CH273917A - Webschaft für Webstühle und Verfahren zur Herstellung desselben. - Google Patents
Webschaft für Webstühle und Verfahren zur Herstellung desselben.Info
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0608—Construction of frame parts
- D03C9/0616—Horizontal upper or lower rods
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Description
Webschaft für Webstühle und Verfahren zur Herstellung desselben. I:s sind Webschäfte bekannt, bei denen die Ti#ag:stäbe aus hohlen, profilierten Metall stäben, vorzugsweise aus Leichtmetall, be stehen. Im (;ebraueh solcher Webschäfte hat sich gezeigt, da.ss die an den Tragstäben aus gebildeten Gleitschienen, die zur Aufnahme der so-enannten Selliebe- bzw. Schlittenreiter dienen, einem sehr starken Verselileiss unter. worfen sind. 1Ian hat versucht, diesem Übel- stand durch Aufpressen, Aufwalzen oder Aufspritzen von Material höherer Verschleiss festigkeit abzuhelfen. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass diese Methoden nicht. voll befrie- (ligen. Wohl werden durch solche Massnah- nlell die eigentlichen Traggleitfläehen ge- selliitzt, wogegen der Steg der T-föxmigen Gleitschienen, der gezwungenermassen sehr dünnwandig gehalten werden muss und der bekanntlich grossen Selieuer- und Sehlagwir- kungen. ausgesetzt ist, einer übermässig gro ssen, frühzeitigen Abnutzung unterworfen ist, weil die Schiebereiter durch Übertragen-'- von mehr oder weniger grossen Kräften<B>je</B> nach <I>der</I> Schwere des herzustellenden Gewebes beim Wel)fachweehsel bzw. im Moment des Webblattansehlaves an Glas Gewebe mehr oder weniger starke Sehwenkbewegun-en ausfüh ren. Diesen) Übelstand soll durch die vorlie- riende Erfindung abgeholfen werden. Die selbe betrifft einen Webschaft für Webstühle, mit hohlen, profilierten Tragstäben aus 7-Je- tall sowie ein Verfahren zur Herstellung des Webschaftes. Der W ebsehaft zeichnet sich gemäss der Erfindung dadurch aus, da.ss jeder Tragstab eine im Querschnitt T-förmige Gleitschiene aufweist, die aus einem Metall höherer Ver- sehleissfestigkeit als das Hohlprofil besteht und die am Hohlprofil verankert ist. Das Verfahren naeli der Erfindung zur Herstellung des Webschaftes besteht darin, dass der Steg der Gleitschiene zur Veranke rung derselben am Ilohlprofil des zugeord neten Tragstabes in eine Ausnehmung des Hohlprofils eingesetzt wird. Auf beiliegender Zeichnung sind ver schiedene Ausführungsbeispiele des Web- seha.ftes nach der Erfindung dargestellt., und zwar zeigt.: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Trag stab eines Webschaftes gemäss dem ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen nur teilweise dargestellten Tragstab, gemäss .dein zweiten Ausführungsbeispiel, Fig.3 einen Querschnitt durch den nur teilweise gezeichneten Tragstab gemäss dem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 4- einen Querschnitt durch den nur teilweise gezeichneten Tragstab gemäss dem vierten Ausführungsbeispiel und Fig.5 einen Querschnitt durch den nur teilweise gezeichneten Tragstab gemäss dem fünften Ausführungsbeispiel. