DE1141432B - Gitterrost - Google Patents

Gitterrost

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DE1141432B
DE1141432B DEST7529A DEST007529A DE1141432B DE 1141432 B DE1141432 B DE 1141432B DE ST7529 A DEST7529 A DE ST7529A DE ST007529 A DEST007529 A DE ST007529A DE 1141432 B DE1141432 B DE 1141432B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/42Gratings; Grid-like panels
    • E04C2/421Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
    • E04C2/422Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern
    • E04C2/425Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern made of perforated bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Gitterrost Die Erfindung betrifft einen Gitterrost, der aus bandartigen, hochkant stehenden Tragstäben mit lotrechten Langlöchern und aus durch diese hindurchgesteckten, oben mit Einkerbungen versehenen bandartigen, hochkant stehenden Verbundstäben besteht. Die Verbundstäbe sind dabei durch biegbare, durch zwei parallele Schnitte gebildete, in die Langlöcher eintretende Zungen der Tragstäbe mit ihren Einkerbungen gegen die oberen Langlochenden gedrückt.
  • Es sind aus Tragstäben und Verbundstäben zusammengesetzte Gitterroste bekanntgeworden, bei denen in die Tragstäbe außerhalb deren Randzonen lotrechte Langlöcher zur Aufnahme der die Tragstäbe miteinander verbindenden Verbundstäbe eingearbeitet sind. Die Oberkanten dieser Verbundstäbe weisen dabei in einem dem Abstand der Tragstäbe voneinander entsprechenden Abstand Einkerbungen auf, die eine der Stärke der Tragstäbe entsprechende Breite und eine der Höhe der stehengebliebenen stegförmigen Teile der Tragstäbe entsprechende Tiefe aufweisen. Sind die Verbundstäbe zwischen die Tragstäbe eingeführt worden und befinden sich deren Einkerbungen gerade über den stehengebliebenen stegförmigen Teilen der Tragstäbe, so werden die Verbundstäbe derart angehoben, daß die stehengebliebenen stegförmigen Teile der Tragstäbe in den Einkerbungen der Verbundstäbe zu liegen kommen und die Tragstäbe und Verbundstäbe einen festen Verband miteinander bilden. Um nun ein Herabrutschen der Verbundstäbe und damit ein Lösen des Gitterrostverhandes zu verhindern, werden die durch das Anheben der Verbundstäbe freigegebenen unteren Teile der Langlöcher durch zusätzlich einzuschiebende Schließstäbe mit einem entsprechenden Querschnitt ausgefüllt. Diese bekannte Ausführungsform weist jedoch den Nachteil auf, daß die Verbundstäbe und Tragstäbe lediglich durch die Klemmwirkung der Schließstäbe miteinander verbunden sind und so nur ein verhältnismäßig loser Verband zwischen den Tragstäben und Verbundstäben besteht. Außerdem jedoch ist die Gefahr gegeben, daß sich die Schließstäbe bei einer Beanspruchung des Gitterrostes leicht lösen und 'rausrutschen, was wiederum ein Lösen der Verbundstäbe und Tragstäbe voneinander zur Folge hat.
  • Zur Vermeidung dieser oben .angegebenen Nachteile werden bei einem ähnlich gestalteten Gitterrost die durch das Anheben der Verbundstäbe freigegebenen Teile der Langlöcher nicht durch Schließstäbe, sondern durch je eine zur Bildung der Langlöcher in einer vertikalen Ebene nach außen herausgebogene Zunge ausgefüllt, auf deren Stirnfläche die Verbundstäbe dann mit ihren Unterkanten aufsitzen.
