DE2945173C2 - Schreibgerät - Google Patents

Schreibgerät

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DE2945173C2
DE2945173C2 DE2945173A DE2945173A DE2945173C2 DE 2945173 C2 DE2945173 C2 DE 2945173C2 DE 2945173 A DE2945173 A DE 2945173A DE 2945173 A DE2945173 A DE 2945173A DE 2945173 C2 DE2945173 C2 DE 2945173C2
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/003Propelling pencils with lead sections or lead cartridges

Description

ren Teils des Innenrohres der ersten Ausführungsform, wobei eine der Spannzangenhälften fortgebrochen darseinem unteren Ende verfügt, in die der Haken (34) 35 gestellt ist; eindringen kann. F i g. 2 bis 6 Querschnittsansichten der ersten Ausfüh
rungsform in den verschiedenen Arbeitsstufen beim
Freigeben von Minen;
Fig. 7 bis 10 Querschnittsansichten der ersten Ausführungsform, wobei die verschiedenen Arbeitsstufen beim Zurückziehen der Mine dargestellt sind;
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit einem Gehäuse, das ein konvergierendes vorderes Ende aufweist, einem in das Gehäuse eingesetzten Innenrohr mit Innenkanal, in dem eine Vielzahl von vorgespitzten Minen F i g. 11 eine Darstellung der einzelnen Teile einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 12 eine Querschnittsansicht der zweiten Ausfühgespeichert ist und dessen vorderes Ende in einer 45 rungsform;
Spannzange ausläuft sowie mit einer einen Haken auf- F i g. 12A eine Querschnittsansicht der zweiten Aus
weisenden federnden Hülse auf der Spannzange, deren führungsform, wobei die Mine nach unten frei heraus-Haken die Schreibmine in Schreibstellung klemmt und steht.
stützt. Wie aus Fig. IA hervorgeht, enthält die erste Aus-
Ein solches Schreibgerät ist in der US-PS 20 76 470 50 führungsform der Erfindung ein Gehäuse 10, eine
beschrieben. Hier ist das elastische Element als Feder- Schraubenfeder 30, ein Innenrohr 20 und eine Kappe 40.
arm mit Haken ausgebildet. Der Haken ist in der Lage, einen Druck auf die vorderste Mine auszuüben und kann diese in Schreibstellung stützen. Hierbei wird die erste Mine in einer Art Kragen gehalten.
Zum Auswechseln einer abgenutzten Mine sind zwei Hände erforderlich, da das Gehäuse auseinandergezogen werden muß, um den Haken aus dem Innenkanal des Innenrohres hinaus zj bewegen und die Spannzange und einen Minenhalter zu öffnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schreibgerät der obengenannten Art so weiterzubilden, daß bei einfacherem Aufbau ein einfacheres Auswechseln einer abgenutzten Mine mit Einhandbetätigung möglich wird.
Erreicht wird dieses durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Das Gehäuse 10 ist aus einem hohlen, runden Rohrstück durch ein Rohr-Zieh-Extrusionsverfahren gebildet, wobei die beiden einander gegenüberliegenden Enden 13, 14 verjüngt sind und eine konische Form aufweisen. Jedes Ende ist mit einer Öffnung 12, 16 versehen, die jeweils einen geringeren Durchmesser aufweist als das Innere des Gehäuses 10. Zwei Vertiefungen 11, deren Zweck später erläutert wird, sind in der Nähe des vorde-
ren Endes des verjüngten Endes 13 vorgesehen. Vor den Vertiefungen 11 ist eine Öffnung 15 vorgesehen, deren Zweck ebenfalls später erläutert wird.
