DE2839488C2 - Webeschaft aus Kunststoff - Google Patents

Webeschaft aus Kunststoff

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DE2839488C2
DE2839488C2 DE19782839488 DE2839488A DE2839488C2 DE 2839488 C2 DE2839488 C2 DE 2839488C2 DE 19782839488 DE19782839488 DE 19782839488 DE 2839488 A DE2839488 A DE 2839488A DE 2839488 C2 DE2839488 C2 DE 2839488C2
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shaft
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rail
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Gebr Schmeing 4280 Borken De
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0616Horizontal upper or lower rods
    • D03C9/0625Composition or used material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0616Horizontal upper or lower rods
    • D03C9/0641Distance guides for keeping distance to the next frame

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Webeschaft aus Kunststoff entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
In der AT-PS 2 86 89? wird ein Webschaft der gattungsbildenden Art beschriebe; bei der die Außenwandungen des Verankerungszapfens des Metallprofils vollflächig an den Innenseiten der freien Schenkelenden des Kunststoffprofiles anliegen, so daß nicht sichergestellt ist, daß zwischen diesen Berührungsflächen eine ausreichende Klebstoff schicht vorhanden ist, die zur *o Festlegung der eigentlichen Metallprofilschiene unbedingt erforderlich ist Vielmehr kann es beim bekannten Webeschaft dazu kommen, daß durch das Einschiebt») des Verankerungszapfens in die U-Profilkunststoffschiene der Klebstoff verdrängt wird, so daß dann «5 gewisse Bereiche klebstofffrei sind und die Schiene hier nicht einwandfrei gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindung zwischen einer Metallprofilschiene und einem Kunststoff-U-Profil bei Webeschäften so zu so gestalten, daß trotz einfacher Herstellung der beiden Bauteile und maschinellem Zusammensetzen der beiden Bauteile, eine ausreichend sichere Verklebung zwischen den beiden Bauteilen erreicht wird.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst
Durch diese Maßnahme wird ein freier Raum erreicht, in dem sich der Klebstoff sammeln kann, so daß nunmehr trotz Einschieben des Profils der verschobene w oder verdrängte Klebstoff sich hier sammelt und dabei aber zu einem sicheren Abbinden zwischen Metallprofilschiene und Kunststoffprofil führt. Zusätzlich wird eine breite Klebstoffschicht geschaffen, die sicherstellt, daß ausreichende Klebstoffmengen vorhanden sind, die das Verkleben verbessern. Darüber hinaus hat die Gestaltung der freien Schenkelenden des Kunststoffprofiles und des Verankerungszapfens der Metallprofilschiene den Vorteil, daß nicht nur eine materialschlüssige Verbindung zwischen den beiden Bauteilen herbeigeführt wird, sondern eine formschlüssige Verbindung zusätzlich geschaffen wird. Bei der bekannten Einrichtung hat die formschlüssige Verbindung den Nachteil, daß bei einem Zug an der Metallpi ofilschiene aufgrund der Konizität der äußeren Enden des Kunststoffprofiles und der sich erweiternden Konizität des V.srankerungszapfens ein Aufweiten des Kunststoffprofils uerbeigeführt werden könnte. Eine solche nachteilige Gestaltung wird durch die erfindungsgemäße Lösung vermieden. ' Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert Es zeigt
F i g. 1 rein schematisch eine Ansicht auf einen Webeschaft,
Fig.2 in größerem Maßstab den aus Kunststoff bestehenden Hohlprofilstab und die Metallprofilschiene,
F i g. 3 in noch einmal größerem Maßstab einen Teil des Hohlprofilstabes und im Schnitt die Metallprofilschiene,
F i g. 4 in einer der Darstellungsweise gemäß F i g. 2 entsprechenden Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform.
In F i g. 1 ist mit 1 allgemein ein Webeschaft bezeichnet, der zwei Schaftstäbe 2 und 3 aufweist, die an ihren Stirnenden an Seitenstreben 4 und 5 festgelegt sind. Die Schaf tstätri 2 und 3 tragen über Tragschienenhalter 6 LJtzentragschienen 7 und 8, die der Halterung und Führung der in der Zeichnung nicht dargestellten Litzen dienen.
Bei 9 ist ein Kupplungsteil zum Anschluß einer in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsplatine erkennbar und mit 10 und 11 sind Führungsaufsätze bezeichnet, die dazu dienen, die Schaftstäbe 2 und 3 sicher zu führen.
