DE902832C - Schreibgeraet, insbesondere Kufwlschreiber - Google Patents
Schreibgeraet, insbesondere KufwlschreiberInfo
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- DE902832C DE902832C DEC1217A DEC0001217A DE902832C DE 902832 C DE902832 C DE 902832C DE C1217 A DEC1217 A DE C1217A DE C0001217 A DEC0001217 A DE C0001217A DE 902832 C DE902832 C DE 902832C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K7/00—Ball-point pens
- B43K7/12—Ball-point pens with retractable ball points
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- B43K24/00—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
- B43K24/02—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
- B43K24/08—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons
Description
Die Erfindung betrifft Schreibgeräte der Art, bei welcher ein Gehäuse und ein Schreibglied derart
angeordnet sind, daß letzteres in Schreibstellung vorgetrieben und in Ruhestellung zurückgezogen
werden kann. Die Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf soldhe
Schreibgeräte gerichtet, die unter dem Namen Kugelschreiber bekannt sind. Ein Zweck der Erfindung
besteht darin, eine Verbesserung an
ίο Schreibgeräten der erstgenannten Art darin zu
schaffen, daß insbesondere Verschleiß und Beschädigung des für den Vortrieb und das Zurückziehen
dienenden Mechanismus bei Benutzung durch nicht befugte oder unerfahrene Personen vermieden
oder vorbeugend beseitigt wird. Ein weiterer besonderer Zweck besteht darin, eine leichte Ausführung
der Wieder füllung durch den Benutzer zu ermöglichen, ohne den Mechanismus, der üblicherweise
in automatischen Kugelschreibern vorhanden ist, entfernen zu müssen. to
Gemäß den vorstehend erläuterten Zwecken betrifft die Erfindung ein Schreibgerät, insbesondere
einen Kugelschreiber mit Vorratsbehälter, wobei der Tintenvorratsbehälter mit der Kugel und dem
die Kugel aufnehmenden Lagergehäuse als eine Einheit in einem Gehäuse untergebracht und
eine Vorrichtung vorgesehen ist, um die Einheit aus dem Gehäuse heraus vorwärts in eine Stellung
zu bewegen, in der die Sdhreibkugel zum Schreiben frei liegt, und um die Einheit wieder in das Gehäuse
zurückzubewegen, so daß es sich in der Nichtschreib- und Tragstellung befindet, bei dem
die Schreibeinheit aus dem Gehäuse entfernbar ist, wobei der Mechanismus, der die \forwärts- und
Rückwärtsbewegung bewirkt, in seiner Stellung im Gehäuse verbleibt.
Bei praktischer Ausführung der Erfindung in Verbindung mit Kugelschreibgeräten wird der Tintenvörratsbehälter vorzugsweise in Form eines geraden Kapillarrohres ausgebildet, d. h. eines Rohres, dessen innerer Durchmesser nicht größer ίο ist als etwa 3,5 mm und nicht kleiner als etwa 0,5 mm, wobei er ausreichende Länge besitzt, um eine angemessene Tintenmenge in Form einer Tintenader zurückzuhalten. Das Rohr kann zweckmäßig z.B. aus Kunststoff oder Metall bestehen. Am Ende des Vorratsbehälterrdhres oder außerhalb desselben kann ein Regulierungsknopf angebracht sein, der z. B. als Druckknopf oder Schraubknopf ausgebildet ist.
Bei praktischer Ausführung der Erfindung in Verbindung mit Kugelschreibgeräten wird der Tintenvörratsbehälter vorzugsweise in Form eines geraden Kapillarrohres ausgebildet, d. h. eines Rohres, dessen innerer Durchmesser nicht größer ίο ist als etwa 3,5 mm und nicht kleiner als etwa 0,5 mm, wobei er ausreichende Länge besitzt, um eine angemessene Tintenmenge in Form einer Tintenader zurückzuhalten. Das Rohr kann zweckmäßig z.B. aus Kunststoff oder Metall bestehen. Am Ende des Vorratsbehälterrdhres oder außerhalb desselben kann ein Regulierungsknopf angebracht sein, der z. B. als Druckknopf oder Schraubknopf ausgebildet ist.
