DE2533686A1 - Mechanischer mehrfarbenschreiber - Google Patents

Mechanischer mehrfarbenschreiber

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    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
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Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. JOHANNES bf-IES
8 MÜNCHEN 22 · WIDK NMAYERSTRASSE 48 TELEFON: (089) 2269 17 · TELEGRAMM-KURZANSCHIUI'T: PATOMIC MÜNCHEN
ANCOS CO., LTD., 1-60, Minamikyutaro-machi, Higashi-ku, Osaka / Japan
Mechanischer Mehrfarbenschreiber
Die Erfindung betrifft einen mechanischen Mehrfarbenschreiber, der durch Drücken mittels einer Hand betätigt wird. Konventionell sind verschiedenste Arten von mechanischen Mehrfarbenschreibern bisher entwickelt worden. Beispielsweise besitzt ein konventioneller mechanischer Mehrfarbenschreiber eine Mehrzahl von Schreibsubstanzröhrchen, die parallel in einem Gehäuse angeordnet sind, sowie eine Stoßstange, die auf einem oberen Ende des jeweiligen Schreibsubstanzröhrchens platziert ist, wobei die Stoßstange durch Drehwirkung auf einem ausgewählten Schreibsubstanzröhrchen positioniert wird. Wenn dieser Mehrfarbenschreiber zum Schreiben benutzt wird, wird durch Drücken der Stoßstange eine ausgewählte Farbschreibspitze herausgedrückt. Dieser konventionelle Typ eines Schreibers erfordert eine Betätigung, um die Stoßstange, die nachstehend auch als Druckstange bezeichnet ist, auf ein gewünschtes Schreibsubstanzröhrchen zu drehen oder zu biegen, und zwar durch Verwendung
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der beiden Hände des Benutzers, was nachteilig ist. Ein anderer Typ eines konventionellen Schreibers besitzt eine Mehrzahl von Farbidentifizierungs-Druckknöpfen um die äußere Oberfläche des Gehäuses herum, so daß man durch Druckbetätigung des jeweils gewünschten Farbidentifizierungsknopfes die gewählte Farbschreibspitze herausdrücken oder dieselbe zurückziehen kann; dadurch sind zusätzliche Betätigungen erforderlich, um die gewünschte Farbe zu identifizieren und den Schreiber richtig einzustellen, um die gewünschte Schreibspitze mittels beider Hände des Benutzers herauszudrücken.
Mit der Erfindung wird ein einfach zu betätigender mechanischer Mehrfarbenschreiber von einfachem Aufbau geschaffen.
Weiterhin wird durch die Erfindung ein einfacher und vorteilhafter mechanischer Mehrfarbenschreiber zur Verfügung gestellt, der durch Niederdrücken der Druckstange so betätigt wird, daß die Schreibspitze in verschiedensten Farben alternativ der Reihe nach herausgedrückt wird.
Außerdem wird mit der Erfindung ein mechanischer Mehrfarbenschreiber vorgeschlagen, der eine Mehrzahl von Schreibeinheiten (Scnreibsubstanzröhrchen, wie beispielsweise Kugelschreiberminen) in einem Gehäuse in kompakter Weise enthält.
Der mechanische Mehrfarbenschreiber nach der Erfindung besitzt eine Dreh-Steuernocke bzw. -steuerkurve, die einen Blockierungsabschnitt (Anschlag) aufweist, welche durch Drücken der Druckstange in Richtung auf die Schreibspitze gedrückt wird, um letztere zum Zwecke des Schreibens herauszudrücken; öder die Drehnocke bzw. -steuerkurve kann durch erneutes Drücken der Druckstange zurückgezogen werden, um die Schreibspitze wieder zurückzuziehen. Diese Bewegung wird durch
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Drücken der Druckstange weiter wiederholt.·
Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß ein Schreiber im Sinne der Erfindung ein Kugelschreiber, ein Markierungsschreiber oder ein Schreibinstrument irgendeiner anderen Art sein kann, beispielsweise auch ein Filzschreiber o. dgl.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger, in den Figuren bis 14 der Zeichnung im Prinzip veranschaulichter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines mechanischen Mehrfarbenschreibers, und zwar eines Kugelschreibers, nach der Erfindung, wobei einzelne Teile in Seitenansicht gezeigt sind;
Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie X-X der Fig. 1; Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie Y-Y der Fig. 1;
Fig. 4 und 5 Schnittansichten eines mechanischen Mehrfarbenschreibers nach der Erfindung beim Gebrauch;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Steuerkurvenaufbaus;
Fig. 7 eine Schnittansicht nach der Linie Z-Z der Fig. 6;
Fig. 8 eine Ansicht von unten, die ein Drehnockenteil zeigt;
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Drehnockenteils;
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Fig. 10, 12 und 16 Schnittansichten des Steuerkurvenbzw. Nockenaufbaus im Betrieb und dessen betriebsmäßige Bewegung in Beziehung zu dem Steuerkurven- bzw. Nockenkörper, dem Drehnockenaufbau und der Steuerkurven- bzw. Nockenwand etc.;
Fig. 11 die betriebsmäßige Bewegung der Drehsteuerkurve bzw. -nocke und von drei Schreibsubstanzröhrchen bzw. Kugelschreiberminen;
Fig. 13, und 14 Schnittansichten, mit Teilen in Seitenansicht, des Schreibers, der in Fig. 2 gezeigt ist, im Betrieb; und
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer vorderen Scheibe, einer hinteren Scheibe, einer Drehsteuerkurve bzw. -nocke, eines Steuerkurvenbzw. Nockenkörpers gemäß der Fig. 2 und deren baulichen Beziehungen.