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist mit 1 das aus einem Leichtmetall gebildete Hohlprofil eines Tragstabes bezeichnet, der mit einer im Querschnitt T-förmigen Gleit schiene 2 versehen ist. Die der Gleitschiene 2 zugekehrte Längsseite des Hohlprofils 1 be sitzt eine Verdickung 3, in welcher der Steg 4 der Gleitschiene 2 verankert ist.. Das den Schenkeln der Gleitschiene 2 abgekehrte Ende 5 des Steges 4 besitzt keilförmige Quer schnittsform, wodurch eine gute Veranli:erung in dem verdickten Teil 3 des Hohlprofils 1 erzielt, wird. Die ganze Gleitschiene 2, also auch der Steg 4, derselben, besteht aus einem Metall von höherer Verschleissfestigkeit als das aus Leichtmetall bestehende Hohlprofil 1. Zw eck mässigerweise besteht sie aus Stahl. Durch die beschriebene Ausbildung erhält man aueli eine hohe Verseheissfestigkeit des dünnwandi gen, einer starken Beanspruchung ausgesetz ten Steges 4. Das Ausführungsbeispiel nach Fig.2 un- terscheidet sich von dem vorbesehriebenen nur dadurch, dass das den Schenkeln der Gleitschiene 2 abgekehrte Ende des Steges 4 ziekzackförmige Quersehnittsform aufweist, wodurch ebenfalls eine gute Verankerung im verdickten Teil 3 des Hohlprofils 1 erreicht wird. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 be sitzt das den Schenkeln der Gleitschiene 2 abgekehrte Ende des Steges 4 V-förmige Querschnittsf orm. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist das den Sehenkeln der Gleitschiene 2 abge kehrte Ende des Steges 4 halbkreisförmig aus-- gebildet. Das Ausführungsbeispiel nach Fig.5 un terscheidet sieh von den vorbeschriebenen da durch, da.ss das den Sehenkeln der Gleit schiene abgekehrte Ende des. Steges kreisför migen Querschnitt besitzt. Bei der Herstellung des Webschaftes wird der Steg 4 der Gleitschiene 2 mit dem ver dickten Teil 3 des Hohlprofils 1 dadurch ver bunden, dass er entweder in der Richtung sei ner im Querschnitt grösseren Abmessung in eine Ausnehmung des verdickten Teils 3 ein gesetzt und nachher durch Einrollen der Rän der der Ausnehmung oder durch seitliches EMI0002.0040 Pressen <SEP> des <SEP> verdickten <SEP> Teils <SEP> 3 <SEP> oder <SEP> dann <tb> durch <SEP> axiales <SEP> Einschieben <SEP> in <SEP> eine <SEP> passend <tb> profilierte <SEP> Ausnehmrm- <SEP> am <SEP> Hohlprofil <SEP> 1 <SEP> ver ankert <SEP> wird.
Claims (1)
- EMI0002.0041 P <SEP> ATENTANSPRI: <SEP> CII <SEP> I: EMI0002.0042 Websehaft <SEP> für <SEP> Webstühle, <SEP> mit <SEP> hohlen, <tb> profilierten <SEP> Tragstäben <SEP> aus <SEP> Metall, <SEP> dadurch <tb> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> jeder <SEP> Tragstab <SEP> eine <SEP> im <tb> Querselinitt <SEP> T-förmige <SEP> Gleitschiene <SEP> aufweist, <tb> die <SEP> aus <SEP> einem <SEP> Metall <SEP> höherer <SEP> Verschleiss festigkeit <SEP> besteht <SEP> als <SEP> das <SEP> Hohlprofil <SEP> und <SEP> die <tb> am <SEP> Hohlprofil <SEP> verankert <SEP> ist.EMI0002.0043 UNTERANSPRÜCHE: EMI0002.0044 1. <SEP> Websehaft <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> das <SEP> Hohlprofil <SEP> an <tb> seiner <SEP> der <SEP> T-Schiene <SEP> zugekehrten <SEP> Längskante <tb> mit, <SEP> einer <SEP> Verstärkung <SEP> versehen <SEP> ist, <SEP> in <SEP> wel cher <SEP> die <SEP> Gle.itsehiene <SEP> verankert. <SEP> ist. <tb> 2. <SEP> Webschaft <SEP> naeli <SEP> Patentanspruch <SEP> I <SEP> und <tb> Unteransprueli <SEP> 1, <SEP> dadureli <SEP> gekennzeichnet, <tb> dass <SEP> das <SEP> im <SEP> Hohlprofil <SEP> verankerte <SEP> Ende <SEP> des <tb> Gleitsehienensteges <SEP> keilförmigen <SEP> Querschnitt <tb> aufweist.. <tb> 3.