DE2510563A1 - Ansatzventil - Google Patents

Ansatzventil

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DE2510563A1 DE19752510563 DE2510563A DE2510563A1 DE 2510563 A1 DE2510563 A1 DE 2510563A1 DE 19752510563 DE19752510563 DE 19752510563 DE 2510563 A DE2510563 A DE 2510563A DE 2510563 A1 DE2510563 A1 DE 2510563A1
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Description

Unser Zeichen: M 1533
Ansatzventil
Die Erfindung betrifft ein Ansatzventil zum Aufblasen abgeschlossener Lufträume von sehr großem Volumen, beispielsweise von Luftreifen für Erdbewegungsmaschinen, deren Durchmesser drei Meter erreichen oder sogar überschreiten kann.
Die Innenteile der bisher verwendeten Ventile in Verbindung mit den Füllstutzen von Luftreifen der genannten Art erfordern sehr lange Aufblaszeiten, die in der Größenordnung von einem Vielfachen von zehn Minuton liegen. Aus diesem Grunde wurde bereits vorgeschlagen, zur Verminderung der Aufblaszeit in Kombination mit derartigen, ein Rohrstück aufweisenden Ventilen einen Ansatz und einen inneren Ventilteil zu verwenden, bei dem es mittels eines besonderen Aufblasgerätes möglich ist, das aus dem Ansatz und dem inneren Ventilteil bestehende Gebilde zu entfernen, damit die Aufblasluft den Füllstutzen ohne wesentliche Einschnürung durchströmen kann.
Die Notwendigkeit, ein solches besonderes Aufblasgerät bereithalten su müssen und aus dem Strömungsweg der Aufblasluft das aus dem Ansatz und dem inneren Ventilteil bestehende Gebilde entfernen und dann nach dem Aufblasen wieder einsetzen zu müssen, ist jedoch aufwendig und unbequem. Die Erfindung soll dem abhelfen.
Pr/Kg
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Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, den Füllstutzen des Luftreifens der beschriebenen Art mit einem Ansatzventil zu versehen, dessen innerer Querschnitt auf dem Wege der Aufblasluft in den Luftreifen möglichst wenig verengt ist. Im übrigen entspricht da3 Ansatzventil gemäß der Erfindung im Durchmesser den bekannten Ventilanordnungen und Aufblasanschlüssen.
Das Ansatzventil gemäß der Erfindung kennzeichnet sich durch die Kombination folgender Bestandteile, nämlich
1. einem Rohrstück mit a) einem ersten auf einer gewissen Länge Innengewinde tragenden Abschnitt, um auf den an dem Luftreifen befestigten Ventilfüllstutzen aufgeschraubt zu werden,
b) einem zweiten Abschnitt, der den ersten Abschnitt verlängert und eine glatte zylindrische Bohrung enthält, in welcher ein erstes Führungsorgan des Ansatzventiles gleiten kann,
c) einem dritten den zweiten Abschnitt ver7Längernden Abschnitt, der Außengewinde trägt und eine glatte zylindrische Bohrung hat, deren Durchmesser kleiner als die glatte zylindrische Bohrung des zweiten Abschnittes ist und in welcher ein zweites Ventilführungsorgan gleiten kann und
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d) einem Ventilsitz an einer ringförmigen Schulter, welche die Bohrung des zweiten Abschnittes mit derjenigen des dritten Abschnittes verbindet. .
2. einem Ventil mit einer scheibenförmigen, auf einer mittleren Längsstange befestigten Dichtung, wobei die Längsstange an einem Ende ein erstes in der glatten Bohrung des zweiten Abschnittes des Rohrstückes gleitenden Führungsorgan und an ihrem anderen Ende mit einem zweiten Führungsorgan versehen ist, das in der glatten Bohrung des dritten Abschnittes des Rohrstückes gleitet.
Um eine richtige Zentrierung des Ventiles auf seinem Sitz zu ermöglichen, den Luftstrom während des Aufblasvorganges zu erleichtern und einen besseren Halt des Ventiles auf seiner Stange zu sichern, ist in der Stromrichtung davor ein zylindrisch-kegeliger Teil vorgesehen, der koaxial zwischen dem Ventil und dem zweiten Führungsorgan eingespannt ist.