Es sei zunächst auf die Fig. 1 Bezug genommen, die einen Filzschreiber zeigt, der nach der Erfindung aufgebaut ist; es sei an dieser Stelle bemerkt, daß an Stelle der Filzschreiberminen auch Kugelschreiberminen Verwendung finden können, so daß die Fig. 1 auch gleichzeitig als Veranschaulichung eines Mehrfarbenkugelschreibers nach der Erfindung aufgefaßt werden kann.
Der in Fig. 1 gezeigte mechanische Mehrfarbenschreiber 10 weist ein vorderes Gehäuse 11 und ein rückwärtiges Gehäuse 12 auf. Ein End des Gehäuses 11 ist mit einem Außengewinde 13 versehen, während ein Ende des anderen Gehäuses 12 mit einem Innengewinde 14 versehen ist. Durch Eindrehen bzw. Hinein-
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drücken des Außengewindes 13 in das Innengewinde 14 werden die beiden Gehäuse 11 und 12 zu einem einheitlichen Gehäuse verbunden, wobei die beiden erwähnten Gewinde so vorgesehen sind, daß die Außenflächen der beiden Gehäuse 11 und 12 bündig bzw. glatt ineinander übergehen. Ein Ende des vorderen Gehäuses 11 ist spitzenförmig ausgebildet und weist ein winziges Loch 15 für die Spitze des Schreibsubstanzröhrchens bzw. die jeweilige Schreibspitze auf, die durch Drücken der Druckstange 40 nach außen gelangt oder wieder zurück in das Gehäuse tritt.
Innerhalb des vorderen Gehäuses 11 befindet sich eine vordere Schreibe 16 sowie eine rückwärtige Schreibe 17, die einen zylindrischen Körper bzw. einen Körper mit zylindrischen Stirnseiten bilden. Diese vordere und rückwärtige Scheibe besitzen je eine Mehrzahl von Löchern 18 bzw. 19, wie beispielsweise aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.
Wie die Fig. 2 zeigt, verlaufen die Schreibsubstanzröhrchen 20a, 20b und 20c durch die jeweiligen Löcher 18 (es wird nachstehend an Stelle des Begriffs "Schreibsubstanzröhrchen" der Begriff "Minen", wobei es sich um die unterschiedlichsten Minen handeln kann, beispielsweise Kugelschreiberminen, Filzschreiberminen, Tintenschreiberminen, Tuscheschreiberminen etc.). Die Mine 20a weist das Röhrchen 21a, den Schreibsubstanzvorrat (beispielsweise Tinte, Tusche, Kugelschreiberpaste, Filzschreiberflüssigkeit o. dgl.) 22a und die Schreibspitze 23 a, wobei letztere in ein Ende des Röhrchens 21a eingefügt ist.
Die Röhrchen 20a, 20b und 20c sind vorzugsweise identisch in ihrem Aufbau. Die Verbindung 25a, beispielsweise eine Verbindungsstange, die an ihrem einen Ende einen Stopfen 24a besitzt, ist in das eine Ende des Röhrchens 21a eingefügt, und zwar insbe-
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sondere so, daß der Stopfen 24a das der Schreibspitze abgewandte Ende der Mine 20a verschließt und die Verbindungsstange 25a eine rückwärtige Verlängerung der Mine 20a bildet. Die gleichen Verbindungen bzw. die Verbindungsstangen mit entsprechenden Stopfen sind in der gleichen Anordnung bei den Minen 20b und 20c vorgesehen. Zwischen den Stopfen 24a, 24b, 24c einerseits und der vorderen Scheibe 16 ist jeweils eine Spiralfeder 26a, 26b, 26c spiralförmig eingefügt. Die Spiralfedern 26a, 26b und 26c haben das Bestreben, aufgrund ihrer Federkraft den Stopfen nach rückwärts zur rückwärtigen Scheibe 17 und damit die Schreibspitze zurück in das Innere des Gehäuses 11, 12 zu drücken. Wie die Fig. 3 veranschaulicht, verläuft jede Verbindung bzw. Verbindungsstange 25a, 25b und 25c durch jeweils ein Loch 19 in der rückwärtigen Scheibe 17.
