DE374601C - Schreibstift mit verschiebbarer Mine - Google Patents

Schreibstift mit verschiebbarer Mine

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DE374601C
DE374601C DEF51152D DEF0051152D DE374601C DE 374601 C DE374601 C DE 374601C DE F51152 D DEF51152 D DE F51152D DE F0051152 D DEF0051152 D DE F0051152D DE 374601 C DE374601 C DE 374601C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Schreibstift mit verschiebbarer Mine. Die Erfindung betrifft einen Schreibstift reit verschiebbarer Mine, bei denn das geschlitzte Minenträgerrohr in einer mit Schraubengewinde vorgesehenen Hülse verschiebbar ist und beide in einer Außenhülse liegen.
  • Die Erfindung besteht darin, däß die Verbindung des Minenträgerrobres reit der Schraubenhülse -durch eine federnd gehaltene Hülse erfolgt, die eine Verschiebung der beiden Teile in Achsenrichtung verhindert, jedoch eine Drehung in radialer Richtung zuläßt, wobei durch einen kräftigen Zug der beiden Teile gegeneinander in Achsenrichtung eine Lösung stattfindet. Es zeigen: Abb. r einen vergrößerten Längsschnitt durch den Bleistift, Abb. z einen Schnitt durch das Gehäuse, Abb. 3 den einen Teil der Verschiebungsvorrichtung, Abb. q. den anderen Teil, Abb.5 einen Teil des Kopfes, der das Gummi enthält, Abb.6 eine schaubildliche Ansicht der Schließhiilse, Abb.7 eine schaubildliche Ansicht des Minenschiebers und Abb. 8 eine Ansicht des Bleistiftes mit den Minen in der teilweise aus den Gehäuse herausragenden Stellung. Der Bleistift A besteht aus einem röhrenförmigen Gehäuse io, das die Verschiebungsvorrichtung B umschließt. Das Gehäuse ist vorn bei i i verjüngt, und durch die Öffnun-12 dringt die Mine. Der innere Raum 13 des Gehäuses ist glatt, und das hintere Ende ist ofien und weist das Gewinde 14 auf.
  • Die Verschiebungsvorrichtung B besteht aus den Teilen 15 (Abb. 3) und 16 (Abb. 4). Der Teil 15 besteht aus einer dünnen Röhre und wird durch einen Kragen 17 am vorderen Ende und einen Kragen 18 am hinteren Ende im Abstand vom Gehäuse gehalten. Die Röhre ist mit Gewindegängen :2o ausgestattet. Der Teil 16 ist ebenfalls als Röhre ausgebildet und weist einen Längsschlitz 21 auf. Die Röhre 16 ist mit einem Kopf 22 versehen. dessen untere Verlängerung 23 eine ringförmige Nut 24 und eine gerauhte Stelle 25 zum Festhalten aufweist.
  • Das hintere Ende der Röhre 16 wird in die achsiale Öffnung der Verlängerung 23 eingeführt, um den Kopf an der Röhre zu befestigen. Eine federnde Hülse 26 aus Stahl wird in der Ringnut 24 zwischen der Kopfschulter 43 und der Ringschulter 27 an der Verlängerung angeordnet.
  • Die Röhre 16 enthält den mit Blattfedern 29 und 3o ausgestatteten Schieber 28, dessen Zähne 31 durch den Schlitz 2i in Eingriff mit dem Gewinde 2o der Röhre 15 stehen; die Feder 3o nimmt in einer Fassung 32 das hintere Ende einer Mine 33 auf. Die Federn 29, 3o halten den Schieber 28 in Eingriff mit dem Gewinde und nach Anordnung in dieser Stellung wird der Schlitz 21 durch Zungen 34 abgeschlossen, die nach dem Abbiegen einen Anschlag im Schlitz 21 bilden, so daß der Schieber nicht aus dem Schlitz herausgeschoben werden kann.
  • Der Kragen i8 greift mit Außengewinde 35 in das Innengewinde 14 des Gehäuses fo ein. Eine Hülse 36 aus demselben Stoff wie das Gehäuse ist am äußeren Ende des Kragens befestigt. Durch Erfassen der Hülse 36 kann die Röhre 15 aus denn Gehäuse io herausgezogen werden.
