DE957880C - Gnffemlage fur Drahtgriffe von Kuchengeraten - Google Patents

Gnffemlage fur Drahtgriffe von Kuchengeraten

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Publication number
DE957880C
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Authority
DE
Germany
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shell
wire
handle
loop
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Expired
Application number
DENDAT957880D
Other languages
English (en)
Inventor
Tubmgen-Lustnau und Reinhold Kunzel Reutlingen Richard Braun
Original Assignee
Braun & Kemmler Reutlingen-Betzmgen
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE957880C publication Critical patent/DE957880C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles
    • A47J45/061Saucepan, frying-pan handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 7. FEBRUAR 1957
B 25876 X134 I
Die Erfindung betrifft eine Griffeinlage für schlaufenartige Drahtgriffe von Küchengeräten, insbesondere von Drahtsieben.
Es ist bekannt, die schlaufenartigen Drahtgriffe von Küchengeräten durch Einlagen aus Holz oder Kunststoff auszufüllen, um eine bessere Handhabung des Gerätes zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Griffeinlage für schlaufenartige Drahtgriffe von Küchengeräten formschöner, zweckentsprechender und billiger herzustellen.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Griffeinlage aus zwei miteinander verklebbaren oder verschweißbaren, das Profil der Drahtschlaufe teilweise einschließenden Kunststoffschalen besteht.
Vorzugsweise bestehen die beiden Kunststoffschalen aus je einem mit seinen Rändern' auf der Drahtschlaufe aufliegenden Blatt und einem an diesem nach innen vorstehenden, vorzugsweise umlaufenden Steg, der so angeordnet ist, daß auf jeder ao Längsseite der Drahtschlaufe der Steg der einen Schale zwischen dem Draht und dem Steg der anderen Schale sitzt.
Eine wesentliche Vereinfachung der Herstellung der Griffelnlage wird dadurch erreicht, daß bei as jeder Schale der Steg längs der einen Längsseite höher ist als der Steg längs der anderen Längsseite und die Schalen gleich ausgebildet sind, so· daß an der einen Längsseite der Drahtschlaufe der höhere Steg der einen Schale und an der anderen Längs-
seite der Drahtschlaufe der höhere Steg der anderen Schale anliegt, während die kürzeren Stege an den Innenseiten der längeren Stege anliegen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform deer Griffeinlagen beispielsweise dargestellt. Es zeigt ■
Fig. ι die in eine Drahtschlaufe eingelegte Griffeinlage,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. i,
ίο Fig. 3 eine Seitenansicht des Drahtgriffes nach Fig. i,
Fig. 4 die Innenansicht einer Griffschale:,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Griffschale nach Fig. 4.
Wie aus den Fig. 4 bis 6 zu ersehen ist, besteht eine Griffschale 1 aus einem Blatt 2 und an diesem nach innen vorstehenden, in der Nähe des Randes umlaufenden Stegen 3 und 4. Der Steg 3 ist vom Rand der Schale 1 etwas weiter entfernt und niedriger gehalten als der Steg 4. Am Ende der Griffschale ist eine Randaussparung 5 vorgesehen, die mit der Drahtschlaufe eine Aufhängeöse bildet. Der Steg 4 ist an der Aussparung 5 bis zur Mittellängslinie der Griffschale 1 geführt. Der etwas niedriger gehaltene Steg 3 schließt an den Steg 4 etwas versetzt an.
Die Stege 3 und 4 treffen, ähnlich, versetzt wie an der Aussparung 5, an der Spitze 6 der Griffschale ι aufeinander.
Die spezielle Ausbildung der Stege 3 und 4 kann natürlich in weiten Grenzen variiert werden. Es können z. B. Mittelverstrebungen od. dgl. vorgesehen werden.. Für die Ausbildung der Stege sind jedoch folgende Gesichtspunkte vor allem maßgebend:
Erstens sollen, wenn zwei gleich ausgebildete Griffschalen mit ihren Stegen aufeinandergelegt werden., diese sich zu einem Griff ergänzen, der eine der Form der Drahtschlaufe des auszufüllenden Griffes angepaßte Rinne 7 aufweist (Fig. 1). Dadurch, daß zwei gleiche Schalen zur Ausfüllung eines Griffes verwendet werden, ergibt sich eine wesentliche Verbilligung in der Herstellung. Zweitens sollen die Stege so ineinandergreifen, daß der Griff auch schon vor der Verklebung oder Verschweißung der beiden Griffschalen in der Drahtschlaufe festsitzt. Drittens sollen die Stege so geführt sein, daß kein Wasser in den fertiggestellten Griff eindringen kann. Viertens soll eine möglichst große Festigkeit des Griffes bei geringstem Materialaufwand und geringstem Arbeitszeitaufwand zur Herstellung der Griffeinlage gewährleistet sein. Die in der Zeichnung speziell angegebene Ausführungsform einer Griffschale weist alle diese Vorteile auf.
Die Griffschale wird vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff im Spritzgußverfahren, Schleudergußverfahren oder durch Pressen her- 60 gestellt.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform einer Griffschale eignet sich zur vollmaschinellen Massenfeirtiigung. Eine aus zwei solchen . ■ Schalen gebildete Griffeinlage kann um ein Vielfaches billiger hergestellt werden als eine einteilige, volle Griffeinlage aus; Holz oder Kunststoff.
Zwei gleiche Griffschalen werden in die Drahtschlaufe des auszufüllenden Griffes von beiden Seiten her eingelegt und beispielsweise durch Trichloräthan miteinander verklebt. Dieser Vorgang kann ebenfalls ohne weiteres maschinell vorgenommen werden.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Griffeinlage für schlaufenartige Drahtgriffe von Küchengeräten, insbesondere von Drahtsieben, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffeinlage aus zwei miteinander verklebbaren oder verschweißbaren, das Profil der Drahtschlaufe teilweise einschließenden Kunststoffschalen (1) besteht.
2. Griffeinlage nach Anspruch 1, dadurch ger kennzeichnet, daß die beiden Kunststoffschalen
(1) aus je einem mit seinen Rändern auf der Drahtschlaufe aufliegenden Blatt (2) und einem an diesem nach innen vorstehenden, vorzugsweise umlaufenden Steg (3, 4) bestehen, der so angeordnet ist, daß auf jeder Längsseite der Drahtschlaufe der Steg (4) der einen Schale zwischen dem Draht und dem Steg (3) der anderen Schale (1) sitzt.
3. Griffeinlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Schale (1) der Steg (4) längs der einen Längsseite höher ist als der Steg (3) längs der anderen Längsseite und die Schalen (1) gleich ausgebildet sind, so daß an der einen Längsseite der Drahtschlaufe der höhere Steg (4) der einen Schale (1) und an der anderen Längsseite der Drahtsohilaufe der höhere Steg (4) der anderen Schale (1) anliegt, während die kürzeren Stege
(3) an den Innenseiten der längeren Stege (4) anliegen.
4. Griffeinlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffschalen (1) an einem Ende eine Randaussparung (5) aufweisen, die mit der Drahtschlaufe eine Aufhängeöse bildet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 600 863.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© «09 579/45 8.56 (609 782 X. 57)
DENDAT957880D Gnffemlage fur Drahtgriffe von Kuchengeraten Expired DE957880C (de)

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DE957880C true DE957880C (de) 1957-01-17

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