DE2034500C3 - Druckbleistift - Google Patents

Druckbleistift

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DE2034500C3
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Tatsuzo Tokio Minagawa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/22Writing-cores gripping means, e.g. chucks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/027Writing-core feeding mechanisms with sliding tubelike writing-core guide

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Druckbleistift mit einem zur Halterung und Führung der Mine vorgesehenen Führungsrohr, welches in einem lösbaren Spitzenstück des Druckbleistifts verschiebbar geführt ist und ein elastisches Teil zum reibschlüssigen Halten der Mine aufweist, ferner mit einer durch den Druckknopf zu betätigenden Spannzange zum Festhalten, Vorschieben und zur Freigabe der Mine, und mit einem im Gehäuse des Druckbleistifts zwischen Anschlagen axial verschiebbaren, mit der Spannzange zu deren Betätigung zusammenwirkenden Ring.
Die deutsche Gebrauehsrnusiersehrifi I 736 929 zeigt einen Drehbleistift, bei dem im Vorderteil ein verschiebbares Minenführungsrohr für eine Flachmine vorgesehen ist, das sich beim Schreiben so lange unter Freigabe der Mine zurückschiebt, bis sein Kopfstück gegen einen Anschlag stößt, worauf man dann den Druckknopf dieses Bleistifts erneut betätigen muß, um die Mine vorzuschieben. Besonders nachteilig ist bei dieser bekannten Konstruktion, daß das Führungsrohr, das ja sehr dünn sein muß, auch im nichtbenutzten Zustand aus dem Bleistift herausragt. Da dieses Rohr dünn sein muß, kann es schon durch relativ geringe Kräfte stark beschädigt oder sogar zerstört werden, z. B. dann, wenn der Bleistift auf den Boden fällt oder wenn er in einem Kleidungsstück oder einer Tasche durch zu hohe Kräfte beansprucht wird.
Ferner kennt man aus der britisCiitn Patentschrift 627 555 einen Druckbleistift für relativ dicke Minen ohne Führungsrohr, weiche von einer Spannzange lösbar festgehalten werden. Solche Minen ergeben aber ziemlich dicke Striche und sind deshalb z. B. für das Zeichnen nur dann geeignet, wenn man sie
*5 immer wieder spitzt.
Auch ist bereits vorgeschlagen worden (deutsches Patent 1815 535), bei einem Druckbleistift ein Schutzrohr für die Mine vorzusehen, welches die Spitze des Bleistifts überragt. Hier ergibt sich aber der gleiche Nachteil wie bei der eingangs genannten Konstruktion, d. h., das Schutzrohr ragt auch danii über die Spitze des Bleistifts hinaus, wenn dieser nicht benutzt wird, und dadurch ist die Gefahr groß, daß dieses relativ dünne Schutzrohr unbeabsichtigt
beschädigt oder zerstört wird.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Druckbleistift mit Führungsrohr zu schaffen, bei welchem auch im harten täglichen Gebrauch eine vernünftige Nutzungsdauer erwartet werden kann und
6(3 bei welchem das Führungsrohr des nichtbenutzten
Bleistifts sowie die Mine besonders gut geschützt sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch
die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen. So
wird es möglich, nach dem Gebrauch das Führungs-
rohr in den Bleistift hineinzuschieben, und — Unabhängig von der Beschaffenheit der Mine — in der Spannzange sicher festzuhalten, so daß das Führungsrohr gegen Beschädigungen geschützt im Inneren des
Bleistifts ruht, wobei gleichzeitig die Mine vom direkten Druck durch die Spannzange entlastet und dadurch gegen Beschädigungen durch Stoß od. dgl. besonders gut gesichert wird.
Mit besonderem Vorteil geht man dabei ferner so vor, daß das rückwärtige Ende des Führungsrohrs in einer Hülse steckt, daß diese Hülse verschiebbar in einer mit dem Spitzenstück verbundenen Buchse geführt ist, und daß die Ausnehmung der Spannzange zum Festhalten des hinteren Endes der Hülse ausgebildet ist. Diese Hülse wirkt praktisch als Verdickung des Führungsrohrs an seinem hinteren Abschnitt und erlaubt dadurch ein besonders sicheres Greifen desselben mit der Spannzange.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Eine Erläuterung erfolgt an dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Druckbleistifts,
Fig. 2A einen vergrößerten Längsschnitt durch den Mittelteil des Bleistifts nach Fig. 1, wobei einige Teile der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind,
Fig. 2B einen ebenfalls vergrößerten Längsschnitt entsprechend F i g. 2 A durch den vorderen Teil des Bleistifts nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Darstellung ähnlich derjenigen nach Fig. 2B, bei der jedoch die Bleistiftmine und ihr Führungsrohr im eingezogenen Zustand dargestellt sind,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine Spannzange zum Festhalten einer Bleistiftmine in noch stärker vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 eine Draufsicht von unten auf die Spannzange gemäß F i g. 4,
F i g. 6 einen Längsschnitt durch die Bleistiftmine, ihr Führungsrohr und ein elastisches Teil in vergrößertem Maßstab; diese Darstellung zeigt, wie die Bleistiftmine durch das elastische Teil reibschlüssig im Führungsrohr festgehalten wird, und
F i g. 7 einen Querschnitt, gesehen längs der Linie VII-VII der Fig. 6.