  • Ein zylindrischer Raumt37 im Kragen i8 nimmt unter Federdruck die Hülse 26 auf, um die Röhre 16 im Teil 15 zu verriegeln. Obwohl die Hülse 26 die Röhre 16 gegen Längsverschieben sichert, kann die letztere doch gedreht werden, so d'aß beim Drehen des Kopfes 22 die Zähne 31 in Eingriff mit dem Gewinde 2o eine Verschiebung des Schiebers 28 bedingen.
  • Unter Anwendung eines starken Zuges am Kopf 22 wird die Hülse 26 vorm Raum 37 ausgelöst, worauf die Zähne 31 aus dem Gewinde 2o durch Losschrauben gelöst werden.
  • Der Kopf 22 weist eine Vertiefung 38 zur Aufnahme des Gummis 39 auf. Das Hütchen .lo greift mit einem zylindrischen Teil 41 auf clen Kopf 22 mit beträchtlicher Reibung ein. Ein Wulst 42 am vorderen Ende des Teiles 41 greift auf eine Schulter 43 des. Kopfes 22, um die Einwärtsbewegung des Hütchens am Kopf zweckmäßig zu begrenzen.
  • Der Eingriff zwischen dem Tei141 und dem Kopf 22 ist so stark, daß beim. Ziehen des Hütchens zur Entfernung der Röhre 16 aus dem Teil 15 die Hülse 26 aus dem Raum 37 gelöst wird. Soll das Hütchen abgenommen werden, so wird die Röhre 16 teilweise herausgezogen und die Stelle 4o erfaßt, worauf das Hütchen abgenommen werden kann.
  • Von Wichtigkeit ist,. daß die Schiebevorrichtung im wesentlichen aus zwei Teilen besteht, nämlich den Röhren 15 und 16. Um die Vorratsminen zu erreichen, braucht nur der Kragen 18 aus dem Gewinde 14 geschraubt und die Röhre 15 herausgezogen zu werden.
  • Beim Gebrauch des Bleistiftes wird die Schiebevorrichtung gegen Klemmen im Teil i i durch den lösbaren Schieber 28 gesichert, dessen Zähne 31 sich über das Gewinde bewegen, wenn ein großer Druck oder ein Stoß auf die Minenspitze 33 ausgeübt wird.
  • Der Kragen 17 ist vorn mit einer inneren Kegelfläche 45 ausgestattet. Sollte die Mine 33 brechen und sollten ihre Teile sich im Ende i i ansammeln, so können diese nach Entfernung der Röhre 16 und Drehung des Bleistiftes, so daß die Spitze nach oben deutet, durch die Röhre 15 unter Mitwirkung der Fläche 45 hindurchgleiten. Somit trägt die Fläche 45 dazu bei, das Kegelende des Bleistiftes gegen Verstopfen zu sichern.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCFI: Schreibstift mit verschiebbarer Mine, bei dem das geschlitzte Minenträgerrohr in einer mit Schraubengewinde vorgesehenen Hülse verschiebbar ist und beide in einer Außenhülse liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Minenträgerrohres (16) mit der Schraubenhülse (15) durch eine federnd gehaltene Hülse (26) erfolgt, die eine Verschiebung der beiden Teile (15, 16) in Achsenrichtung verhindert, jedoch eine Drehung in radialer Richtung zuläßt, wobei durch einen kräftigen Zug der beiden Teile (15, 16) gegeneinander in Achsenrichtung eine Lösung stattfindet.
DEF51152D 1922-02-09 1922-02-16 Schreibstift mit verschiebbarer Mine Expired DE374601C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB385022A GB196130A (en) 1922-02-09 1922-02-09 Mechanical pencil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE374601C true DE374601C (de) 1923-04-26

Family

ID=9766095

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF51152D Expired DE374601C (de) 1922-02-09 1922-02-16 Schreibstift mit verschiebbarer Mine

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DE (1) DE374601C (de)
FR (1) FR548010A (de)
GB (1) GB196130A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958992C (de) * 1951-01-25 1957-02-28 Scripto Inc Fuellschreibstift

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958992C (de) * 1951-01-25 1957-02-28 Scripto Inc Fuellschreibstift

Also Published As

Publication number Publication date
GB196130A (en) 1923-04-19
FR548010A (fr) 1922-12-30

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