DE2839488C2 - Webeschaft aus Kunststoff - Google Patents
Webeschaft aus KunststoffInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0608—Construction of frame parts
- D03C9/0616—Horizontal upper or lower rods
- D03C9/0625—Composition or used material
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
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- D03C9/0608—Construction of frame parts
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- D03C9/0641—Distance guides for keeping distance to the next frame
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Description
30
Die Erfindung bezieht sich auf einen Webeschaft aus Kunststoff entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
In der AT-PS 2 86 89? wird ein Webschaft der gattungsbildenden Art beschriebe; bei der die Außenwandungen
des Verankerungszapfens des Metallprofils vollflächig an den Innenseiten der freien Schenkelenden
des Kunststoffprofiles anliegen, so daß nicht sichergestellt ist, daß zwischen diesen Berührungsflächen eine
ausreichende Klebstoff schicht vorhanden ist, die zur *o
Festlegung der eigentlichen Metallprofilschiene unbedingt erforderlich ist Vielmehr kann es beim bekannten
Webeschaft dazu kommen, daß durch das Einschiebt») des Verankerungszapfens in die U-Profilkunststoffschiene
der Klebstoff verdrängt wird, so daß dann «5 gewisse Bereiche klebstofffrei sind und die Schiene hier
nicht einwandfrei gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindung zwischen einer Metallprofilschiene und
einem Kunststoff-U-Profil bei Webeschäften so zu so gestalten, daß trotz einfacher Herstellung der beiden
Bauteile und maschinellem Zusammensetzen der beiden Bauteile, eine ausreichend sichere Verklebung zwischen
den beiden Bauteilen erreicht wird.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des
Hauptanspruches gelöst
Durch diese Maßnahme wird ein freier Raum erreicht, in dem sich der Klebstoff sammeln kann, so daß
nunmehr trotz Einschieben des Profils der verschobene w oder verdrängte Klebstoff sich hier sammelt und dabei
aber zu einem sicheren Abbinden zwischen Metallprofilschiene und Kunststoffprofil führt. Zusätzlich wird
eine breite Klebstoffschicht geschaffen, die sicherstellt, daß ausreichende Klebstoffmengen vorhanden sind, die
das Verkleben verbessern. Darüber hinaus hat die Gestaltung der freien Schenkelenden des Kunststoffprofiles
und des Verankerungszapfens der Metallprofilschiene den Vorteil, daß nicht nur eine materialschlüssige
Verbindung zwischen den beiden Bauteilen herbeigeführt wird, sondern eine formschlüssige Verbindung
zusätzlich geschaffen wird. Bei der bekannten Einrichtung hat die formschlüssige Verbindung den Nachteil,
daß bei einem Zug an der Metallpi ofilschiene aufgrund der Konizität der äußeren Enden des Kunststoffprofiles
und der sich erweiternden Konizität des V.srankerungszapfens
ein Aufweiten des Kunststoffprofils uerbeigeführt werden könnte. Eine solche nachteilige Gestaltung
wird durch die erfindungsgemäße Lösung vermieden. ' Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen erläutert Es zeigt
F i g. 1 rein schematisch eine Ansicht auf einen Webeschaft,
Fig.2 in größerem Maßstab den aus Kunststoff
bestehenden Hohlprofilstab und die Metallprofilschiene,
F i g. 3 in noch einmal größerem Maßstab einen Teil des Hohlprofilstabes und im Schnitt die Metallprofilschiene,
F i g. 4 in einer der Darstellungsweise gemäß F i g. 2 entsprechenden Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform.
In F i g. 1 ist mit 1 allgemein ein Webeschaft bezeichnet, der zwei Schaftstäbe 2 und 3 aufweist, die an
ihren Stirnenden an Seitenstreben 4 und 5 festgelegt sind. Die Schaf tstätri 2 und 3 tragen über Tragschienenhalter
6 LJtzentragschienen 7 und 8, die der Halterung und Führung der in der Zeichnung nicht dargestellten
Litzen dienen.
Bei 9 ist ein Kupplungsteil zum Anschluß einer in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsplatine erkennbar
und mit 10 und 11 sind Führungsaufsätze bezeichnet,
die dazu dienen, die Schaftstäbe 2 und 3 sicher zu führen.
Aus der Darstellung in F i g. 2 und 3 ist erkennbar, daß
der eigentliche Schaftstab 2 oder 3 aus einem im wesentlichen U-förmigen Kunststoffprofil mit den
Schenkeln 12 und 14 besteht, die an ihrer zur Litzentragschiene 8 hingerichteten .Seite offen enden. In
dieses offene Ende des Schaftstabes wird eine Metallprofilschiene 15 eingesetzt und materialschlüssig
mit der Innenseite der Schenkel 12 und 14, beispielsweise durch Verkleben, verbunden. Der Schaftstab 2 bzw. 3
besteht vorzugsweise aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff.
Wie aus F i g. 2 erkennbar ist, wird der Schaftstab bei
seiner Herstellung so geformt, daß die Schenkel 12 und 14 aufeinander zu konvergieren. Auf der Innenseite der
Schenkel 12 und 14 sind Nocken 40 und 41 vorgesehen, die sich im Ruhezustand des Profils, so wie es in F i g. 2
dargestellt ist, nahezu berühren.
