DE885240C - Verfahren zur Herstellung von Gabeln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gabeln

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DE885240C
DE885240C DED5132A DED0005132A DE885240C DE 885240 C DE885240 C DE 885240C DE D5132 A DED5132 A DE D5132A DE D0005132 A DED0005132 A DE D0005132A DE 885240 C DE885240 C DE 885240C
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Germany
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fork
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/60Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like
    • B21D53/68Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like rakes, garden forks, or the like

Description

  • Heute werden Gabeln meistens wie folgt hergestellt: Die Gabelrohlinge werden entsprechend der Art und Größe der Gabeln als Ganzes aus Flachstahl heräusgestanzt. Hierauf werden die Zinken durch Walzen oder Schmieden :ausgestreckt. Dieses Verfahren hat den Nachteil; daß beim Stanzen die Materiallängsfasern durchschnitten werden, d. h. quer zur Längsrichtung gewisser Gabelpartien verlaufen, wodurch .die Gabelzinken geschwächt werden. Diese Schwächung hat zur Folge, .daß sie beim Gebrauch öfters abbrechen.
  • Es ist ebenfalls bekannt, Gabeln durch Abbiegen von Stäben aus schweißbarem Gußstahl herzustellen, wobei .der zur Bildurig des Befestigungsdornes zusammengebogene Mittelteil des Stabes feuergeschweißt ist. Bei :drei und mehrzinkigen Gabeln werden die mittleren Zinken zwischen die zusammengebogenen Dornteile des die äußeren Zinken bildenden Stabes eingeschoben und alleTeile miteinander verschweißt. Dadurch werden aber für Gabeln mit verschiedener Zinkenzahl verschieden dimensionierte Dorne erhalten, was unzweckmäßig ist. .
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird zur Herstellung von vierzinkigen Gabeln ebenfalls ein nach beiden Seiten hin leicht konisch ausgewalzter Stahlstab entsprechend der gewünschten Gabelform zu einem Zinkenpaar abgebogen und in seinem mittleren Teil zur Bildung eines Befestigungsdornes zusammengebogen. Erfindungsgemäß wird aber ein weiteres durch - Abbiegen eines Stahlstabes erhaltenes Zinkenpaar innerhalb des den Dorn. aufweisenden Zinkenpaares mit einem Stegteil über der Teilungsstelle der beiden Zinken des letzteren Paares an dessen Stegteil angeschweißt, was in einfacher Weise durch elektrisches oder autogenes Schweißen erfolgen kann. Die Materialfasern an allen Stellen der .die Gabel bildenden Stahlstäbe verlaufen dabei in .der Längsrichtung der Stäbe. ' Die Zeichnung zeigt nach dem nachfolgend beispielsweise erläuterten Verfahren hergestellte Gabeln. Es zeigt Fig. i eine Ansicht der vierzinkigen Gabel, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i in größerem Maßstab.
  • Ein nach beiden Seiten leicht konisch ausgewalzter Rund- oder Profilstab aus Stahl wird entsprechend der gewünschten Gabelfarm U-förmig abgebogen, wie Fig. i zeigt, und quer zur U-Form, wie Fig. 2 zeigt, gekrümmt und bildet ein inneres Zinkenp.aar i -der fertigen Gabel, wobei die Schenkel des U die Zinken bilden. Ein weiterer Stab wird zu einem äußeren Zinkenpaar 2 in gleicher Weise gebogen und gekrümmt, wobei zusätzlich der mittlere Teil dieses Stabes zur Bildung eines Dornes q zusammengebogen wird, der zur Befestigung der Gabelzinken am Gabelstiel dient. Die beiden Schenkel des Dornes q. werden an der Stelle 5, an der sich der Stab zur Bildung der Zinken teilt, zusammengeschweißt. Der mittlere Steg 3 des Zinkenpäares i wird nun innerhalb des Zinkenpaares 2 über der Teilungsstelle 5 der beiden Zinken dieses Paares am Stegteil des Paares 2 angeschweißt, wie Fig. i und 3 zeigen.
  • Es ist somit ersichtlich, daß .die Materiallängsfasern der Stäbe :dabei nicht durchschnitten werden, so daß die Gabelzinken nicht geschwächt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Gabeln, bei welchem ein nach beiden Seiten hin konisch ausgewalzter Stahlstab entsprechend der gewünschten Gabelform zu einem Zinkenpaar abgebogen und in seinem mittleren Teil zur Bildung eines Befestigungsdornes zusammengebogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres .durch Abbiegen eines Stählstabeserhaltenes Zinkenpaar (i) innerhalb des den Dorn (q.) aufweisenden Zinkenpaares (2) mit seinem Stegteil (3) über der Teilungsstelle der beiden Zinken des letzteren Paares (2) an dessen Stegteil angeschweißt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr.9503.
DED5132A 1949-08-10 1950-07-29 Verfahren zur Herstellung von Gabeln Expired DE885240C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH885240X 1949-08-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE885240C true DE885240C (de) 1953-08-03

Family

ID=4545224

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED5132A Expired DE885240C (de) 1949-08-10 1950-07-29 Verfahren zur Herstellung von Gabeln

Country Status (1)

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DE (1) DE885240C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2947562A (en) * 1956-03-16 1960-08-02 Shurkatch Fishing Tackle Co In Fish spear

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9503C (de) *

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9503C (de) *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2947562A (en) * 1956-03-16 1960-08-02 Shurkatch Fishing Tackle Co In Fish spear

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