DE1118291B - Steghohlleiter zur UEbertragung magnetischer Hohlrohrwellen - Google Patents

Steghohlleiter zur UEbertragung magnetischer Hohlrohrwellen

Info

Publication number
DE1118291B
DE1118291B DEA24887A DEA0024887A DE1118291B DE 1118291 B DE1118291 B DE 1118291B DE A24887 A DEA24887 A DE A24887A DE A0024887 A DEA0024887 A DE A0024887A DE 1118291 B DE1118291 B DE 1118291B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
ridge waveguide
waveguide
ridge
waves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA24887A
Other languages
English (en)
Inventor
Tor N Anderson
G W Thompson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airtron Inc
Original Assignee
Airtron Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Airtron Inc filed Critical Airtron Inc
Publication of DE1118291B publication Critical patent/DE1118291B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P3/00Waveguides; Transmission lines of the waveguide type
    • H01P3/12Hollow waveguides
    • H01P3/14Hollow waveguides flexible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D15/00Corrugating tubes
    • B21D15/04Corrugating tubes transversely, e.g. helically
    • B21D15/06Corrugating tubes transversely, e.g. helically annularly
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49002Electrical device making
    • Y10T29/49016Antenna or wave energy "plumbing" making
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49893Peripheral joining of opposed mirror image parts to form a hollow body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Waveguides (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Steghohlleiter zur Übertragung magnetischer Hohlrohrwellen und ein Verfahren zur Herstellung der Leiter. Steghohlleiter entstehen bekanntlich aus Rechteckhohlleitern durch Einführen eines Belastungssteges oder mehrerer Belastungsstege. Dem Rechteckhohlleiter gegenüber hat der Steghohlleiter bei gegebener Grenzfrequenz kleinere Querschnittsabmessungen und bei gleichen Abmessungen eine höhere Grenzfrequenz und eine größere Bandbreite. Steghohlleiter sowie deren Vorteile sind an sich bekannt.
Es sind weiterhin Rechteckhohlleiter bekannt, die zur Erhöhung der Biegsamkeit Querwellen tragen. Schließlich sind verschiedene Verfahren zur Herstellung derartiger mit Querwellen versehener Rechteckhohlleiter im Gebrauch.
Die Erfindung geht von diesem Stand der Technik aus und vereint die elektrischen Vorteile des Steghohlleiters mit den mechanischen Vorteilen des quergewellten Rechteckhohlleiters dadurch, daß der neue Steghohlleiter erfindungsgemäß aus einem quergewellten biegsamen Metallschlauch ausgebildet ist.
Mit Vorteil besteht der Steghohlleiter nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung aus zwei U-förmigen Teilen, die mit ihren Kanten so zusammengefügt sind, daß die Querrillen der Teile an den Verbindungsstellen ineinandergreifen. Dabei können der bzw. die Stege in den nahtfreien Wandungen des Hohlleiters angeordnet sein. Insbesondere ist daran gedacht, die Stege an einander gegenüberliegenden Seiten anzuordnen.
Das neue Verfahren zur Herstellung der quergewellten Steghohlleiter nach der Erfindung besteht darin, daß zunächst Steghohlleiterhälften hergestellt werden, und zwar durch folgende, zum Teil bekannte Verfahrensschritte:
a) Ein Metallstreifen wird mit einem Steg versehen.
b) Der Metallstreifen wird mit Querwellen versehen.
c) Die Querwellen werden an einem Ende erweitert und am anderen Ende um das gleiche Maß verengt.
d) Die Randteile der Metallstreifen werden in mehreren Arbeitsgängen nacheinander aufgebogen, bis sie senkrecht zur Hauptebene stehen.
Steghohlleiter zur Übertragung
magnetischer Hohlrohrwellen
Anmelder:
Airtron Inc., Linden, N. J. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Cohausz
und Dipl.-Ing. W. Florack, Patentanwälte,
Düsseldorf, Schumannstr. 97
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. Mai 1955 (Nr. 508 068)
Tor N. Anderson und G. W. Thompson,
Linden, N.J. (V.St.A.),
sind als Erfinder genannt worden
Dabei kann die unter a) genannte Maßnahme, nämlich die Anordnung des Steges, als erster Verfahrensschritt angesehen werden, sie kann jedoch auch kombiniert mit einem der anderen Verfahrensschritte b), c), d) gleichzeitig ausgeführt werden.
