DE3516093C2 - - Google Patents
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- DE3516093C2 DE3516093C2 DE19853516093 DE3516093A DE3516093C2 DE 3516093 C2 DE3516093 C2 DE 3516093C2 DE 19853516093 DE19853516093 DE 19853516093 DE 3516093 A DE3516093 A DE 3516093A DE 3516093 C2 DE3516093 C2 DE 3516093C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K23/00—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
- B43K23/08—Protecting means, e.g. caps
- B43K23/12—Protecting means, e.g. caps for pens
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schreibgerätkappe mit einer äußeren
auf den Schaft eines Schreibgeräts aufsteckbaren Kappenhülse, mit einer
innerhalb der Kappenhülse angeordneten, zwischen zwei Anschlägen ver
schieblichen, den Schreibkopf abdichtend aufnehmenden, eine Dichtfläche
aufweisende Schiebehülse und mit radial nach innen gerichteten Verriege
lungsnocken, die bei auf den Schaft aufgesteckter Kappe mit einem Bund
am Schaft des Schreibgeräts in bzw. außer Verriegelungseingriff bringbar
sind.
Schreibgerätkappen dieser Art sind aus der US-PS 24 53 491, der US-PS
23 96 771 und der US-PS 18 38 543 bekannt. Bei allen bekannten
Schreibgerätkappen muß zur Lösung des Verriegelungseingriffes ein
besonderer Mechanismus betätigt werden. Die Bedienung der bekannten
Schreibgerätkappen ist damit umständlich.
So muß bei der aus der US-PS 23 96 771 bekannten Schreibgerätkappe
zur Lösung des Verriegelungseingriffes zwischen den Verriegelungsnocken
oder Verriegelungshaken und dem Bund am Schaft des Schreibgerätes auf
einen an der Spitze der Kappe angeordneten, durch eine Feder
vorbelasteten Druckknopf gedrückt werden. Zur Erreichung desselben
Zieles ist bei der US-PS 18 38 543 vorgesehen, daß an einem Stift an der
Spitze der Schreibgerätkappe in axialer Richtung gezogen werden muß.
Die Lösung des Verriegelungseingriffs erfolgt bei der Schreibgerätkappe
gemäß US-PS 24 53 491 durch ein seitliches radiales Drücken auf eine
Verriegelungsfeder.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Schreib
gerätkappe der eingangs genannten Art zu schaffen, die besonders rasch
und einfach lösbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verriegelungsnocken
an der Schiebehülse angeordnet sind, und daß die Kappenhülse einen die
Verriegelungsnocken bei aufgesteckter Kappe radial nach innen
drückenden Absatz aufweist.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung kann die Schreibgerätkappe be
sonders einfach und rasch entriegelt werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprü
chen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine auf den
Geräteschaft aufgesteckte Gerätekappe,
wobei die entriegelte und die verrie
gelte Position jeweils hälftig darge
stellt sind und
Fig. 2 eine Abwicklung der äußeren Mantelflä
che der Schiebehülse aus der Schreib
gerätkappe nach Fig. 1.
Fig. 1 stellt ein Schreibgerät 1 mit einem Schreibgeräteschaft 2 und
einer Kappe 7 dar. Der Schreibgeräteschaft 2 weist an seinem oberen
Ende einen Schreibkopf 3 auf, der auf einer Fassung 6 angeordnet ist, die
zur führenden Aufnahme des offenen Teils der Kappe 7 vorgesehen ist.
Zwischen Schreibkopf 3 und Fassung 6 befindet sich eine Dichtfläche 4
und ein Bund 5.
Die Kappe 7 besteht aus einer Kappenhülse 8 und einer in dieser vorge
sehenen Schiebehülse 9 mit einem in letzterer fest, aber lösbar
angeordneten Dichteinsatz 12. Die Schiebehülse 9 weist vier von ihr
einseitig abspreizende Federarme 13 auf, die gleichmäßig um den Umfang
der Schiebehülse 9 herum angeordnet und mit dieser einstückig
ausgebildet sind. Federarme 13 wie Schiebehülse 9 bestehen aus
Kunststoff. An den freien Enden der Federarme 13 sind Verriegelungs
nocken 11 angeformt, die radial innenseitig Einlaufschrägen 27 für ein
sanftes Aufgleiten auf den Schreibkopf 3 beim Aufstecken der Kappe 7
aufweisen.
Wie die Abwicklung des Außenmantels der Schiebehülse 9 gemäß Fig. 2
zeigt, sind bei der gezeigten Ausführungsform die Aufspreizstellen der
Federarme 13 etwas oberhalb der Mitte der Längsausdehnung der
Schiebehülse 9 angesetzt, damit einerseits die wünschenswerte Verform
barkeit gegeben ist, die den erforderlichen Rastweg der Verriegelungs
nocken 11 gestattet, und damit andererseits genügend Elastizität
vorliegt, um die Montage des Dichteinsatzes 12 zu ermöglichen, der über
Rasten 23 in Aussparungen 22 in der Schiebehülse 9 verrastet.