Wenn die Stopfen 24a, 24b und 24c durch die Kraft der Spiralfeder 26a, 26b und 26c nach der rückwärtigen Scheibe 17 zu gedrückt werden, dann wirkt letztere als Anschlag für die Stopfen, so daß die rückwärtige Scheibe die Rückwärtsbewegung der Minen 20a, 20b und 20c begrenzt.
Das rückwärtige Ende des rückwärtigen Gehäuseteils 12 ist in der Form eines Verschlusses bzw. eines Abschlusses 30 ausgebildet, der ein Durchgangsloch aufweist, in welches eine Druckstange 40 von rückwärts her eingefügt ist.
Das vordere Ende der Druckstange 40 ist vergrößert bzw. erweitert und als Steuerkurvenkörper 50 ausgebildet, der gleichzeitig die Funktion hat, daß er die Bewegung der Druckstange 40 nach hinten (in Fig. 1 nach rechts) begrenzt, da der Abschluß 30 einen Anschlag für den rückwärtigen Teil des Steuer-
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kurvenkörpers 50 bildet, wie besonders gut aus Fig. 1 ersichtlicht ist. Das rückwärtige Ende der Druckstange 40 weist ein Innengewinde 41 auf, in welches das innerhalb einer Kappe 42 vorgesehene Außengewinde 43 hineingedrückt bzw. hineingeschraubt werden kann. Eine Spiralfeder 45 ist zwischen dem Abschluß 30 und dem in Fig. 1 rechten Ende der Kappe 42 innerhalb der letzteren vorgesehen, so daß dadurch eine nach rückwärts (in Fig. 1 nach rechts) drückende Kraft auf die Kappe 42 und damit auch auf die Druckstange 40 und den Steuerkurvenkörper 50 ausgeübt wird.
Der Aufbau eines Steuerkurvenkörpers ist in den Fig. 6 und 7 näher veranschaulicht, wobei Fig. 6 eine Seitenansicht eines Steuerkurvenkörpers 50 ist, während Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie Z-Z der Fig. 6 zeigt. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, ist in der Nachbarschaft des Steuerkurvenkörpers 50 ein Drehsteuerkurven- bzw. -nockenkörper 60 angeordnet. Der Aufbau des Drehsteuerkurven- bzw. -nockenkörpers 60 ist in den Fig. 8 und 9 veranschaulicht, wobei die Fig. 8 eine Ansicht desselben von unten bzw. eine Grundrißansieht darstellt, während die Fig. 9 eine Seitenansicht des Drehsteuerkurven- bzw. -nockenkörpers zeigt.
Im einzelnen weist, wie Fig.8 erkennen läßt, der Drehsteuerkurven- bzw. -nockenkörper einen Arretier- bzw. Blockierabschnitt 62 innerhalb eines mittigen Loches desselben sowie drei Vorsprünge 63 um seine äußere Ringform herum auf.
Wie die Fig. 9 veranschaulicht, erstrecken sich diese drei Nockenrippen 63 nach abwärts, und ihre Enden bilden jeweils eine Steuerkurvenfläche 64, so daß sich also drei Steuerkurvenflächen 64 ergeben. Die Spiralfeder 65 ist zwischen den Drehsteuerkurven- bzw. -nockenkörper 60 und die rück-
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wärtige Scheibe 17 eingefügt und erzeugt eine nach rückwärts wirkende Kraft, welche den Drehsteuerkurven- bzw. -nockenkörper 60 normalerweise nach rückwärts drückt (in Fig. 1 nach rechts).
