DE646999C - Tuer, insbesondere fuer Eisenbahnwagen - Google Patents

Tuer, insbesondere fuer Eisenbahnwagen

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DE646999C DEF76999D DEF0076999D DE646999C DE 646999 C DE646999 C DE 646999C DE F76999 D DEF76999 D DE F76999D DE F0076999 D DEF0076999 D DE F0076999D DE 646999 C DE646999 C DE 646999C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/005Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tür, insbesondere für Eisenbahnwagen, die aus einer oder mehreren Tafeln oder Blechen besteht, die mit einem aus Profilstäben bestehenden Rahmen eingefaßt sind.
Es sind Metalltüren bekannt, bei denen die beiden Türbleche dadurch miteinander verbunden sind, daß ein am Rande des einen Bleches ausgebildeter Falz über einen Rand des anderen Bleches greift. Eine Verbindung beider Bleche durch elastischen Druck würde man bei dieser Tür nur dann erhalten, wenn man die beiden Bleche, mindestens aber eines, so stark machen würde, daß der umgebogene Falz den notwendigen elastischen Druck erzeugt. Man würde daher eine schwere Tür erhalten. Ein elastisches Nachgeben läßt die Form des Falzes an dem einen Blech nicht zu. Im Gegensatz zu diesen bekannten Türen und den Türen, bei denen die Blechtafeln mit. dem Rahmen vernietet oder verschweißt sind, besteht die Erfindung darin, daß von den Profilstäben mindestens einer elastisch ist, so daß die Tafeln oder Bleche an ihren Rändern zwischen den Profilstäben ausschließlich durch elastischen Druck festgespannt werden. Diese Gestaltung der Tür gibt genieteten oder geschweißten Verbindungen gegenüber den Vorteil einer leichten Auswechselbarkeit der einzelnen Teile, beispielsweise eines beschädigten Bleches, da man nur die Profilstäbe auseinanderzuziehen braucht, um das Blech herauszulösen. Geschweißte Verbindungen lassen ein Auswechseln einzelner Teile überhaupt nicht zu, während bei genieteten Verbindungen die Auswechselung zeitraubend ist und meist nicht ohne Beschädigung der Bleche vorgenommen werden kann. Außerdem bietet die Erfindung die Möglichkeit der Verwendung besonders dünner Bleche, die durch Nieten nicht hinreichend sicher mit dem Rahmen verbunden werden könnten. Die elastische Umspannung an den Rändern verteilt die Beanspruchung auf eine große Oberfläche; außerdem treten nur Druckbeanspruchungen auf, die auch von einem dünnen Blech ohne weiteres aufgenommen werden.
Der Türrahmen kann in an sich bekannter Weise aus einem inneren Profilstab mit beiderseitigen Vertiefungen und einem äußeren U-förmigen Profilstab mit einwärts gerichteten Vorsprüngen an den Flanschen bestehen, so daß die entsprechend den Vertiefungen des inneren Profilstabes nach innen gebördelten Ränder der Blechtafeln durch die Vorsprünge in den Vertiefungen festgespannt werden. Der innere Profilstab kann nach innen gerichtete, an den Blechtafeln anliegende elastische Flanschen aufweisen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Fig. ι die Gesamtanordnung, Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II von Fig. ι zur Darstellung der bisher üblichen Bauart,
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt zur Darstellung der neuen Bauart und
Fig. 4 eine Darstellung der Randverbindung ίο in größerem Maßstabe.
