DE728707C - Verfahren zur Herstellung von geschweissten Stegkettengliedern, bei denen der Steg fest mit dem Gliede verbunden ist - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von geschweissten Stegkettengliedern, bei denen der Steg fest mit dem Gliede verbunden ist

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Publication number
DE728707C
DE728707C DEK152100D DEK0152100D DE728707C DE 728707 C DE728707 C DE 728707C DE K152100 D DEK152100 D DE K152100D DE K0152100 D DEK0152100 D DE K0152100D DE 728707 C DE728707 C DE 728707C
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Expired
Application number
DEK152100D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Puengel
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Kohle und Eisenforschung GmbH
Original Assignee
Kohle und Eisenforschung GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L11/00Making chains or chain links of special shape
    • B21L11/14Making chain links with inserted or integrally-formed studs

Description

  • Verfahren zur Herstellung von geschweißten Stegkettengliedern, bei denen der Steg fest mit dem Gliede verbunden ist Zur Herstellung von Kettengliedern mit festem Steg mittels der elektrischen Widerstands- bzw. Widerstandsabbrennschweißung sind bereits verschiedene Wege vorgeschlagen «-orden.
  • Man hat beispielsweise vorgeschlagen, die Glieder aus zwei symmetrischen Gliedteilen zusammenzusetzen, bei denen der Steg in der Mitte senkrecht zur Stegmittellinie geteilt ist und die miteinander zu verschweißenden Stoßstellen auf verschiedenen Seiten des Steges angeordnet, als gegeneinander versetzt sind. Die Herstellung von Ketten mit .dieser bekannten Gliedausbildung ist schweißtechnisch nicht einfach da die Stromzuführung infolge der versetzten Lage der Stoßstellen schwierig ist. Ferner werden derartige Glieder teuer, da jeweils zwei z. B. durch Schmieden nicht einfach herzustellende symmetrische Gliedhälften verwendet werden müssen.
  • Bei einem anderen bekannten Herstellungsverfahren werden die Glieder aus einem zu einem C-förmigen Gliedteil gebogenen Rundstab und einem in die öffnung des C eingeschobenen, sich ,am Rücken des C abstützenden Zwischenstück, das den Steg enthält, gebildet. Auch hierbei ist die Stromzuführung und damit die Verschweißung des Steges mit den Schenkelenden -des C-förmigen Gliedteiles schwierig, da beide Schweißstellen auf der gleichen Seite des Gliedes liegen.
  • Es ist weiterhin bekannt, in einem C-förmigen Gliedteil .den Steg mit seinem einen Ende fest mit dem Rückenteil des C zu verbinden uiid hierauf -durch Zusammenbiegen die freien Schenkelenden des C voreinander zu stoßen und zu verschweißen. .,an
    Bei den bekannten Herstellungsarten r'`
    den im allgemeinen als Ausgangswerk ticl.;
    Rundeisenabschnitte verwendet, auch sin
    Gliedteile im Gesenk geschlagen worden. Die Erfindung schlägt nun zur Herstellung von mittels normaler Widerstands- bz«-. Widerstandsabbrennschweißung hergestellten Stegkettengliedern bzw. Stegkettengliederteilen, bei denen der Steg fest mit dem Glied bzw. dem Gliedteil verbunden ist, vor, als Ausgangswerkstück von einem winkelförmigen Walzprofil abgeschnittene Lamellen zu verwenden, die zu Rundmaterial ausgeschtniedet, gebogen und verschweißt werden.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, Glieder für Gelenkketten aus Abschnitten von einem Profilstab herzustellen. Der gewalzte Profilstab wurde noch einem Ziehprozeß unterworfen, um eine genügende Festigkeit.der Querfaser, die beim fertigen Glied in Lastrichtung liegt, zu erzielen. Der Ziehprozeß kann aber naturgemäß nur eine ganz geringfügige, nur die Oberfläche erfassende Verbesserung der Festigkeitseigenschaften der Querfaser erbringen, so daß sich das bekannte Verfahren insbesondere für starke oder hochbeanspruchte Ketten nicht eignet.
