DE672476C - Metallener Hohlkoerper - Google Patents

Metallener Hohlkoerper

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DE672476C
DE672476C DEM134620D DEM0134620D DE672476C DE 672476 C DE672476 C DE 672476C DE M134620 D DEM134620 D DE M134620D DE M0134620 D DEM0134620 D DE M0134620D DE 672476 C DE672476 C DE 672476C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/14Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls of skeleton or like apertured construction, e.g. baskets or carriers formed of wire mesh, of interconnected bands, bars, or rods, or of perforated sheet metal
    • B65D7/16Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls of skeleton or like apertured construction, e.g. baskets or carriers formed of wire mesh, of interconnected bands, bars, or rods, or of perforated sheet metal made of apertured or perforated sheet metal components

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Metallener Hohlkörper Die Erfindung bezieht sich auf metallene Hohlkörper von vornehmlich zylindrischer oder bauchiger Gestaltung, wie beispielsweise korbartige Transpärtbehälter, deren Mäntel ein rautenförmiges Gitterwerk bildet.
  • Rautengitterfönnige Mäntel für Behälter, Schutzgitter u. dgl. sind an sich schon bekannt. Diese wurden meist aus Streckmetall hergestellt. Die Herstellung beschränkte sich dann aber nur auf vornehmlich zylindrische Mäntel, da eine weitere Verformung des Streckmetalles mit zu großen Schwierigkeiten und Unkosten verbunden ist. Zudem besitzt (las Streckmetall den großen Nachteil, daß die Gitterstege über Eck gedreht sind und die scharfen Kanten große Gefahrenstellen darstellen. Sie bieten zu Handverletzungen beim Ergreifen Anlaß und verursachen eine Beschädigung der Kleidungsstücke zumal dann, wenn beispielsweise ein korbartiger Transportbehälter mit beiden Händen erfaßt und an den Körper herangepreßt wird. Einen besonders schädlichen Einfluß üben die scharfen Kanten auf den Inhalt des Hohlkörpers aus. So können beispielsweise in Transportgefäßen aus Streckmetall keinerlei Früchte oder empfindliche Bodenerzeugnisse befördert werden. Die Verarbeitung des Streckmetalles zu Hohlkörpern läßt nur eine Überlappungs- oder Flechtnaht zu. Eine solche \ aht verursacht naturgemäß eine erhebliche Behinderung in der Handhabung des Hohlkörpers beim Aufbringen der Kopf- und Bodenteile für Behälter im Gebrauch.
  • Nun sind Hohlkörper in Form von flachen Schüsseln vorgeschlagen worden, deren Mantel ebenfalls ein rautenförmiges Gitter bildet, das durch Tiefziehen einer runden Blechscheibe gebildet wird, die mit radial versetzt angeordneten Schlitzen versehen ist. Bei dem Ausziehen der geschlitzten runden Blechscheibe vermittels eines Spezialziehwerkzeuges würden zwar Gitterstege entstehen, deren Flachseite in die Ebene des Mantelumfanges zu liegen kommt. Jedoch ist festgestellt worden, daß eine gleichmäßige Abwanderung des Materials beim Tiefziehen nicht eintritt und somit ein formgerechtes Gitterwerkzeug nicht entstehen kann. Daher sind die in Vorschlag gebrachten Flachschüsseln auch bisher nicht fabrikationsmäßig hergestellt worden. Aber selbst wenn die Herstellung dieser rautengitterförmigen Schüsseln praktisch möglich wäre, würden die Herstellungskosten zu hoch. Es ist dies allein ;furch den hohen Werkstoffverlust begründet, der durch das Beschneiden einer runden Blechplatte verursacht wird. Sodann wurden die Schlitzungen zur Bildung der . Gitterstege scharfkantig ausgeführt und damit der Anlaß zum Ausbrechen der Stege an den Gbergangsstellen während des Streckvorganges begründet.
  • Sowohl bei den Hohlkörpern aus Streckinetall als auch bei den flach gezogenen gitterförmigen Hohlkörpern bilden die scharfen Ecken an den Stegübergängen eine Gefahrenstelle, da sich hier der Schmutz festsetz@ri' kann und insbesondere bei Schutzkörben f.@u`i@g Säureballons Säurenester entstehen, die des.: 1V erkstoff frühzeitig zerstören.
