DE247579C - - Google Patents

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DE247579C
DE247579C DENDAT247579D DE247579DA DE247579C DE 247579 C DE247579 C DE 247579C DE NDAT247579 D DENDAT247579 D DE NDAT247579D DE 247579D A DE247579D A DE 247579DA DE 247579 C DE247579 C DE 247579C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/283Making U-pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 247579 - "-KLASSE 7b. GRUPPE
Die . Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von U-förmig gestalteten Rohren, insbesondere Überhitzerrohren. Dies. Verfahren besteht darin, daß zwei an ihren Enden durch einen Steg verbundene Rohrstränge mit einer Kappe in bekannter Weise verschweißt werden, deren Fußrand der Umrißlinie der Rohrstirnseiten folgt und die nach den letzteren zu völlig offen ist. Das Verfahren zur Herstellung der mit Stegen versehenen Rohre gestaltet sich beispielsweise so, daß ein Rohr senkrecht zu seiner Längsachse bis auf einen Steg durchschnitten und um diesen Steg gebogen wird.
_i5 Das neue Verfahren gewährleistet eine außer-P ordentliche Gleichmäßigkeit der fertigen Rohre. Dabei erfordert es keine besonderen Hilfsvorrichtungen, sondern kann mit den einfachsten, in jeder einschlägigen Werkstatt vorhandenen Hilfsmitteln ausgeführt werden. Es ist gleichzeitig wirtschaftlich, da es nur einen außerordentlich geringen Abfall an Rohmaterial verursacht, und gestattet, die Rohrstränge beliebig eng aneinander zu legen.
Fig. ι zeigt ein U-förmig gestaltetes, nach dem vorliegenden Verfahren hergestelltes Rohr im Längsschnitt durch die Achsen der beiden Rohrstränge.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach 2-2 der Fig. i.
Fig. 3 und 4 zeigen ein zur Ausführung des Verfahrens bestimmtes Rohrstück in zwei verschiedenen Herstellungsstadien.
Fig. 5 ist eine Oberansicht zu Fig. 4.
Fig. 6 zeigt eine für das vorliegende Verfahren bestimmte Kappe im Längsschnitt,
Fig. 7 einen Schnitt nach η-η der Fig. 6 und
Fig. 8 eine Unteransicht zu Fig. 6.
Fig. 9 zeigt ein zur Herstellung der in Fig. 6 dargestellten Kappe bestimmtes Rohrstück im Längsschnitt,
Fig. 10 einen Querschnitt zu Fig. 9 und
Fig. 11 verschiedene Stadien der Herstellung der in Fig. 6 dargestellten Kappe.
Fig. 12 zeigt eine andere Form der Kappe mit dem dazugehörigen Dorn.
Ein Rohr wird an der Stelle, welche die Umkehrstelle des U-förmig gestalteten Rohres bilden soll, in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise senkrecht zu seiner Längsachse so weit durchschnitten, daß zwei durch einen schmalen Steg c verbundene Rohrstränge α und b entstehen. Darauf werden beide Rohrstränge α und b um eine durch den Steg c gehend gedachte Achse in die aus Fig. 4 ersichtliche gegenseitige Lage gebogen. Der Abstand der Rohre ist abhängig von der Breite des Einschnittes. Darauf nimmt man ein flaches Rohrstück e (Fig. 9 und 10), dessen Querschnitt derart gewählt ist, daß sich die gekrümmten Teile des Querschnittes mit den Enden der Rohrstränge α und b (s. Fig. 5) zu decken vermögen. Dieses Rohrstück e wird in der aus Fig. 11 ersichtlichen Weise auf einen Dorn d geschoben. Der freistehende Rand des Rohrstückes e wird über dem Dorn zusammengeschlagen oder gepreßt (s. den gestrichelten Teil von Fig. 11) und darauf die noch vorhandene Fuge verschweißt. Die so entstandene, an einer Seite völlig offene Kappe f wird dann noch an dem offenen Ende in der