Die Hälften werden dadurch zusammengefaßt, daß sie zunächst in eine solche Lage gebracht werden, daß die Querwellen sich gegenüberstehen und die aufgebogenen Randteile im Bereich der Aufweitungen und Einziehungen der Querwellen ineinandergreifen und sodann durch eine Relativbewegung zwischen den Streifen senkrecht zu ihrer Hauptrichtung die verengten Querwellenteile in die aufgeweiteten Querwellenteile eingeschoben werden.
Zur Herstellung der Querwellen und des Steges werden mit Vorteil Stempel und Matrizen verwendet, die einander überlappen. Als Gegenlager beim Zusammensetzen wird nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgeschlagen, daß ein Dorn zwischen und innerhalb der einander gegenübergestellten Streifen während der seitlichen Bewegung derselben angeordnet ist, um einen gewünschten Abstand zwischen den Mittelteilen beider Streifen zu erzielen. Weiterhin kann der Dorn aus zwei sich in Längsrichtung verjüngenden Teilen bestehen, die durch eine Relativlängsbewegung zueinander gelöst werden können, um ihre Entnahme aus dem fertigen Hohlleiter zu erleichtern.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
Die Figuren der Zeichnung stellen dar in
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen neuen Steghohlleiter,
109 747/406
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Metallstreifen, der schrittweise zur Steghohlleiterhälfte verformt wird,
Fig. 3 die Seitenansicht zur Fig. 2,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 einen Schnitt etwa entlang der Linie V-V in den Fig. 4 und 6,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt, der die Anordnung beim Zusammensetzen der beiden Steghohlleiterhälf ten zeigt,
Fig. 7 und 8 einen Vertikalschnitt durch fertig zusammengesetzte neue Steghohlleiter mit einem bzw. zwei Stegen.
Das Rohmaterial, aus dem der quergewellte Steghohlleiter nach der Erfindung hergestellt wird, ist ein flacher, dünner Metallstreifen 1 aus biegsamem, leitfähigem Metall der gewünschten Länge. Dieser Streifen wird vorzugsweise progressiv durch eine Reihe vor- und zurückarbeitender Matrizen oder Stempel bewegt. Es können auch Formen Verwendung finden, wie sie in einem Walzverfahren benutzt werden. Die Verwendung vor- und zurückgehender Stempel bringt jedoch gewisse Vorteile mit sich, insbesondere im Hinblick auf das Biegen des Streifenmaterials um Ecken zwecks Erzielung einer U-Form. Der Streifen wird daher schrittweise zwischen Paaren vor- und zurückarbeitender Matrizen und Stempel bewegt, und der Vorschub des Streifens wird automatisch gesteuert, so daß die Form der Wellen oder Riefen gleichmäßig ist und kontinuierlich erscheint. Fig. 1 zeigt in Draufsicht die Form des U-förmigen Metallstreifens, nach dem seine Herstellung beendet ist, d. h., nachdem er durch alle Matrizen gelaufen ist.