Die eigentliche Metallprofilschiene 15, die in F i g. 3 deutlicher erkennbar ist, weist einen Verankerungszapfen
42 auf, der zwei als Einschnürungen ausgebildete Profilierungen 43 und 44 besitzt, die in ihrem Umfang
etwas größer als die Nocken 40 und 41 gestaltet werden, ro daß, wie dies F i g. 3 zeigt, zwischen der Wandung der
Einschnürung und der Außenwandung der Nocken ein kleiner freier Raum verbleibt, der dann, wenn die
Metallprofilschiene 15 mit dem Schaftstab 3 verklebt wird, mit Klebstoff ausgefüllt ist.
An dem Fuß des Verankerungszapfens 42 sind beiderseits über die gesamte Länge der Metallprofilschiene
15 verlaufend Hohlräume 45 und 46 vorgesehen, die ebenfalls der Aufnahme von Klebstoff dienen und
die einwandfreie Halterung zwischen Kunststoffprofil und Metallprofilschiene unterstützen.
einem Schaftstab 3a, der sls Profilstab ausgebildet ist
und an seiner Unterseite mit einem vorstehenden Tragteil ausgerüstet ist, welches in der Zeichnung mit 47
bezeichnet ist
Die Metallprofilschiene 15a weist an ihrem zum Schaftstab hingerichteten Ende zwei Schenkel 42a und
426 auf, die ieweiis Nocken 43 und 44 besitzen, wobei
diese Nocken mit den entsprechenden Einschnürungen des Zapfens 47 in der in Fig.3 dargestellten Weise
zusammenarbeiten.
Die Eckbereiche an den inneren Enden der Schenkel 42a und 42b sind angefast, so daß die mit den Räumen 45
und 46 gemäß F i g. 3 vergleichbaren Speicherräume für den Klebstoff geschaffen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Webeschaft mit aus aus Kunststoff bestehenden Hohlprofilstäben gebildeten Schaftstäben, an denen
je eine Metallprofilschiene an ihrer einen Längskante durch Kleben befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallprofilschiene (15) an ihrer mit dem Hohlprofilstab (2, 3) in Verbindung
kommenden Seite sich über die Länge der Metallprofilschiene (15) erstreckende Profilierungen
(43,44) aufweist, die mit kongruenten Profilierungen
in dem Schaftstab zusammenwirken, wobei der
Außenumfang der vorspringenden Profilierungen kleiner als der Raum der zurückspringenden
Profilierungen ist is
2. Webeschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem U-förmigen Hohlprofilstab die Schenkel (12, 14) zu dessen offenen Seiten hin
aufeinander zu konvergieren.
3. Webewhaft nach Anspruch 1, gekennzeichnet M
durch üba> die Länge der Metallprofilschiene
verlaufende zum Schaftstab hin offene Hohlräume (45,46).
4. Webeschaft nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch angefaste Eckbereiche an den inneren Enden
der Schenkel des Schaftstabes.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782839488 DE2839488C2 (de) | 1978-09-11 | 1978-09-11 | Webeschaft aus Kunststoff |
EP79103269A EP0008793B1 (de) | 1978-09-11 | 1979-09-05 | Webeschaft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782839488 DE2839488C2 (de) | 1978-09-11 | 1978-09-11 | Webeschaft aus Kunststoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2839488A1 DE2839488A1 (de) | 1980-03-13 |
DE2839488C2 true DE2839488C2 (de) | 1983-02-24 |
Family
ID=6049163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782839488 Expired DE2839488C2 (de) | 1978-09-11 | 1978-09-11 | Webeschaft aus Kunststoff |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0008793B1 (de) |
DE (1) | DE2839488C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0072449B1 (de) * | 1981-08-19 | 1987-10-28 | Nissan Motor Co., Ltd. | Webschaft |
BE1002484A3 (nl) * | 1988-09-09 | 1991-02-26 | Verbrugge Nv | Weefraam met demonteerbare hoekverbindingen. |
DE10343159B4 (de) * | 2003-09-18 | 2005-10-06 | Groz-Beckert Kg | Schaftstab |
DE10362055B4 (de) * | 2003-09-18 | 2008-02-14 | Groz-Beckert Kg | Schaftstab |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH273917A (de) * | 1948-12-15 | 1951-03-15 | Froehlich Ag E | Webschaft für Webstühle und Verfahren zur Herstellung desselben. |
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CH488035A (de) * | 1967-12-22 | 1970-03-31 | Froehlich Ag E | Tragstab für Webschäfte |
CH525352A (de) * | 1968-09-13 | 1972-07-15 | Contraves Ag | Stab mit hoher Biegesteifigkeit und Verwendung desselben |
DE2523321A1 (de) * | 1975-05-27 | 1976-12-09 | Egelhaaf C C Fa | Webeschaftstab |
CH610993A5 (de) * | 1976-06-08 | 1979-05-15 | Sulzer Ag |
-
1978
- 1978-09-11 DE DE19782839488 patent/DE2839488C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-09-05 EP EP79103269A patent/EP0008793B1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0008793A1 (de) | 1980-03-19 |
EP0008793B1 (de) | 1982-11-10 |
DE2839488A1 (de) | 1980-03-13 |
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