Die innere Oberfläche des rückwärtigen Gehäuses 12 ist, wie Fig. 10 zeigt, in Form von Steuerkurven- bzw. Nockenwänden 70 ausgebildet. (Siehe zu dem grundsätzlichen Verlauf auch die Fig. 1 und 2). Eine jeweilige Steuerkurven- bzw. Nockenwand 70 weist eine erste Neigung 71, eine erste vertikale Wand 72, eine zweite Neigung 73, eine zweite kurze vertikale Wand 74, eine dritte Neigung 75 und eine dritte vertikale Wand 76 auf; und die gleichen Steuerkurven- bzw. Nockenwände sind kreisförmig um die innere Oberfläche des rückwärtigen Gehäuses 12 herum mehrfach angeordnet (die Fig. 10, 12 und 16 stellen gewissermaßen eine "Abwicklung" der Innenwand des Gehäuses 12 im Bereich der Steuerkurven- bzw. Nockenwände dar). Obwohl in den Figuren nicht dargestellt, sind in Wirklichkeit drei Bereiche auf der Steuerkurven- bzw. Nockenwand 70 innerhalb des rückwärtigen Gehäuses konkav ausgebildet, so daß sich drei vertikale flache Rinnen ergeben, welche die Ränder 51 (siehe Fig. 6 und 7) des Steuerkurven- bzw. Nockenkörpers 50 führen. Die Tiefe der jeweiligen Rinne (konkav geformter Bereich) ist so in ihrer Flachheit ausgebildet, daß sie die drei seitlichen Vorsprünge 51 zum Zwecke einer Gleitbewegung aufnehmen kann. Die Abmessung der drei seitlichen Vorsprünge 51 ist kleiner als diejenige der Nockenbzw. Steuerkurvenrippen 63 des Drehsteuerkurven- bzw. -nockenkörpers 60 (unter "Abmessung" wird hier die radiale Erstreckung verstanden, so daß also die Vorsprünge 63 radial weiter nach außen ragen als die Vorsprünge 51). Mit anderen Worten bedeutet das, daß der äußere Umfang des Steuerkurven- bzw. Nockenkörpers 50 etwas kleiner als derjenige des Drehsteuerkurven- bzw.
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-nockenkörpers 60 ist. Obwohl die Vorsprünge 51 des Steuerkurven- bzw. Nockenkörpers 50 in die flachen Rinnen (konkav ausgebildete Bereiche), die in den Steuerkurven- bzw. Nockenwänden 70 der inneren Oberfläche des rückwärtigen Gehäuses 12 ausgebildet sind, eingreifen und in diesen Rinnen gleiten, ist das bei den Steuerkurven- bzw. Nockenrippen 63 des Drehsteuerkurven- bzw. -nockenkörpers 60 nicht der Fall, weil er durch eine Neigung in der Steuerkurven- bzw. Nockenwand 70 davon ferngehalten bzw. abgeblockt wird. Es wird in diesem Zusammenhang insbesondere auf die Fig. 10 und 12 hingewiesen, aus denen ersichtlich ist, daß die Nocken bzw. Vorsprünge 63 durch die Neigungen 71 bzw. 73 in axialer Richtung, d.h. in den Fig. 1 und 4 in der Richtung nach rechts, welche in den Figuren 10 und 12 der Richtung nach unten entspricht, in ihrer Bewegung begrenzt werden, so daß sie gar nicht in die weiter rückwärts in Rig. 1 und 3 bzw. weiter unten in Fig. 10 und 12 liegenden flachen Rinnen eingreifen können, durch welche der Steuerkurven- bzw. Nockenkörper 50 in seiner axialen Gleitbewegung geführt wird. Die erwähnten Rinnen, in welche die Vorsprünge 51 eingreifen, haben die Funktion, eine Hin- und Herbewegung des Steuerkurven- bzw. Nockenkörpers 50 zu ermöglichen, gleichzeitig aber eine Drehbewegung des Steuerkurven- bzw. Nockenkörpers 50 zu verhindern.
Nachstehend wird nunmehr die Benutzung des Schreibers nach der Erfindung erläutert, insbesondere werden die betriebsmäßig auftretenden Bewegungen näher dargelegt, wobei vor allem auf die Fig. 10 und 11 Bezug genommen wird:
Die Fig. 10 zeigt die betriebsmäßige Relativbewegung zwischen den sägezahnförmigen Rändern 52 des Steuerkurven- bzw. Nockenkörpers 50, den Nockenrippen 63 des Drehsteuerkurven- bzw.