Die Tür nach Fig. ι bis 4 besteht aus zwei Blechtafeln 1 und 2, die bei der bekannten Bauart nach Fig. 2 an ihren Rändern an einem aus U-Eisen 16 bestehenden Rahmen durch Nieten 17, Bolzen 18 oder durch elektrische Schweißung befestigt sind. Im Gegensatz dazu werden die Tafeln 1 und 2 bei der Bauart, gemäß Fig. 3 und 4, die der Erfindung entspricht, durch elastischen Druck in einem Rahmen an ihren Rändern gehalten, der aus inneren Profilstäben 3 und äußeren Profilstäben 4 besteht. Der innere Profilstab 3 hat zwei Flanschenpaare 5 und 6, der äußere zwei Flanschen 7 mit Verstärkung 8. Die Ver-Stärkung 8 entspricht der durch die Flan- - sehen 5, 6 gebildeten Form des inneren Profilstabes 3. Die Abmessungen der Profilstäbe sind so gewählt, daß der zwischen den Flanschen 5, 6 und 7, 8 gebildete Raum gleich der Dicke der Blechtafeln 1, 2 ist, vermindert um ein gewisses für die Ausübung der elastischen Klemmwirkung erforderliches Maß. Die Blechränder 9 und ι ο sind der Form der Profilstäbe entsprechend gepreßt. Die Verbindung wird in der Weise hergestellt, daß die beiden Blechtafeln 1, 2 mit den gepreßten Rändern g} 10 an einen der Profilstäbe 3 oder 4 gelegt werden und daß danach der zweite Profilstab, zweckmäßig unter Verwendung eines Schmiermittels, in der Längsrichtung über- oder eingeschoben wird. Die Blechtafeln 1, 2 werden dann durch die in Richtung der Länge und der Breite wirkende Elastizität festgeklemmt, und zwar können entweder der äußere Profilstab 4 oder der innere Profilstab 3 oder beide elastisch sein. '
In der beschriebenen Weise können Türen verschiedener Dicke unter Verwendung von Profilstäben 3 und 4 gleicher Abmessung hergestellt werden, indem die Blechtafeln 1 und 2 verschieden stark zusammengepreßt werden. Fig. 4 deutet Türen verschiedener Dicke an, die sich daraus ergibt, daß die Blechtafeln entweder in der in vollen Linien, in der in strichpunktierten Linien 12 oder in der in punktierten Linien 13 gezeichneten Weise gepreßt werden. Auch kann die Dicke der Blechtafeln 1 und 2 innerhalb gewisser Grenzen schwanken, ohne daß die Form der Profilstäbe 3 und 4 verändert werden müßte. Wenn nötig, braucht nur einer der Profilstäbe in der Abmessung geändert zu werden. ·
Der äußere Profilstab 4 kann ein beliebiges Profil erhalten, an dem beispielsweise ein Beschlag 14 (Fig. 3) befestigt wird, der eine elastische Kante 15 trägt, wie sie bei Eisenbahntüren üblich ist.
Die Profilstäbe 3 und 4 können aus jedem geeigneten Werkstoff, Metall, Holz o. dgl. hergestellt werden, der genügend Elastizität aufweist. Ist der Werkstoff selbst nicht elastisch, so wird die erforderliche Elastizität von Hilfseinrichtungen, Federn o. dgl. er zeugt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Tür, insbesondere für Eisenbahnwagen, bestehend aus einer oder mehreren Tafeln oder Blechen, die mit einem aus Profilstäben bestehenden Rahmen eingefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß von den Profilstäben (3, 4) mindestens einer elastisch ist, so daß die Tafeln oder Bleche (1, 2) an ihren Rändern (9, 10) zwischen den Profilstäben ausschließlich durch elastischen Druck festgespannt werden.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen in an sich bekannter Weise aus einem inneren Profilstab (3) mit beiderseitigen Vertiefungen und einem äußeren U-forangen Profilstab (4) mit einwärts gerichteten Vorsprüngen (8) an den Flanschen (7) besteht, so daß die entsprechend den Vertiefungen des inneren Profilstabes nach innen gebördelten Ränder (9, 10) der Blechtafeln (1, 2) durch die Vorsprünge (8) in den Vertiefungen festgespannt werden.
3. Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Profilstab (3) nach innen gerichtete, an den Blechtafeln (1, 2) anliegende elastische Flansehen (5) aufweist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF76999D 1934-01-05 1934-01-24 Tuer, insbesondere fuer Eisenbahnwagen Expired DE646999C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112211535A (zh) * 2019-07-12 2021-01-12 纳博特斯克有限公司 门扇用框体、门扇、以及门扇用框体的制造方法

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