Es ist eine Frage der Konstruktion der benutzten Werkzeuge, wie viel Riefen in jeder Stufe vorgesehen werden sollen. Es können möglicherweise sechs oder acht solcher Wellen in einem Matrizen- und Stempelpaar für jede Stufe vorgesehen sein, es kann jedoch auch von dieser Zahl nach oben oder unten abgewichen werden. Es ist jedoch ziemlich wichtig, die aufeinanderfolgenden Stufen der Matrizen- und Stempelpaare so in ihrer Entfernung voneinander abzustimmen, daß die fertigen Wellen gleichmäßig sind. Um diese Gleichmäßigkeit der Wellen zu erzielen, können die einzelnen Streifenteile, auf die die Matrizen und Stempel einwirken, sich, wenn gewünscht, in geringem Maße überlappen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen das Aussehen eines Metallstreifens 1 während des Verfahrens. Der Metallstreif en wird von rechts nach- links vorgeschoben und durchläuft von der ersten Behandlungsstufe c die aufeinanderfolgenden weiteren Behandlungsstufen d, e, f, g und h. In Stufe c wird eine nach innen verlaufende Hohlkehle 2 geformt. In Stufe d werden Querwellen oder Riefen geformt, die quer über den gesamten Streifen verlaufen, d.h. von seiner einen bis zur anderen Kante. In Stufe e werden die nach außen verlaufenden Falten an einer Ecke des Streifens erweitert und an der anderen verengt, wie im folgenden im Zusammenhang mit Fig. 5 näher erläutert. In Stufe/ beginnt ein Biegevorgang, um die beiden Ränder des Streifens einen Teil des Weges auf eine Stellung zubiegen, in der sie rechtwinklig zu dem Nichtrand oder Mittelteil 3 des Metallstreifens stehen. In den Stufen g und h wird die Biegung des Randes weiter fortgesetzt und vollendet, so daß die Seitenwand 4 des nunmehr U-förmigen Streifens im wesentlichen senkrecht, zum mittleren Teil 3 des Streifens steht. Während dieses Biegens werden die Kanten, wie bei 5 gezeigt, ausgerundet. Fig. 4 zeigt den Querschnitt des fertigen Streifens 1, wie er aus den Formwerkzeugen heraustritt. Die Reihe der Matrizen und Stempel werden in synchronen Arbeitstakten bewegt, und der Vorschub des Materials wird dann vorgenommen, wenn alle Stempel- und Matrizenpaare offen sind.
Wie im vorstehenden bereits erwähnt, werden die beiden Kanten der nach außen verlaufenden Falten
ίο verschieden dimensioniert, d. h. an einer Außenkante des Metallstreifens vergrößert und an der anderen verkleinert. Die Relationen dieser Abmessungen untereinander zeigt die Fig. 5, die einen vergrößerten Querschnitt durch die Seitenwände des fertig geformten Metallstreifens 1 darstellt. Die äußeren Flächen der Seitenwände jeder nach außen verlaufenden Welle an der rechten Seite der Darstellung in Fig. 5 sind voneinander um die Strecke α entfernt, während an der linken Seite dieser Figur die Innenflächen der gleichen Wellen um das Maß a' voneinander entfernt sind. Die beiden Maße α und a' sind etwa gleich und a + a' = b, wobei b das lineare Gesamtmaß zwischen gleichen äußeren Flächen der aufeinanderfolgenden Wellen des fertigen Streifens darstellt. Diese Dimensionierung der Wellen ist so gewählt, um die teilweise über-' läppende Zusammensetzung zweier gleicher Streifen 1 zu einem völlig geschlossenen, mit Wellen versehenen biegsamen Schlauch zu ermöglichen und den weiteren Verfahrensschritt des Lötens oder Hartlötens der überlappenden Teile zu begünstigen.
Um die Falten zweier passender Streifen mit ihren Kanten überlappend zusammenzusetzen oder so, daß die Kante eines Stückes mit der Kante des anderen Stückes etwa teleskopartig zusammenkommt, müssen die vergrößerten Endteile der Querfalten eines Stückes
■ in überlappende Relation mit den verkleinerten Endteilen der Falten des anderen Stückes gebracht werden. Die beiden Stücke passen dann mit ausreichendem Reibungssitz zusammen und bilden ein Rohr aus zwei Stücken, wie in den Fig. 7 und 8 im Querschnitt gezeigt. Das Verfahren des Zusammensetzens wird in Fig. 6 gezeigt, wo das Oberteil zunächst im Verhältnis zum Unterteil nach rechts versetzt ist. Es werden dann die beiden Teile durch seitliche Relativbewegung zueinander zusammengesetzt, wobei die vergrößerten Falten auf der linken Seite des unteren Stückes über die verkleinerten Falten auf der linken Seite des oberen Stückes übergreifen. Entsprechend werden die verengten Falten an der rechten Seite des unteren Stückes in die erweiterten Falten an der rechten Seite des oberen Stückes eingeführt.