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-nockenkörpers 60 und den Steuerkurven- bzw. Nockenwänden 70 innerhalb des rückwärtigen Gehäuses 12. Die Fig. 11 zeigt die betriebsmäßige Relativbewegung zwischen dem Drehsteuerkurven- bzw. -nockenkörper 60 und der jeweiligen Verbindung bzw. Verbindungsstange 25a, 25b und 25c
In Fig. 5 ist ein zurückgezogener Zustand der Druckstange 40, des Steuerkurven- bzw. Nockenkörpers 50 und des Drehsteuerkurven- bzw. -nockenkörpers 60 im Betrieb gezeigt. Die Fig. veranschaulicht, daß die Nockenrippen 63 des Drehnockenkörpers 60 in einem Zustand der vollständig zurückgezogenen Position I sind, und der Steuerkurvenkörper 50 steht, wie durch den linken unteren Teil der Fig. 10 gezeigt ist, in der Position, in welcher er sich in Bereitschaft für einen Druckvorgang befindet. In diesem Zustand sind die Minen 20a, 20b und 20c alle in der vollständig zurückgezogenen rückwärtigen Position (siehe auch Fig. 5). Danach erfolgt der Druckvorgang, indem die Druckstange 40 niedergedrückt wird, was zur Folge ■ hat, daß die drei Vorsprünge 51 des Steuerkurvenkörpers 50 entlang den Rinnen gleiten, die in den Nocken- bzw. Steuerkurvenwänden 70 auf der inneren Oberfläche des rückwärtigen Gehäuses 12 ausgebildet sind, wobei die Gleitbewegung nach vorwärts (in Fig. 1, 4 und 5 nach links bzw. in Fig. 10 nach oben) ohne Drehung des Steuerkurvenkörpers 50 längs der Rinnen erfolgt. Beim Vorwärtsgleiten des Steuerkurvenkörpers 50 wird der drehbare Nockenkörper 60 ebenfalls vorwärts bewegt, wobei die Spiralfeder 65 zusammengedrückt wird. Die als Nocken wirkenden Rippen 63 des drehbaren Nockenkörpers 60 werden nach vorwärts längs der ersten vertikalen Wand 72 gedrückt (diese Wand dient als Führungslinie für die Gleitbewegung der Nocken 63) die auf der Steuerkurvenwand 70 ausgebildet ist, und zwar erfolgt die
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Vorwärtsbewegung (d.h. in Fig. IO die Bewegung nach oben) des drehbaren Nockenkörpers 60 ohne ein Verdrehen desselben. Zu diesem Zeitpunkt ist der Positionszustand zwischen dem drehbaren Nockenkörper 60 und jeder Verbindungsstange 25a, 25b und 25c so, wie in Fig. HA dargestellt. Kurz gesagt ist es so, daß allein die Verbindungsstange 25a von dem Sperr- bzw. Anschlagabschnitt 62 des drehbaren Nockenkörpers 60 mit Druck beaufschlagt wird, derart, daß die Schreibspitze der zugehörigen Mine 20a durch die Öffnung 15 herausgedrückt wird, wogegen die Verbindungsstange 25b und 25c innerhalb des rückwärtigen Gehäuses 12 bleiben (da sie sich in der mittigen Ausnehmung im Nockenkörper 60 befinden, so daß die axiale Bewegung des Nockenkörpers 60 nicht auf die Verbindungsstangen 25b und 25c einwirkt). Infolgedessen wird also allein die Verbindungsstange 25a zusammen mit dem nach vorwärts gedrückten drehbaren Nockenkörper 60 gedrückt, so daß, wie bereits erwähnt, der vordere Teil der Mine 20a aus dem Loch 15 des vorderen Gehäuses 11 gedrückt wird (siehe Fig. 4).
Wird der Steuerkurvenkörper 50 noch weiter nach vorn gedrückt, so daß die Nocken 63 außer Eingriff mit dem axial verlaufenden Teil 72 der Steuerkurvenwand 70 gelangen, weil sie nach vorwärts über das Ende der ersten vertikalen Wand 72 gleiten, dann kommen die Nocken 63 zusammen mit dem Steuerkurvenkörper 50 in die Position II der Fig. 10 (siehe strichpunktierte Linien), was bedeutet, daß sich der drehbare Nockenkörper 60 nun verdrehen kann. Da nämlich eine Federkraft auf den drehbaren Nockenkörper 60 einwirkt, gleitet die Nockenfläche 64 des drehbaren Nockenkörpers 60 im Uhrzeigersinn auf der Fläche einer der sägezahnförmigen Steuerkurven 52 des Steuerkurvenkörpers 50 im Uhrzeigersinn, d.h. in Fig. 10 nach rechts. Die Fig. 10 veranschaulicht diese Drehbewegung, denn sie zeigt, daß die Nockenrippen 63 des drehbaren Nocken-
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körpers 60 aus der Position II in die Position III gelangen (siehe die strichpunktierten Linien), und die Fig. 11 zeigt, daß sich der drehbare Nockenkörper 60 aus dem Zustand A in den Zustand B bewegt hat. Wenn die Druckkraft, die durch Niederdrücken der Druckstange 40 ausgeübt worden ist, weggenommen wird, dann wird die Druckstange 40 durch die darauf einwirkende Federkraft zurückgezogen bzw. -gedrückt. Da der drehbare Nockenkörper 60 durch die Spiralfeder 65 mit einer nach rückwärts gerichteten Kraft beaufschlagt wird, wird auch er mit der Rückwärtsbewegung der Druckstange 40 zurückgezogen bzw. -gedrückt. Jedoch wird die Rückwärtsbewegung des drehbaren Nockenkörpers durch die zweite schräg verlaufende Wand bzw. Steuerkurve 73 der Nockenwand 70 blockiert. Die Nockenrippen 63 gleiten längs der zweiten schräg verlaufenden Wand 73 und werden in einer Halteposition durch die zweite vertikale Wand 74 gestoppt; diese letzteren Vorgänge sind in Fig. 10 als Übergang von der Position III in die Position IV veranschaulicht. Die entsprechende Bewegung ist auch in Fig. 11 angedeutet, wonach sich aufgrund dieses Übergangs von der Position II in die Position IV eine leichte Drehung des drehbaren Nockenkörpers 60 ergibt, so daß dieser aus der Position B der Fig. 11 in die Position C der Fig. 11 gelangt ist. Mit anderen Worten bedeutet das, daß nunmehr beim Betrieb des Mehrfarbenschreibers die Schreibspitze der Mine 20a aus dem Loch 15 des vorderen Gehäuses 11 herausragt, und zwar nunmehr in der Position, in welcher der Mehrfarbenschreiber zum Schreiben mit der Mine 20a bereit ist, wie in Fig. 4 gezeigt.
