DE638466C - Federhalter mit einer die Feder unterfassenden, im Halter verschiebbaren laengs gerillten Zunge - Google Patents

Federhalter mit einer die Feder unterfassenden, im Halter verschiebbaren laengs gerillten Zunge

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DE638466C
DE638466C DEW94710D DEW0094710D DE638466C DE 638466 C DE638466 C DE 638466C DE W94710 D DEW94710 D DE W94710D DE W0094710 D DEW0094710 D DE W0094710D DE 638466 C DE638466 C DE 638466C
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DEW94710D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Federhalter mit einer die Feder unterfassenden, im Halter verschiebbaren längs gerillten Zunge Die Erfindung bezieht sich auf Federhalter mit einer die Feder unterfassenden, im Halter verschiebbaren längs gerillten Zunge, die als Tintenstau dient. Bei derartigen Federhaltern bereitet vielfach die Verwendung von Federn, die bereits mit einem Tintenstau in Gestalt eines eingepreßten Buckels, Bügels o. dgl. versehen sind, Schwierigkeiten, und wegen der Form der Zunge lassen sich auch vielfach nur Federn bestimmter Abmessung einwandfrei in den Halter einsetzen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß am Einsteckende eine längs geschlitzte doppelwandige, aus einem zusammengelegten und gerollten Blechstück hergestellte Hülse eingesetzt ist, die einerseits zur Führung der Zunge und anderseits zum Einschieben der Feder dient.
  • Durch die Hülse wird die Zunge genau geführt, so daß sie sich bei der Einstellung gemäß der Länge der eingesetzten Feder genau parallel zu dieser bewegt, ohne daß zwischen der Feder und der Zunge Klemmungen auftreten können. Sofern die Feder mit einem Tintenstau in Gestalt eines nach unten laufenden Buckels, Bügels o. dgl. versehen ist, kann die Zunge infolge der der Einsteckhülse eigenen Federung und ihrer besonders hierzu vorgesehenen Längsnut bei der Einstellung den Buckel, Bügel usw. in sich aufnehmen, so daß danach die parallele Lage der Zunge zur Feder wiederum einwandfrei hergestellt ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Hülse in der Weise ausgebildet, daß das zur Bildung der Hülse dienende Blechstück eingepreßte Querrillen aufweist, die nach dem Zusammenlegen und Rollen ineinandergreifen und einen ringförmigen Anschlag für die Feder bilden, welcher ein zu tiefes Eindringen der Federn verhindert.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehenen Querrillen begrenzen einerseits die Bewegung der Feder beim Einstecken und bilden anderseits eine Abstützung für die Wandteile der Hülse, so daß diese nicht so weit zusammengedrückt werden können, daß das ordnungsgemäße Einsetzen der Schreibfeder behindert würde.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einer Ausführungsform auf der Zeichnung dargestellt; es zeigen: Abb. z den Federhalter im Längsmittelschnitt, Abb. 2 in Ansicht mit aufgesetzter Verschlußkappe, Abb. 3 die als Tintenstau dienende Zunge in Draufsicht, Abb. 4 das zur Bildung der Einsteckhülse vorbereitete Blechstück, Abb.5 die Einsteckhülse in schaubildlicher Darstellung und Abb. 6 die Einsteckhülse im Längsschnitt. Der Schaft z des Federhalters ist als Hohlschaft ausgebildet. In das eine Ende des Federhalters ist in die axiale Bohrung 2 eine doppelwandige, längsgeschlitzte federnde Einsteckhülse 3 aus Messingblech o. dgl. eingesetzt, in deren Ringspalt die Schreibfeder 6 eingesteckt wird. Das zur Bildung der Hülse 3 dienende Blechstück (Abb. 4) weist zwei Querrillen 4, 5 auf, die -nach dem Zusammenlegen und Einrollen desselben ineinandergreifen und einen ringförmigen Anschlag für die zwischen deil,@ übereinanderliegenden Teilen 3", 3' einzuschgbende Schreibfeder 6 bilden. Die Lage d @e's Anschlages ist so gewählt, daß sowohl kleinste als auch die größte der zu verwendende% Federn gleich gut von der Zunge 7, die an der der Feder zugekehrten Seite mit einer als Tintenstau dienenden Längsnut 8 versehen ist, mit Schreibflüssigkeit versorgt wird. Die am vorderen Ende abgeflachte Zunge 7, die stabförmig ausgebildet ist und einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, führt sich in der Einsteckhülse 3 und ist verschiebbar, aber nicht drehbar im Halterschaft gelagert. Zu diesem Zweck ist sie mit einem, im Haiterschaft gleitend angeordneten Ringkörper 9 aus Kautschuk o. dgl. fest verbunden, der durch einen in Längsschlitzen io' des Federhalterschafts i geführten Stift io mit einem, auf dem Federhalterschaft i sitzenden Schubring 12 gekuppelt ist. Durch Verschieben des Ringes 12 wird die Zunge 7 gemäß der Länge der jeweils in den Federhalter eingesetzten Schreibfeder gegenüber dieser eingestellt. Das hintere Ende des Federhalterschafts ist als Schreibfederbehälter ausgebildet und durch einen Pfropfen 13 verschließbar.
  • =:.; . Als' Schutz für die Schreibfeder dient eine ,.xppe 1q., die beim Gebrauch des Federhalters @@nf dessen hinteres Ende aufgesteckt werden ."@kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federhalter mit- einer die Feder unterfassenden, im Halter verschiebbaren längs gerillten Zunge, dadurch gekennzeichnet, daß am Einsteckende eine längs geschlitzte ,doppelwandige, aus einem, zusammengelegten und gerollten Blechstück hergestellte Hülse (3) eingesetzt ist, die einerseits zur Führung der Zunge (7) und anderseits zum Einschieben der Feder dient.
  2. 2. Federhalter nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Bildung der Hülse (3) dienende Blechstück eingepreßte Querrillen (¢, 5) aufweist, die nach dem Zusammenlegen und Rollen ineinandergreifen und einen ringförmigen Anschlag für die Feder bilden.
DEW94710D 1934-07-29 1934-07-29 Federhalter mit einer die Feder unterfassenden, im Halter verschiebbaren laengs gerillten Zunge Expired DE638466C (de)

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