Bei der Durchführung des neuen Verfahrens ist es nützlich, einen zweiteiligen Dorn zum Zusammensetzen der beiden Hälften des biegsamen Rohres zu verwenden, da derselbe die genaue Überlappung und einheitlichen Überlappungsgrad der ineinander eingreifenden Kanten begünstigt. Die beiden Teile des Domes können leicht verjüngt und in überlagerndem Verhältnis angeordnet sein, so daß das kleinere Ende des einen Teiles unterhalb und gegenüber des größeren Endes des anderen Teiles liegt. Die vertikalen Abmessungen der beiden Dornteile, wenn dieselben zusammengesetzt sind, um als Dorn zwischen den beiden U-förmigen Streifen zu wirken, sollten die gleichen sein wie das Maß X in Fig. 6, und die beiden Dornteile sollten Längsaussparungen besitzen, um die Hohlkehle 2 aufnehmen zu können und die im vorstehenden beschriebene Relativbewegung der beiden U-för-
migen Streifen 1 zu gestatten, während der Dorn an seinem Platz verbleibt.
Nach vollständigem Zusammensetzen der zueinander passenden Teile des biegsamen Rohres wird durch eine Verschiebung der beiden sich verjüngenden Dornteile gegeneinander leicht das Herausnehmen der beiden Teile ermöglicht.
Nach dem Zusammensetzen, wie es im vorstehenden beschrieben ist, wird ein Löt- oder Hartlötverfahren durchgeführt, das die beiden Seitennähte ergibt, durch die die Teile 1 verbunden sind. Dieser Verfahrensschritt jedoch ist nicht neu, sondern bekannt, und kann, wenn ein Dorn verwendet worden ist, nach Wunsch vor oder nach dessen Entfernung durchgeführt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei dem quergewellten Steghohlleiter, der nach dem neuen Verfahren hergestellt ist und dem in Fig. 7 gezeigten Querschnitt entspricht, die Querwellen gleichmäßig linear verteilt sind und jede Welle völlig um den Hohlleiter herum verläuft und eine geringe Überlappung an beiden Nähten vorgesehen ist. Das Löten oder Hartlöten beeinflußt die Biegsamkeit nicht wesentlich. Dieses Herstellungsverfahren ergibt für alle Verwendungsabsichten und -zwecke ein fertiges Produkt, das in keiner Beziehung einem Rohr aus einem Stück unterlegen ist. Die Herstellung des neuen quergewellten Steghohlleiters aus einem hochkant gewickelten Metallband ist im Gegensatz zu dem vorstehend beschriebenen Verfahren weder praktisch noch überhaupt möglich.
Im Hinblick auf die Erhaltung befriedigender elektrischer Übertragungseigenschaften ergeben sich bei dem quergewellten Steghohlleiter nach der Erfindung durch die nach innen verlaufende Hohlkehlen und Nähte, mit denen die beiden ineinanderpassenden Teile verbunden sind, keinerlei Nachteile. Möglicherweise ist diese Erscheinung auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Wandströme ungehindert über die Verbindungsstellen fortlaufen und die Verbindungsstellen daher keine unerwünschten Reflektionen in nennenswertem Umfange verursachen. Es kann die Erscheinung jedoch auch auf der Tatsache beruhen, daß die Nähte an den einander gegenüberliegenden kürzeren Seiten des Rohres angeordnet sind, welche verhältnismäßig unkritische Zonen im Hinblick auf das im Hohlrohr vorhandene Wellenfeld darstellen. Weiterhin ist der quergewellte Metallschlauch so hergestellt, daß er entweder in einer Längsebene parallel mit seinen breiteren Seiten oder in seiner Längsebene senkrecht zu den breiteren Seiten gebogen werden kann. Diese Biegsamkeit ermöglicht die günstige Installation des neuen Steghohlleiters als hochfrequente Energieleitung zwischen den Teilen eines Mikrowellensystems. Der Schlauch selbst kann jedoch mit Nutzen auch für andere Verwendungszwecke als biegsame Hohlrohrleitung eingesetzt werden.