In der folgenden Beschreibung beziehen sich die Ausdrücke »vorn« und »hinten« jeweils auf die Gebrauchslage des Bleistifts relativ zum Papier, auf dem geschrieben wird.
Wie besonders die Fig. 1 und 2 zeigen, verjüngt sich das Gehäuse 1 des Druckbleistifts nach seinen beiden Enden hin, welche offen ausgebildet sind. Am hinteren Ende ist ein Klipp 24 vorgesehen. Eine Ringschulter Γ ist au Innenumfang in der Nähe von und mit Abstand vom vorderen Ende des Gehäuses 1 vorgesehen.
Ein inneres zylindrisches Halteteil 2 ist ortsfest im Gehäuse 1 angeordnet und weist einen radial nach außen ragenden Ringfiansch 2' auf, der an einer Stelle zwischen den beiden Längsenden des Halteteils 2 ausgebildet ist. Das vordere Ende des Ringflansches 1' sitzt auf der Ringschulter 1' auf. Der vordere Abschnitt des Halteteils 2 erstreckt sich über das vordere Ende des Gehäuses 1 hinaus und ist an seinem Außenumfang Mit einem Gewinde 3 Versehen. Ein rohrförmiges Spitzenstück 4, das sich zum vorderen Ende hin verjüngt, ist mit seinem hinteren Teil auf den Vorderen Teil des Gewindes 3 aufgeschraubt und erstreckt sich von diesem und dem Halteteil 2 weg.
Das Spitzenstück 4 weist eine zylindrische Innenausnehmung mit schrittweise sich verringerndem Durchmesser auf, wodurch vier Ringschultern 4', 4", 4'" und 4"" gebildet werden, deren Zweck im folgenden noch erläutert wird. Die hinterste Schulter 4'hat den größten Durchmesser, und die Durchmesser der folgenden Schultern nehmen nacheinander ab.
Im Gehäuse 1 ist ein Durchführungsstück 5 (vgl. Fig. 1 und 2A) für eine als Schreibelement dienende Bleistiftmine 13 vorgesehen; der vordere Abschnitt des Durchführungsstücks 5 ist verschiebbar im inneren Halteteil 2 geführt, und das Durchführungs-
*5 stück 5 weist in seiner Mitte eine durchgehende Ausnehmung 5' auf, die an ihrem vorderen Ende, wie in Fig. 2A dargestellt, in einen mit einem Innengewinde versehenen Abschnitt größeren Durchmessers übergeh i, dessen Zweck im folgenden noch
so erläutert wird.
Der hintere Teil des Durchführungss.äcks 5 erstreckt sich nach hinten über das hintere Ende des Halteteils 2 hinaus und ist mit dem vorderen Ende eines rohrartig ausgebildeten Reserveminenbehälters 6
2S (F i g. 2 A) verbunden, dessen hinteres Ende kurz vor dem hinteren Ende des Gehäuses 1 endet. Ein herausnehmbarer Druckknopf 7 in Form eines kurzen Rohrs, dessen hinteres Ende geschlossen und dessen vorderes Ende offen ist, ist in den offenen riickwärtigen Endabschnitt des Minenbehälters 6 eingesetzt.
Das Halteteil 2 weist auch einen inneren Flansch 2"
in der Nähe seines unteren Endes auf; dieser Flansch 2" erstreckt sich von der Innenseite des Halteteils 2 radial nach innen; eine Schraubenfeder 8 ist in zusammengedrücktem Zustand im Halteteil 2 angeordnet, wobei ihr vorderes Ende gegen den Ringfiansch 2" und ihr hinteres Ende gegen das vordere Ende des Durchführungsstücks 5 anliegt (vgl. Fig. 2A und 2B), um normalerweise das Durchführungsstücks, den Minenbehälter 6 und den Druckknopf 7 nach hinten zu drücken, so daß der Druckknopf 7 aus dem hinteren Ende des Gehäuses I herausragt.
