DE526851C - Verfahren zur Herstellung eines Borstenringes mit einem Fassungsring aus Metall fuer Rundbuersten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Borstenringes mit einem Fassungsring aus Metall fuer Rundbuersten

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DE526851C
DE526851C DESCH91175D DESC091175D DE526851C DE 526851 C DE526851 C DE 526851C DE SCH91175 D DESCH91175 D DE SCH91175D DE SC091175 D DESC091175 D DE SC091175D DE 526851 C DE526851 C DE 526851C
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    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
    • A46B13/001Cylindrical or annular brush bodies
    • A46B13/003Cylindrical or annular brush bodies made up of a series of annular brush rings; Annular brush rings therefor

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Borstenringes mit einem Fassungsring aus Metall für Rundbürsten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Borstenringen für Rundbürsten mit einem Fassungsring aus Metall. Bisher war es schon bekannt, solche Fassungsringe aus einem Streifen Blech herzustellen, dem durch Drücken außer der Rundung ein U- oder V-förmiger Querschnitt erteilt wurde, worauf das Borstenmaterial eingebunden und darauf die Flanschen des Ringes von beiden Seiten gegeneinandergedrückt wurden.
  • Das Verfahren, bei welchem die Ringe U-förmige Gestaltung erhielten, hat sich deshalb nicht als geeignet erwiesen, weil sich dieser Querschnitt maschinell nicht in vorteilhafter Weise herstellen läßt. Man ist deshalb dazu übergegangen, einen V-förmigen Querschnitt zu wählen; aber bei diesem Querschnitt zeigte sich der Mangel, daß das Borstenmaterial innerhalb dieses Ringes keine genügende Festigkeit erhielt und auch gegen Wandern innerhalb des Ringes nicht genügend gesichert war. Dies führte dann dazu, in die Flanschen des Ringes auf beiden Seiten körnerartige Vertiefungen zu schlagen oder Zungen herauszupresssen. Diese sichern zwar das Borstenmaterial an der Stelle, wo die Körner oder Zungen angebracht sind, in den dazwischenliegenden Abständen war dasselbe aber immer noch nicht gegen Wandern ausreichend geschützt, ganz abgesehen davon, daß sie sehr leicht Beschädigungen des Borstenmaterials zur Folge haben.
  • Die sonst bekannte Einrichtung bei solchen Rundbürsten, wie z. B. das Borstenmaterial zwischen zwei aus einem Stück Blech gezogene Hülsen zu bringen und diese Hülsen durch Umbördeln miteinander zu befestigen, hat sich für Rundbürsten mit großem Durchmesser und großer lichter Weite des Fassungsringes wegen der hohen Herstellungskosten und des verhältnismäßig großen Materialverbrauchs nicht bewährt.
  • Die Erfindung will alle diese Mängel beseitigen und gibt ein Verfahren an, nach dem Rundbürsten mit einem solchen, aus einem Stück Blechstreifen gewalzten Fassungsring in Anwendung kommen, welche eine sichere Befestigung des Borstenmaterials innerhalb des Fassungsringes mit sich bringt, also das Ausfallen einzelner Borsten und das Wandern derselben innerhalb der Fassung ohne weitere Hilfsmittel vollkommen ausschließt.
  • Dieses Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß ein Blechstreifen durch Walzen in eine nach außen offene Trapezquerschnittsform gebracht wird, wobei durch gleichzeitiges Rippen des Grundringes des Trapezes eine unnötige Überbeanspruchung durch Einziehen des Materials an dieser Stelle vermieden wird. Wird dann durch geeignetes Vernieten der beiden Enden eines solchen gewalzten Blechstreifens der Ring gebildet, so ist nur noch notwendig, das Borstenmaterial einzubinden und die Flanschen des Ringes von beiden Seiten her gegeneinanderzupressen. Besonders wichtig ist hierbei der trapezförmige Querschnitt in Verbindung mit den Querrippen in dem Grundringe des Fassungsringes; denn nur dadurch wird es möglich, daß die Ränder der Flanschen beim Zusammenpressen gegeneinander nach innen federn. Gleichzeitig dient aber die Rippung in an sich bekannter Weise zur Versteifung des Ringes und auch dazu, das Borstenmaterial gegen Wandern innerhalb der Fassung zu sichern.