Aus der Darstellung in F i g. 2 und 3 ist erkennbar, daß der eigentliche Schaftstab 2 oder 3 aus einem im wesentlichen U-förmigen Kunststoffprofil mit den Schenkeln 12 und 14 besteht, die an ihrer zur Litzentragschiene 8 hingerichteten .Seite offen enden. In dieses offene Ende des Schaftstabes wird eine Metallprofilschiene 15 eingesetzt und materialschlüssig mit der Innenseite der Schenkel 12 und 14, beispielsweise durch Verkleben, verbunden. Der Schaftstab 2 bzw. 3 besteht vorzugsweise aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff.
Wie aus F i g. 2 erkennbar ist, wird der Schaftstab bei seiner Herstellung so geformt, daß die Schenkel 12 und 14 aufeinander zu konvergieren. Auf der Innenseite der Schenkel 12 und 14 sind Nocken 40 und 41 vorgesehen, die sich im Ruhezustand des Profils, so wie es in F i g. 2 dargestellt ist, nahezu berühren.
Die eigentliche Metallprofilschiene 15, die in F i g. 3 deutlicher erkennbar ist, weist einen Verankerungszapfen 42 auf, der zwei als Einschnürungen ausgebildete Profilierungen 43 und 44 besitzt, die in ihrem Umfang etwas größer als die Nocken 40 und 41 gestaltet werden, ro daß, wie dies F i g. 3 zeigt, zwischen der Wandung der Einschnürung und der Außenwandung der Nocken ein kleiner freier Raum verbleibt, der dann, wenn die Metallprofilschiene 15 mit dem Schaftstab 3 verklebt wird, mit Klebstoff ausgefüllt ist.
An dem Fuß des Verankerungszapfens 42 sind beiderseits über die gesamte Länge der Metallprofilschiene 15 verlaufend Hohlräume 45 und 46 vorgesehen, die ebenfalls der Aufnahme von Klebstoff dienen und die einwandfreie Halterung zwischen Kunststoffprofil und Metallprofilschiene unterstützen.
Fig.4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform mit
einem Schaftstab 3a, der sls Profilstab ausgebildet ist und an seiner Unterseite mit einem vorstehenden Tragteil ausgerüstet ist, welches in der Zeichnung mit 47 bezeichnet ist
Die Metallprofilschiene 15a weist an ihrem zum Schaftstab hingerichteten Ende zwei Schenkel 42a und 426 auf, die ieweiis Nocken 43 und 44 besitzen, wobei diese Nocken mit den entsprechenden Einschnürungen des Zapfens 47 in der in Fig.3 dargestellten Weise zusammenarbeiten.
Die Eckbereiche an den inneren Enden der Schenkel 42a und 42b sind angefast, so daß die mit den Räumen 45 und 46 gemäß F i g. 3 vergleichbaren Speicherräume für den Klebstoff geschaffen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Webeschaft mit aus aus Kunststoff bestehenden Hohlprofilstäben gebildeten Schaftstäben, an denen je eine Metallprofilschiene an ihrer einen Längskante durch Kleben befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofilschiene (15) an ihrer mit dem Hohlprofilstab (2, 3) in Verbindung kommenden Seite sich über die Länge der Metallprofilschiene (15) erstreckende Profilierungen (43,44) aufweist, die mit kongruenten Profilierungen
in dem Schaftstab zusammenwirken, wobei der Außenumfang der vorspringenden Profilierungen kleiner als der Raum der zurückspringenden Profilierungen ist is
2. Webeschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem U-förmigen Hohlprofilstab die Schenkel (12, 14) zu dessen offenen Seiten hin aufeinander zu konvergieren.
3. Webewhaft nach Anspruch 1, gekennzeichnet M durch üba> die Länge der Metallprofilschiene verlaufende zum Schaftstab hin offene Hohlräume (45,46).
4. Webeschaft nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch angefaste Eckbereiche an den inneren Enden der Schenkel des Schaftstabes.
DE19782839488 1978-09-11 1978-09-11 Webeschaft aus Kunststoff Expired DE2839488C2 (de)

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EP79103269A EP0008793B1 (de) 1978-09-11 1979-09-05 Webeschaft

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DE19782839488 DE2839488C2 (de) 1978-09-11 1978-09-11 Webeschaft aus Kunststoff

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DE2839488A1 DE2839488A1 (de) 1980-03-13
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Publication number Publication date
EP0008793A1 (de) 1980-03-19
EP0008793B1 (de) 1982-11-10
DE2839488A1 (de) 1980-03-13

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