AT133851B - Verfahren zur Herstellung von mit Rippen versehenen eisernen Schwellen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von mit Rippen versehenen eisernen Schwellen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K7/00—Making railway appurtenances; Making vehicle parts
- B21K7/02—Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way
- B21K7/06—Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way sleepers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/29—Railway-chair making
Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von mit Rippen versehenen eisernen Schwellen. Die bisher gebräuchlichen Eisenbahnschwellen mit aufgeschweissten Rippenplatten haben den Nachteil, dass durch das Aufschweissen der Rippenplatten das Gefüge der Schwellen in dem Bereich der Hauptbeanspruchung ungünstig verändert wird. Weiters besteht ein Nachteil in der geringen Sicherheit, die einmal in der Zweiteiligkeit und dann auch in der Unzuverlässigkeit einer jeden Schweiss- verbindung begründet liegt. Es wurde zur Behebung dieses Übelstandes bereits vorgeschlagen, zunächst Schwellen mit ört- lichen Verstärkungen herzustellen und hierauf ans diesen Verstärkungen die Rippen und gegebenenfalls die Schienenauflager zu bilden. Dieses Verfahren ergibt wohl Schwellen, die mit ihren Rippen und Schienenauflagerplatten aus einem Stück hergestellt sind, doch ist es umständlich und kostspielig, insbesondere infolge der Notwendigkeit, an dem Vorwerkstüek die örtlichen Verstärkungen herzustellen. Ausserdem wird sich beim Walzen ungleichförmiger Profilierungen der Abstand der Wulste voneinander nicht mit der für den Abstand der Schienenauflagen erforderlichen Genauigkeit einhalten lassen. Die vorliegende Erfindung schlägt zur Erzeugung solcher Schwellen einen weitaus günstigeren Weg ein, der alle diese Nachteile vermeiden lässt. u. zw. werden Rippenplatten oder Rippenansätze in einem Arbeitsgang gleichzeitig mit der Herstellung der Schwelle aus einem Flach-oder einem mit Mittelteil durchgehend verstärkten Profileisen geschmiedet, gestaucht oder gepresst, dessen Stärke etwa der Höhe der Rippen bzw. Rippenplatten entspricht. Während ein Teil der Verstärkung zur Bildung der Rippen und Auflager dient, kann beim Pressvorgang selbst das überschüssige Material nach den Seiten zur Bildung und Verbreiterung des eigentlichen Sehwellenkörpers verdrängt werden. Zur weiteren Entlastung der Press- oder Schmiedearbeit kann dieses Walzprofil in seiner mittleren Verstärkung mit einer Längsnut versehen sein. Weiterhin gibt dieses Verfahren die Möglichkeit, in einfacher Weise bei Doppelschwellen die Schienenauflagefläche sich quer über die ganze Schwelle erstrecken zu lassen, wodurch die Schienenenden bis zu den Stosskanten eine vollständige Auflage haben. In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert, u. zw. zeigt Fig. 1 eine nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte eiserne Schwelle im Längsschnitt, Fig. 2 im Grundriss und Fig. 3 im Querschnitt. An der Schwelle 1 ist die Schienenauflagefläche 2 verstärkt gepresst, während gleichzeitig die Rippenansätze J herausgepresst, gesehmiedet oder gestaucht wurden, wobei das überschüssige Material nach den Seiten verdrängt wird. Fig. 4 zeigt als Ausgangswerkstück ein Flacheisen, aus dem die Schwelle mit den Rippenplatten oder Rippenansätzen in einem Arbeitsgang gepresst wird. Die Fig. 5 und 6 zeigen entsprechend profilierte Walzeisen, die in ihrem mittleren Teil eine Verstärkung 4 aufweisen. In den Fig. 7 und 8 ist diese Verstärkung durch eine Längsnut a geteilt, damit die Press-und Schmiedearbeit nach Möglichkeit entlastet wird. Die Fig. 9a-9e zeigen ein anderes zur Herstellung einer Einzelschwelle geeignetes profiliertes Flacheisen. Nach den Fig. 10a-10e wird das Ausgangswerkstück von einem Walzprofil gebildet, das bereits durch den Walzvorgang der eigentlichen Schwellenform angenähert ist. Die Fig. lla-lle zeigen eine fertig gepresste Schwelle in Schnitt, Ansieht und Draufsicht. Nach den Fig. 12a-12c wird <Desc/Clms Page number 2> eine Doppelschwelle aus einem profilierten Walzprofil mit entsprechend zwei durchlaufenden Verstärkungen 4 gebildet, während nach den Fig. 13 a-13 c dieses Walzprofil entsprechend den Fig. 10 a-10 c bereits der endgültigen Schwellenform angenähert ist. Die Fig. 14a-14c zeigen eine fertiggepresste Doppelschwelle, bei der sich die Schienenauflage 6 über die ganze Breite der Doppelsehwelle erstreckt, so dass die Schienenenden überall eine gute Auflage finden. Die Fig. 15a und 15b zeigen ein Werkstück gemäss den Fig. 10 a-10 c in der Schmiedepresse vor Beginn des Pressvorganges, während die Fig. 16aund 16b die Schmiedepresse mit dem Werkstück während des Arbeitsganges zeigen. Beim Pressvorgang werden die Rippenansätze des profilierten Walzeisenteiles gestanzt und herausgepresst, wobei gleichzeitig die durchlaufende Verstärkung des profiliertenWalzeisens eingetaucht und dieses aus der Querschnittsform der Fig. 10a in diejenige der Fig. lla gebracht wird, die eine um etwa 60 mm grössere Abwicklung hat. Der mittlere Teil der Schwelle erhält dadurch eine Verstärkung, wie sie bei der gebräuchlichen Normalschwelle nicht erreicht wird. Der Auftrieb der Rippen in die untere Pressform (Fig. 16a und 16b) beträgt zirka 25%. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von mit Rippen versehenen eisernen Schwellen, dadureh gekenn- zeichnet, dass Schwelle und Rippenansätze aus einem Flacheisen oder einem profilierten Walzeisen, welches in seinem Mittelteil eine etwa der Rippenhöhe entsprechende durchgehende Verstärkung auf- weist, im selben Arbeitsgang gepresst, geschmiedet oder gestaucht werden.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das für die Bildung der Rippenansätze nicht erforderliche Material der Verstärkung beim Verformungsgang nach den Seiten zur Bildung des eigentlichen Schwellenkörpers verdrängt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das das Ausgangswerkstück bildende Walzprofil in seiner mittleren Verstärkung eine Längsnut aufweist.4. Gemäss dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestellte eiserne Doppelschwelle, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Schienenauflagefläche quer über die ganze Schwelle reicht, so dass die Schienenenden EMI2.1 EMI2.2
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