Das Innenrohr 20 ist mit einem Innenkanal 21 versehen, in dem eine Mehrzahl Minen 50 (Fig. 2) gespei-
b5 chert sind. Das vordere Ende des Innenkanals 21 ist als vordere Austrittsbohrung 22 mit einem etwas kleineren Durchmesser (Fig. IC) ausgebildet. Der kleinere Durchmesser der Austrittsbohrung 22 dient dazu, zu
verhindern, daß die vorderste Mine SO hindurchtreten kann, so daß die Minen 50 in dem Innenrohr 20 festgehalten werden. Durch den mit einem etwas größeren Durchmesser versehenen hinteren Endabschnitt des Innenkanals 21 hindurch werden neue Minen 50 in das Innenrohr 20 eingeführt
Das vordere Ende des Innenrohres 2t ist verbreitert und bildet einen konischen Kopf 24, der nach hinten auf die Längsachse des Innenrohres 20 zu verjüngt ist. Zwei Schlitze 25, 26 sind in dem konischen Kopf 24 angebracht, um zwei Minenklemmteile 27 zu bilden. Der eine in dem verbreiterten konischen Kopf 24 gebildete Schlitz 26 ist kürzer als der andere Schlitz 25. Der Schlitz 26 hat etwa die halbe Länge einer vorgespitzten Mine 50, die eine Länge von etwa 1 cm aufweist, während der Schlitz 25 etwa die vier- bis sechsfache Länge des Schlitzes 26 aufweist Das hintere Ende des Schlitzes 25 hit eine abgeschrägte Bodenwandung 251 zum Erleichtern des Gleitens eines als Haken 34 ausgebildeten Endes einer Schraubenfeder 30 auf diese Wandung.
Zusätzlich sind auf der Außenoberfläche des Innenrohres 20 zwei Vorspränge 28 in einem Abstand von etwa einem Drittel bis etwa der Hälfte der Länge des Innenrohres 20 von dem konischen Minenklemmteil 27 (Fig. IA) vorgesehen. Die Anordnung der Vorsprünge 28 kann je nach Länge der Schraubenfeder 30 und Federkraft dieser Feder geändert werden. Zu den Vorsprüngen 28 gehören zwei aneinandergrenzende Sätze, wovon der eine größere Höhe als der andere aufweist. Der Satz geringerer Höhe befindet sich auf der Seite des Schreibendes des Bleistifts. Dieser vordere Satz hat die Aufgabe, das hintere Ende der Schraubenfeder 30 zu erfassen, so daß diese beim Zusammenbau nicht von dem Innenrohr 20 abgleitet. Die Vorsprünge 28 haben insgesamt die Aufgabe, auf die Schraubenfeder 30 zu drücken, wenn das Innenrohr 20 durch die Schraubenfeder 30 hindurch in das Gehäuse 10 eingeschoben wird.
In der Nähe des hinteren Endes des Innenrohres 20 sind zwei Vorsprünge 29 vorgesehen, die gegen die Innenoberfläche des hinteren Endes 14 des Gehäuses 10 drücken. Die Vorsprünge 29 liegen etwa 1 cm vom hinteren Ende des Innenrohres 20 entfernt.
Ein wichtiges Merkmal besteht darin, daß am vorderen Ende der Schraubenfeder 30 die letzte Windung ein Minen-Druckteil bildet, das aus einem geraden Drahtstück 33 und einem Haken 34 besteht, der nach außen .abgebogen ist, also von der Innenseite des Innenrohres 20 fort. Die Länge des Hakens 34 ist größer als der Außendurchmesser des stumpfen Endes der Mine 50.
Beim Einsetzen des Innenrohres 20 in das Gehäuse 10 durch die Schraubenfeder 30 hindurch wird darauf geachtet, daß das Drahtstück 33 und der Haken 34 in dem Schlitz 25 ausgerichtet sind. Wenn also das Innenrohr 20 durch die Schraubenfeder 30 hindurch eingeschoben wird, wird das Drahtstück 33 am vorderen Ende der Schraubenfeder 30 in den Schlitz 25 hineingedrückt, wodurch der Haken 34 sich in die Übergangszone zwischen dem Innenkanal 21 und der vorderen Austrittsbohrung 22 hinein erstreckt. Infolgedessen kann der Haken 34 entweder wirksam gegen eine Mine 50 drücken oder aber diese blockieren.
Wie in F i g. 1A gezeigt ist, ist eine Kappe 40 mit einer Klammer 43 und einem Radierteil 42 verschen. Die Fig. 2 bis 10 zeigen, daß die Kappe 40 zusätzlich mit einem verjüngten Stöpsel 45 versehen ist. Der Stöpsel 45, der einstückig mit der Kappe 40 ausgebildet ist, hat einen kleineren Durchmesser als das Innenrohr 20. Er befindet sich an der Innenwandung des verschlossenen Endes der Kappe 40. Im aufgesetzten Zustand ist der Stopfen 45 in das Ende des Innenrohres 20 eingeschoben. Die Kappe 40 wird also über das Ende des Innenrohres 20 geschoben und dient als Betätigungsknopf für das Schreibgerät, ebenso wie als Kappe 40, die verhindert daß die Minen 50 aus dem Innenkanal 21 herausfallen.