<SEP> Webschaft <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I <SEP> und <tb> Unteransprueli <SEP> 1, <SEP> cla.cIureli <SEP> gekennzeiehnet, <tb> dass <SEP> das <SEP> im <SEP> Hohlprofil <SEP> verankerte <SEP> Ende <SEP> des <tb> Gleitschienensteg-es <SEP> zickzackförmigen <SEP> Quer schnitt, <SEP> aufweist. <tb> 4. <SEP> Webschaft <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I <SEP> und <tb> Unteranspruch <SEP> 1, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> dass <SEP> das <SEP> im <SEP> Hohlprofil <SEP> verankerte <SEP> Ende <SEP> des <tb> Gleitsehienensteges <SEP> V-förmigen <SEP> Querschnitt <tb> aufweist.. <tb> 5.<SEP> Webschaft <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I <SEP> und <tb> Unteranspruch <SEP> 1, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeiehnet, <tb> dass <SEP> das <SEP> im <SEP> Hohlprofil <SEP> verankerte <SEP> Ende <SEP> des <tb> Gleitsehienensteges <SEP> halbkreisförmigen <SEP> Quer schnitt <SEP> aufweist. <tb> 6. <SEP> Webschaft <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I <SEP> und <tb> Thiteransprucli <SEP> 1, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> dass <SEP> das <SEP> im <SEP> Hohlprofil <SEP> verankerte <SEP> Ende <SEP> des <tb> Gleitsehienensteges <SEP> hreisförmi@en <SEP> Querschnitt <tb> aufweist.EMI0002.0045 PATENTANSPRUCH <SEP> II: EMI0002.0046 Verfahren <SEP> zur <SEP> Herstellung <SEP> des <SEP> W <SEP> ebsehaf tes <SEP> naeli <SEP> Patenta.rispriieh <SEP> I, <SEP> cladureh <SEP> gekenn- zeichnet, dass der Steg der Gleitschiene zur Verankerunn- derselben am Hohlprofil des zugeordneten Tragstabes in eine Ausnehmung des Hohlprofils eingesetzt Wird. UNTERANSPRÜCHE 7.Verfahren nach Patentanspruch II, da durch --ehennzeichnet, dass der Steg der (i1eitsehiene durch Einrollen der Ränder der An,tiehmun, ani Hohlprofil verankert, wird. B. Verfahren nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass der Steg der Gleit schiene durch Pressen des die Ausnehmung aufweisenden Teils des Hohlprofils an diesem verankert wird.9. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Steg -der Gleit schiene durch axiales Einschieben in die passend profilierte Ausnehmang des Hohl- Profils an diesem verankert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH273917T | 1948-12-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH273917A true CH273917A (de) | 1951-03-15 |
Family
ID=4479481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH273917D CH273917A (de) | 1948-12-15 | 1948-12-15 | Webschaft für Webstühle und Verfahren zur Herstellung desselben. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH273917A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE917780C (de) * | 1951-11-13 | 1954-09-09 | Johannes Jung | Webschaft |
US2874726A (en) * | 1954-11-19 | 1959-02-24 | Steel Heddle Mfg Co | Heddle frames |
US4134177A (en) * | 1975-09-29 | 1979-01-16 | Janson Richard W | Counterweight carriage frame for stage curtains and the like |
DE2839488A1 (de) * | 1978-09-11 | 1980-03-13 | Schmeing Geb | Webeschaft |
-
1948
- 1948-12-15 CH CH273917D patent/CH273917A/de unknown
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EP0008793A1 (de) * | 1978-09-11 | 1980-03-19 | Gebrüder Schmeing | Webeschaft |
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