DE934642C - Nachgiebige Verbindung fuer gleichsinnig ineinanderliegende belageisenartige Profile, insbesondere fuer den Streckenausbau - Google Patents
Nachgiebige Verbindung fuer gleichsinnig ineinanderliegende belageisenartige Profile, insbesondere fuer den StreckenausbauInfo
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Description
- Nachgiebige Verbindung für gleichsinnig ineinanderliegende belageisenartige Profile, insbesondere für den Streckenausbau Das. Patent 872 188 betrifft eine nachgiebige Verbindung für gleichsinnig ineinanderliegende belageisenartige Profile, insbesondere für den; Streckenausbau im Grubenbetrieb, welche nur an dein Flanschen, verspannt sind und kennzeichnen sich dadurch, daß eine das Außenprofil mit Zwischenraum umschließende Lasche mit ihren im: Verhältnis zum Mittelteil verstärkten. Flanschen gegen die Flansche des Außenprofils angep.reßt ist. Die Verbindung .ist besonders geeignet für das. Verspannen! von beilageisenartigen Profilen, die eine geringe Flansch.breite besitzen!, wobei die Schenkel der Spannbügel bzw. die Spannschrauben, welche dem Laschen zugeordnet sind, im geringen, seitlichen Abstand an den Profilflanschen vorbeigeführt sind. Die für den, Ausbau verwendeten Profile können, in, bezug auf Innenprofil und, Außenprofil im Querschnitt kongtuent sehn oder auch verschiedene Querschnittsform besitzen. In allen Fällen ist es zweckmäßig, die Profilschenkel durch entsprechend unterschiedliche Winkelbemeissung so auszubilden, daß beim Ineinan,derliegen eine federnde Klemmwirkung eintritt.
- Die Erfindung betrifft nun, eine; vorteilhafte weitere Ausgesta;ltung des Vorschlages nach denn Patent 872 188 und, kennzeichnet sich: dadurch, d,aß die Lasche aus einem Bandeisenabschnitt geformt ist, dessen, Endteile zur Bildung verstärkter Flanr sehe gefaltet .sind. Die Herstellung der verstärkten Laschenflansche kann in verschiedener Weise erfolgen. Eine besonders zweckmäßige und einfache Ausführungsform erzielt -man dadurch, daß die Laschenflansche durch schlaufenförmig zusammengebogene Enden; des Bandeisenabschnittes gebildet sind. In, der Praxis. durchgeführte Versuche haben gezeigt, d,aß diese im wesentlichen: durch eine Verdoppelung des Bandeisens gebildeten Flansche zur Erzielung einer festen Verspannung der Profile ausreichen, ohne, daß eine Zerstörung dieser Lasche, z. B. eine unerwünschte Verformung derselben, eintritt.
- Das- zurückgebogene Ende des Bandeisens. wird. zweckmäßig auf - der den Profilflanschen zug'ekehr' ten Seite der Laschenflansche vorgesehen. Außerdem ist es vorteilhaft, das' zurückgebogene Band,-eiseiende quer zur Fl.ansohlänge gewölbt auszubilden und an dem; Längskantern: auf dem unteren Teil der Laschenflansche abzustützen. Diese Kanten, können außerdem durch Schweißen miteinander verbunden werden.. Die gewölbte Stützfläche ermöglicht eine: gute Einstellung der Lasch, da im wesentlichen eine; Linienberührung am Flansch erfolgt. Auch hierdurch werden unerwünschte Vorformungen, die ihres Ursache in, einer verkanteten Lage des Bwgelsi finden können,, vermieden. Die gewölbte Ausbildung des zurückgebogenen. Teiles. hat aber nach. den weiteren Vorteil, daß neben einer Verstärkung des Querschnittes eine federnde Wirkung beim; Verspannen der Verbindung eintritt.
- Die Bauast nach -der Erfindung ist -besonders zweckmäßig zu' verwenden in Verbindung mit belageisenartigen Profilen, die eine geringe Flanschbreite, besitzen, so- daß die Schenkel der Spannbügel bzw. der Spannschrauben in möglichst geringem Seitenabstand an den, Profilflanschen vorbeiführen.
- Die Lasche kann weiterhin. so gefoirmt sein, daß sie mindestens im Bereich; des. Boidens, das Außenprofil mit Zwischenraum unischließt. Hierdurth; wird die Elastizität -der Verbindung vergrößert.. Es ist aber auch möglich, die Lasche genau der Form des Außenprofils- anzupassen" so daß eine allseitige Anlage eintritt. Die Stärke des verwendeten; Bandeis:enprofils wird so gewählt, da:ß in: der Lasche, insbesondere dem Boden derselben bei Überschreitung der zulässigen Klemmspanüung eine im wesentlichem; elastische Verformung eintritt. Durch die eilastischen Eigenschaften- der Lasche werden, die eigentlichen Spannmittel, insbesondere- die Schrauben vor einer vorzeitigen Zers.törung geischützt.