Die Kappenhülse 8 weist auf ihrer inneren Mantelfläche einen nach innen
vorspringenden Absatz 14 auf, der so angeordnet ist, daß er mit einer
konischen, ringförmigen Schräge 15 am Außenumfang der Federarme 13
in Wirkverbindung gebracht werden kann, sobald man die Kappenhülse 8
gegenüber der Schiebehülse 9 axial verschiebt.
Des weiteren ist, wie in Fig. 1 gezeigt, außerhalb des Aufspreizbereiches
der Federarme 13 auf der Schiebehülse 9 eine zylindrische Ausnehmung
20 ausgebildet. Die Endflächen dieser radial einwärts gerichteten Aus
nehmung 20 sind Anschlagflächen 16 bzw. 18 für einen Mitnehmerbund 17
an der Kappenhülse 8, der auf deren innerer Oberfläche ringförmig nach
innen vorspringt und einen solchen Innendurchmesser aufweist, daß er in
der Ausnehmung 20 der Schiebehülse 9 zwischen den beiden Anschlag
flächen 16 und 18 gleiten kann. Die beiden Anschlagflächen 16 und 18
bilden somit Endanschläge für den Verschiebeweg der Kappenhülse 8.
Die Darstellung nach Fig. 1 ist so gewählt, daß in ihrer linken Hälfte die
Kappe 7 in ihrer verriegelten und auf der rechten Hälfte in ihrer
entriegelten Position gezeigt ist.
Der im Inneren der Schiebehülse 9 angeordnete Dichteinsatz 12 ist axial
zu dieser über die bereits genannten Rasten 23, die in die Aussparungen
22 in der Schiebehülse 9 eingreifen, sowie über einen radialen Anschlag
bund 24, der gegen einen nach innen vorspringenden Haltebund 25 an der
Schiebehülse 9 anliegt, fixiert.
Die Schiebehülse 8 ist an ihrem oben dargestellten Ende geschlossen und
so angeordnet, daß sie, wie Fig. 1, linke Hälfte, zeigt, bei verriegelter
Position der Kappe 7 aus der Kappenhülse 8 nach oben hervorragt. Dabei
ist die gesamte Schiebehülse 9 in einer Signalfarbe ausgeführt, so daß ein
in der verriegelten Position oben hervorstehender Signalabschnitt 26 der
Schiebehülse 9 dem Benutzer sogleich unmißverständlich die verriegelte
Kappenposition signalisiert. Befindet sich die Kappe 7 jedoch in ihrer
entriegelten Position (vgl. rechte Hälfte in Fig. 1), dann wird der Signal
abschnitt 26 der Schiebehülse 9 vollständig von der Kappenhülse 8
umfaßt, so daß er nicht mehr aus der Kappenhülse 8 herausragt und
demgemäß für den Benutzer wiederum unschwer die entriegelte Position
feststellbar ist.
Der Dichteinsatz 12 ist an seinem offenen Ende mit einer Dichtfläche 4
versehen, die gegen eine entsprechend vorgesehene Dichtschräge 10 am
Schreibkopf 3 bei aufgesteckter Kappe 7 zur Anlage kommt und die
Abdichtung des Schreibkopfes 3 bewirkt.
Vor dem Aufsetzen der Kappe 7 auf den Schreibgeräteschaft 2 befinden
sich die Kappenhülse 8 und die Schiebehülse 9 in der Lage, wie sie in
Fig. 1 auf der rechten Hälfte dargestellt ist: der Signalabschnitt 26 der
Schiebehülse 9 steckt innerhalb der Kappenhülse 8, die Anschlagfläche 16
liegt am Mitnehmerbund 17 an, da sich die Kappenhülse 8 in ihrer nach
oben geschobenen Endposition befindet, der Absatz 14 der Kappenhülse 8
ist noch nicht auf die Schräge 15 der Schiebehülse 9 aufgelaufen und das
offene Ende des Dichteinsatzes 12 liegt vor der Dichtschräge 10 des
Schreibkopfes 3. Die Federarme 13 befinden sich in ausgespreiztem, unge
spanntem Zustand. Beim Aufstecken der Kappe 7 auf den Schreibgeräte
schaft 2 wird die Kappenhülse 8 nach unten (in der Zeichnung) geschoben,
bis eine dem Schreibgeräteschaft 2 zugewendete Endfläche 19 des
Mitnehmerbundes 17 an der Anschlagfläche 18 der Schiebehülse 9 zur
Anlage kommt. Beim Aufschieben gleitet der offene Teil der Kappe 7 auf
die Fassung 6 des Geräteschaftes 2 auf. Dieses Aufgleiten geschieht mit
nur geringer Krafteinwirkung. Bei einem anschließenden Einrastweg
drückt die Endfläche 19 des Mitnehmerbundes 17 gegen die Anschlag
fläche 18. Dabei gleitet der Absatz 14 auf die Schräge 15 auf, wodurch
das Unterteil des Dichteinsatzes 12 mit seiner Dichtfläche 4 gegen die
ihm zugeordnete Dichtschräge 10 des Schreibkopfes 3 gedrückt und im
weiteren Verlauf aufgeschoben wird. Auch werden die Verriegelungs
nocken 11 der Federarme 13 soweit radial nach innen gedrückt, daß sie
mit dem Bund 5 am Schreibgeräteschaft 2 in einen formschlüssigen
Verriegelungskontakt gelangen. Der Schließ- und Verriegelungsvorgang der
Kappe 7 ist nun abgeschlossen.