Nach Herstellung des neuen Steghohlleiters als biegsamer Metallschlauch nach dem geschilderten Verfahren wird der Schlauch vorzugsweise mit einem Schutzüberzug aus verhältnismäßig weichem Gummi oder gummiähnlichem Isoliermaterial versehen, das durch Aufspritzen oder andere Verfahren auf den Metallschlauch aufgebracht wird.
Für gewisse Anwendungszwecke der vorliegenden Erfindung kann es erwünscht sein, daß der gewellte biegsame Steghohlleiter aus ungleichen, zueinander passenden Teilen zusammengesetzt ist, von denen beispielsweise nur einer eine nach innen verlaufende Hohlkehle besitzt, wie es in Fig. 8 gezeigt wird. Bei der Herstellung eines solchen Schlauches müssen die Matrizen und Stempel zur Herstellung der zueinander passenden Metallstreifen natürlich verschieden von den entsprechenden Formen zur Herstellung des dazu passenden Streifens sein, sonst stimmt das Herstellungsverfahren mit dem im vorstehenden beschriebenen Verfahren überein.
Bei der im vorstehenden geschilderten Konstruktion ergibt bereits die Anordnung eines Steges im querge.wellten Hohlleiter eine Verbesserung der hochfrequenten Übertragungseigenschaften. Der biegsame Metallschlauch ist darüber hinaus einfach und wirtschaftlich herstellbar, und die Form der Querwellen gewährleistet ein leichtes Zusammensetzen und Verschließen der Elemente zwecks Erstellung eines flüssigkeits- und luftdichten biegsamen Hohlleiters. Wenn der neue Metallschlauch als Hohlleiter zur Leitung von Mikrowellen benutzt wird, erzeugen bekanntlich die Längsstege eine erhöhte Bandbreite des Hohlleiters gegenüber vergleichbaren Rechteckhohlleitern.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Steghohlleiter zur Übertragung magnetischer Hohlrohrwellen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem quergewellten biegsamen Metallschlauch ausgebildet ist.
2. Steghohlleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei U-förmigen Teilen besteht, die mit ihren Kanten so zusammengefügt sind, daß die Querrillen der Teile an den Verbindungsstellen ineinandergreifen.
3. Steghohlleiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Stege in den nahtfreien Wandungen des Hohlleiters angeordnet sind.
4. Verfahren zur Herstellung von Steghohlleiterhälften nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) Ein Metallstreifen (1) wird mit einem Steg (2) versehen.
b) Der Metallstreifen (1) wird mit Querwellen versehen.
c) Die Querwellen werden an einem Ende erweitert und am anderen Ende um das gleiche Maß verengt.
d) Die Randteile (4) der Metallstreifen (1) werden in mehreren Arbeitsgängen aufgebogen, bis sie senkrecht zur Hauptebene (Mittelteil 3) stehen.
5. Verfahren zur Herstellung von Steghohlleitern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steghohlleiterhälften in eine solche Lage gebracht werden, daß die Querwellen sich gegenüberstehen und die aufgebogenen Randteile im Bereich der Aufweitungen und Einziehungen der Querwellen ineinanderragen und sodann durch eine Relativbewegung zwischen den Streifen senkrecht zu ihrer Hauptrichtung die verengten Querwellenteile in die aufgeweiteten Querwellenteile eingeschoben werden.
6. Verfahren zur Herstellung von Steghohlleitern nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dorn zwischen und inner-
halb der einander gegenübergestellten Streifen während der seitlichen Bewegung derselben angeordnet ist, um einen gewünschten Abstand zwischen den Mittelteilen der beiden Streifen zu erzielen.
