DE428148C - Verfahren zur Herstellung von Rueckenplatten fuer Schiebe- und Vollzaehne - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Rueckenplatten fuer Schiebe- und VollzaehneInfo
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- DE428148C DE428148C DEE33121D DEE0033121D DE428148C DE 428148 C DE428148 C DE 428148C DE E33121 D DEE33121 D DE E33121D DE E0033121 D DEE0033121 D DE E0033121D DE 428148 C DE428148 C DE 428148C
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/10—Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
- A61C13/102—Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame
- A61C13/1023—Facing and backing
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Description
- Verfahren zur Herstellung von Rückenplatten für Schiebe- und Vollzähne. Die Herstellung von Rückenplatten für Schiebe- und Vollzähne mit dem dazugehörigen Falzteil aus einem Stück Metall ist an sich bekannt. Indessen gestaltete sich das Herausarbeiten solcher im Querschnitt T-förmigen Formplatten aus einem Stück Metall als sehr umständlich, zeitraubend und dadurch kostspielig; abgesehen davon, daß die Herstellung große Geschicklichkeit der betreffenden Arbeiter erforderte, wenn besagte Platten die erforderliche Gleichmäßigkeit und Genauigkeit haben sollten. Diese Arbeit wurde um so schwieriger und zeitraubender, wenn die Platte außer der Schiebeleiste auch noch mit der Einbettleiste versehen. sein mußte. In beiden Fällen war außerdem unnötiger Materialverlust nicht zu vermeiden, was die Platten noch mehr verteuerte, zumal wenn solche - was meistens der Fall ist - aus Gold bestehen sollten.
- Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Erzeugung eines Materials, welches die Herstellung von durchaus gleichmäßigen Rückenplatten erwähnter Art ganz bedeutend vereinfacht und verbilligt und dazu noch den Vorteil einer beliebigen Ausnutzung in dem Sinne ermöglicht, daß aus diesem Material Rückenplatten für künstliche Zähne mit und ohne Einbettleiste erzeugt werden können.
- Das Verfahren zur Herstellung dieses Mate2 rials besteht im wesentlichen darin, daß ein Metallstab bekannter Art, der z. B. im Querschnitt rund, viereckig oder sonst vieleckig gestaltet sein kann, zu einem im Querschnitt kreuzförmigen Profilstab mit blechstarken Flanschen und etwas dickeren Stegen ausgewalzt wird in der Weise, daß beim Zerteilen des Stabes in Stücke von der Länge der benötigten Rückenplatten die Seitenflansche ohne weiteres als Platte verwendbar sind und die Stege mit nur wenig Nacharbkt zur Schiebe- bzw. Einbettleiste geformt werden; können. Die Stärken dieser Stege werden zweckmäßig so gehalten, daß jeder sowohl zur Schiebeleiste als auch zur Einbettleiste geformt werden kann. In Fällen, wo letztere entbehrlich ist, kann dieselbe an dem vom Stab zur Rückenplatte abgeschnittenen Stück auch weggenommen werden.
- In der Zeichnung ist das hierzu erforderliche, Stabmaterial und die Art seiner Herstellung aus Metallstäben beliebiger Länge beispielsweise in verschiedenen Ausführungen dargestellt, außerdem auch Rückenlatten: in Ansicht und Querschnitt, die sich aus diesem Material erzeugen lassen. Dabei stellt Abb. r einen im Querschnitt kreuzförmigen Profilstab dar, von dem die Schenkel a zur Bildung, der Platte und die Schenkel b, bi als Ein,-schieb- oder Einbettleiste dienen. können; die punktierten 'Linien am vorderen Ende des Stabes lassen deutlich erkennen, wie von diesen letzteren auf sehr einfache Art durch! Abschneiden die einzelnen Plattenstücke ohne einen nennenswerten Materialverlust durch Fräs- oder Feilspäne gewonnen werden können, ein Vorteil, der hauptsächlich bei Verwendung von Gold als Plattenmaterial sehr wesentlich ist.
- Die Abb. z, 3 und 4 zeigen (wenn auch als Halbfabrikate), wie aus Rund- oder Vieleck stäben die zur Gewinnung der Rückenplatten nötige Kreuzform des Profilstabes ausgewalzt werden kann, wobei natürlich das Auswalzen weiterhin in der Weise geschieht, daß dila zwei Seitenschenkel auf die zur Platte nötige geringe Blechstärke bei entsprechender Breite ausgewalzt werden. Die Abb.5 zeigt eine fertige Rückenplatte in perspektivischer Ansicht und die Abb. 6 und 7 eine solche Platte in Stirn- und Seitenansicht.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcii: Verfahren zur Herstellung von Rückenplatten für Schiebe- und Vollzähne, dadurch gekennzeichnet, daß als Halbfabrikat zunächst ein Metallstab zu einem im Querschnitt kreuzförmigen. Profistab mit blechstarken Flanschen als Armen und etwas dickeren Mittelsteg ausgewalzt und hierauf derart zerteilt wird, daß Stücke von der. Länge der jeweils benötigten Rückenplatten entstehen, deren Seitenflansch ohne weiteres als Platte verwendbar und deren Stege mit nur wenig Nacharbeit zur Schiebe- und auch Einbettleiste formbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE33121D DE428148C (de) | 1925-09-29 | 1925-09-29 | Verfahren zur Herstellung von Rueckenplatten fuer Schiebe- und Vollzaehne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE33121D DE428148C (de) | 1925-09-29 | 1925-09-29 | Verfahren zur Herstellung von Rueckenplatten fuer Schiebe- und Vollzaehne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE428148C true DE428148C (de) | 1926-04-24 |
Family
ID=7076029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE33121D Expired DE428148C (de) | 1925-09-29 | 1925-09-29 | Verfahren zur Herstellung von Rueckenplatten fuer Schiebe- und Vollzaehne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE428148C (de) |
-
1925
- 1925-09-29 DE DEE33121D patent/DE428148C/de not_active Expired
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