Eine in Fig. 4 in vergrößertem Maßstab dargestellte hohle Spannzange 9 weist mehrere mit Winkelabstand voneinander angeordnete Schlitze 10 (vgl. Fig. 5) auf, die in der Umfangswand ausgebildet sind und sich vertikal (bezogen auf Fig. 4) vom vorderen Ende bis nahe zum hinteren Ende erstrekken. Die Lage der Spannzange 9 im Gehäuse 11 geht aus Fig. 2B hervor; die Schlitze 10 verleihen ihr eine gewisse Elastizität; sie hat eine Mittelausnehmung 20 mit einem Abschnitt 21 geringeren Durchmessers zwischen ihren Längsenden; der Durchmesser des Abschnitts 21 entspricht im wesentlichen dem der Bleistiftmine, so daß letztere amzh den Abschnitt 21 hindurchgleiten oder — falls die Spannzange 9 zusammengedrückt wird — von ihr festgehalten werden kann. — Die Spannzange 9 weist ferner an ihrem vorderen Ende eine Atisnehmung 22 auf, die vertikal mit den Ausnehmungen 20, 21 ausgerichtet und mit diesen verbunden ist; der Zweck der Ausnehmung 22 wird im folgenden noch erläutert, — Die Spannzange 9 weist ferner einen hinteren Abschnitt 9' mit verringertem Durchmesser auf, der Von der Schraubenfeder 8 umgeben und am hinteren Ende mit einem Außengewinde 11 zum Eingriff mit dem Innengewinde am vorderen AbschnitUdes Durchführungsstücks 5 versehen ist. Ein
als Ring 12 ausgebildetes Kuppelglied ist beweglich im vorderen Abschnitt des inneren Halteteils 2 und über der Spannzange 9 angeordnet, um letztere in einer im folgenden noch zu beschreibenden Weise festzuhalten und freizugeben. Der Ring 12 hat hinten einen Innenflansch, durch den sich der hintere Abschnitt 9' verminderten Durchmessers der Spannzange 9 erstreckt.
Die Bleistiftmine 13 ist in einem Führungsrohr 14 geführt, das sich im Spitzenstück 4 erstreckt und dessen hinterer Endabschnitt von der Spannzange 9 in einer im folgenden noch zu beschreibenden Weise festgehalten oder freigegeben werden kann. Der Durchmesser des Führungsrohrs 14 entspricht im wesentlichen dem vordersten Abschnitt kleinsten Durchmessers der Innenausnehmung des Spitzenstücks 4. Wird das Führungsrohr 14 mit der darin geführten Bleistiftmine zum Schreiben aus dem vorderen Ende des Spitzenstücks 4 ausgefahren, so wird das Führungsrohr 14 seitlich stabilisiert.
Der Durchmesser der Innenausnehmung des Führungsrohrs 14 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser der Bleistiftmine 13, so daß letztere durch das Führungsrohr 14 hindurchgleiten kann. Das Führungsrohr 14 weist, wie in den F i g. 6 und 7 dargestellt, an seiner Umfangswand an einer Stelle zwischen den Enden eine öffnung 16 zur Aufnahme eines elastischen Teils 17 auf, welch letzteres dicht auf dem Führungsrohr 14 aufsitzt und eine elastische Kraft auf einen Abschnitt der Bleistiftmine 13 ausübt, welcher durch die Öffnung 16 für das elastische Teil 17 freiliegt, um reibschlüssig die Bleistiftmine 13 in ihrer Lage im Führungsrohr 14 festzuhalten, wenn Mine 13 und Führungsrohr 14 zusammengelegt werden. Das Teil 17 ist als Gummischlauch ausgebildet.
Eine Hülse 18 ist auf dem hinteren Abschnitt des Führungsrohrs 14 angeordnet und mit diesem in geeigneter Weise verbunden; die Hülse 18 ist so ausgebildet, daß sie durch eine Buchse 19 gleiten kann, welche ihrerseits im Spitzenstück 4 in ihrer Lage festgehalten wird und an ihrem hinteren Ende einen radial nach außen ragenden Flansch 19' aufweist, der auf der Schulter 4" des Spitzenstücks 4 aufsitzt. Die hintere Seite des Flansches 19' verjüngt sich nach oben; der Zweck dieser Maßnahme wird im folgenden noch erläutert. Die Hülse 18 erweitert sich an ihrem vorderen Ende, wie das in den F i g. 3 und 6 bei 18' dargestellt ist, so daß die Hülse 18 nicht zufällig aus der B-uchse 19 herausgleiten kann. Statt des obenerwähnten ringförmigen Gummiteils 17 kann im Rahmen der Erfindung auch ein anderes geeignetes elastisches Teil verwendet werden, z. B. eine elastische Lippe, die an einem auf dem Führungsrohr 14 angeordneten Metallrohr ausgebildet ist.