Um eine längere Lebensdauer der Ventildichtung zu sichern, kann eine Vorrichtung vorgesehen sein, welche das Zusammendrücken der Dichtung unter dem Einfluß des herrschenden Luftdruckes begrenzt. Diese Vorrichtung kann aus einer metallischen Kappe bestehen, deren Rand mit dem Umfang des Ventilsitzes in Berührung tritt. Jedes der beiden Führungsorgane des Ventils besteht aus einer über sich selbst zurückgefalteten Blattfeder, welche auf die Stange des Ventils aufgeklemmt ist und drei Schenkel bildet, deren Enden auf einem gedachten Kreis liegen, dessen Durchmesser kaum kleiner ist als derjenige der glatten Bohrung, in welcher dieses Organ mit leichter Reibung gleitet. In axialer Richtung hat diese Blattfeder eine ausreichende Breite, um zu vermeiden, daß sie sich in der Bohrung schräg stellen kann, wodurch ein Festklemmen derselben möglich wäre.
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Ein so ausgebildetes Ansatzventil kann dauernd auf den Füllstutzen des Reifens mit Hilfe des Innengewindes aufgeschraubt werden, der sich in dem ersten Abschnitt des Rohrteiles befindet. Am inneren Ende des Innengewindes des ersten Abschnittes befindet sich eine Ringdichtung, welche eine Abdichtung zwischen dem Füllstutzen und dem Rohrstück des Ansatzventiles sichert. Diese Ringdichtung hat einen Innendurchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des gedachten Kreises, auf dem sich die Enden der Schenkel des ersten Führungsorganes befinden, so daß diese Dichtung die Bewegung des Ventiles in Richtung des ersten Abschnittes des Rohrstückes des Ansatzventils begrenzt.
Der mit Gewinde versehene Teil des dritten Abschnittes des Rohrstückes des Ansatzventiles ist dazu bestimmt, in einen normalen Anschluß eingeschraubt zu werden, der mit einer druckluftgebenden Leitung in Verbindung steht.
Die Montage der verschiedenen Teile auf der Ventilstange erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß diese Stange in jeden dieser Teile eingeschoben wird. Diese Teile werden in axialer Richtung gegeneinander in Stellung gehalten, und zwar durch folgende Mittel. Die Ventilstange hat an ihrem dem dritten Abschnitt des Rohrstückes benachbarten Ende einen Kopf von größerem Durchmesser als die Stange. Dieser Kopf dient dem zweiten Führungsorgan als Anlage. Andererseits wird nach dem aufeinanderfolgenden Instellungbringen sämtlicher Teile auf der Stange das dem Kopf entgegengesetzte Ende der Stange an dem ersten Führungsorgan bzw. an einem diesem Organ benachbarten Ring mit einer Quetschstelle versehen, so daß dieses Stangenende Vorsprünge aufweist, welche eine axiale Verschiebung des ersten Führungsorgans in Richtung auf das dem Kopf entgegengesetzte Stangenende
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verhindern. Damit sind alle auf der Ventilstange befestigten Teile zwischen dem Stangenkopf einerseits und dem mit der Quetschstelle versehenen Stangenende andererseits in axialer Richtung festgelegt.
Das Ansatzventil gemäß der Erfindung ist leicht herzustellen, es hat einen geringen Raumbedarf und es ermöglicht, einen Luftreifen von sehr großen Abmessungen ohne Zeitverluft und ohne ein Spezialgerät innerhalb einer Zeitspanne aufzublasen, die derjenigen entspricht, welche vor der Erfindung unter den besten Bedingungen möglich war.
Ein Ausführungsbeispiel des Ansatzventiles gemäß der Erfindung mit sehr großer Kapazität sei nun in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
In der Zeichnung sind:
Pig. 1 ein Längsschnitt durch ein Ansatzventil gemäß der Erfindung, das auf das Ende eines Füllstutzens aufgeschraubt ist, der mit einem Luftreifen in Verbindung steht, wobei sich das Ventil in seiner Schlußstellung befindet,
Fig. 2 ein Längsschnitt entsprechend Fig. 1 durch das geöffnete Ansatzventil und
Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie III - III in Fig. 2.
