DE749650C - Verfahren zur Herstellung von biegsamen Hochfrequenzleitungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von biegsamen Hochfrequenzleitungen

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DE749650C
DE749650C DEH163076D DEH0163076D DE749650C DE 749650 C DE749650 C DE 749650C DE H163076 D DEH163076 D DE H163076D DE H0163076 D DEH0163076 D DE H0163076D DE 749650 C DE749650 C DE 749650C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/22Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers
    • H01B13/225Screening coaxial cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von biegsamen Hochfrequenzleitungen Zusatz zum Patent 694 954 In dem Patent 69q.954 ist die Herstellung von biegsamen Hochfrequenzleitungen mit Hilfe eines inneren und äußeren Werkzeuges beschrieben. Das innere Werkzeug besteht im wesentlichen aus einer Hohlwelle, die für die Rillung am Ende mit einer Nut versehen und so ausgearbeitet ist, daß die Abstandhalter während der Herstellung -des gerillten Außenleiters in die Leitung geschoben werden können. Bei dünnen Kabeln wird die Hohlwelle mit Nut jedoch keine genügende Festigkeit besitzen. Es wird deshalb vorgeschlagen, die Abstandscheiben selbst als inneres, rillenformendes Werkzeug zu benutzen und den Außenleiter in eine Nut und Zusatznut am Umfang der Abstandscheibe durch ein äußeres Werkzeug einzudrücken.
  • Es ist bereits bekannt, die Abstandscheiben durch Eindrücken des Außenleiters gegen Längsverschiebung zu sichern. Ein anderer Vorschlag sieht die Verwendung von zwei Halbrohren vor, die vor dem Zusammenfügen in Abständen gerillt- sind und' mit ihren Rillen-in die Nut des Abstandhalters fassen. Im ersteren Fall ist die Leitung nicht biegsam genug, im zweiten Fall besteht sie aus zwei Teilen, die besonders an den gerillten Stellen praktisch nicht mehr dicht verbunden werden können.
  • Demgegenüber wird bei dem Verfahren nach der Erfindung vorgeschlagen, den Außenleiter i (Abb. i) über einer dünnwandigen Hohlwelle 2 als geschlossenes Rohr zu bilden, durch die Hohlwelle den Innenleiter 3 und die scheibenförmigen Abstandhalter 4 einzuführen und danach durch ein äußeres abhebbares Werkzeug, z. B. durch Walzen 5, den Außenleiter in die Nut des Abstandhalters einzuwalzen. Im weiteren Arbeitsgang wird die so gebildete Rille durch eine halbrohrförmige Backenvorrichtung zusammengezogen, so daß ihre Flanken steiler werden und sich in der Nut seitlich abheben. Die Rille biegt sich zum Leitungsinneren dafür mehr durch und tritt unten in die Zusatznut ein. Infolge der seitlichen Bewegungs- Freiheit der Rille ist der Rohrleiter biegsam und die Abstandscheibe trotzdem gegen Verschiebung gesichert.
  • Die scheibenförmigen Abstandhalter müssen hohe mechanische Festigkeit besitzen und können beispielsweise aus keramischem Material bestehen. In Abb. 2 bezeichnet 6 die Hauptnut, die als inneres, formendes Werkzeug bei der Rillung dient; mit 7 ist die Zusatznut bezeichnet.
  • Bei dem Verfahren können auch geteilte Abstandscheiben nach Abb.3 benutzt werden, die gegen seitliche Verschiebung durch Nut 8 und Feder 9 gesichert werden. In Abb. i werden die beiden Hälften des Abstandhalters unmittelbar vor der Hohlwelle über den Innenleiter geschoben und durch die Bohrung der Hohlwelle zusammengehalten. An der Austrittsstelle aus der Hohlwelle ist der äußere Leiter bereits etwas eingerillt, so daß die beiden Hälften durch die in Bildung begriffene Rille nicht auseinanderfallen können. Wird ein gerillter Rohrinnenleiter verwendet, wie es in der Abb. i dargestellt ist, so ist die Bohrung der Scheiben so klein gehalten, daß sie in die Rille des Rohrinnenleiters fassen und mit diesem in vorbestimmtem Abstand durch die Hohlwelle gezogen tverden. Werden bei der Herstellung mehrere versetzt angreifende Walzenpaare verwendet, so kann die Leitung statt ruckweise laufend durch die Maschine gezogen werden. Während das eine Walzenpaar mit der Leitung Tiber d:e Länge eines Scheibenstandes mitläuft und die Rille fertig einwalzt, kehrt das andere Paar zum Ende der Hohlwelle zurück, uni mit Hilfe der neuen, nachgeschobenen _\1>standscheibe die weitereRille einzudrücken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von biegsamen Hochfrequenzleitungen nach Patent 69-I95,4 dadurch gekennzeichnet, daß abhebbareWalzen den Außenleiter in die am Umfang der scheibenförmigen, als inneres Werkzeug dienenden Abstandscheibe umlaufende Nut eindrücken und daß anschließend durch eine Klemmbackenvorrichtung die Flanken der Rille zueinander genähert werden, so daß das nach innen drängende Material der Rille in eine Zusatzhut des Abstandhalters faßt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEH163076D 1938-05-12 1938-05-12 Verfahren zur Herstellung von biegsamen Hochfrequenzleitungen Expired DE749650C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118291B (de) * 1955-05-13 1961-11-30 Airtron Inc Steghohlleiter zur UEbertragung magnetischer Hohlrohrwellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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DE1118291B (de) * 1955-05-13 1961-11-30 Airtron Inc Steghohlleiter zur UEbertragung magnetischer Hohlrohrwellen

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