DE1118555B - Druckmittelbetaetigtes Schlauchventil - Google Patents

Druckmittelbetaetigtes Schlauchventil

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Publication number
DE1118555B
DE1118555B DES61443A DES0061443A DE1118555B DE 1118555 B DE1118555 B DE 1118555B DE S61443 A DES61443 A DE S61443A DE S0061443 A DES0061443 A DE S0061443A DE 1118555 B DE1118555 B DE 1118555B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
flanges
housing
pressure
sleeve
Prior art date
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Pending
Application number
DES61443A
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Bardet
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COLONIALE DES CHAUX ET CIMENTS
Original Assignee
COLONIALE DES CHAUX ET CIMENTS
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Filing date
Publication date
Application filed by COLONIALE DES CHAUX ET CIMENTS filed Critical COLONIALE DES CHAUX ET CIMENTS
Publication of DE1118555B publication Critical patent/DE1118555B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
    • F16K7/04Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
    • F16K7/07Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of fluid pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Druckmittelbetätigtes Schlauchventü Die Erfindung betrifft ein Schlauchventil mit direktem Durchgang.
  • Es sind bereits Schlauchventile bekannt, die aus einem Gehäuse bestehen, das einen Schlauch aus elastischem Material enthält, durch welchen eine Flüssigkeit oder ein pulverförnüges Produkt oder ein sonstiges Medium hindurchgeleitet wird, ohne daß ihrem Durchgang ein nennenswerter Widerstand entgegengesetzt wird, und der verschlossen werden kann, indem der Schlauch mittels eines Druckmittels zusammengepreßt wird.
  • Die bekannten Schlauchventile dieser Art ermöglichen jedoch nicht, einen Verschluß zu erzielen, der veränderlichen Drücken von mehr als 2 kg/CM2 Widerstand leistet, weil der das Verschlußstück bildende elastische Schlauch keine ausreichende Biegsamkeit aufweist.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, den das Medium führenden Schlauch nicht direkt durch das Druckmittel in die Schließstellung zu bewegen, sondern einen weiteren Schlauch anzuordnen, dem das Druckmittel zugeführt wird und der dann den medienführenden Schlauch abklemmt.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Schlauchventil, dessen mit seinen Endflanschen im starren Gehäuse eingespannter Durchgangs- und Verschlußschlauch durch ein in die zwischen dem Durchgangsschlauch und der Gehäusewand gebildete Druckkammer einführbares Druckmittel durch Zusammenpressen in die Schließstellung bewegbar ist.
  • Das wesentliche Kennzeichen des Schlauchventils gemäß der Erfindung besteht darin, daß bei Anwendung eines besonderen elastischen Druckschlauches für das Druckmittel zwischen Durchgangsschlauch und Gehäusewand der Druckschlauch als eine den Durchgangsschlauch nur etwa auf dem mittleren Teil seiner Längserstreckung umgebende Hülse vorgesehen ist, deren als Flansche ausgebildete Enden zwischen Gehäuseflanschen eingespannt sind, die mit Abstand zwischen den die Flansche des Durchgangsschlauches einspannenden Flanschen des Gehäuses liegen, wobei die Druckkammer vom Druckschlauch und dem die Gehäuseflansche für den Druckschlauch aufweisenden Gehäuseteil begrenzt wird.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist der Durchgangsschlauch durch zwei ringförmige Einsätze aus starrem Material verstärkt, die vorzugsweise in das Schlauchmaterial eingebettet sind und zu beiden Seiten der Flansche für die Befestigung der Hülse liegen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich noch aus der nachstehenden Beschreibung. Durch die gekennzeichnete Ausbildung und Anordnung der Hülse -und der einzelnen Teile wird erreicht, daß der das Medium führende Durchgangsschlauch beim Schließen nicht in der Weise beansprucht wird, wie dies bei den bekannten Schlauchventilen der Fall ist, da die nicht im Bereich der Druckkammer liegenden Teile des Durchgangsschlauches in Längserstreckung nachgeben können, so daß vor allem die übergangsstellen von den Flanschen in den Schlauch nicht mehr in dem bisher bekannten Maße beansprucht werden.
  • Das Schlauchventil gemäß der Erfindung kann in Förderleitungen für Schleifmittel enthaltende Flüssigkeiten, Säuren, basische und andere Flüssigkeiten verwendet werden.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Schlauchventils gemäß der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
  • Das Schlauchventil besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen MetaBgehäuseteü 1, das an seinen beiden Enden Flansche la und l'a aufweist, die vorzugsweise mit Ausnehmungen versehen sind, um Sitze 1 b und l'b zu bilden.
  • Auf den Sitzen 1 b, I'b stützen sich die Flansche 2 a, 2a eines in Form. einer Hülse 2 aus elastischem Material, z. B. aus natürlichem oder synthetischem Gummi od. dgl., ausgebildeten Druckschlauches ab. Die Flansche 2 a, 2a werden auf ihren Sitzen durch Gegenflansche 3, 3' festgeklemmt, die an den Flanscheu la, l'a durch Muttern 4, 4' befestigt werden, welche auf die mit Gewinde versehenen Enden von Zugstangen 5, 5' aufgeschraubt sind.
  • Der auf diese Weise befestigte Druckschlauch bildet mit dem Gehäuseteil 1 eine Druckkammer 6, in welche ein Druckmittel durch eine in der Wand des Gehäuseteiles 1 ausgesparte Öffnung 7 eingeführt werden kann, die mit einem Ventil oder einem anderen Verschlußstück versehen ist.