Das in der Zeichnung dargestellte Ansatzventil besteht im wesentlichen aus einem Rohrstück E mit einem ersten Abschnitt 1, dessen freies Ende ein Innengewinde I1 trägt, mittels dessen das Rohrstück auf das mit Gewinde versehene
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Ende des Füllstutzens T eines aufzublasenden, nicht dargestellten Luftreifens aufgeschraubt werden kann. Der erste Abschnitt 1 ist durch einen zweiten Abschnitt 2 verlängert, dessen Bohrung 2' glatt ist. Dieser zweite Abschnitt ist durch einen dritten Abschnitt 3 verlängert, der ein Gewinde 3f trägt und eine glatte Bohrung 311 aufweist, deren Durchmesser-d kleiner ist als der Durchmesser D der Bohrung 21 des Abschnittes 2. Auf das Gewinde 3' des Abschnittes 3 kann eine Ventilkappe oder der Anschluß einer Luftleitung aufgeschraubt werden, die beide in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Am Übergang von dem Abschnitt 1 in den Abschnitt 2 befindet sich eine innere Ringnut 20, die in die Wandung;-des Röhrstiickes eingebracht ist und der Aufnahme einer Ringdichtung 21 dient.
Am Übergang von der Bohrung 2' des Abschnittes 2 zur Bohrung 311 des Abschnittes 3 ist ein kegeliger Ventilsitz 10 vorgesehen, der sich nach dem Abschnitt 2 hin öffnet. Die bereits erwähnte Ventildichtung 11 kann aus Kautschuk oder irgendeinem anderen Kunststoff bestehen. Sie hat eine kreisförmige Gestalt und ist in einer Metallkappe untergebracht, welche die Zusammendrückung der Dichtung beschränkt. Dieser Ventilkörper ist in seiner Kappe koaxial und dicht auf der Stange 13 befestigt, und zwar im wesentlichen auf halber Länge zwischen den beiden Stangenenden. Bei Beaufschlagung mit der in dem Reifen enthaltenen Druckluft wird die Ventildichtung 11 auf ihren kegeligen Sitz 10 gedruckt, wie dies in Pig. I dargestellt ist.
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Auf der Ventilstange 13 sind auch zwei Führungsorgane 14 und 15 "befestigt. Das erste Führungsorgan 14 befindet sich auf der dem Luftreifen zugewandten Seite des Ventiles, während das zweite Führungsorgan 15 sich an der der Druckluftquelle zugekehrten Seite befindet. Das Führungsorgan 14 besteht aus einer Blattfeder, welche, wie aus Fig. 3 ersichtlich, derart über sich selbst zurückgefaltet ist, daß eine Nabe M gebildet ist, welche die Stange 13 einklemmt. Andererseits hat die Blattfeder drei Schenkel 14·*, 14·", 14llf, deren Enden auf einem gedachten Kreis mit dem Durchmesser D' liegen, welcher sehr wenig kleiner als der Durchmesser D der glatten Bohrung 21 des zweiten Abschnittes 2 ist. Das Führungsorgan 15 ist dem Führungsorgan ähnlich, nur mit dem Unterschied, daß der gedachte Kreis, auf welchem sich die Enden der drei Schenkel befinden, einen Durchmesser hat, der sehr wenig kleiner als der Durchmesser d der glatten Bohrung 31 des Abschnittes ist.
In axialer Richtung ist das Führungsorgan 15 zwischen dem Kopf 13' der Stange 13 und einem Teil 16 von kegelig-zylindrischer Form festgelegt, wobei dieser letztere Teil koaxial auf der Stange befestigt ist. Der Teil 16 hat Enden 16· und 16''. Mit seinem einen Ende 16' von verhältnismäßig geringem Durchmesser stößt der Teil 16 gegen die Nabe M des Führungsorgans 15, während sein anderes Ende 16'' von verhältnismäßig großem Durchmesser an der Seite der Ventildichtung 11 Anschlag findet, die dem Ventilsits 10 zugekehrt ist. Mit seinem Ende 16' hält der Teil 16 die Stange 13 fest, während sein Ende 16", wie schon gesagt, an der Dichtung 11 anliegt.
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Das Führungsorgan 14 ist in axialer Richtung einerseits durch die Kappe 12 des Ventiles und andererseits durch einen Ring 17 festgelegt, welcher die Stange 13 umgibt, und mit seiner dem Führungsorgan 14 angewandten Stirnseite an den Vorsprüngen der Quetschstelle 18 anliegt, die auf der Stange 13 in einem Abstand von dem Kopf 13' vorhanden ist, wobei dieser Abstand im wesentlichen der Summe der axialen Abmessungen der Führungsorgane 14 und 15, der Ventildichtung 11 mit ihrer Kappe 12, des Teiles 16 und des Ringes 17 entspricht.