  • Die Trapezform bringt ferner noch mit sich, daß die Aufnahmefähigkeit für Borsten im Fassungsring größer ist, und daß die durch das Umbiegen der Borsten an sich erfolgte Beanspruchung derselben beim Zusammenpressen der Flanschen nicht weiter nachteilig beeinflußt wird.
  • Mehrere solcher Borstenringe werden dann auf einen gemeinsamen Holzkern gebracht, wobei wiederum die Rippen dazu dienen, die Ringe ohne weitere Befestigungsmittel gegen Verdrehen auf dem Borstenkörper (Holzkern) zu sichern. Diese Art der Befestigung bringt noch den Vorteil mit sich, daß der Bürstenkörper nach erfolgter Abnutzung der Borsten immer wieder aufs neue in Verwendung genommen werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein gemäß Erfindung hergestellter Fassungsring in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Ringes und Abb. ä einen Ouer schnitt durch den Ring. In Abb. 3 ist der Fassungsring ebenfalls in einem Querschnitt dargestellt, wobei jedoch die Borsten und der Bindedraht bereits eingebracht sind, während Abb. d. einen Teil des fertigen Borstenringes gleichfalls im Querschnitt wiedergibt. Der Fassungsring selbst setzt sich zusammen aus dem Grundring b und den an beiden Seiten des Ringes b sich anschließenden zwei Flanschen a und cal. Der Grundring b des Fassungsringes ist gerippt (Abb. i), wodurch das Material an dieser Stelle derart eingezogen wird, daß die Ringbildung unterstützt wird.
  • Ist das Borstenmaterial durch den Bindedraht d im Fassungsring befestigt, so erfolgt das Gegeneinanderpressen der beiden Flanschen a, a1. Bei Erlangung der lotrechten Lage der Flanschen zum Grundring federn die Ränder der Seitenflanschen d, a1 zufolge der ihnen innewohnenden Spannung über die parallele Stellung der Flanschen hinaus nach innen, so daß die Borstenbündel an dieser Stelle nochmals gegen W_ andern gesichert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Borstenringes mit einem Fassungsring aus Metall für Rundbürsten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blechstreifen durch Walzen in eine nach außen offene Rinne von Trapezquerschnittsform gebracht wird, wobei eine gleichzeitige Querrippung des Grundringes (b) der Rinne erfolgt, worauf nach Vereinigen der beiden Enden des Fassungsringes zu einem geschlossenen Ring und nach Einbinden der Borsten in den Fassungsring die beiden Flanschen (a, a1) des Fassungsringes gegeneinandergepreßt werden, die nach Überschreiten der lotrechten Lage gegenüber dem Grundringe (b) nach innen federn.
DESCH91175D 1929-08-08 1929-08-08 Verfahren zur Herstellung eines Borstenringes mit einem Fassungsring aus Metall fuer Rundbuersten Expired DE526851C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030303B (de) * 1954-06-16 1958-05-22 Niels Edward Nielsen Rundbuerste und Verfahren zur Herstellung
DE1030811B (de) * 1954-01-13 1958-05-29 Niels Edward Nielsen Verfahren zur Herstellung von Borstenstreifen fuer Rundbuersten und nach diesem Verfahren hergestellte Rundbuersten
DE1057561B (de) * 1957-07-03 1959-05-21 Osborn Mfg Co Ringbuerste
US3109190A (en) * 1960-07-13 1963-11-05 Osborn Mfg Co Rotary brush with fluid channels
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US3304568A (en) * 1964-10-16 1967-02-21 Osborn Mfg Co Brush construction
US3307213A (en) * 1964-10-21 1967-03-07 Manufacturers Brush Company Rotary brush

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