7. Verfahren zur Herstellung von Steghohlleitern nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn aus zwei sich in Längsrichtung verjüngenden Teilen besteht, die durch eine Relativlängsbewegung zueinander lös-
bar sind, um ihre Entnahme aus dem fertigen Hohlleiter zu erleichtern.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 695 568, 894860, 650, 737 082, 728 421;
französische Patentschrift Nr. 1 062123; USA.-Patentschriften Nr. 2 452125, 2 556187;
Zeitschrift AEU5 Bd. 9, H. 4, April 1955, S. 157 bis 161.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 747/406 11.61
DEA24887A 1955-05-13 1956-05-12 Steghohlleiter zur UEbertragung magnetischer Hohlrohrwellen Pending DE1118291B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US508068A US2930007A (en) 1955-05-13 1955-05-13 Flexible wave-guide tubing

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1118291B true DE1118291B (de) 1961-11-30

Family

ID=24021244

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA24887A Pending DE1118291B (de) 1955-05-13 1956-05-12 Steghohlleiter zur UEbertragung magnetischer Hohlrohrwellen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US2930007A (de)
DE (1) DE1118291B (de)
NL (2) NL207095A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3048913A (en) * 1958-10-10 1962-08-14 Jr Arthur G Ball Method of precisely joining waveguide cross-sections
US3090019A (en) * 1959-02-24 1963-05-14 Andrew Corp Flexible waveguide
US3315184A (en) * 1962-06-11 1967-04-18 Hallicrafters Co Flexible connector
DE2125189A1 (de) * 1971-05-21 1972-11-30 Kabel Metallwerke Ghh Verfahren zur Herstellung eines Hohlleiters
CN100387887C (zh) * 2002-07-05 2008-05-14 未来工业株式会社 容纳部件及其制造方法以及连接装置、连接工具和固定工具
US9505164B2 (en) * 2009-12-30 2016-11-29 Schauenburg Technology Se Tapered helically reinforced hose and its manufacture
JP5798775B2 (ja) * 2011-04-04 2015-10-21 矢崎総業株式会社 コルゲートチューブ
KR101480355B1 (ko) * 2013-03-12 2015-01-09 주식회사 에스제이엠 자동차 배기관용 플렉시블 튜브

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE695568C (de) * 1935-08-17 1940-08-28 Wilhelm Peuthert Rohrbogen-Dehnungsausgleicher
DE728421C (de) * 1938-10-05 1942-11-26 Erich Holz Verfahren zur Herstellung von biegsamen Hochfrequenzleitungen
DE737082C (de) * 1939-09-24 1943-07-05 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung abgeschirmter bzw. konzentrischer Leitungen, insbesondere kapazitaetsarmer Antennenzuleitungen
DE749650C (de) * 1938-05-12 1944-11-29 Verfahren zur Herstellung von biegsamen Hochfrequenzleitungen
US2452125A (en) * 1945-06-12 1948-10-26 Titeflex Inc Method of forming and changing the cross section of convoluted metal tubing
US2556187A (en) * 1949-07-08 1951-06-12 Airtron Inc Flexible waveguide with spaced conducting sections and method of making the same
DE894860C (de) * 1944-12-20 1953-10-29 Aeg Verfahren zur Herstellung von biegsamen Hohlrohrleitungen, insbesondere fuer Hochfrequenzkabel
FR1062123A (fr) * 1952-08-19 1954-04-20 Armco Int Corp Conduite métallique ondulée souple et emboîtable et son procédé de fabrication

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA467912A (en) * 1950-09-05 James Bingley Frank Devices for interconnecting wave guides
US2563578A (en) * 1951-08-07 Flexible corrugated seamless metal
US889745A (en) * 1905-09-06 1908-06-02 Fred S Beach Knockdown culvert.
US1268745A (en) * 1917-02-12 1918-06-04 Charles E Martin Bending corrugated material.
