DE934223C - Streckenausbau, vorzugsweise nach dem Gleitbogenprinzip - Google Patents

Streckenausbau, vorzugsweise nach dem Gleitbogenprinzip

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DE934223C
DE934223C DEH13335A DEH0013335A DE934223C DE 934223 C DE934223 C DE 934223C DE H13335 A DEH13335 A DE H13335A DE H0013335 A DEH0013335 A DE H0013335A DE 934223 C DE934223 C DE 934223C
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DE
Germany
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pressure
route
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pipe section
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Expired
Application number
DEH13335A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Dr-Ing Haarmann
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Streckenausbau, vorzugsweise nach dem Gleitbogenprinzip Das Hauptpatent betrifft vorzugsweise einen Streckenausbau nach dem Gleitbogenprinzip, welcher sich dadurch kennzeichnet, daß zwischen Spannelement und mindestens einem der Profile ein oder mehrere Druckkörper eingeschaltet sind, welche erst bei Überschreiten einer vorbestimmten hohen Verspannungskraft bei im wesentlichen gleichbleibendem Verformungswiderstand zusammengepreßt werden. Auf diese Weise wird der bisherige Nachteil des rein gefühlsmäßigen Anziehens der Verbindung beseitigt, da der Bedienungsmann aus der beginnenden Verformung der Druckkörper die beendete Verspannung erkennt. Durch die Anordnung nach dem Hauptpatent wird also eine zu frühe Gleitbewegung der Segmente ebenso wie eine Überleitung des Ausbaus durch zu starkes Verspannen verhindert.
  • Die Erfindung betrifft eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung nach dem Hauptpatent und kennzeichnet sich dadurch, daß die Druckkörper als die Spannschrauben der Verbindungsmittel umschließende Rohrkörper ausgebildet sind. Die Druckkörper selbst können dabei in beliebiger Weise ausgebildet sein unter der Voraussetzung, daß die auch vom Hauptpatent angestrebte Wirkung erreicht wird; d. h., es müssen auch bei der vorliegenden Erfindung Druckelemente benutzt werden, welche infolge ihrer Formgebung und/oder ihrer Materialeigenschaften erst bei Überschreiten einer vorbestimmten hohen Verspannungskraft bei einem im wesentlichen gleichbleibenden Verformungswiderstand zusammengepreßt werden.
  • Die Druckkörper können als an den Stirnenden mit Flanschen versehene Rohrabschnitte ausgebildet sein und/oder als Rohrabschnitte, deren .Wandungen nach innen oder außen geknickt, gebogen oder gewellt sind. Es besteht ferner die Möglichkeit, doppelmantelig ausgebildete Rohrabschnitte zu verwenden, deren Wandungen dann vorteilhaft ganz oder teilweise im Sinne der gewünschten Verformung, z. B. durch Knicken oder Wellen, vorgeformt sind.
  • Der besondere Vorteil der Anordnung derDruckkörper auf den Spannschrauben selbst besteht darin, daß auf diese Weise die Druckkörper in ihrer relativen Lage zu den Verbindungsmitteln gesichert sind, ähnlich wie eine Unterlegscheibe, wobei natürlich die Druckkörper nach der Erfindung eine ganz andere Charakteristik haben. Die Anordnung nach der Erfindung eignet sich insbesondere auch für solche Verbindungsmittel, welche bei: der relativen Längsverschiebung der Segmente von diesen mitgenommen werden.
  • Die Druckkörper nach der Erfindung können vorzugsweise aus Stahl bestehen, doch können auch andere Werkstoffe benutzt werden, mit denen die gewünschte Charakteristik erreichbar ist. Dabei ist die Erfindung nicht an die dargestellten Ausführungsbeispiele bezüglich der Formgebung dieser Druckkörper gebunden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt: Fig. i zeigt im Aufriß das Schema eines Gleitbogenausbaus unter Verwendung von geflanschten Rinnenprofilen; Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Überlappung der Profile; Fig. 3 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Druckkörper.
  • Die Ausbauelemente 1o und il sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch geflanschte Rinnenprofile belageisenähnlicher Art gebildet, wobei Innenprofil und Außenprofil kongruent ausgebildet sind, d. h. miteinander vertauscht werden können. Die Profile stützen sich mit ihren Flanschen aufeinander ab, wie Fig. 2 erkennen läßt. Im Überlappungsbereich werden die Profile durch Spannelemente gekuppelt, , die aus einer Bügelschraube 12 und einer Lasche 11, bestehen. Zwischen Muttern 14 und den Enden der, Lasche 13" sind erfindungsgemäß Druckkörper 16 eingeschaltet, welche rohrabschnittähnlich ausgebildet sind und die Spannschrauben 12 konzentrisch umschließen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 besitzt der rohrabschnittförmige Körper 16" an beiden Stirnseiten Flansche 33. Der Mantel ist im Sinne der gewünschten Verformung durch eine mittlere Ausbiegung vorgeformt. Bei dem Rohrkörper 16' der Fig. 5 ist auf diese Vorformung verzichtet.
  • Gemäß Fig. 6 wird ein Druckkörper 16b benutzt, der aus einem einfachen flanschlosen Rohrabschnitt besteht, dessen Mantel nach einwärts geknickt ist.
  • Fig. 7 zeigt eine ähnliche Ausbildung des Druckkörpers 16, lediglich mit dem Unterschied, daß die Wandung des Rohrabschnittes in der Mitte nach auswärts geknickt ist. Fig.8 veranschaulicht einen Druckkörper 16,1, der aus einem doppelmanteligen Rohrabschnitt besteht. Gemäß der Darstellung der linken Hälfte der Fig. 8 sind die Wandungen dieses Rohrabschnittes nach einwärts geknickt, während sie gemäß der rechten Hälfte der Fig. 8 nach auswärts geknickt sind.
  • Der Erfindungsgedanke ist - selbstverständlich auch bei anderen Profilformen anwendbar, ferner auch bei anderen Streckenausbauarten, bei denen relativ zueinander bewegliche Teile miteinander verspannt werden müssen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Streckenausbau, vorzugsweise nach dem Gleitbogenprinzip, nachpatent 866932, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkörper als die Spannschrauben der Verbindungsmittel umschließende Rohrkörper ausgebildet sind.
  2. 2. Streckenausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper als ein an den Stirnenden mit Flanschen versehener Rohrabschnitt ausgebildet ist.
  3. 3. Streckenausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des rohrabschnittförmigen Druckkörpers nach einwärts oder auswärts geknickt, gebogen oder gewellt ist. q.. Streckenausbau nach Anspruch i oder folgende, gekennzeichnet durch die Verwendung eines doppelmanteligen Rohrabschnittes, dessen auf Druck beanspruchte Mantelflächen ganz oder zum Teil im Sinne der gewünschten Verformung, z. B. durch Knickung oder Wellung,-vorgeformt sind.
DEH13335A 1952-07-30 1952-07-30 Streckenausbau, vorzugsweise nach dem Gleitbogenprinzip Expired DE934223C (de)

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DE (1) DE934223C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152981B (de) * 1959-08-29 1963-08-22 Bochumer Eisen Heintzmann Laengsgeteilte Verbindungsmuffe fuer den Gleitbogenausbau
DE1196610B (de) * 1960-08-08 1965-07-15 Fritz Grewe Senkstuetze fuer den Streckenausbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152981B (de) * 1959-08-29 1963-08-22 Bochumer Eisen Heintzmann Laengsgeteilte Verbindungsmuffe fuer den Gleitbogenausbau
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