Claims (2)

aus Fig. 7 und 8 ersichtlichen Weise eingebogen und schließlich auf die durch den Steg c verbundenen Rohrstränge α und h (Fig. 4) aufgesetzt und mit diesen verschweißt. Das fertige U-Rohr hat dann die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Form. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die angeführten Einzelheiten beschränkt, sondern es sind verschiedene Abweichungen möglich. Beispielsweise kann das aus Fig. 4 ersichtliche Rohrstück auch dadurch erhalten werden, daß an zwei glattgeschnittene, in dem gewünschten Abstand nebeneinander gelegte Rohrenden ein Steg c angeschweißt wird. Ferner kann der in Fig. 11 dargestellte Dorn d eine beliebige andere Form, beispielsweise die aus Fig. 12 ersichtliche Form erhalten. Schließlich kann auch die Kappe f auf andere Weise, z. B. durch Pressen, aus dem Vollen hergestellt werden. Das Vorhandensein des Steges c (Fig. 4) bietet die Annehmlichkeit, daß beim Aufschweißen der Kappe auf die Rohrstränge an der engsten Stelle (zwischen den beiden Rohrsträngen) eine Schweißung nicht erforderlich . ist. Außerdem sind nur zwei Teile miteinander zu verschweißen, nämlich die durch den Steg miteinander verbundenen Rohrstränge und die Kappe. Dies bedeutet gegenüber ähnlichen Verfahren, bei denen zwei voneinander getrennte Rohrstränge mit einer Kappe verschweißt werden müssen, eine erhebliche Vereinfachung und gewährleistet eine große Gleichförmigkeit der fertigen U-Rohre. Schließlich ist noch hervorzuheben, daß bei diesem Verfahren die Verstärkung der Wandung der Kappenspitze nicht wie bei anderen Verfahren durch Aufschweißen fremden Materials, sondern durch Stauchung bewerkstelligt wird, so daß sich an der Stelle, die den heißesten Feuergasen ausgesetzt ist, ein durchaus homogenes Material befindet. Paten τ-An Sprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von U-förmigen Rohren, insbesondere Überhitzerrohren, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an ihren Enden durch einen Steg (c) verbundene Rohrstränge (a, b) mit einer Kappe (f) in bekannter Weise verschweißt wer- λ den, deren Fußrand der Umrißlinie der " Rohrstirnseiten folgt und die nach den letzteren zu völlig offen ist.
2. Verfahren zur Herstellung der mit Stegen versehenen Rohre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr senkrecht zu seiner Längsachse bis auf einen Steg (c) durchschnitten wird und die beiden durch den Steg in Verbindung stehenden Rohrstränge (a, b) um eine durch den Steg gehend gedachte Achse in die gewünschte gegenseitige Lage gebogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856137C (de) * 1949-12-16 1952-11-20 Paul Kahle Verfahren zur Herstellung geschweisster Rohrumkehrenden
DE1135852B (de) * 1957-01-24 1962-09-06 Dampfkesselbau Hohenthurm Veb Verfahren zum Herstellen von Gabelrohren
DE10232821A1 (de) * 2002-07-12 2004-01-29 Domorazek, Gottfried, Dr.-Ing.habil. Verfahren zum Herstellen von Sensoren zum elektrischen Messsen der Füllstandshöhe sowie Einrichtung zum Herstellen solcher Sensoren

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DE856137C (de) * 1949-12-16 1952-11-20 Paul Kahle Verfahren zur Herstellung geschweisster Rohrumkehrenden
DE1135852B (de) * 1957-01-24 1962-09-06 Dampfkesselbau Hohenthurm Veb Verfahren zum Herstellen von Gabelrohren
DE10232821A1 (de) * 2002-07-12 2004-01-29 Domorazek, Gottfried, Dr.-Ing.habil. Verfahren zum Herstellen von Sensoren zum elektrischen Messsen der Füllstandshöhe sowie Einrichtung zum Herstellen solcher Sensoren

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