DE621829C - Zugstange - Google Patents
ZugstangeInfo
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- DE621829C DE621829C DEG88978D DEG0088978D DE621829C DE 621829 C DE621829 C DE 621829C DE G88978 D DEG88978 D DE G88978D DE G0088978 D DEG0088978 D DE G0088978D DE 621829 C DE621829 C DE 621829C
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- Germany
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- rod
- iron
- continuous
- pull bar
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C7/00—Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
- F16C7/02—Constructions of connecting-rods with constant length
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C7/00—Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
- F16C7/08—Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads made from sheet metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugstange für Gattersägen mit durchgehendem,
auch die Stangenköpfe umschließendem Doppel-T- oder I-Profil.
Derartige Zugstangen wurden bisher als Schmiedestücke durch Schmieden oder Pressen
im Gesenk oder als gepreßte Blechkonstruktionen hergestellt. Diese Herstellungsweise
ist wegen der verhältnismäßig großen Stangenlänge, des I-förmigen Querschnitts
und der erforderlichen Gesenke und Maschinen sehr teuer und kommt für die Einzelanfertigungen
mittlerer und kleinerer Werke aus wirtschaftlichen Gründen nicht in Frage.
Man hat daher schon vorgeschlagen, den Stangenschaft aus I-förmigem Walzprofileisen
herzustellen und an die :Enden des Profileisens die Stangenköpfe stumpf anzuschweißen
oder anzunieten. Hierbei sind aber die Anschlußverbindungen zu unsicher
und schwierig durchzubilden, so daß sich diese Zugstangen praktisch nicht bewährt
haben.
Ferner ist es bei rohrförmigen Verbindungsstangen, wie z. B. Bremsstangen, bereits
bekannt, die Rohrenden aufzuschlitzen und um die Stangenköpfe zu biegen.
Von diesem Stande der Technik ausgehend, wird die Erfindung darin erblickt, daß der
Zugstangenkörper einschließlich der Stangenköpfe aus einem durchlaufenden, einteiligen
oder vorzugsweise durch längsseitiges Aneinanderschweißen handelsüblicher Flach- bzw.
T-Profileisen hergestellten I-Profileisen besteht,
dessen Steg an den Enden in der an sich bekannten Weise aufgespreizt und mit den Flanschen um die Kopf lager herumgebogen
ist.
Der erfindungsgemäß erzielte technische
Fortschritt besteht vor allem darin, daß die charakterisierte Zugstange besonders einfach,
billig und rasch- auch von kleineren Werkstätten ohne komplizierte Hilfsmittel aus
handelsüblichen Walzeisen angefertigt werden kann, und zwar je nach den Erfordernissen in
beliebigen Abmessungen. Das teuere Schmieden oder Pressen und das Bestellen besonderer
Walzprpfile bei den Walzwerken kommt damit in Fortfall. Dabei besitzt eine erfindungsgemäß
hergestellte Zugstange trotz der Schweißverbindungen ausreichende Festigkeit
und bietet genügende Sicherheit, da die Profileisen vollständig durchlaufen und die
vorkommenden Schweißnähte nicht auf Zug beansprucht werden. Die Erfindung ermöglicht
somit in wirtschaftlicher Weise auch bei geringer Stückzahl die Verwendung von I-förmig profilierten Zugstangen, deren Vorteil
bekanntlich vor allem in der gerade bei schnellaufenden Gattersägen wichtigen Gewichtsersparnis
liegt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Aüsführungsbeispielen veranschaulicht, und
zwar zeigt
Abb. ι in Vorderansicht mit eingezeichnetem Querschnitt eine durch längsseitiges Aneinanderschweißen
von Flacheisen hergestellte Zugstange.
Abb. 2 zeigt, eine Seitenansicht der Fig. i,
und -
Abb. 3 stellt in Ansicht mit eingezeichnetem Querschnitt eine Zugstange aus einem einteiligen
I-Eisen dar.
Gemäß Abb. r und 2 ist die Zugstange beispielsweise aus handelsüblichen Flachstahlprofilen
zusammengesetzt. Zu diesem Zweck wird ein den Steg des I-Profils bildendes
ίο Flacheisen ι an den Stangenenden mit Em-•
schnitten versehen, worauf die halbierten Enden um die Lagerflanschen 2, 3 der Stangenköpfe
herumgebogen werden. Die Flanschen des I-Profils werden von zwei ebenfalls durchlaufenden Flacheisen 4, . 5 gebildet,
welche der Länge nach an die beiden Seiten des Stegeisens 1 angeschweißt sind, wie dies
in der Zeichnung durch Schweißsymbole und Hohlkehlen angedeutet ist.
Der ringförmige, geschlitzte Lagerflansch 2 und der gegenüberliegende, gabelförmige
Lagerflansch 3 werden ebenfalls allseitig mit den aufgespreizten Stangenenden verschweißt.
In die entstandenen offenen Spreizwinkel werden Füllstücke 6, 7 eingeschweißt. j
■ Gemäß Abb. 3 besteht die Zugstange aus einem vollen I-Profileisen 8. .Hier genügt es,
den Steg des Profileisens 8 an den Enden aufzuspreizen,
um die Lager zu biegen und mit den Lagerflanschen 9, 10 zu verschweißen.
Die Spreizwinkel werden durch eingeschweißte Füllstücke 11, 12 ausgefüllt. In
entsprechender Weise können auch andere Kombinationen gewählt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zugstange für Gattersägen mit durchgehendem, auch die Stangenköpfe umschließendem I-Profil, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugstangenkörper einschließlich der Stangenköpfe aus einem durchlaufenden, einteiligen oder durch längsseitiges Aneinanderschweißen handelsüblicher Flach- bzw. T-Profileisen hergestellten I-Profileisen besteht, dessen Steg an den Enden in an sich bekannter Weise auf gespreizt und um die Kopf lager herumgebogen ist.Hierzu i Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG88978D DE621829C (de) | 1934-10-17 | 1934-10-17 | Zugstange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG88978D DE621829C (de) | 1934-10-17 | 1934-10-17 | Zugstange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE621829C true DE621829C (de) | 1935-11-14 |
Family
ID=7138940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG88978D Expired DE621829C (de) | 1934-10-17 | 1934-10-17 | Zugstange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE621829C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1185011B (de) * | 1954-04-17 | 1965-01-07 | Daimler Benz Ag | Pleuelstange fuer schnellaufende Brennkraftmaschinen |
-
1934
- 1934-10-17 DE DEG88978D patent/DE621829C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1185011B (de) * | 1954-04-17 | 1965-01-07 | Daimler Benz Ag | Pleuelstange fuer schnellaufende Brennkraftmaschinen |
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