  • Die Erfindung beseitigt die bestehenden Nachteile. Im Gegensatz zu dein ähnlich gestalteten Streckmetall besitzt das rautenförmige Gitter des metallenen Hohlkörpers gemäß der Erfindung den Vorteil, daß die Oberfläche glatt ist und daß die scharfgradigen Kanten des Streckmetalls nicht aufzuweisen sind. Zudem besitzt das glatte Rautengitter eine größere Stabilität, weil stets das größte Widerstandsmoment der Stege in Wirksamkeit tritt. Die Stege sind in einem den Erfordernissen entsprechendem Breitenmaß herstellbar, so daß sie dein jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden können. Der wesentlichste Vorteil der Rautengitterkonstruktion des Hohlkörpermantels besteht aber darin, daß die Herstellung aus einem versetzt geschlitzten viereckigen Metallblech vorgenommen werden kann, das zu einem Trommelmantel gerollt wird; dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Korbbehälters. Die Fertigform des Hohlkörpers wird durch entsprechendes Ausweiten des Trommelmantels. erreicht, wobei sich durch die versetzt angeordneten Schlitze in dem Mantelblech beim Ausweiten flach in der Ebene liegende Stege einer rautengitterartigen Konstruktion bilden. Mit Ausnahme des verhältnismäßig geringen Abfalles beim Schlitzen des Mantelbleches entsteht bei der Herstellung des Hohlkörpers keinerlei weiterer Abfall. Bei dem Ausweiten bzw. Auspressen des Trommelmantels erfolgt die Durchmesservergrößerung ohne Dehnung, d. h. Schwächung des Werkstoffes der Stege, die daher die Stärke des Blechmantels behalten. Auf diese Weise ist durch entsprechende Wahl der Trommelmantelblechstärke auch eine genaue Abgrenzung in dem Liefergewicht der Behälter o. dgl. möglich, was im Hinblick auf den jeweiligen Verwendungszweck und die wirtschaftliche Versandmöglichkeit von erheblichem Vorteil ist. Ein weiterer Vorzug beim Hohlkörper gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Gitterwerk ein vollständig ohne Verbindungsstellen, also ein aus gesundem Material bestehendes, geschlossenes Ganzes bildet. Dadurch sind die Gefahrenquellen, welche Verbindungsstellen gleich welcher Art darstellen, endgültig beseitigt.
  • Bei der Rautengitterausführung gemäß der Erfindung sind die Übergänge der einzelnen Stege als Abrundungen ausgebildet, die bereits an den Enden der Längsschlitze vorliegen. Dies bat den Vorzug, daß sich beim .Umlegen der Stege an den Übergangsstellen
    cf e Risse bilden und in der Werkstoff-
    @:.gerung ein Ausgleich entstellt, der-
    -_.talt, daß die eine Hälfte der Stegbreite
    :. treckt und die andere Hälfte gestaucht wird. Sodann bieten die abgerundeten Übergänge eine erhöhte Aussteifungsmöglichkeit für das Gitterwerk. Durch den Fortfall der scharfen Ecken ist die Möglichkeit der Schmutzablagerung oder der Bildung von Säurenestern unterbunden.
  • Obschon die rautengitterartige Gitterkonstruktion an sich von erheblicher Stabilität ist, besteht trotzdem die Möglichkeit, durch Anordnung von zusätzlichen Versteifungen eine weitere Erhöhung der Stabilität des Hohlkörpers zu erzielen. Das geschieht einmal durch Anbringung von horizontal oder axial verlaufenden Sicken bzw. wulstartiben Auspressungen. Eine weitere Versteifungsmöglichkeit ist durch die Zwischenschaltung von massiven Stegen am Mantel gegeben, welche ihrerseits wieder mit versteifenden Auspressungen versehen werden können. Diese Stege werden dadurch erzeugt, indem das Blechstück zur Herstellung des Trommelmantels an den Stellen nicht geschlitzt wird, wo die Stege angeordnet sind. Es ergibt sich auf diese Weise eine Möglichkeit zur bestimmten Verformung des Hoblkörpermantels, welche durch konstruktive Maßnahmen oder aus Gründen der Anschaulichkeit gegeben sind. In derselben Weise wie Längsstege vorgesehen werden können, ist auch die Herstellung von massiven Kopf- oder Fußstegen möglich, die zu gleicher Zeit das Einfalzen des Bodens und oberen Abschlußringes bei Behältern erleichtern und eine wirksame Versteifung erbringen. Das Ausweiten von zylindrischen Mänteln zu einer rautengitterartigen Konstruktion gestattet die Herstellung von Hohlkörpermänteln beliebiger Form. So können zylindrische, konische, bauchige. doppelkegelige Mäntel geformt werden. Die Verformung kann dabei durch die massiven Stege entsprechend beeinflußt werden.
  • Der Verwendungszweck des rautengitterförmigen Hohlkörpermantels gemäß der. Erfindung ist sehr weitgehend. Insbesondere eignet er sich zur Herstellung von Schutzlcörben für Säureballons und für Transportkörbe für Obst u. dgl. Die große Stabilität bei geringem, genau festlegbarem Gewicht sowie die lange Lebensdauer verbürgten einen wirtschaftlich günstigen Einsatz für den genannten Zweck. Dazu kommt die hygienisch einwandfreie Beschaffenheit bei der Verwendung für den Versand von Obst oder sonstigen empfindlichen Gütern. Die glatte Oberflache des mit in der Ebene liegenden Stegen versehenen 'Mantels schützt das Füllgut vor Beschädigungen. An Hand der Zeichnung soll die Erfindung weiter erläutert werden.