Der beschriebene Minenbleistift mit Druckknopfbetätigung arbeitet wie folgt: Es sei angenommen, daß das Führungsrohr 14 und die in ihm festgehaltene Bleistiftmine 13 sich in der Lage nach F i g. 3 befinden, bei der die vorderen Enden von Führungsrohr 14 und Mine 13 mit dem vorderen Ende des Spitzenstücks 4 fluchten und der hintere Endabschnitt des Führungsrohrs 14 elastisch von der Spannzange 9 festgehalten wird.
Wird der Druckknopf 7 von Hand gegen die Kraft der Schraubenfeder 8 nach vorn gedrückt, so werden der Minenbehälter 6, das Durchfühningsstück 5, die Spannzange 9, der Ring 12 und das Führungsrohr 14 zusammen nach vorn bewegt. Demzufolge wird das die Bleistiftmine 13 enthaltende Führungsrohr 14, das dann über die Hülse 18 von der Spannzange 9 festgehalten wird, ebenfalls nach vorn bewegt. Das Teil 17 auf dem Führungsrohr 14 wird zusammen mit dem Führungsrohr 14 und der Bleistiftmine 13 ebenfalls nach vorn bewegt. Wenn die Anordnung in der oben erwähnten Weise nach Vorn geschobert wird, kommt das vordere Ende des Rings 12 zur Anlage gegen die hintere Ringschulter 4' im Spitzenslück, du Ring 12 gibt die Spannzange 9 frei, und die Anordnung kann sich durch ihr eigenes Gewicht nach vorn bewegen, wobei sich der Ring 12 gegen die Ringschultcr 4' legt. Bewegt sich die Anordnung — ohne den Ring
•5 12 — durch ihr Gewicht nach vorn, so kommt das vordere Ende des Teils 17 zur Anlage gegen die vorderste Schulter 4"" im Spitzensiück 4, und der voidere Endabschnitt des Führungsrohrs 14 erstreckt sich über das vordere Ende des Spilzenstücks 4. und zwar in einnr bestimmten Länge, wie sie zum Schreiben geeignet ist.
Falls dabei die Mine 13 nicht genügend weit aus dem Führungsrohr 14 herausragt, drückt der Benutzer den Druckknopf 7 noch ein oder mehrere Male,
2S um die Mine 13 vorzuschieben, bis sie genügend weit hei-.msrapt. Ist andererseits das herausragendc Teil der Mine i3 zu lang, so drückt der Benutzer die herausragende Mine 13 gegen einen harten Gegenstand, um die Mine 13 im Führungsrohr 14 zurückzuschieben, bis die Mine 13 die zum Schreiben richtige Länge hat. Das Heraus- und Hereinschieben der Mine 13 erfolgt relativ zum Führungsrohr 14 gegen die elastische Kraft des elastischen Teils 17, das die Mine 13 gegen das Führungsrohr 14 drückt. — Wird der herausragende Teil der Mine 13 beim Schreiben allmählich verbraucht, so wird das Führungsrohr 14 im Spitzenstück 4 proportional zurückgeschoben, und zwar durch den Schreibdruck, der durch den Kontakt der Spitze des Führungsrohres 14 mit dem Papier entsteht, auf dem geschrieben wird. Die Länge des Stücks der Mine 13, das aus dem Führungsrohr 14 herausragt, kann also immer erhalten werden, und zwar so lange, bis beinahe die gesamte Länge des anfänglich herausgeschobenen Stücks der Mine 13 verschrieben ist, und zwar ohne daß man die Mine 13 dabei zusätzlich mittels des Druckknopfes 7 herausschieben muß. Dementsprechend kann man mit dem ernndungsgemäßen Bleistift lange ohne Unterbrechung schreiben.