Wenn die Mine 20a zurückgezogen werden soll, ist es erforderlich, die Druckstange 40 erneut niederzudrücken, so daß die Nockenrippen 63 des drehbaren Nockenkörpers 60 von der zweiten schrägen Wand 73 nach vorwärts (in Fig. 10 nach oben) mittels
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der sägezahnförmigen Steuerkurvenschräge 72 des Steuerkurvenkörpers 50 abgehoben werden. Auf diese Weise werden die Nockenrippen 73 "entriegelt", und der drehbare Nockenkörper 60 gelangt in eine Position, in welcher er sich verdrehen kann, indem er auf der sägezahnförmigen Steuerkurve 52 in die Position V der Fig. 10 nach abwärts gleitet; der vorerwähnte Vorgang besteht also darin, daß insgesamt die Nocken 63 aus der Position IV in die Position V der Fig. 10 übergehen.
Diesem Übergang entspricht in Fig. 11 die Bewegung des drehbaren Nockenkörpers 60 aus dem Zustand C in den Zustand D. Wenn die Druckkraft von der Druckstange 40 weggenommen wird, dann wird letztere zurückgezogen bzw. -gedrückt (durch die Feder 45), und die Nockenrippen 63 des drehbaren Nockenkörpers 60 bewegen sich von der Position V in die Position VI, wie in Fig. 10 dargestellt. Weiterhin gleiten dann die Nocken 63 längs der ersten Schrägwand 71 nach unten, bis sie an die erste vertikale Wand 72 anstoßen und von dieser in der Position VII angehalten werden.
Die Fig. 11 veranschaulicht diese Betriebsphase dahingehend, daß der Nockenkörper 60 aus der Position D in die Position E bewegt wird. In diesem Zustand sind wieder alle Minen 20a, 20b und 20c zurückgezogen und innerhalb des Gehäuses 11 in Ruhestellung.
Ein erneutes Niederdrücken in der gleichen Weise, wie vorstehend beschrieben, führt dazu, daß nunmehr die Verbindungsstange 25b der Mine 20b mittels des Anschlagabschnitts 62 des drehbaren Nockenkörpers 60 nach vorwärts gedrückt wird, so daß die Schreibspitze der Mine 20b aus der Öffnung 15 heraustritt (den, wie Fig. 11 E zeigt, befindet sich nunmehr infolge der Drehung des Nockenkörpers 60 die Verbindungsstange 25b in Anlage an dem Anschlagabschnitt 62). Beim er-
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neuten Niederdrücken der Druckstange wird die Mine 20b zurückgezogen und beim nochmaligen Niederdrücken der Druckstange wird die Schreibspitze der Mine 20c herausgedrückt. Kurz gesagt gelangen also durch wiederholtes Niederdrücken nacheinander die Schreibspitzen der Minen 20a, 20b und 20c in die Schreibstellung, wobei jeweils zwischendurch die vorhergehend in der Schreibstellung befindliche Mine zurückgezogen wird. Es wird also durch jedes zweite Niederdrücken der Druckstange eine Mine in die Schreibstellung gebracht und durch das jeweils dazwischenliegende Niederdrücken die in der Schreibstellung befindliche Mine zurückgezogen.
Wenn infolgedessen die jeweiligen Minen unterschiedlich gefärbte Schreibsubstanz enthalten, ist es möglich, in drei verschiedenen Farben zu schreiben, indem man die Druckstange so oft niederdrückt, bis die Mine mit der jeweils gewünschten Farbe in Schreibstellung ist. Da die drei Minen immer in der gleichen Reihenfolge nacheinander in die Schreibstellung gebracht werden, gelingt es sehr schnell durch einfaches oder Mehrfaches schnelles Niederdrücken der Druckstange die jeweils gewünschte Farbmine in die Schreibposition zu bringen.