  • Fig. i stellt die Blechtafel a dar, aus der der Hohlkörper hergestellt wird und welche die versetzt angeordneten Schlitze b aufweist. Fig. 2 zeigt den aus der Blechtafel a fertig gerollten Trommelmantel c, dessen Längsnaht @ orzugsweise geschweißt wird. Die Ausweitung des Trommelmäntels c nach Fig. 2 zii der gebrauchsfertigen Gitterform erfolgt zweckmäßig in mehreren Stufen. Fig. 3 stellt den zunächst konisch aufgeweiteten Blechmantel c dar. Es ist hier bereits zu erkennen, wie sich das rautenförmige Gitterwerk mit den Stegen d bildet. Fig. 4. zeigt den ausgeweiteten Mantel c nach der zweiten Ausweitung in Konusform, eine oft übliche Gebrauchsform. Die Fig. 5 veranschaulicht eine aus der Form nach Fig. .4 durch eine weitere Ausweitung gebildete bauchige Form des Mantels c. Dieser Mantel kann zweckmäßigerweise zu einem Korb verarbeitet werden, der in bekannter Weise am Kopf den Abschlußring e und den Fußring f mit der Bodenkonstruktion erhält, wie dies in Fig.6 bei einem gebrauchsfertigen Rautenkorb dargestellt ist. Aus dieser Figur ist auch ersichtlich, wie die zweckmäßige Anordnung der Griffe b vorgenommen werden kann. Die Ausschnitte 1i für den Griffraum können nach der fertigen Ausweitung des Korbes, aber auch in dem Metallblech a vor der Rollung zum Trommelmantel angebracht werden, ohne daß dies auf die Gestaltung des Gitterwerkes beim Ausweiten von Einfluß ist. Fig. 7 zeigt in einer Vergrößerung, etwa in Naturgröße, die Übergangsstelle der Stege d des rautenförmigen Gitterwerkes. Es sind die abgeruncleten Endstellen i der Schlitze b zu erkennen, die ein Ausreißen beim Verbiegen der Stege verhindern. Die Versteifung des Rautengittermantels mittels wulstartiger Auspressungen oder Sicken ist in dem Längsschnitt nach Fig. 8 und dem Querschnitt nach Fig. 9 gezeigt. Der Korbmantel c besitzt die Rundsicken h und die Längssicken 1. Fig. io stellt das Blechstück lit für einen Hohlkörper dar, bei welchem die Schlitze b teilweise fortgelassen sind, so daß sich massive Brücken n bilden. Diese ergeben die Längsstege o bei dem aus Blech beispielsweise geformten Korb p, welche mit dem Rautengitterwerk abwechseln und mit ihm ein geschlossenes Ganzes bilden. Die Stege o können wiederum mit versteifenden Auspressungen q versehen «erden, welche auch als Führung des Ausweitewerkzeuges dienen können. Die Fig. 12 .zeigt einen Rautengittermantel in zylindrischer Form. In Fi.g. 13 ist ein für den .1yiutengittermantel t bestimmtes Blechstück r `dargestellt, bei welchem ein freier Rand s belassen ist, welcher einen massiven Fußsockel ic bei dem Korb t nach Fig. 14 ergibt. Bei der Blechtafel u nach Fig. 15 ist an beiden Seiten ein urgeschlitzter Streifen w vorgesehen. Aus dieser. Blechtafel, welche zunächst zii einem Trommelmantel gerollt wird, entsteht durch das erfindungsgemäße Ausweiten der bauchige Hohlkörper x nach Fig. 16 mit dem massiven Kopf und Fußstreifen y. Die Blechtafel nach Fig. 17 besitzt in der Mitte den urgeschlitzten Streifen e, der das Mittelband 3 des Rautengittermantels 4 nach Fig. 18 ausmacht. Der ?Mantel erhält hier eine Doppelkonusform und kann, wie auch bei dein bäuchigen Mantel nach Fig. 16 durch eine strichpunktierte Linie 5 gezeigt ist, in zwei Hälften zerschnitten werden, wodurch z. B. zwei Korbmäntel entstehen.

Claims (3)

  1. PATI:NTANSPRÜCIII:: i. Metallener Hohlkörper, dessen Mantel von zylindrischer oder bauchiger Gestalt ist und ein rautenförmiges Gitterwerk bildet und dessen Stege untereinander ein geschlossenes Ganzes bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Aufweiten eines mit gegeneinander versetzten Längsschlitzen versehenen Blechmantels gebildeten Stege (d) mit ihrer Flachseite in der Ebene des Mantelumfanges liegen und an den a.neinanderstoßenden Stellen mit Abrundungen (i) versehen sind.
  2. 2. Metallener Hohlkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Aussteifung im Mantel wulstartige, sich über den ganzen Umfang oder die Höhe erstreckende Auspressungen (h, l) vorgesehen sind.
  3. 3. Metallener Hohlkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel mit längs oder quer verlaufenden Streifen aus vollem Material versehen ist, welche sich im Mantelumfang oder in der Mantelhöhe mit dem Rautengitterwerk abwechselnd und mit diesem ein geschlossenes Ganzes bilden.
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