Tn den Zeichnungen sind verschiedene Ausfühao rungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch ein erfindungsgemäß
ausgebildetes Schreibgerät mit vorgetriebener, d. h. in Sohreiibstellung befindlicher Schreibeinheit;
Fig. 2 zeigt, ebenfalls im Längsschnitt, das hintere
Ende des Schreibgeräts in vergrößertem Maßstab, wobei die Teile des Vortriebsmechanismus
in zurückgezogener Stellung erscheinen; Fig. 3 ist ein Längsschnitt in demselben Maßstab
wie Fig. 2, der die Entfernung des Vortriebsund Rückzugsmechanismus veranschaulicht;
Fig. 4 ist ein Schnitt in ähnlicher Ausführung wie Fig. ι und veranschaulicht eine abgeänderte
Ausführungsform des- Schreibgeräts;
Fig. 5 zeigt im Schnitt das hintere Ende eines Schreibgeräts gemäß Fig. 4 und veranschaulicht
die Fortaahme der Schreibeinheit;
Fig. 6 ist ein Schaubild, das gewisse Teile zeigt, die in dem Schreibgerät nach Fig. 4 und 5 verwandt
werden.
Gemäß der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform kann das äußere Gehäuse 1 des Schreibgeräts
im wesentlichen röhrenförmig gestaltet sein, wobei es nach der Schreibspitze 2 hin verjüngt ausgebildet
ist. Die Schreibspitze 2 ist mit einer Längsbohrung 3 versehen, deren innerer Durchmesser wesentlich
derselbe ist wie der äußere Durchmesser der Schreibeinheit 4, so daß das Gehäuse hier als
Führung oder Halt für die letztere wirkt. Die Schreibeinheit 4 ist gemäß der gezeigten Ausführungsform
eine Kugelschreibspitze, die ein Schreibende 5 mit einer Schreib'kugel 6 aufweist, welch
letztere drehbar in einem geeigneten Lagergehäuse 7 untergebracht ist. Dabei ist eine kleine
Speiseleitung 8 vorgesehen, die von dem geraden Kapillarbehälter 9 zu der Schreibkugel 6 führt. Die
Ausbildung der Schreibspitzen dieser Art kann in an sich bekannter Weise erfolgen und bedarf keiner
weiteren Darstellung oder Erläuterung. Der Behälter 9 kann aus Kunststoff, Metall oder anderem
geeignetem Material bestehen. Er ist mit einer Luftzutrittsöffnung 10 an demjenigen Ende der Tintenader
versehen, das von der Kugel 6 abgewandt liegt. Hinter der Schreibspitze 2 ist der innere
Durchmesser 11 des Gehäuses 1 gegenüber dem
inneren Durchmesser 3 der Schreibspitze 2 erweitert, so daß hier eine nach innen ragende Schulter
12 gebildet wird, gegen welche ein Ende einer Druckfeder 13 sich legt, deren anderes Ende gegen
das Ende eines Gleitkolbens 14 wirkt, dessen innerer Durchmesser im wesentlichen derselbe ist
wie der äußere Durchmesser des Behälters 9. Dieser Kolben 14 ist buchsenartig ausgebildet und an
seinem vorderen Ende mit im Abstand voneinander befindlichen äußeren Ringen 15, 16 versehen.
Beide Ringe sind in an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß der äußere Durchmesser des Kolbens
verringert wird, so daß die Ringe als Anschlagglieder dienen können. Das hintere Ende des
Kolbens 14 ist in dem offenen Ende einer Buchse 17
eingelassen, welch letztere mit einem Flansch 18 versehen ist, der mit einer Hülse 19 verbunden ist,
die das von der Kugel 6 äbgewandte Ende des Gehäuses 1 verschieblich umgibt. Mit dem büchsenförmigen
Gehäuse 1 ist ferner eine Haltefeder 20 fest verbunden, deren vorderes Ende in fingerartige
und nach innen konvergierende biegsame Zungen 21 geteilt ist.. Diese Haltefeder 20 erstreckt sich
nach vorn über die Buchse 17 nach dem Schreibende 5 hin. Seine Zungen 21 sind so angeordnet,
daß sie an den Hinterflächen der beiden Ringe 15 und 16 angreifen. Die Haltefeder 201 ist an dem
Gehäuse 1 mit Hilfe einer Ringmutter 22 befestigt, die in das Gehäuse 1 geschraubt ist und auch dazu
dient, das Glied 17 im Gehäuse 1 zu führen. Ein Dreh- oder Druckknopf 23 mit in seinem vorderen
Ende 24 verringertem Durchmesser ist in das offene hintere Ende des Behälters 9 eingepaßt. Er
ist mit einem äußeren Schraubengewinde 25 versehen, das in ein Innengewinde eingeschraubt und
an dem hinteren Ende der Buchse 17 angebracht ist. Dieser Knopf 23 dient dazu, um einen
Ring 26 am Ende eines Taschenhaltere 27 gegen das offene hintere Ende der Gleithülse 19 festzuhalten.