Die Fig. 12 veranschaulicht ein anderes betriebsmäßiges Ausführungsbeispiel, das sich auf die Steuerkurvenflächen des Steuerkurvenkörpers 50 bezieht. Wie oben erläutert wurde, kann die Steuerkurve des Steuerkurvenkörpers 50 eine sägezahnförmige Gestalt haben, wobei die einzelnen "Sägezähne" aus einer Schrägfläche und einer geraden (in Axialrichtung verlaufenden) Fläche bestehen (so daß sich ein Abwärtsgleiten auf der Oberfläche mit einem glatten Neigungswinkel ergibt). Die Spiralfeder 45 ist absolut nötig, damit die Druckstange 40 nach rückwärts gedrückt bzw. gezogen wird.
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Wie in Fig. 12 gezeigt ist, kann die Sägezahnform der Steuerkurve des Steuerkurvenkörpers 50 aus flachen Neigungen zusammengesetzt werden, damit sich ein sanfter bzw. glatter Betrieb hinsichtlich der Steuerkurvenfunktion ergibt.
Die Fig. 13 bis 16 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem zwei Minen abwechselnd in die Schreibstellung bewegt und zurückgezogen werden. Die Bezugszeichen der Fig. 13 bis 17 sind identisch mit den Bezugszeichen der Fig. 1 bis 12:
In diesem Ausführungsbeispiel der Fig. 13 bis 16 sind die Minen 20a und 20b in rohrförmige Verbindungs- bzw. Fassungsteile 80a bzw. 80b geschoben, was mit anderen Worten bedeutet, daß die Minen 20a und 20b durch die vordere Öffnung 15 nach Aufbrauchen der Schreibsubstanz herausgezogen und durch frische Minen ersetzt werden können. Die Art der Verbindung der Minen 20a und 20b bzw. der röhrchenförmigen Verbindungsstücke 80a und 80b mit Verbindungsstangen 25a bzw. 25b ist ansonsten identisch mit der Art der Verbindung, wie sie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel erläutert wurde.
Eine vordere Scheibe 16 und eine rückwärtige Scheibe 17 sowie zwei Seitenwände 81 bilden ein, zumindest an den Stirnflächen, zylindrisches Gehäuse für die Federn 65. Dieses Gehäuse braucht nicht am Gehäuse 11 oder 12 befestigt zu werden, da das eine Ende der vorderen Scheibe 16 des zylindrischen Gehäuses, welches die Federn enthält, auf dem rückwärtigen Ende des vorderen Gehäuses 11 aufliegt, nämlich auf der Stirnfläche des mit einem Außengewinde versehenen rückwärtigen Teils 13 des vorderen Gehäuses 11. Eine Scheibe 82 ist fest auf einer Seite der rückwärtigen Scheibe 17 befestigt, wie die Fig. 13 zeigt. Diese Scheibe 82 besitzt zwei Löcher 83, durch welche die beiden Ver-
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bindungsstangen 25a bzw. 25b der Minen hindurchverlaufen.·
Diese Scheibe 82 ist im Durchmesser etwas kleiner als die rückwärtige Scheibe 17 die ihrerseits an einem hülsenförmigen Einsatz (nicht naher bezeichnet) im rückwärtigen Gehäuse 12 anliegt, so daß insgesamt das aus den Scheiben 18 und 19 sowie aus der Zwischenwand 81 bestehende Teil örtlich innerhalb des Schreibers in seiner Position fixiert ist.
An der Mitte der Scheibe 82 ist eine dünne Stange 84 fest angebracht. Die drehbaren Nockenkörper, die in den beiden Ausführungsbeispielen gezeigt sind, sind unterschiedlich. Im vorliegenden Fall ist der drehbare Nockenkörper 60a zylindrisch und hohl, und er besitzt ein offenes Ende wobei außerdem eine halbelliptische Scheibe 62a bzw. ein halbelliptischer Flansch 62a an dem vorderen Ende des drehbaren Nockenkörpers 60a angebracht ist, der als Anschlag für die Verbindungsstange 25a bzw. 25b dient.
Die Nockenrippen 63a, welche die Nockenfläche 64a besitzen und am rückwärtigen Ende des drehbaren Nockenkörpers 60a ausgebildet bzw. angebracht sind, sind die gleichen, wie sie im ersten Ausführungsbeispiel gezeigt bzw. beschrieben wurden.