Zu beachten ist, daß vor dem Zusammenbauen des Schreibgerätes das hintere Ende 14' des Gehäuses 10,
ίο wie in F i g. 1A gestrichelt gezeigt ist, denselben Durchmesser wie der mittlere Teil des Außengehäuses 10 aufweist Die hintere öffnung am hinteren Ende 14' wird im folgenden mit 16' bezeichnet Zum Zusammenbau des Schreibgerätes wird zunächst das innenrohr 20 mit dem Kopf 24 durch das rückwärtige Ende der Schraubenfeder 30 eingeschoben, bis das Drahtstück 33 der Schraubenfeder 30 in dem Schlitz 35 gleitet. Dann wird das mit der Schraubenfeder 30 zusammengesetzte Innenrohr 20 durch die obere Öffnung 16' hindurch in den vorderen Teil des Gehäuses 10 eingeschoben, wobei der hintere Teil des Drahtstückes 33 fest gegen durch die Vertiefungen 11 in der Außenwand des Gehäuses IO verursachten Vorsprünge auf der Innenseite des Gehäuses 10 gedrückt und dadurch befestigt wird. Infolgedessen stehen die vorderen Enden der Minenklemmteile 27 etwas aus der öffnung 12 heraus. Wenn die zwei Klemmteile 27 keine Mine 50 zwischen sich aufweisen und zusammengedrückt werden, ist ihr Außendurchmesser etwas kleiner als die öffnung 12, so daß sie herausstehen können.
Nachdem das Innenrohr 20 richtig eingesetzt ist, wird das hintere Ende 14' des Gehäuses 10 unter Hitzeeinwirkung nach innen auf die oberen Vorsprünge 29 des Innenrohres 20 zu gedrückt, um das verjüngte hintere Ende 14 zu bilden, so daß das Innenrohr 20 fest in dem Gehäuse 10 gesichert wird. Dann wird die Kappe 40 über das hintere Ende 14 geschoben, indem der Stöpsel 45 in die hintere öffnung 16' des Innenrohres 20 eingeschoben wird, wodurch der Zusammenbau des Schreibgerätes nach der ersten Ausführungsform beendet isi.
Die F i g. 2 bis 6 zeigen die verschiedenen Stufen bei der Handhabung des Schreibgerätes. Wenn der Innenkanal 2t mit vorgespitzten Minen 50 völlig gefüllt ist, sind etwa 12 Minen 50 darin enthalten. Die Minen 50 sind hintereinander angeordnet, wobei das gespitzte En-
41) de jeder Mine 50 zu dem Schreibende des Schreibgerätes zeigt.
F i g. 2 zeigt das Schreibgerät vor seiner Verwendung. Wenn die Kappe 40 nach unten gedruckt wird, drücken die Vorsprünge 28 die Schraubenfeder 30 zusammen,
so wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die Minenklemmteile 27 des Innenrohrcs 20 werden vollständig aus der Öffnung 12 des Gehäuses 10 herausgestoßen. Dabei gleitet aufgrund der Abwärtsverschiebung der Minenklemmteile 27 das Drahtstück 33 der Schraubenfeder 30 längs des Schlitzes 25. Wenn das Drahtstück 33 die Bodenwandung 251 des Schlitzes 25 erreicht, wird der Haken 34 in die Öffnung 15 hineingedrückt. Die erste Mine 51 in dem Innenrohr 20 wird dann durch das Drahtstück 33 nicht mehr blockiert und wird freigegeben. Es fällt automa-
bo tisch durch das vordere Ende des Innenkanals 21. Da jedoch die vordere Austrittsbohrung 22 einen etwas geringeren Durchmesser als die erste Mine 51 aufweist, wird diese darin festgehalten. Die Spitze der ersten Mine 51 erstreckt sich durch die Austrittsbohrung 22 hin-
b5 durch und steht frei nach außen heraus, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Wenn dann der Druck auf die Kappe 40 aufhört, werden die Minenklemmteile 27 des Innenrohres 20 in das
Gehäuse 10 zurückgezogen, während die Schraubenfeder 30 annähernd auf ihre ursprüngliche Länge zurückkehrt. Das Drahtstück 33 gelangt nach dem Durchgleiten des Schlitzes 25 in den Innenkanal 21 zurück. Beim weiteren Zurückziehen des Innenrohres 20 gelangt das Drahtstück 33 in Berührung mit dem stumpfen Ende der ersten Mine 51 und drückt diese weiter aus dem Innenkanal 21 heraus zum vorderen Ende der Austrittsöffnung 22.