Um die Kappe 7 vom Schreibgeräteschaft 2 abzunehmen, ist nur eine
entgegengesetzte Bewegung der Kappenhülse 8 erforderlich, d. h. eine
Bewegung der Kappenhülse 8 in Richtung weg vom Schreibgeräteschaft 2.
Dabei wird der Absatz 14 der Kappenhülse 8 über die Schräge 15 der
Verschiebehülse 9 zurückgefahren, wodurch die Federarme 13 sich nach
außen aufspreizen können. Hierdurch gelangen die Verriegelungsnocken 11
am Ende der Federarme 13 außer Eingriff mit dem Bund 5 am Schreibge
rätekopf 3, wobei eine solche radiale Endposition des Verriegelungsnocken
11 erzielt wird, daß ein problemfreies Abziehen der Kappe 7 vom Schreib
gerätekopf 3 möglich ist.
Um die Kappe 7 auch im Schreibzustand auf den Schreibgeräteschaft 2
aufstecken zu können, empfiehlt es sich, auch das andere Ende desselben
mit einer Fassung 6 mit einem Bund 5 zu versehen.
Claims (7)
1. Schreibgerätkappe mit einer äußeren auf den Schaft eines Schreibge
räts aufsteckbaren Kappenhülse, mit einer innerhalb der Kappenhülse an
geordneten, zwischen zwei Anschlägen verschieblichen, den Schreibkopf
abdichtend aufnehmenden, eine Dichtfläche aufweisenden Schiebehülse
und mit radial nach innen gerichteten Verriegelungsnocken, die bei auf
den Schaft aufgesteckter Kappe mit einem Bund am Schaft des Schreib
geräts in bzw. außer Verriegelungseingriff bringbar sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verriegelungsnocken (11) an der Schiebehülse (9)
angeordnet sind, und daß die Kappenhülse (8) einen die Verriegelungs
nocken (11) bei aufgesteckter Kappe (7) radial nach innen drückenden
Absatz (14) aufweist.
2. Schreibgerätkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schiebehülse (9) mit mehreren um ihren Umfang verteilt angeordneten
elastischen Federarmen (13) versehen ist, die an ihren radial ausspreizen
den Enden die Verriegelungsnocken (11) tragen und an ihrer Außenseite
mit einer Schräge (15) versehen sind, der der im Innern der Kappenhülse
(8) angeordnete, nach innen vorspringende Absatz (14) derart zugeordnet
ist, daß bei einem Verschieben der Kappenhülse (8) auf der Schiebehülse
(9) die an den ausspreizenden Enden der elastischen Federarme (13) ange
brachten Verriegelungsnocken (11) durch Auffahren des Absatzes (14) auf
die bzw. Abfahren von der Schräge (15) in bzw. außer Verriegelungsein
griff mit dem Bund (5) bringbar sind.
3. Schreibgerätkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Begrenzung des Verschiebeweges der Schiebehülse (9) im Innern
der Kappenhülse (8) ein Mitnehmerbund (17) vorgesehen ist, der in einer
durch zwei Anschlagflächen (16, 18) begrenzten Ausnehmung (20) der
Schiebehülse (9) gleitet.
4. Schreibgerätkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Verriegelungseingriff der Verriegelungsnocken (11) die Schiebehülse (9)
axial aus der Kappenhülse (8) hervorragt und in ihrem vorstehenden
Bereich mit einem Signalabschnitt (26) für den Verriegelungszustand
versehen ist.
5. Schreibgerätkappe nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebehülse (9) und die Federarme (13) aus Kunststoff bestehen.
6. Schreibgerätkappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federarme (13) einstückig mit der Schiebehülse (9) ausgebildet sind.
7. Schreibgerätkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Innern der Schiebehülse (9) ein die Dichtfläche (4) aufweisender
Dichteinsatz (12) zur Anlage an eine Dichtschräge (10) am Schreibkopf
(3) bei aufgesteckter Kappe (7) vorgesehen ist, wobei bei verriegelter
Kappe (7) der Schreibkopf (3) zwischen der Dichtfläche (4) des
Dichteinsatzes (12) und den Verriegelungsnocken (11) der Schiebehülse (9)
verspannt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853516093 DE3516093A1 (de) | 1985-05-04 | 1985-05-04 | Schreibgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE3516093A1 DE3516093A1 (de) | 1986-11-06 |
DE3516093C2 true DE3516093C2 (de) | 1987-10-08 |
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ID=6269854
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DE (1) | DE3516093A1 (de) |
Cited By (1)
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-
1985
- 1985-05-04 DE DE19853516093 patent/DE3516093A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3516093A1 (de) | 1986-11-06 |
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