DE341981C - Rostgitter aus Eisen- oder Metallstreifen - Google Patents
Rostgitter aus Eisen- oder MetallstreifenInfo
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- DE341981C DE341981C DE1920341981D DE341981DD DE341981C DE 341981 C DE341981 C DE 341981C DE 1920341981 D DE1920341981 D DE 1920341981D DE 341981D D DE341981D D DE 341981DD DE 341981 C DE341981 C DE 341981C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L23/00—Cleaning footwear
- A47L23/22—Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
- A47L23/24—Rigid cleaning-gratings; Tread plates or scrapers for cleaning the soles of footwear
Landscapes
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Description
Die bisher bekannten Gitterwerke, welche insbesondere als Fußkratzer und als Abdeckgitter
Verwendung finden, bestehen in ihrer einfachsten Form aus geraden, parallel ange-5
ordneten, auf die hohe Kante gestellten starken Flacheisenstäben, die. in gewissen Abständen
durchlocht, auf Rundeisenstäbe aufgesteckt sind, wobei sie an der seitlichen Verschiebung
auf den Rundeisenstäben durch
ίο kurze, zwischen je zwei Längsstäben angeordnete
und über die Rundeisenstäbe hinübergeschobene Rohrstücke gehindert werden. Diese Gitterform hat aber den Nachteil allzu
großen Gewichts und deshalb unnötiger Materialverschwendung; außerdem wackeln die Längsstäbe immer mehr oder weniger, da
keine feste^ Verbindung zwischen den Längsund Querstäben besteht. Man hat deshalb
auch schon weiterhin versucht, eine bessere Versteifung derartiger Gitter dadurch zu erzielen,
daß die Querverbindung nicht durch Rundstäbe, sondern durch Flacheisenstäbe hergestellt wird, wobei die seitliche Verriegelung
der Längsstäbe dadurch erzielt wird, daß
s5 die Querstäbe zwischen je zwei Längsstäben
abwechselnd eine Drehung um ihre Achse, und zwar im entgegengesetzten Richtungssinn,
erhalten. Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch durch diese Anordnung keine dauernd
stabile und unbewegliche Verriegelung der Längsstäbe auf den Querstäben erzielt wird.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die
Querstäbe nicht in ihrer ganzen Breite und nicht zwischen je zwei Längsstäben im entgegengesetzten
Richtungssinn um ihre Achse gedreht werden, sondern daß nur verhältnismäßig schmale Ränder der Querstäbe zwischen
je zwei Längsstreifen so weit scharf winklig umgebogen werden, daß ein Abscheren der
umgebogenen Ränder durch die Längsstäbe erfolgt. Die sich gegen die Längsstäbe fest
anlegenden Stirnkanten der abgebogenen Ränder bilden nun eine sehr wirksame Verriegelung
der Längsstreifen auf den Querstreifen. Diese Wirkung wird noch dadurch vervollständigt,
daß die beiden Ränder des zwischen zwei Längsstreifen befindlichen Teils jedes Querstreifens abwechselnd nach entgegengesetzten
Richtungen, d. h. nach oben und unten abgebogen sind und daß das Abbiegen der Ränder von zwei benachbarten, d. h. durch
einen Längsstreifen getrennten Querstreifenabschnitten jeweils im entgegengesetzten Richtungssinn erfolgt.
Gemäß anderen Ausführungsformen der Erfindung kann diese Wirkung in gewissem Ausmaß
auch dadurch erzielt werden, daß die beiden Ränder ■ eines zwischen zwei Längsstreifen
befindlichen Querstreifenabschnittes beide nach derselben Richtung abgebogen sind,
wobei das Abbiegen der Ränder in dem benachbarten Abschnitt dann aber nach der entgegengesetzten Seite zu geschehen hat.
Schließlich können die abzubiegenden Ränder der Querstreifen auch in der Hälfte aufgespalten
sein und jeder Querstreifenrand zur einen Hälfte nach unten, zur anderen Hälfte nach oben abgebogen sein.
Die Einrichtung ist in den Zeichnungen in der vorzugsweisen Ausführungsform in Abb. ι
in Ansicht dargestellt. Abb. 2 bis 4 sind Ansichten von weiteren Ausführungsformen.
In allen Darstellungen stellen α die Längsstreifen dar, die in entsprechenden Abständen mit Längsschlitzen e versehen sind, durch welche verhältnismäßig dünne Bandeisen- oder Metallstreifen b eingeschoben sind. Nach der Ausführungsform gemäß Abb. 1 werden alsdann die Ränder c und d der Querstreifen abwechselnd nach oben und unten so weit winklig abgebogen, daß ein Abscheren der abgebogenen Ränder durch die Längsstreifen erfolgt. Die Ränder des nächstbenachbarten Querstreifenabschnittes sind im entgegengesetzten Richtungssinn abgebogen. Beim Abscheren der abgebogenen Ränder der Querstreifen bleibt jeweils ein Lappen in einer der
In allen Darstellungen stellen α die Längsstreifen dar, die in entsprechenden Abständen mit Längsschlitzen e versehen sind, durch welche verhältnismäßig dünne Bandeisen- oder Metallstreifen b eingeschoben sind. Nach der Ausführungsform gemäß Abb. 1 werden alsdann die Ränder c und d der Querstreifen abwechselnd nach oben und unten so weit winklig abgebogen, daß ein Abscheren der abgebogenen Ränder durch die Längsstreifen erfolgt. Die Ränder des nächstbenachbarten Querstreifenabschnittes sind im entgegengesetzten Richtungssinn abgebogen. Beim Abscheren der abgebogenen Ränder der Querstreifen bleibt jeweils ein Lappen in einer der
ao Stärke der Längsstreifen entsprechenden Breite stehen, welcher die Schlitzöffnung e in seiner
ganzen Breite und Höhe ausgefüllt hält, so daß ein seitliches Verschieben der Ouerstreifen
in den Schlitzen der Längsstreifen nicht möglieh ist.