Wenn das Innenrohr 20 in seine ursprüngliche Stellung zurückgekehrt ist (wenn also die oberen Vorsprünge 29 durch die Innenoberfläche der oberen öffnung 16' am Gehäuse 10 festgehalten werden), so ist die erste Mine 51 vollständig in das untere Ende der Austrittsbohrung 22 des Innenrohres 20 hineingedrückt, wie in F i g. 3 gezeigt ist.
Durch das Einschieben der Mine 51 zwischen die Minenklemmteile 27 nimmt der Außendurchmesser etwas zu, so daß er größer ist als derjenige der öffnung 12 des Gehäuses 10. Wenn dann das Schreibgerät nach unten auf eine Schreibfläche gedrückt wird, so wird ein nach oben gerichteter Druck ausgeübt, wodurch das vordere Ende des Innenrohres 20 in das Gehäuse 10 geschoben wird. Da der Außendurchmesser der Klcmmteile 27 etwas größer ist als der Durchmesser der öffnung 12, werden die Klemmteile 28 durch diesen rückwärts gerichteten Druck in die öffnung 12 so hineingedrückt, daß die freistehende erste Mine 51 äußerst fest erfaßt wird. Die erste Mine 51 kann daher nicht taumeln oder vibrieren, wodurch unter sehr gleichmäßigen Bedingungen geschrieben bzw. gezeichnet werden kann.
Wenn die erste Mine 51 stumpf geworden ist und durch eine zweite Mine 52 ersetzt werden soll, kann der oben beschriebene Vorgang wiederholt werden, indem die Kappe 40 niedergedrückt wird, wodurch die zwei Klemmteile 27 aus dem Gehäuse 20 herausgedrückt werden, wie in F i g. 5 gezeigt ist. Wenn der Druck nachläßt, drückt das Drahtstück 33 die zweite Mine 52 in die Austrittsbohrung 22 hinein, wodurch die stumpfe, verbrauchte erste Mine 51 vollständig aus dem Innenrohr 20 herausgedrückt wird. Da die Minenklemmteile 27 jedoch teilweise geöffnet sind, während die Mine 51 ausgestoßen wird, kann die verbrauchte Mine 51 leicht entfernt werden, ohne die Spitze der zweiten Mine 52 zu beschädigen (F i g. 6).
Die vorstehende Beschreibung wurde ausführlich gestaltet, um das Arbeitsprinzip des erfindungsgemäßen Schreibgerätes verständlich zu machen.
Bei dem erfindungsgemäßen Schreibgerät kann die erste Mine 51, gleich ob sie verbraucht ist oder nicht, in das Innenrohr 20 zurückgeschoben werden. In den F i g. 7 bis 10 ist gezeigt, wie die erste mine 51 zurückgeschoben wird. Dazu wird das vordere Ende der herausstehenden Mine 51 gegen irgendeine Oberfläche, z. B. Tischoberfläche, gehalten, und die Kappe 40 wird etwas niedergedrückt, so daß die Klemmteile 27 etwas aus der öffnung 12 des Gehäuses 10 herausstehen und sich öffnen. Gleichzeitig drückt der hintere stumpfe Teil der herausstehenden Mine den Haken 34 des Drahtstückes 33 in die öffnung 15 hinein, und die Mine 51 tritt in die Austrittsbohrung 21 ein. Da die Länge des Hakens 34 größer ist als der Außendurchmesser des rückwärtigen stumpfen Endes der Mine 51, kann dieses stumpfe Ende der herausstehenden Mine 51 entlang des Hakens 34 gleiten und wieder in das Innenrohr 20 eintreten. Wenn der Druck aufhört, ist also der gesamte Minenteil in den Innenkanal 21 zurückgeschoben.
Das erfindungsgemäße Schreibgerät hat daher den zusätzlichen Vorteil, daß keine Schutzkappe für die Mine 51 erforderlich ist.
