DE563856C - Abdeckgitterrost - Google Patents

Description

• Abdeckgitterrost Die Erfindung betrifft einen Abdeckgitterrost aus Tragstäben mit C-förmigen Schlitzen in mittlerer Höhe, welche ein- oder beiderseitig kammartig eingeschnittene Querstäbe aufnehmen. Gemäß der Erfindung sind die C-förmigen Schlitze so angebracht, daß ihr Mittelteil parallel zur Stablängsachse verläuft und daß die beiden zueinander parallelen senkrechten Endteile der Schlitze je eine Breite von der Stärke der Querstäbe haben. Durch diese Anordnung wird es möglich, mit einem Schlitz jeweils zwei Querstäbe festzulegen, so daß mit weniger Stanzarbeit, weniger Materialverlust und weniger Biegearbeit ein wertvolles Erzeugnis erreicht wird.
• Die Erfindung ist durch die Zeichnungen in einigen Ausführungsbeispielen wiedergegeben, und zwar zeigen: Fig. i einen Teil eines Haupttragstabes_in Ansicht; Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. i, Fig. 3 einen gleichen Schnitt während einer Herstellungsstufe des Gitters, Fig.4 in Ansicht den Teil eines Querstabes, der in den Tragstab eingreift, und zwar für eine Ausführung des Gitters, bei der die Querstäbe geringere Höhe haben als die Tragstäbe; Fig. 5 zeigt schaubildlich die Art der Einbringung eines Querstabes- und Fig.6 gleichfalls schaubildlich einen Teil des fertiggestellten Gitters; Fig. 7 zeigt in Aufsicht ein größeres Gitterstück; Fig. 8 und g zeigen in Seitenansicht bzw. schaubildlicher Darstellung Teile eines Gitters, bei dem die Höhe der Absteifstäbe gleich der der Haupttragstäbe ist.
• Bei der Herstellung eines Gitters gemäß der Erfindung werden in die Tragstäbe a in mittlerer Höhe u-förmige Schlitze eingeschnitten, insbesondere derartig, daß die Endteile f des ausgeschnittenen tJ senkrecht zur Längsrichtung der Stäbe verlaufen, und zwar in solcher Weise, daß das Material, das zwischen den Schlitzteilen f und Ober- und Unterrand der Stäbe verbleibt, die gleiche Höhe 1a (Fig. i) hat.
• Die Länge des Mittelteils f' der Schlitze in der Längsrichtung der Stäbe a ist mindestens gleich der Höhe der zwischen den. Tragstäben anzuwendenden Querstäbe b, kann jedoch größer sein. Die Höhe der Querstäbe kann in bekannter Weise so groß sein wie die der Tragstäbe (Ausführung nach Fig. 8 und g), kann aber auch kleiner sein. (wie in Fig. i bis 7).
• Nachdem die "-förmigen Schlitze eingeschnitten sind, wird der zungenartige Teil c, der zwischen den beiden Endteilen des Einschnittes gebildet wird, in der aus Fig. 3, 5 und 8 erkennbaren Weise nach einer Seite so weit herausgebogen, daß die Querstäbe b, die wenigstens einseitig, zweckmäßig aber beiderseitig entsprechend Fig. 4 bei d und d' nach Maßgabe der Dicke der Tragstäbe a kammartig eingeschnitten sind, sich in der aus Fig. 3, 5 und 8 erkennbaren Weise seitlich durchschieben lassen. Der durchgeschobene Querstab (der naturgemäß durch einen ganzen Satz von Tragstäben zugleich hindurchgeführt wird) wird dann so gedreht, daß der zwischen den Ausschnitten d, 'd' verbleibende Teile den einen Endteil f des u-förmigen Schlitzes ausfüllt. Danach wird die Zunge c :wieder herangedrückt (s. Fig. 6), und damit ist die Rohherstellung des Gitters beendet, das nun in üblicher Weise mit einem rostschützenden Überzug (Verzinkungsbad) versehen wird.
• Bei den Ausführungen nach Fig. 8 und folgenden ist angenommen, daß die Querstäbe die gleiche Höhe haben wie die Tragstäbe a; infolgedessen sind die Einschnitte d, d' zu beiden Seiten des mittleren Teils e der Ouer-. stäbe in diesem Falle von gleicher Höhe.

Claims (1)

1. PATRNTANSPRUCI3: Abdeckgitterrost aus Tragstäben mit C-förmigen Schlitzen in mittlerer Höhe, welche ein- oder beiderseitig kammartig eingeschnittene Querstäbe aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die C-förmigen Schlitze so angebracht sind, daß ihr Mittelteil (f) parallel zur Stablängsachse verläuft, und daß die beiden zueinander parallelen senkrechten Endteile (f) der Schlitze je eine Breite von der Stärke der Querstäbe haben.