Wenn das so ausgebildete Ansatzventil auf den mit dem luftreifen fest verbundenen Füllstutzen T aufgeschraubt ist, kann das Aufblasen des Reifens in üblicher Weise erfolgen, indem man auf den Abschnitt 3 des Rohrstückes einen nicht dargestellten Anschluß aufschraubt oder aufsteckt, der. mit einer Druckluftquelle in Verbindung steht. Unter Einwirkung der Druckluft wird das gesamte Ventil in Richtung auf den Füllstutzen T zurückgedrückt, so daß die Ventildichtung 11 von ihrem Sitz 10 entfernt wird (Fig. 2) und die Luft durch den Füllstutzen T frei in den Luftreifen strömen kann. Die axiale Verschiebung des gesamten Ventils in Richtung auf den Füllstutzen T ist dadurch begrenzt, daß das Führungsorgan 14 an der Ringdichtung 21 zur Anlage kommt, deren Innendurchmesser kleiner ist als der gedachte Kreis mit dem Durchmesser D1 (Fig. 3), auf welchem die Enden dieses Führungsorganes liegen. Nachdem der Aufblasdruck in dem Reifen den gewünschten Wert erreicht hat, wird die Druckluftzufuhr unterbrochen. Unter dem Einfluß des in dem Luftreifen herrschenden Luftdruckes wird nun das gesamte Ventil in Richtung auf das Ende des Abschnittes 3 zurückgedrückt bis die Ventildichtung 11 sich auf ihren Sitz aufgelegt hat und jeglicher Luftaustritt so verhindert ist. Man nimmt dann den auf dem
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Abschnitt 3 des Rohrstückes E befestigten Abschnitt 3 wieder ab und setzt die übliche Yentilkappe auf.
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Claims (5)

  1. Unser Zeichenι Μ 1355
    Patentansprüche
    Ansatzventil zum Aufblasen insbesondere von Luftreifen sehr großer Abmessungen mit einem Rohrstück, in dem sich ein Ventilkörper frei verschieben kann, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
    a) eines ersten Abschnittes (l) des Rohrstückes, dessen eines Ende zur Scnraubverbindung mit dem am luftreifen befestigten Füllstutzen (T) Innengewinde trägt.
    b) eines zweiten Abschnittes (2) des Rohrstückes mit einer glatten Bohrung (21)» in welchem ein erstes Führungsorgan (14) des Ventilkörpers (11) verschiebbar ist,
    c) eines dritten Abschnittes (3), welcher den zweiten Abschnitt verlängert, Außengewinde trägt, und eine glatte Bohrung (3ir) von kleinerem Durchmesser als die glatte Bohrung (2') des zweiten Abschnittes (2) hat, worin ein zweites Führungsorgan (15) des Ventilkörpers (11) verschiebbar ist,
    d) eines Ventilsitzes (10) auf einer Ringschulter, die die Bohrung (21) des zweiten Abschnittes (2) mit derjenigen des dritten Abschnittes (3) verbindet, und
    e) eines Ventilkörpers (11) mit einer Dichtungsscheibe auf einer mittleren Längsstange (13), die an einem Ende das erste Führungsorgan (14) und an seinem anderen Ende das zweite Führungsorgan (15) trägt.
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  2. 2. Ansatzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper auf seiner seinem Sitz (10) zugewandten Seite einen kegelig-zylindrischen Teil (16) "berührt, der koaxial mit ihm und dem zweiten Führungsorgan (15) festgelegt ist.
  3. 3. Ansatzventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Führungsorgane (I4t 15) aus einer dünnen über sich selbst zurückgebogenen Blattfeder besteht, die die Ventilstange (13) umschließt und drei Schenkel bildet, deren Enden (14'» 14''» 14' ") auf einem gedachten Kreis liegen, dessen Durchmesser nur wenig kleiner als der Durchmesser der glatten Bohrung (2f, 3ft) ist, in welcher das Führungsorgan mit leichter Reibung gleitet.
  4. 4. Ansatzventil nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende des Innengewindes des ersten Abschnittes (1) des Rohrstückes eine ringförmige Dichtung (21) vorgesehen ist, deren Innendurchmesser kleiner als der Durchmesser des gedachten Kreises ist, auf dem die Schenkelenden des ersten Führurigsorgans liegen, so daß die Dichtung den Weg des Ventilkörpers (11) in Richtung auf den ersten Abschnitt (l) des Rohrstückes begrenzt.
  5. 5. Ansatzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkörperdichtung (11) in einer Metallkappe (12) angeordnet ist, deren Rand mit dem Sitz (10) des Ventilkörpers in Berührung treten kann.
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    A.
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BE (1) BE825435A (de)
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ES (1) ES210661Y (de)
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IT (1) IT1030304B (de)
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