F i g. 11 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Sie unterscheidet sich von der vorstehend be-
r) schriebenen Ausführungsform dadurch, daß zunächst das Drahtstück 33 kein hakenförmiges Ende aufweist und daß ferner die Kappe 40 ein Kopfstück 44 und einen verjüngten Stöpsel 45' aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht vorgesehen, daß die Mine 51 zurückgezogen werden kann. Ansonsten arbeitet sie praktisch in der gleichen Weise wie die zuvor beschriebene Ausführungsform hinsichtlich der Freigabe der Minen 50. Eine detaillierte Beschreibung der verschiedenen Arbeitsslufen ist daher nicht erforderlich. Die Fig. 12 und 12A zeigen Querschnittsansichten der zweiten Ausführungsform, wobei in Fig. 12 keine erste Mine 51 heraussteht, wohl jedoch in F i g. 12A.
Das erfindungsgemäße Schreibgerät ist nicht auf die Verwendung von Bleistiftminen begrenzt. Vielmehr können die Schreibgeräte mit anderen Minen, insbesondere Farbstift-, Kreide- oder Buntstift-, Paraffin- bzw. Wachsstiftminen gefüllt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schreibgerät mit einem Gehäuse, das ein konvergierendes vorderes Ende aufweist, einem in das Gehäuse eingesetzten Innenrohr mit Innenkanal, in dem eine Vielzahl von vorgespitzten Minen gespeichert ist und dessen vorderes Ende in einer Spannzange ausläuft sowie mit einer einen Haken aufwei- Im Gegensatz zur bekannten Maßnahme wird beim Schreibgerät nach der Erfindung eine Schraubenfeder verwendet, an welcher ein Minendruckstück mit einem Haken zum Halten der ersten Mine in den Spannzangen vorgesehen ist. Die Schraubenfeder wird gleichzeitig dazu verwendet, das Innenrohr zurückzudrücken, nachdem es zum Auswechseln einer Mine nach vorne gedrückt worden ist.
Günstig durch die Maßnahme nach der Erfindung ist
senden federnden Hülse auf der Spannzange, deren io es weiterhin, daß die Mine des Schreibgerätes fest geHaken die Schreibmine in Schreibstellung klemmt gen das vordere Ende desselben gepreßt wird, so daß und stützt, dadurch gekennzeichnet, daß keinerlei Taumelbewegung der Mine erfolgen kann, das in der Spannzange (24, 27) auslaufende Innen- Beim Auswechseln der Bleistiftminen gelangen die
rohr (20) von einer sich auf diesem auf Vorsprüngen Finger des Benutzers nicht in Berührung mit dem leicht (28) und im Außengehäuse (10) abstützenden 15 giftigen Blei der Mine und die Finger werden nicht ver-Schraubenfeder (30) umgeben ist, daß das vordere schmutzt.
Ende (34) der Schraubenfeder (30) als in einem ver- Gesonderte Minenhaiter zum Halten der Minenstük-
längerten Schlitz (25) der Spannzange (24, 2Ϊ) ein- ke sind nicht erforderlich. Die herausstehende Mine greifendes, eine vordere Mine (50) klemmendes und kann auch in das Gehäuse zurückgezogen werden, so
' "" 20 daß auf eine Abdeckkappe verzichtet werden kann.
Da das Schreibgerät nach der Erfindung einen äußerst einfachen Aufbau hat, können seine Teile ohne Anwendung der Spritzgußtechnik leicht hergestellt werden, die Herstellungskosten sind also niedrig.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert werden. Diese zeigt in
F i g. 1A sine auseinandergezogene Darstellung der Einzelteile;
F i g. 1B eine perspektivische Darstellung des vorderen Teils des Innenrohrs einer ersten Ausführungsform; Fig. IC eine perspektivische Darstellung des vorde-
stützendes Drahtstück (33) ausgebildet ist.
2. Schreibgerät nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (28) in zwei Sätze aufgeteilt sind, von denen der erste Satz von geringerer Höhe ist und dem vorderen Ende des Innenrohres (20) zugewandt ist, daß der zweite Satz eine größere Höhe aufweist und dahinter angeordnet ist und daß die Höhe des ersten Satzes so bemessen ist, daß er mit dem Innenumfang des oberen Endes der Schraubenfeder (30) in Eingriff tritt.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere zu einem Minendruckstück geformte Ende der Schraubenfeder (30) in einem nach außen gebogenen Haken (34) ausläuft und daß das Außengehäuse (10) über eine Öffnung (15) nahe
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