Gemäß der Ausführungsform nach Abb. 2 sind die Ränder eines zwischen zwei Längsstreifen
befindlichen Querstreifenabschnittes beide nach derselben Richtung und im benachbarten
Abschnitt nach der entgegengesetzten Richtung abgebogen.
Gemäß der Ausfühfungsform nach Abb. 3 sind die Querstreifenränder nicht in ihrer
ganzen Breite zwischen zwei Längsstreifen nach ein und derselben Richtung abgebogen,
sondern durch einen Einschnitt in zwei Teile geteilt, von denen der Abschnitt f nach der
einen und der Abschnitt fl nach der entgegengesetzten
Richtung abgebogen ist.
Die vorliegende Gitterkonstruktion gestattet im Vergleich zu den bekannten und eingangs
beschriebenen Einrichtungen die Erzielung einer größeren Festigkeit und damit auch Tragfähigkeit
bei einer ganz wesentlichen Materialersparnis, da insbesondere die Querstreifen aus
wesentlich dünnerem und leichterem Material gebildet sein können und dabei trotzdem eine
erheblich höhere Festigkeit und Haltbarkeit durch die besonders wirksame Art und Weise
der Verriegelung der Längsstäbe aufweisen.
In den Abb. 1 bis 3 sind als beispielsweise Ausführungsformen
der Erfindung Rostgitter dargestellt, bei denen die Längsstäbe nur durch eine Reihe in ihrer Mittelebene angeordneter Querstreifen
verbunden und verriegelt sind. Es kann dies aber auch durch zwei Reihen von Querstreifen geschehen, die zweckmäßig so
angeordnet sind, daß sie zueinander im Dreiecksverband stehen, d. h., daß jeder Schlitz
und Querstreifen der einen Reihe im Zwischenraum zwischen je zwei Schlitzen und Querstreifen
der anderen Reihe steht. Durch diese Anordnung wird gegenüber den Ausführungs- ·
formen mit nur einer Reihe von Querverriegelungen der Längsstreifen ein Gitter von noch
größerer Festigkeit und Tragfähigkeit erzielt. Hierbei können die Schlitze zweckmäßig so
nahe der Kante der Längsstreifen angeordnet sein, daß die abgebogenen Ränder der Querverriegelungsstreifen
in eine Ebene mit den Rändern der Längsstreifen zu liegen kommen, wodurch die Gefahr des Ansgleitens auf solchen
Gittern behoben wird. Ein derartiges Rostgitter ist in Abb. 4 dargestellt, wobei
die Querstreifenränder nach Art der Ausführungsform von Abb. 1 abgebogen sind,
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:ι. Rostgitter aus Eisen- oder Metallstreifen mit geraden, parallel angeordneten, auf die hohe Kante gestellten Facheisenoder Metallstreifen und einer aus Bandeisenstreifen bestehenden Querverbindung und -verriegelung der Längsstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreifen zwischen je zwei Längsstreifen nur mit ihren Rändern und so weit winklig abgebogen sind, daß dabei ein Abscheren der abgebogenen Ränder durch die Längsstäbe erfolgt.
- 2. Rostgitter nach Anspruch 1, dadurch '■ gekennzeichnet, daß die Ränder eines zwischen zwei Längsstreifen befindlichen Querstreifenabschnittes in entgegengesetzter Richtung abgebogen sind.
- 3. Rostgitter nach Anspruch τ, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder eines zwischen zwei Längsstreifen befindlichen Querstreifenabschnittes beide nach derselben Richtung und im benachbarten Abschnitt heide nach der entgegengesetzten Richtung abgebogen sind.
- 4. Rostgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder jedes zwischen zwei Längsstreifen befindlichen QuerT Streifenabschnittes durch einen Einschnitt geteilt und die so entstandenen Teilabschnitte abwechselnd nach entgegengesetzten Richtungen abgebogen sind.
- 5. Rostgitter. nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegeneinander versetzte Reihen von Querverbindungen und -Verriegelungen der Längsstreifen vorgesehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE341981T | 1920-10-13 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE341981C true DE341981C (de) | 1921-10-11 |
Family
ID=6237003
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1920341981D Expired DE341981C (de) | 1920-10-13 | 1920-10-13 | Rostgitter aus Eisen- oder Metallstreifen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE341981C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| NL1005535C2 (nl) * | 1996-03-15 | 1999-01-13 | Nuway Mfg | Vloerbedekkingen. |
-
1920
- 1920-10-13 DE DE1920341981D patent/DE341981C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| NL1005535C2 (nl) * | 1996-03-15 | 1999-01-13 | Nuway Mfg | Vloerbedekkingen. |
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