- Die bei der- vorstehenden Verbindung verwendete Lasche wird zweckmäßig in der Weise. hergeatelIty d;aß 'der Bandeisenabschnitt. zunächst kalt voTge bogen: und, anschließend auf Schmiedetemperatur erwärmt und unter - Zuhilfenahme einer Matrize fertig gebogen und gelocht -wird... Dieses HerstellungsverfahTen, is.t einfazh und ermöglicht die Erzielung einer starken, dem, auftretenden: Beanspruchungen vollständig genügenden Lasche.
- In der- Zeichnung ist die Erfindung an, einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Fig. i zeigt in schematischer Darstellung einen Streckenausban, der aus drei besteht; _ Fig. 2 zeigt die Verbindungsstelle zweier Bogensegmente im größeren Maßstab in Seitenansicht; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie- III-III der Fig.2; -Fig. q. ist ein Schnitt nach Linie IV-IV der Fig.3, jedoch sind; die belageisenartigen; Profile nicht daxgestellt.
- Die Bogensegmente i und, 2 sind im Bereich der Verbindungsstelle so- angeordnet, daß sie sich überlappen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen sämtliche Bogensegmente einen: kongruenten- Querschnitt und: sind mit den Flanschen 3 unmitteJbaT- aufeinander abgestützt (vgl. Fig. 3). Zwischen: den Böden. q. des.- beiden Profile ist ein Zwischenraum vorgesehen, während sich die Schenkel 5 im verspannten Zustand dicht aneinander führen. Zur Verspannung der Profile i und 2 dienen die Laschen 6 und die mit den Bolzen 7 ausgerüsteten Bügel B. Laschen 6 und Bügel 8 sind im Abstand voneinander angeordnet und' können mit den, benachbairten. Profilenden bzw. den Stirnseiten, derselben derart gekuppelt sein, daß bei deir relar tiven Längsverschiebung der Bogensegmente i und 2 die Verbindungselemente in Bewegungsr'ich.-tung des benachbarten Profilendes mitgenommen werden. Der, mit der Stirnseite des Innenprofils verbundene Bügel 8 besitzt eine abgeschrägte Stirnwand 8a, so daß ein. Festhaken am Verzug nicht eintritt.
- Die Laschen 6 sind aus einem Bandeisenabschnitt durch Biegen, hergestellt. Die äußeren Enden 9 dieses. Bandeisenabschnitteg. sind. bei dem darg°r stellten Ausführungsbeispiel nach einwärts gebogen und bilden eine Verstärkung der Flansche io der Lasche. Dieser nach- einwärts gebogene Teil 9 kann gemäß Fing. q. quer zur Flanschlänge gewölbt ausgebildet sein, so daß im verspannten Zustand. nurr der Scheitel der Wölbung etwa in, einer Linie oder in einer kleinen Fläche gegen die Unterseite der Flansche 3 des Außenprofils anliegt. Die Längskanten des Teiles 9 können durch Kantenschwenßung i i mit dem Flansch io verhund:en werden. In diesen gewissermaßen verdoppelten: Flanschen, sind durch Lochen hergestellte Öffnungen,, 12 vorgesehen, durch welche die Schr'au,-ben 7 der Bügel 8 hind'urchgreifen und durch: Muttern 13 festgehalten werden.
- Die Teile 9 der Bändeisena-bschnitte können in manchen, Fällen urimittelbar, d. h. ebenflächig an den Flansch io anliegend, abgebogen sein. Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform hat aber den Vorteil einer besseren Federwirkung und einer Vergrößerung des, Widestan.dsmomentes ohnezusätzlichen MateriaJaufwand.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebige Verbindung für gleichsinnig ineinanderliegende geflanschte Rinnenprofile -insbesondere für den Streakenausban im Gru,-benbetrieib, - bei welcher eine dass Außenprofil umschließende Lasche mit verstärkten Flan,-sehen die Profilflansche untergreift und durch die Laschenschenkel die Spannschraubein eines das Innenprofil: übergreifenden. Bügels hindurchgeführt sind, nach, Patent 872d88, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (6) aus einem Bandelisenabschnitt geformt ist, dessen Endteile zur Bildung verstärkter Flansche gefaltet sind.
- 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d:aß die Laschenflansche durch sahlaufen.färmig zusammengehogen.e Enden (9) des Bandeisenahschnittes gebildet sind. 3. Verbindung nach den, Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das. zurückgebogene Ban.deisenende, (9) auf der den Profilflanschen. (3) zugekehrten Seite der Laschenflansche (io) angeordneit ist. q.. Verbindung nach, Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zurückgebogene Bandeisenende quer zur Flanschlänge gewölbt und an den Längskanten auf dem unteren Teil der Laschenflansche abgestützt, vorzugsweise durch Schweißen, befestigt ist.
- 3. Verfahren zur Herstellung der Laschem nach. Anspruch i oder einem der folgenden:, dadurch gekennzeichnet, daß ein, Bandeisen, abschnitt zunächst kalt vorgebogen, anschließend im warmen; Zustand fertig gebogen und - gegebenenfalls in einer Matrize - gelocht wird.
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1951
- 1951-11-18 DE DEB17751A patent/DE934642C/de not_active Expired
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