DE459242C - Herstellung von Keilfusslaschen - Google Patents

Herstellung von Keilfusslaschen

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DE459242C DEM94265D DEM0094265D DE459242C DE 459242 C DE459242 C DE 459242C DE M94265 D DEM94265 D DE M94265D DE M0094265 D DEM0094265 D DE M0094265D DE 459242 C DE459242 C DE 459242C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K7/00Making railway appurtenances; Making vehicle parts
    • B21K7/02Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way
    • B21K7/08Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way base plates for rails, e.g. chairs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Herstellung von Keilfußlaschen. Die Erfindung betrifft die Herstellung von Keilfußlaschen zur Verbindung gewalzter Bauträger und Eisenbahnschienen und besteht darin, daß ein Vollstab oder eine Platte in der Mitte auf eine gewisse Länge in einem Gesenk durchgedrückt und dann mit einer tiefen Ausnehmung versehen wird, worauf in die stehengebliebenen Endteile seitliche Längsnuten eingearbeitet werden, welche der Flanschenform der zu verbindenden Träger entsprechen. , Das Verfahren hat gegenüber den bisherigen Herstellungsweisen von Keilfußlaschen aus Fußlaschenprofilstäben den Vorteil, die hohen Kosten für neue Walzeinrichtungen zu sparen.
  • Das Herstellungsverfahren ist in den Abb. i bis 7 der Zeichnung dargestellt. In den Abb. 8 bis 13 ist eine abgeänderte Ausführung des Verfahrens veranschaulicht.
  • Nach der Erfindung werden zunächst Stäbe F nach Abb. i und z der Zeichnung von Längen d hergestellt. Das Querprofil der Stäbe ist vorteilhaft von trapezförmiger Grundform mit oder ohne Ansatz b an der Grundfläche.
  • Die Bearbeitung des Stabes F besteht darin, daß derselbe vorgewärmt in ein aus Abb. 3 ersichtliches Gesenk M eingesetzt und sein Mittelteil durch den Oberteil W einer Schmiedepresse oder Walze in der Längsrichtung auf eine bestimmte Länge durchgedrückt wird.
  • Hierauf wird im durchgedrückten Mittelteil des Stabes F eine aus Abb. q. ersichtliche Aussparung c vorgenommen, entweder durch Ausschmieden, Auswalzen oder durch Herausarbeiten des Werkstoffes an dieser Stelle mittels Schneidwerkzeuges.
  • Das so hergestellte, aus Abb. 5 der Zeichnung ersichtliche Werkstück wird sodann, wie in Abb. 6 dargestellt, in eine Arbeitslehre N eingesetzt, und es werden in die Endteile Längsnuten d eingearbeitet, entweder durch Schmieden, Walzen oder Herausarbeiten des Werkstoffes an diesen Stellen mittels Schneidwerkzeuges. Abb. 7 zeigt die gebrauchsfertige Keilfußlasche K.
  • Das beschriebene Verfahren wird für besondere Fälle in der aus den Abb.8 bis 13 der Zeichnung dargestellten Weise abgeändert.
  • Nach diesem abgeänderten Verfahren werden Platten E von doppelter Breite des Stabes F verwendet. Diese Platten werden zunächst im Mittelteil wiederum durchgedrückt und dabei mit einer tiefen, trogförmigen Ausnehmung versehen, vorteilhaft durch Walzen (Abb.8). Nach Abb.9 werden hierauf in den Oberteilen der Platte E Nuten g und weiter nach Abb. io Nuten d herausgearbeitet. Die Nuten g und d können aber auch mittels eines Formfräsers gleichzeitig herausgearbeitet werden.
  • Die so bearbeiteten Werkstücke werden nunmehr nach Abb. i i durch einen parallel zu ihrer Längsseite geführten Schnitt S, S in der Mitte geteilt. Nach Abrundung der Kanten sind die beiden Keilfußlaschen K gebrauchsfertig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Keilfußlaschen, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil eines Stabes oder einer Platte (F) nach unten durchgedrückt und dann mit einer Aussparung (c) versehen wird, worauf in die Endteile des Werkstückes seitliche Längsnuten (d) eingearbeitet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (.1:) von doppelter Breite der Platte (F) im Mittelteil trogförmig ausgeschiniedet oder ausgewalzt, sodann mit hinterschnittenen Nuten (g, d) versehen und hierauf in der Längsrichtung halbiert wird.
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