistiftkörpers aufgesteckte Haltevorrichtung erfolgt, und daß eine besondere Büchse einen mittleren, mit der Büchse fest verbundenen Vorschubdorn für die Bleistiftmine enthält und daß weiter im Verschlußdeckel für die Büchse ein Hilfsdorn angeordnet ist, der durch eine Ringfeder o. dgl. exzentrisch gehalten wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Bleistift mit eingesteckter Mine im Längsschnitt und vergrößertem Maßstab, Abb.2 einen Teil des Bleistiftes gemäß Abb. i in einem um 9o° versetzten Längsschnitt, Abb. 3 den Sicherungskörper der Mine schaubildlich in vergrößertem Maßstab, Abb.4 eine Blechkappe zum Sichern des vorderen Minenendes, Abb.5 .eine für den Minenvorschub dienende Vorrichtung im Längsschnitt und vergrößertem Maßstab, Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Abb. 5.
  • Der Bleistiftkörper i, der aus Holz oder einem beliebigen anderen Werkstoff bestehen kann, weist im Innern .einen Kanal 2 für die Mine 3 auf. Die Weite des Kanals 2 ist gleich der größten Minenstärke. Das hintere Ende der Mine wird an zwei gegenüberliegenden Seiten keilförmig zugeschärft. Auf die Abschärfung schiebt man einen Sicherungskörper 4. Dieser besteht aus zwei flachen, U-förmig miteinander verbundenen federnden Schenkeln 4a, 4b, die winklig zueinander gestellt sind. Die Schenkel weisen in der Nähe ihrer freien Enden an der Außenseite halbkugelige Erhöhungen ,5 auf.
  • Der vordere, zugespitzte Teil 6 des Bleistiftkörpers i ist derart ausgebildet, daß er jede Minenstärke fest umfaßt. Dies kann auf mannigfaltige Weise geschehen, beispielsweise @durchVerjüngung der Bohrung (Abb. i) oder durch eine aufgesetzte Blechkappe 7 mit federnden Zungen 8 (Abb. ¢).
  • Die Vorrichtung zum Verschieben der Mine besteht aus einem Dorn g, der in einer Büchse io vom lichten Durchmesser gleich der Bleistiftgröße zentrisch befestigt ist. Diese Büchse läßt sich durch eine abnehmbare Kappe i i verschließen, in welcher sich exzentrisch ein Hilfsdorn 12 befindet, der von einer Kreisfeder 13 in der Kappe herausziehbar gehalten wird.
  • Die Sicherung der Mine im Bleistiftkörper geschieht in. folgender Weise: Der Sicherungskörper 4 wird auf das flach angeschärfte Ende der Mine 3 aufgeschoben, nachdem man letztere vorher in den Minenkanal eingesetzt hat. Hierbei legen sich die Federschenkel4a, 4b so fest auf die flachen Minenseiten, daß eine Relativbewegung zwischen beiden Körpern nicht eintreten kann. Gleichzeitig pressen sich die Schenkel mit den halbkugeligen Erhöhungen infolge der Federspannung allein oder mit Unterstützung der Keilwirkung des Minenendes gegen die Wandung des Minenkanals, wodurch sie jeweils eine unbedingt feste Sicherung sowohl hinsichtlich einer Längsverschiebung als auch einer Drehung erhalten. Ein lockerer- Sitz der Mine kann sich nunmehr nicht mehr einstellen, auch nicht bei unterschiedlicher Minenstärke, da die Mine am vorderem Ende von der Spitze des Bleistiftkörpers fest umfaßt und am anderen Ende vom Sicherungskörper unbeweglich gehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bleistift mit verschiebbarer Mine, dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmig ausgebildete hintere Minenende von einer Metallklammer (4) mit flachen, außen Verdickungen (5) aufweisenden Schenkeln (4a, 4b) zur Verhinderung radialer Bewegung der Mine und als Sicherung gegen Drehung federnd umfaßt wird und daß eine besondere Büchse (io) einen mit ihr fest verbundenen mittleren Vorschubdorn (g) für die Bleistiftmine enthält. z. Bleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Verschlußdeckel (ii) der Büchse (io) ein Hilfsdorn (12) angeordnet ist, der durch eine Ringfeder (13) o, dgl. exzentrisch gehalten ist.
DEM107143D 1928-11-01 1928-11-01 Bleistift Expired DE512532C (de)

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DEM107143D DE512532C (de) 1928-11-01 1928-11-01 Bleistift

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DEM107143D DE512532C (de) 1928-11-01 1928-11-01 Bleistift

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