US2067282A (en) * 1934-08-01 1937-01-12 Joseph E Padgett Method of making joint members
GB555194A (en) * 1941-07-10 1943-08-10 British Insulated Cables Ltd Improvements in guides for the transmission of electric waves
US2540141A (en) * 1946-03-06 1951-02-06 Armco Steel Corp Longitudinal seam for corrugated metal pipe for light duty tunnel liners
US2600169A (en) * 1947-05-31 1952-06-10 Coop Ind Inc Flexible wave guide matching section
US2632805A (en) * 1949-07-23 1953-03-24 Westinghouse Electric Corp Re-entrant wave guide coupling device
US2657329A (en) * 1950-02-21 1953-10-27 Sperry Corp Traveling wave tube
US2708307A (en) * 1952-07-29 1955-05-17 Dresser Ind Method of making a split pipe sleeve

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE695568C (de) * 1935-08-17 1940-08-28 Wilhelm Peuthert Rohrbogen-Dehnungsausgleicher
DE749650C (de) * 1938-05-12 1944-11-29 Verfahren zur Herstellung von biegsamen Hochfrequenzleitungen
DE728421C (de) * 1938-10-05 1942-11-26 Erich Holz Verfahren zur Herstellung von biegsamen Hochfrequenzleitungen
DE737082C (de) * 1939-09-24 1943-07-05 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung abgeschirmter bzw. konzentrischer Leitungen, insbesondere kapazitaetsarmer Antennenzuleitungen
DE894860C (de) * 1944-12-20 1953-10-29 Aeg Verfahren zur Herstellung von biegsamen Hohlrohrleitungen, insbesondere fuer Hochfrequenzkabel
US2452125A (en) * 1945-06-12 1948-10-26 Titeflex Inc Method of forming and changing the cross section of convoluted metal tubing
US2556187A (en) * 1949-07-08 1951-06-12 Airtron Inc Flexible waveguide with spaced conducting sections and method of making the same
FR1062123A (fr) * 1952-08-19 1954-04-20 Armco Int Corp Conduite métallique ondulée souple et emboîtable et son procédé de fabrication

Also Published As

Publication number Publication date
US2930007A (en) 1960-03-22
NL106738C (de)
NL207095A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2443691A1 (de) Gewickeltes doppelwandrohr sowie verfahren und bandmaterial zu seiner herstellung
DE3610618A1 (de) Profilroehrchen mit elliptischem oder lanzettfoermigem querschnitt fuer roehrchenwaermetauscher und verfahren zur herstellung
DE2429718A1 (de) Draenrohr aus kunststoff und vorrichtung zur herstellung eines draenrohres
DE2829283A1 (de) Arbeitsweise zur herstellung schraubenfoermig gewickelter rohre und danach hergestelltes rohr
DE1118291B (de) Steghohlleiter zur UEbertragung magnetischer Hohlrohrwellen
DE2559599B2 (de) Verfahren zum Herstellen eines warmegedämmten Verbundprofils sowie Metallprofil und Ziehdorn zur Durchführung des Verfahrens
DE2506796A1 (de) Elektrisches kontaktorgan, insbesondere fuer eine mehrfache steckkontaktdose, und verfahren zum herstellen eines derartigen kontaktorgans
DE3936213A1 (de) Verfahren zur herstellung einer teleskopabdeckung
AT397071B (de) Behälterzuschnitt aus faltbarem flachmaterial
DE2750110A1 (de) Flanschverbindung zum gegenseitigen befestigen von im querschnitt im wesentlichen rechteckigen kanalteilstuecken aus blech
DE10014603C2 (de) Stabilisierungsstrebe für ein Fahrwerk eines Fahrzeugs
DE1761002B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Wellpappe sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE3016719A1 (de) Wendelrohr aus schraubenfoermig gewickeltem, gewellten band sowie verfahren zu dessen herstellung
DE10017514A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Führungskette aus Kunststoff
DE4018365C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Blechformteilen aus einem Rohr
DE247579C (de)
EP0033143A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Spannschlossmuttern
EP0077009A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers
EP0478501B1 (de) Verbindungsstück zum Verbinden zweier Dachrinnen, Verfahren zur Herstellung des Verbindungsstücks und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19601172A1 (de) Sandwichkernschicht
DE543360C (de) Verfahren zum Verbinden der Enden von Rohrstraengen
CH368292A (de) Gitterost sowie Verfahren zu seiner Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE428981C (de) Verfahren zum Verbinden von drei oder mehr parallelen Rohren
AT343737B (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung eines koaxialkabels und nach diesem verfahren hergestelltes koaxialkabel
DE4224473A1 (de) Schalung fuer den betonbau sowie vorrichtung zum herstellen der schalung