Nach dem Ende des Schreib- oder Zeichenvorgangs drückt der Benutzer die Spitze des Führungsrohres 14 oder — falls noch ein unverbrauchter Teil der Mine herausragt — die Spitzen von Führungsrohr 14 und Mine 13 gegen einen beliebigen harten Gegenstand, um das Führungsrohr 14 mit der darin enthaltenen Mine 13 in das Spitzenstück 4 zurückzuschieben, bis sich das hintere Ende der Hülse 18 in der Ausnehmung 22 am unteren Teil der Spannzange 9 befindet; die Spannzange 9 ihrerseits wird wieder vom
fio Ring 12 festgehalten, der durch die Schraubenfeder 8 wieder nach hinten gedrückt wird. Die Anordnung der bewegbaren Teile nimmt dann wieder die Stellung nach F i g. 3 ein, bei der das untere Ende des die Mine 13 enthaltenden Führasgsrohres 14 mit dein
$5 unteren Ende des Spitzenstücks 4 fluchtet, wodurch das Führungsrohr 14 wirksam gegen einen Stoß oder eine Kraft geschützt ist, die sonst das Führungsrohr 14 abbrechen oder abbiegen würde, falls es aus dem
Spitzenstück 4 herausragen würde. Man erhält also einen wesentlich verbesserten Schutz dieses relativ empfindlichen Teils, so daß die durchschnittliche Gebraüchsdaüef eines erfindüngsgerhäßeh Druckbleistifts wesentlich erhöht wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Druckbleistift mit einem zur Halterung und Führung der Mine vorgesehenen Führungsrohr, welches in einem lösbaren Spitzenstück des Druckbleistifts verschiebbar geführt ist, ein elastisches Teil zum reibschlüssigen Halten der Mine aufweist, und sich beim Schreiben in einer das vordere Ende des Spitzenstücks überragenden Stellung befindet, ferner mit einer durch den Druckknopf zu betätigenden Spannzange zum Festhalten, Vorschieben und zur Freigabe der Mine und mit einem im Gehäuse des Druckbleistifts zwischen Anschlägen axial verschiebbaren, mit der Spannzange zu deren Betätigung zusammenwirkenden Ring, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Spannzange (9) mit einer an den Durchmesser des Führungslohres (14, Iß) angepaßten Ausnehmung (22) ium Festhalten bzw. Freigeben des rückwärtigen Endes dieses Führungsrohrs in dessen in das Spitzenstück (4) eingeschobener Stellung (Fig. 3) versehen ist, um bei unbenutztem Bleistift ein Arretieren des Führungsrohres im Inneren des Bleistifts zu ermöglichen.
2. Druckbleistift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende des Führungsrohrs (14) in einer Hülse (18) steckt, daß diese Hülse (18) verschiebbar in einer mit dem Spitzensi^ck (4) verbundenen Buchse (19) geführt ist und daß die Aus"2hmung (22) der Spannzange (9) zum Festhalten des hinteren Endes der Hülse (18) ausgebildc ist.
3. Druckbleistift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (18) am vorderen Ende mit einem Anschlag (180 versehen ist, der zur Anlage an das vordere Ende der Buchse (19) dient, um zu verhindern, daß die Hülse (18) aus der Buchse (19) herausgleitet.
4. Druckbleistift nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (14) an seiner Umfangswand eine öffnung (16) aufweist und daß die Mine (13) durch diese öffnung (16) hindurch der Wirkung des elastischen Teils (17) ausgesetzt ist, so daß sie durch dieses in Reibungskontakt mit dem Führungsrohr (14) gedrückt wird.
5. Druckbleistift nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekonnzeichnet, daß das elastische Teil einen ringförmigen Gummischlauch (17) aufweist, der auf dem Führungsrohr (14) angeordnet ist.
6. Druckbleistift nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil eine elastische Lippe aufweist, welche an einem ringartigen, auf dem Führungsrohr (14) angeordneten Metallteil ausgebildet ist.
7. Druckbleistift nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Festhalten und Lösen der Spannzange (9) dienende Ring (12) im Bereich des Spitzenstücks (4) angeordnet ist und sich über einen Teil der Länge der Spannzange (9) erstreckt.
8. Druckbleistift nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil (17) als mit einer Schulter (4"") des Spitzenstücks (4) zusammenwirkender Anschlag ausgebildet ist, der ein vollständiges Herausgleiten des Führungsrohrs (14) aus dem Spitzenstück (4) verhindert.
DE2034500A 1969-07-18 1970-07-11 Druckbleistift Expired DE2034500C3 (de)

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JP6830469 1969-07-18
JP7760269 1969-08-14

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DE2034500A1 DE2034500A1 (de) 1971-02-18
DE2034500B2 DE2034500B2 (de) 1974-02-28
DE2034500C3 true DE2034500C3 (de) 1979-06-07

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