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Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Kernstütze nach dem Patente Nr. 57890, durch welche insbesondere eine höhere Stabilität angestrebt wird. Dieser Zweck wird durch eine Quer hnîttsänderung des Stützteiles der Kernstütze erzielt, indem dieser Stützteil eine eckige oder runde Deformierung aus der ausgestanzten Ebene erfährt. Ein weiterer Teil der Erfindung betrifft eine solche Ausführungsform, bei welcher die Parallelepipedform durch blosses Aufbiegen eines Blechstreifens erzielt wird.
Um bei dieser Form die Möglichkeit eines Abkippen des vertikalen Schenkels von dem darunter liegenden Grundschenkel sicher hintan- zuhalten, wird dieser Grundschenkel verlängert und mit einer kurzen Aufbiegung oder mit einer ebenfalls winklig aufgestellten Ausstanzung beliebiger Form bzw. durch Anordnung von Körnerwarzen oder dgl. versehen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt und zeigt Fig. 1 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 des Stammpatentes, Fig. 2 einen Horizontalschnitt, Fig. 3 eine Ansicht der Ausführungsform aus einem zusammengebogenen Blechstreifen, Fig. 4 dieselbe mit Standsicherheit durch Aufkrempelungen, Fig. 5 den fertig gestanzten, noch ungebogenen Materialstreifen mit Warzen zur Standsicherung, Fig. 6 eine Vorderansicht.
Die Kernstütze besteht aus dem durch die Trag-und Grundfläche a und c und die Trägerseite b gebildeten Rahmen, der an der vierten Seite durch den bei t ! ausgestanzten Blechstreifen ss gestützt wird. Dieser Blechstreifen ist, wie in Fig. 2 ersichtlich, an der Abbiegungsstelle geknickt und zu dem in Fig. 2 dargestellten Querschnitt gebogen. Es ist selbstverständlich, dass die Biegung sowohl kantig, als rund oder sonst beliebig sein kann und nur den Zweck hat, die Stabilität des Ganzen zu erhöhen. Auch kann die Breite des Stützstreifens nach unten zunehmen.
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durch eine vollwertige Seite f ergänzt, die mit der Tragfläche a fest verbunden ist und mit ihrem Ende auf der Grundfläche c ruht.
Der Stand lässt sich dabei dadurch sichern, dass an der Grundfläche c ein schmaler Materialstreifen y belassen wird, der jetzt eine rechtwinkelige Aufbiegung erfährt, so dass der Fuss des vertikalen Schenkels f hinter diesem Streifen zu stehen kommt. Die Sicherung wird noch erhöht, wenn unmittelbar hinter dem Standpunkt des Schenkels f aus dem Grundschenkel c ein Streichen g beliebiger Form derart ausgestanzt und aufgebogen ist, dass die Biegekante dem Standpunkt des Schenkels d zunächst liegt und das aU8gestanzt Streifchen mit dem aufgelegenen Streichen g zusammen eine Standrinne für den vertikalen Schenkel f bildet.
Fig. 6 zeigt die Anordnung von Körnerwarzen zu dem gleichen Zweck.
In gleicher Weise wie bei dem Stammpatente sind auch hier in bekannter Weise Ausstanzungen i beliebiger Art vorgesehen, welche den Zweck haben, die Blasenbildung beim Materialguss zu vermeiden. Es ist selbstverständlich, dass, wie bei dem Stammpatente, die äussere Begrenzungsform der Flächen beliebig gewählt werden kann, auch ist es naheliegend, die Einrichtungen nach dem Stammpatente und nach vorliegender Erfindung derart zu vereinen, dass beispielsweise die Standrinne nach vorliegender Erfindung zur Erhöhung der Standfestigkeit der Stütze nach dem Stammpatente Verwendung findet und dgl.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kernstütze nach Patent Nr. 57890, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze bzw. Stützseite in ihrem Standteile zu eckigem oder gewölbtem Querschnitt gebogen ist.
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