DE553532C - Verfahren zur Herstellung eiserner Schwellen und Unterlagsplatten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eiserner Schwellen und Unterlagsplatten

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DE553532C
DE553532C DE1930553532D DE553532DD DE553532C DE 553532 C DE553532 C DE 553532C DE 1930553532 D DE1930553532 D DE 1930553532D DE 553532D D DE553532D D DE 553532DD DE 553532 C DE553532 C DE 553532C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
    • B21H7/005Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons railway sleepers or chains

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  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eiserner Schwellen und Unterlagsplatten Das Patent 529 2io betrifft ein Verfahren zur Herstellung von eisernen Schwellen und Unterlagsplatten für den Eisenbahnoberbau, wonach im Walzverfahren ein besonderes Vorprofil mit über der Schwellendecke verlaufenden Rippen hergestellt wird, aus denen dann die zur Schienenbefestigung dienenden Ösen herausgebildet werden.
  • Zweck der Erfindung ist, dieses Verfahren weiter auszubilden und andere Wege zu dessen praktischer und wirtschaftlicher Ausführung zu zeigen.
  • Nach der Erfindung wird ein Vorprofil mit über die ganze Stablänge hinlaufenden Rippen hergestellt, dessen Rippen bereits den annähernden Querschnitt und die äußere Form der fertigen Ösen besitzen, die dann in einem besonderen Arbeitsgang nach Art des Hauptpatentes fortgewalzt werden, worauf die hierbei erzielten Osenteile in der Hauptsache nur einer Nachbearbeitung der Bolzenkopfanlageflächen unterworfen werden, während die Öffnung für den Bolzenschaft im Walzverfahren erzielt wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise gezeigt.
  • Abb. i zeigt einen Teil des Vorprofils mit aufgewalzten Rippen.
  • Abb.2 ist ein Querschnitt des Schwellenprofils mit herausgewalzten Ösen. Abb.3 zeigt in einer Seitenansicht einen Ausschnitt aus einem fertigen Walzstab nach Abb. 2.
  • Abb. q. veranschaulicht in einem Querschnitt ein Schwellenprofil nach Art der Abb. 2, das an der Schwellendecke zwischen den Ösen eine leichte Vertiefung zeigt: Bei dem in Abb. i dargestellten Vorprofil sind die Rippen c nahezu in der Form und in dem Querschnitt der fertigen Öse hergestellt, wobei der zwischen den Rippen c liegende' freie Raum k in der Breite etwa gleich dem Maß der notwendigen Öffnung für das Einbringen des Bolzenschaftes ist, während diese Breite bei der Ausführung nach dem Hauptpatent etwa gleich der größten Bolzenkopfbreite sein mußte. Nach Ausbildung der Ösenteile durch Fortwalzen der Rippen c nach Art des Hauptpatentes werden die Ösen b durch eine Nachbearbeitung, z. B. Ausfräsen der Bolzenkopfnuten i, wie in Abb.2 schraffiert angedeutet ist, fertiggestellt. Es findet somit kein neuer Walzstich mehr statt, um. das Biegen der Osenteile durchzuführen.
  • Es ist an sich bekannt, Nuten in Gegenstände, z. B. auch in Unterlagsplatten, einzufräsen. Hierbei muß aber überhaupt erst eine Öffnung eingefräst werden, während nach der Erfindung die Öffnungen k für den Bolzenschaft beim Fertigwalzen der Schwellen und Ösen maßhaltig hergestellt werden. Selbstverständlich würde an dem Wesen der Erfindung nichts geändert, wenn die Öffnung k etwas kleiner aus den Walzen käme und die Spitzen k1 der Ösen in demselben Fräserdurchgang eine Kleinigkeit mitbearbeitet würden.
  • In der Abb. 3 sind in einem Stabausschnitt die fertigen Ösen auf der Schwelle dargestellt. In der Abb. q. ist in einem Schwellenprofil nach Art der Abb. 2 eine besondere Ausführung dargestellt, die zwischen den Ösen b eine leichte Aussparung m auf der Schwellendecke besitzt, die das Ausarbeiten der Nuten L erleichtert. Durch die Aussparung wird gleichzeitig verhindert, daß bei sehr starken Ösen eine Einfaltung des Rippenwerkstoffes beim Fortwalzen der Rippen an den außerhalb der Ösen liegenden Schwellendecken stattfinden kann.
  • Um sehr hohe Ösen zu erzeugen ist- es zweckmäßig, auch an der unteren Schwellendecke zwei Rippen st, in Abb. i punktiert angedeutet, vorzusehen, die den Rippen c genau gegenüberliegen und parallel dazu verlaufen, die dann im Fertigstich ebenfalls fortgewalzt werden, Diese Rippen x können sich über die Länge der herzustellenden Ösen b oder über die ganze Schwellenlänge erstrecken.
  • Durch die Erfindung wird der Walzprozeß bedeutend vereinfacht, indem das besondere Bearbeiten der Ösen im Wälzwerk in Fortfall kommt, wodurch die Leistung steigt und die Wirtschaftlichkeit der Herstellung weiter erhöht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eiserner Schwellen und Unterlagsplatten aus einem Schwellenvorprofil mit zwei über die ganze Stablänge hinlaufenden Rippen nach Patent 5a9 2io, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen des Vorprofils annähernd die gleiche äußere Form und den Querschnitt der fertigen Ösen besitzen, wobei der Abstand (k) der Rippen (c) voneinander etwa dem Durchmesser des einzubringenden Bolzenschaftes entspricht, so daß hauptsächlich nur die Bolzenkopfanlageflächen durch nachträgliche Bearbeitung der Osenteile (l), z. B. durch an sich bekanntes Ausfräsen, nachgearbeitet werden.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Eisenschwellen und Unterlagsplatten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schwellendecke zwischen den Ösen eine leichte Vertiefung (m) beliebiger Form miteingewalzt wird, die auch über die ganze Schwelle hinweg verlaufen kann.
DE1930553532D 1930-11-29 1930-11-29 Verfahren zur Herstellung eiserner Schwellen und Unterlagsplatten Expired DE553532C (de)

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