In einem andren Ausführungsbeispiel ist die Sägezahnform 52a des Steuerkurvenkörpers 50a mit gerundeten Bodenkanten versehen, wie der untere Teil der Fig. 16 zeigt. Diese Sägezahnform ermöglicht einen glatten bzw. sanften Betrieb der Nocken bzw. der Nockenfunktion. Die dünne Stange 84, die an der Mitte der Scheibe 82 befestigt ist, tritt in einen hohlen Abschnitt innerhalb des drehbaren Nockenkörpers 60a ein. Eine Spiralfeder 65 erstreckt sich um die dünne Stange 84 herum und drückt den drehbaren Nockenkörper 60a nach rückwärts (in den
BUifB1Ü/(.l257
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Fig. 13 und 14 nach rechts, da sie mit ihrem rückwärtigen Teil an den Boden der mittigen axialen Ausnehmung des Nockenkörpers 60a anliegt).
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es nicht unbedingt nötig, eine Kappe 42 zu benutzen. Außerdem sind Farbidentifizierungsfenster oder Entlüftungsöffnungen 85a und 85b am rückwärtigen Gehäuse 12 ausgebildet, und in Verbindung damit ist ein vorgegebener Bereich der Seite des drehbaren Nockenkörpers 60a entsprechend gefärbt, so daß man durch die Fenster bzw. durch mindestens eines der Fenster erkennen kann, welche Farbe gerade in Betrieb ist.
Die Fig. 16 zeigt die betriebsmäßigen Bewegungen in ähnlicher bzw. gleichartiger Weise wie die Fig. 10 und 12.
Obwohl in den Fig. 1 bis 5 und in den übrigen Figuren ein Filzschreiber veranschaulicht ist, können als Minen ohne weiteres genau so gut andere Minen, beispielsweise Kugelschreiberminen oder sonstige verfügbare Minen vorgesehen werden. Weiterhin kann die Anzahl der Minen aufgrund des hier offenbarten erfindungsgemäßen Prinzips vergrößert werden, indem die Form der Nockenwand 70 und die Anzahl der Nockenrippen sowie deren Form etc. entsprechend abgewandelt wird.
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung einen mechanischen Mehrfarbenschreiber, der einen drehbaren Nockenkörper aufweist, welcher einen Arretier- bzw. Blockierungsabschnitt (einen Anschlag, welcher es ermöglicht, die Spitze der Mine herauszudrücken) besitzt, wobei der drehbare Nockenkörper unterhalb eines Steuerkurvenkörpers mit einer Druckstange innerhalb eines rückwärtigen Gehäuses angeordnet ist, und wobei ferner die innere Oberfläche des rückwärtigen Gehäuses in der Form
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von Steuerkurvenwänden geformt bzw. ausgebildet ist, so daß sich eine Drehbewegung des drehbaren Nockenkörpers bei dessen Vor- und Zurückbewegung längs der Steuerkurvenwände ergibt, und zwar in Verbindung mit einer Bewegung, die durch Niederdrücken der Druckstange bewirkt wird, um die Schreibspitze einer Mine herauszudrücken oder alternativ in das Gehäuse zurückzuziehen.
609810/Ii 257

Claims (4)

Patentansprüche
1. Mechanischer Mehrfarbenschreiber, ge kennzeichnet durch Steuerkurvenwände (70), die auf der inneren Oberfläche eines rückwärtigen Gehäuses (12) ausgebildet sind, derart, daß sie es einem drehbaren Nockenkörper (60, 60a) ermöglichen, sich zu drehen sowie vorwärts und rückwärts längs der Steuerkurvenwände zu bewegen, so daß dieser die Schreibspitze einer Mine aus einer Mehrzahl von austauschbaren Schreibminen (20a, 20b, 20c) vorwärtsdrückt oder dieselbe zurückzieht, wobei die Bewegung durch Niederdrücken einer Druckstange (40) ausgelöst wird.
2. Mechanischer Mehrfarbenschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Nockenkörper (60, 60a) einen Arretier- bzw. Anschlagabschnitt (62, 62a) aufweist, der eine Schreibmine hält, die nach der Spitze zu gedrückt worden ist, wobei sich der drehbare Nockenkörper unterhalb eines Steuerkurvenkörpers (50, 50a,) mit einer Druckstange (40) innerhalb eines rückwärtigen Gehäuses (12) befindet.
3. Mechanischer Mehrfarbenschreiber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Nockenkörper (60) einen Arretier- bzw. Anschlagabschnitt (62) innerhalb eines Hohlraums des drehbaren Nockenkörpers (60) aufweist.
4. Mechanischer Mehrfarbenschreiber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Nockenkörper (60a) eine halbelliptische Scheibe bzw. einen halbelliptischen Flansch (62a) aufweist, der mit dem drehbaren Nockenkörper (60a) verbunden oder einstückig ist.
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