  • Auf den Zu-Stangen 5, 5' sind mittels der Muttern 8, 8' freie Flansche 9, 9' angeordnet, die mit Sitzen 9a, 9'a versehen sind, auf welchen sich die Flansche 10a, 10'a abstützen, die an den Enden eines Durchgangsschlauches 10 ausgebildet sind.
  • Die Flansche 10 a, lO'a des Durchgangsschlauches 10 werden zwischen den freien Flanschen 9, 9' und Gegenflanschen 15, 15' durch Muttern 12, 12' festgeklemmt. Die Gegenflansche 15, 15' sind mit Gewindebolzen 16, 16' versehen, welche mittels der Muttern 17, 17' die Befestigung der Flansche lla, ll'a der Rohre 11, 11' der Förderleitung ermöglichen. Zwischen den Flanschen 11 a, lla und den Gegenflanschen 15, 15' sind Dichtungen 18, 18' angeordnet.
  • Der Durchgangsschlauch 10, der in bekannter Weise aus natürlichem Gummi synthetischem Gummi oder aus irgendeinem biegsamen Kunststoff bestehen kann, ist vorzugsweise durch ringförmige Einsätze 13, 13' aus starrem Material verstärkt, die vorzugsweise in das Schlauchmaterial einc",ebettet sind und zu beiden Seiten der Flansche la, l'a, 3, 3' für die Befestigung der Hülse 2 liegen.
  • Innerhalb des von den Zugstangen 5, 5' gebildeten Raumes sind starre Sicherheitshülsen 14, 14' angeordnet, welche die zu beiden Seiten des Gehäuseteiles 1 liegenden Teile des Durchgangsschlauches 10 umschließen.
  • Der Durchgangsschlauch 10 und die Hülse 2 können in üblicher Weise mit einer Verstärkung aus Leinwand oder irgendeinem anderen Material versehen sein.
  • Die Wirkungsweise des Schlauchventils ist äußerst einfach. Es genügt, durch die Öffnung 7 ein Druckmittel in die Druckkammer 6 einzuführen, um das Aufblähen des Druckschlauches zu bewirken, welcher dann auf den Durchgangsschlauch 10 drückt und denselben am Umfang einschnürt, so daß dessen Wände um so mehr in Berührung miteinander gebracht werden, je stärker der Druck des Druckmittels relativ zu dem in der Förderleitung herrschenden Druck ist, wie die strichpunktierten Linien in der Zeichnung zeigen.
  • Die Erfindun- ist in keiner Weise auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsforin beschränkt, die nur beispielsweise angegeben ist und die verschiedene Abänderungen erfahren kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Z,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schlauchventil, dessen mit seinen Endflanschen im starren Gehäuse eingespannter Durchgangs- und Verschlußschlauch durch ein in die zwischen dem Durchgangsschlauch und der Gehäusewand gebildete Druckkammer einführbares Druckmittel durch Zusammenpressen in die Schließstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung eines besonderen elastischen Druckschlauches für das Druckmittel zwischen Durchgangsschlauch und Gehäusewand der Druckschlauch als eine den Durchgangs-Schlauch (10) nur etwa auf dem mittleren Teil seiner Längserstreckung umgebende Hülse (2) vorgesehen ist, deren als Flansche (2a, 2a) ausgebildete Enden zwischen Gehäuseflanschen (3, la; Y, l'a) eingespannt sind, die mit Abstand zwischen den die Flansche (10a, Wa) des Durchgangsschlauches (10) einspannenden Flanschen (9, 15; 9', 15') des Gehäuses liegen, wobei die Druckkammer (6) vom Druckschlauch und dem die Gehäuseflansche (la; Ya) für den Druckschlauch aufweisenden Gehäuseteil (1) begrenzt wird.
  2. 2. Ventil nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangsschlauch (10) durch zwei ringförmige Einsätze (13, 13') aus starrem Material verstärkt ist, die vorzugsweise in das Schlauchmaterial eingebettet sind und zu beiden Seiten der Flansche (la, Ya; 3, X) für die Befestigung der Hülse (2) liegen. 3. Ventil nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangsschlauch (10) und die Hülse (2) in bekannter Weise aus natürlichem Gummi, aus synthetischem Gummi oder aus irgendeinem biegsamen Kunststoff bestehen. 4. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangsschlauch (10) und die Hülse (2) in üblicher Weise mit einer Ver-Stärkung aus Leinwand oder irgendeinem anderen Material versehen sind. 5. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseflansche (la, Ya, 3, X) für die Hülse (2) mit den Gehäuseflanschen (9, T, 15, 15') für den Durchgangsschlauch (10) durch mit Gewinde versehene Zugstangen (5, 5) verbunden sind. 6. Ventil nach den Ansprächen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des von den Zugstangen (5, Y) gebildeten Raumes starre Sicherheitshülsen (14, 14') die zu beiden Seiten des Gehäuseteiles (1) liegenden Teile des Durchgangsschlauches (10) umschließen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1091642; britische Patentschrift Nr. 710 532; USA.-Patentschriften Nr. 2 769 397, 2 747 608, 2 633 154, 2 575 240, 1284 465.
DES61443A 1958-09-09 1959-01-22 Druckmittelbetaetigtes Schlauchventil Pending DE1118555B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3538465A1 (de) * 1985-10-29 1987-05-07 Esg Elektronik System Gmbh Quetsch-ventil, insbesondere mehrfachdosier-ventil
DE102005045016A1 (de) * 2005-09-21 2007-03-29 Robert Bosch Gmbh Quetschventil

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GB710532A (en) * 1952-02-19 1954-06-16 Arne Jorgen Carl Olsen Improvements in or relating to fluid valves
FR1091642A (fr) * 1952-12-10 1955-04-13 Prep Ind Combustibles Vanne à déformation élastique
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US2769397A (en) * 1950-12-22 1956-11-06 William B Bolger Collapsible chamber fluid handling device

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