  • Durch das Ausschmieden gemäß der Erfindung wird dagegen eine derart weitgehende Verformung erzielt, daß praktisch die Querfaser die .gleichen Festigkeitseigenschaften aufweist wie die Längsfaser. Außerdem entfällt ein dem Ziehen entsprechender besonderer Arbeitsgang, da das Schmieden zur Bildung des Gliedes sowieso nötig ist.
  • Das Verfahren nach der Erfindung ist in den Abb. r bis d. erläutert. Im einzelnen zeigen Abb. z ein einteiliges Kettenglied, Abb. a das zugehörige Profil des Walzstabes, Abb. 3 ein zweiteiliges Kettenglied, Abb. q. das zugehörige Profil des Walzstabes.
  • Zur Herstellung des Kettengliedes nach Abb. z werden von einem T-förmigen Walzprofil (vgl. Abb. r) einzelne Abschnitte Cl, C., C3, C,1 mit einer schnell laufenden Säge abgeschnitten, unter einem Schmiedehammer zu Rundmaterial ausgeschmiedet, wobei in einem Arbeitsgang an der Stelle F eine leichte Aus-&ulung in der durch Strichelung eingezeich-
    ten Richtung' angebracht wird. Hierauf
    rd en die Abschnitte in der gleichen Hitze
    bogen, so daß die Flanschenden A, B in die
    'n Abb. I gezeigte Form kommen. Es folgt dann die Verschweißung der Stoßstelle des Kettengliedes durch Widerstandsschweißung bzw. Widerstandsabbrennschweißung, worauf iti bekannter Weise der Grat entfernt wird und das Kettenglied gegebenenfalls nach--eschmiedet wird.
  • Das Kettenglied nach Abb.3 besteht aus einem Gliedteil F, welches entsprechend der 1?rfindung aus Abschnitten eines Walzprofils gemäß Abb. d hergestellt ist, und einem Gliedteil G, welches aus einem Rundstahl gebogen sein kann. Die Herstellung des den Steg enthaltenen Gliedteiles erfolgt in der gleichen Weise wie die Herstellung des aesamten Gliedes nach Abb. r.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHh: r. Verfahren zur Herstellung von mittels normaler Widerstands- bzw. Widerstandsabbrennschweißung hergestellten Stegkettengliedern bzw. Stegkettengliederteilen, bei denen der Steg fest mit dem Gliede bzw. dem Gliedteil verbunden ist dadurch gekennzeichnet, daß zunächst von winkelförmigen Walzprofilen Lamellen abgeschnitten, zu Rundmaterial ausgeschmiedet, gebogen und verschweißt lverden. a. Verfahren zur Herstellung eines Stegkettengliedes,welches aus einem nach dem Verfahren gemäß Anspruch T hergestellten Gliedteil und einem mit diesem verschweißten Ergänzungsteil besteht, da-- durch gekennzeichnet, daß das Gliedteil aus einem winkelförmigen Profil mit angewalztem Ansatz zu einem D-förmigen Gliedteil vorgeformt wird, so daß der Ansatz des winkelförmigen Walzprofils als Steg des Stegkettengliedes bis an die Innenfläche des freigebogenen Schenkels heranreicht, worauf , der aus einem C-förmigen, aus normalem Rundeisen der gleichen Stahlwrt hergestellte Ergänzungsteil mit dem D-förmigen Teil zu einem, Gliede verschweißt wird.
DEK152100D 1938-10-12 1938-10-12 Verfahren zur Herstellung von geschweissten Stegkettengliedern, bei denen der Steg fest mit dem Gliede verbunden ist Expired DE728707C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515298C1 (de) * 1985-04-27 1986-11-27 Berchem & Schaberg Gmbh, 4650 Gelsenkirchen Verfahren zum Herstellen einer Schleppkette, insbesondere für Schleppschaufelbagger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515298C1 (de) * 1985-04-27 1986-11-27 Berchem & Schaberg Gmbh, 4650 Gelsenkirchen Verfahren zum Herstellen einer Schleppkette, insbesondere für Schleppschaufelbagger

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