Dadurch wird der Taschenhalter 27 an dem übrigen Körper des Schreibgeräts befestigt, und es
wird gewährleistet, daß das Schreibglied 4, die Buchse 17, der Kolben 14, die Hülse 19, der Knopf
23 und der Taschenhalter27, d.h. der ganze Vor- no
wärts- und Rückziehungsbewegungsmechanismus als Einheit in bezug auf das Gehäuse 1 sich bewegen
lassen.
Das vordere Ende der Buchse 17 ist an dem hinteren Ende des röhrenförmigen Kolbens 14 befestigt.
Zwischen beiden ist ein verschiebliches Pufferstück 28 eingelassen, das ringförmig gestaltet
ist und dessen äußerer Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Rings 16 ist.
Die Wirkung dieses Schiebers 28 besteht darin, die Zungen 21 in der nachfolgend beschriebenen
Weise zu erweitern oder auseinanderzutreiben.
Gemäß Fig. 1 ist das Schreibgerät in vorgeschobener Schreibstellung dargestellt. Dabei steht die
Kugel 6 über das verjüngte Ende 2 des Gehäuses 1 vor. In dieser Stellung drücken die Anschläge 21
der Haltefeder 20 gegen die hintere Fläche des Rings 16 und halten das Schreibglied 4 in der vorgeschobenen
Lage. Um das Schreibglied zurückzuziehen, wird der Knopf 23 auf d'ie Schreibspitze
zu gedrückt. Dies verursacht zunächst einen etwas größeren Vortrieb des Schreibendes 5 (wobei die
Feder 13 zusammengedrückt wird); indes zwängt bei dieser Bewegung d'ie Buchse 17 den Schieber
28 zwischen die Zungen 21. Dadurch werden die Zungen 21 auseinandergedrückt, so daß sie außer
Eingriff mit der Hinternäche des Rings 16 kommen, so daß nunmehr, wenn der Druck auf den Knopf 23
aufhört und die Rückholfeder 13 das Schreibglied 4 nach seiner zurückgezogenen Stellung hin bewegt
(zusammen mit dem Kolben 14 der Buchse 17, dem Taschenhalter 27, der Hülse 19 und dem Knopf
23), der Ring 16 zwischen die Zungen treten und hindurchgehen kann. Nach dem Durchgang des
Rings 16 schließen sich die Zungen 21 und kommen darauffolgend in Eingriff mit der hinteren Fläche
des Rings 15 derart, daß die Bewegung in die zurückgezogene Stellung beendet wird (Fig. 2).
In dieser Rückzugsstellung wird die Schreibkugel 6 in dias konische Ende 2 des Gehäuses 1 ein-
»5 gezogen.
Um das Schreibglied 4 zu entfernen, wird zunächst der Knopf 23 abgeschraubt. Alsdann kann
das ISchreibglied durch das offene hintere Ende des Gehäuses 1 herausgezogen werden. Um den Rückzugsmechanismus
aus dem Gehäuse 1 zu entfernen, kann der Halter 20 nach Herausnahme des Schreibgliedes
4 abgenommen werden. Hierzu dient eine kleine öffnung 29, die in der Hülse 19 gebildet ist
(diese Öffnung ist normalerweise durch die Haltefeder
20 verdeckt). Mit diesem Loch 29 arbeitet eine Reihe, z. B. vier, kleiner Löcher 30 zusammen,
die in der Buchsenmutter 22 auf dem Umfang verteilt gebildet sind. Die Hülse 19 wird langsam gedteht,
bis das Loch 29 in Übereinstimmung mit einem der Löcher 30 kommt. Alsdann wird ein
geeignetes Werkzeug, wie es z. B. bei 31m Fig. 3 dargestellt ist, in die beiden Löcher 29, 30 eingelassen
und vermittels desselben die Buchsenmutter 22 gehalten, während das Gehäuse 1 abgeschraubt
wird und die Arbeitsteile entfernt werden. Auf diese Weise kann der Mechanismus zwecks Durchführung
von Ausbesserungsarbeiten auseinandergenommen werden.
Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen eine Konstruktion, bei welcher die Löcher 29, 30 fortfallen und
das Werkzeug 31 vermieden wird. Die mit Fig. 1 bis 3 übereinstimmenden Teile tragen hier dieselben
Bezugszeichen, und diese Teile sind den gleichartig bezeichneten Teilen der Fig. 1 bis 3
gleichwertig. Die Hülse 19' ist hier als ein über den Teil ι passendes Gleitstück ausgebildet und an
ihrem Ende mit einem über das äußere Ende der Buchse 17' greifenden Flansch 32 versehen. In
diesem Flansch ist ein kleiner Schlitz oder Ausschnitt 33 vorgesehen, der in Linie mit einem
axialen Schlüsselloch 34 liegt, das in dem Kopf 18' der Buchse 17' sich befindet. Der Flansch 32 legt
sich auf das Ende des Kopfes i8'. Der Taschenhalter
27' besitzt an seinem oberen Ende einen festen Kopf 35, der mit einem Einschnitt 36 sowie
mit einem durch diesen bestimmten Schlüssel 37 versehen ist. Der Kopf 35 des Halters wird in dem
Ausschnitt 33 im Flansch 32 der Hülse 19' aufgenommen, wobei der Schlüssel 37 in das axiale
Schlüsselloch 34 im Kopf 18' sich einlegt und die Hülse 19' in den Einschnitt 36 eingreift, so daß,
wenn der Knopf 23 eingeschraubt wird, beide Stücke, sowohl der Halter 27' und die Hülse 19',
in ihrer Stellung mit der Buchse 17' fest verschlossen werden.
Um den Mechanismus zu entfernen, ist es lediglich erforderlich, den Knopf 23 loszuschrauben und
das Schreibglied 4 zurückzuziehen. Die Hülse 19' und der Taschenhalter 27' werden dann entfernt,
indem man einen Druck in axialer Richtung ausübt. Die Buchsenmutter 22' kann dann von Hand
losgeschraubt werden.
Claims (9)
1. Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber mit Vorratsbehälter, wobei der Tintenvorratsbehälter
mit der Kugel und dem die Kugel aufnehmenden Lagergehäuse als eine Einheit in einem Gehäuse untergebracht und eine Vorrichtung
vorgesehen ist, um die Einheit aus dem Gehäuse heraus vorwärts in eine Stellung zu
bewegen, in der die Schreibkugel zum Schreiben frei liegt, und um die Einheit wieder in das
Gehäuse zurückzubewegen, so daß es sich in der Nichtschreib- und Tragstellung befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibeinheit
(4) aus dem Gehäuse (1) entfernbar ist, wobei der Mechanismus, der die Vorwärts- und Rückziehungsbewegung
bewirkt, in seiner Stellung im Gehäuse (1) verbleibt.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schreibeinheit (4) aus dem Mechanismus und dem Gehäuse (1) an dem
von der Schreibspitze (2) entfernt liegenden Ende entfernbar ist.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1, wobei der Vortriebs- und Rückziehungsmechanismus in
dem Gehäuse an dem von der Schreibspitze entfernt liegenden Ende untergebracht ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Betätigung des Vortriebs- und Rückziehungsmechanismus
an dem von der Schreibspitze entfernt liegenden Ende angebracht ist.
4. Schreibgerät nach Anspruch 3, bei dem die Betätigungsvorrichtung einen Druckknopf ent-,
hält, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Knopf (23) entfernbar ist, dagegen im eingebauten Zustand
die Einheit (4) in ihrer Stellung hält.
5. Schreibgerät nach Anspruch 1, in dem das Gehäuse eine Bohrung besitzt, die die Einheit
gleitend verschieblich aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Vortriebs- und Rückziehungsmechanismus
einen mit der Gehäusebohrung (3) fluchtenden Bohrung versehenen Gleitkolben (14) besitzt, um die Schreibeinheit (4)
aufzunehmen, wobei der Gleitkolben (14) in dem Gehäuse (1) untergebracht ist, um eine in
der Längsrichtung erfolgende Vortriebs- und Zurückziehungsbewegung der Schreibeinheit zu
bewirken.
6. Schreibgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitkolben (14) auf seiner Außenseite zwei in der Längsrichtung im
Abstand voneinander angeordnete Ringe (15 und 16) aufweist, wobei der Druckknopf (23)
eine Vorrichtung besitzt, um diesen Knopf lösbar mit der Schreibeinheit (4) und mit dem
Kolben (14) zu verbinden, wobei ferner in Kombination vorgesehen sind: nach innen konvergierende,
in dem Gehäuse (1) angebrachte biegsame Zungen (21), die mit dem in der Nähe
des Knopfes (23) befindlichen hinteren Ring (16) in Eingriff bringbar sind, wodurch die
Schreibeinheit (4) in der vorgeschobenen Lage gehalten wird und die mit dem in der Nähe des
Schreibendes befindlichen vorderen Ring (15) derart in Eingriff bringbar sind, daß die
Zurüekziehungsbewegung der Schreibeinheit (4) begrenzt wird, wobei die Zungen (21) beim
Durchgang des hinteren Rings (16) durch sie hindurch beim Druck auf den Knopf (23) dehnbar
sind; ferner ein buchsenähnliches Ausdehnungs- und Pufferungsstück (28) mit dem gleichen Außendurchmesser wie der hintere
Ring (16), das den Kolben (14) zwischen dem
hinteren Ring (16) und der Buchse (17) gleitend verschieblich umgibt und durch den Knopf
(23) so bewegt werden kann, daß es die Zungen
(21) "bis zu einer Weite auseinanderbiegt, die den Durchgang des hinteren Rings (16) nach
Vorschieben der Schreibeinheit (4) über die Schreibhaltung hinaus zuläßt, wobei weiter eine
Federvorrichtung (13) in dem Gehäuse (i) vorgesehen ist, um den Kolben (14) gegen das
andere Ende des Gehäuses (1) zu treiben und dadurch die auf die Erweiterung der Zungen
(21) folgende Rückziehungsbewegung der
Schreibeinheit (4) zu bewirken.
7. Schreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (19) vorgesehen
ist, die das Gehäuse (1) in der Nähe des hinteren Endes verschieblich umgibt, sowie eine
Vorrichtung vorhanden ist, um sie mit dem Druckknopf (23) zur Bewegungserteilung zu
befestigen.
8. Schreibgerät nach Ansprüchen ι bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die innere Bohrung des Vorratsbehälters (9) nicht größer als
3,5 mm ist.
9. Schreibgerät nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Hand
betätigbare Vorrichtung zum Herausbringen des Mechanismus aus dem Gehäuse (1) an dem
hinteren Ende des Gehäuses (1) freilegbar angeordnet
ist und daß ferner eine zweite Vorrichtung zum lösbaren Befestigen der Schreibeinheit
(4) an den verschieblichen Kolben (14) vorgesehen ist.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 809 514, 819 055.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5703 1.54
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB15851/49A GB693743A (en) | 1949-06-14 | 1949-06-14 | Improvements in writing instruments |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE902832C true DE902832C (de) | 1954-01-28 |
Family
ID=10066672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC1217A Expired DE902832C (de) | 1949-06-14 | 1950-06-10 | Schreibgeraet, insbesondere Kufwlschreiber |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE902832C (de) |
FR (1) | FR1021377A (de) |
GB (1) | GB693743A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1082528B (de) * | 1956-11-09 | 1960-05-25 | Karl Heinrich Heinz | Kugelschreiber mit Druckwechselschaltung |
DE1236371B (de) * | 1954-12-24 | 1967-03-09 | Faber Castell A W | Kugelschreiber |
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DE819055C (de) * | 1947-04-14 | 1951-10-29 | Adolf Kurz | Druckmechanismus fuer Schreibgeraet |
-
1949
- 1949-06-14 GB GB15851/49A patent/GB693743A/en not_active Expired
-
1950
- 1950-06-01 FR FR1021377D patent/FR1021377A/fr not_active Expired
- 1950-06-10 DE DEC1217A patent/DE902832C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB693743A (en) | 1953-07-08 |
FR1021377A (fr) | 1953-02-18 |
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