  • Obwohl infolge dieser herausgebogenen Zungen ein verhältnismäßig guter Sitz der Verbundstäbe in den Langlöchern der Tragstäbe gewährleistet ist, so ist diese Art der Anordnung der Zungen jedoch immer noch insofern nachteilig, als solche Zungen, damit sie beim Zurückbiegen nicht abbrechen, nichtscharfkantig, sondern nur unter einem von der Stärke der Tragstäbe abhängigen Biegeradius nach außen abgebogen werden dürfen. Dieser Biegeradius macht es jedoch erforderlich, daß die zur Bildung der Zungen in deren Längsrichtung senkrecht auszuführenden Langlöcher wesentlich länger sein müssen, als dieses für das scharfkantige Abbiegen der Zunge notwendig wäre. Hierdurch wird jedoch das Widerstandsmoment der Tragstäbe auf Biegung erheblich geschwächt, so daß die Tragstäbe, um ein Ausbrechen der stehengebliebenen, den Zungen benachbarten unteren Stege der Tragstäbe zu verhindern, eine diese Schwächung ausgleichende größere Höhe aufweisen müssen.
  • Zur Vermeidung dieser bestehenden Schwierigkeiten hat man bei einer weiteren Ausführungsform eines solchen Gitterrostes dessen Tragstäbe mit einer der Anzahl der Verbundstäbe entsprechenden Anzahl waagerecht gerichteter Langlöcher versehen, durch die die Verbundstäbe beim Zusammensetzen des Rostes .Hach hindurchgeschoben und um 90° nach oben gekippt werden, sobald die in der Oberkante der Verbundstäbe eingearbeiteten Einkerbungen sich gegenüber den stehengebliebenen Stegen der Tragstäbe befinden. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Längsschlitze in den Tragstäben durch nach außen gebogene Zungen gebildet, die nach dem Einsetzen der Verbundstäbe wieder in den freien Teil der Längsschlitze hineingepreßt werden.
  • Diese vorbekannte Art der Anordnung der zum Hindurchschieben der Verbundstäbe erforderlichen Langlöcher ist jedoch wiederum aus mancherlei Gründen nachteilig. Beträgt die Höhe der an der Oberkante der Verbundstäbe vorgesehenen Einkerbungen beispielsweise ein Viertel der Höhe der Verbundstäbe, so muß die Breite der in den Tragstäben vorgesehenen Langlöcher reichlich der Höhe der durch die Einkerbungen geschwächten Querschnitte der Verbundstäbe, also beispielsweise den verbleibenden drei Vierteln der gesamten Höhe der Verbundstäbe, entsprechen. Außerdem aber erstrecken sich diese Langlöcher über eine Länge, deren Maß durch die Summe der Gesamthöhe der Verbundstäbe plus den erforderlichen Mindestbiegeradius der nach außen herausgebogenen Zungen bestimmt ist. Diese Anordnung der zum Hindurchschieben der Verbundstäbe erforderlichen Langlöcher in der Längsrichtung der Tragstäbe bedingt somit eine außerordentliche Schwächung der Querschnitte dieser Tragstäbe. Außerdem wird durch das Zurückbiegen und Hineinpressen der Zungen in die freigegebenen Langlöcher auf die Verbundstäbe lediglich ein horizontal gerichteter Druck ausgeübt, und die Verbundstäbe werden gegen die Seitenkanten der Langlöcher gepreßt. Da die bei der Belastung des Gitterrostes auftretenden Kräfte jedoch vertikal gerichtet sind, besteht die Gefahr, daß der durch das Einpressen der Zungen bewirkte Reibungsschluß bei längerem Gebrauch des Gitterrostes nicht mehr ausreicht und die Verbundstäbe sich mit Spiel in den Langlöchern der Tragstäbe bewegen.
  • DerErfindung liegt nunmehr dieAufgabe zugrunde, Gitterroste der oben beschriebenen Art so auszubilden, daß die Festigkeitseigenschaften der Gitterroste wesentlich verbessert werden oder bei gleicher geforderter Festigkeit Material eingespart werden kann. Dieses wird im wesentlichen dadurch ermöglicht, daß die Zungen winklig zu den Langlöchern angeordnet und so ausgebildet sind, daß ihre freien Enden in den unteren Teil der Langlöcher hineinragen und ihre Breite der Tiefe der Einkerbungen der Verbundstäbe entspricht, so daß die Verbundstäbe fest zwischen den stehengebliebenen stegförmigen Teilen der Tragstäbe und der Zungen eingeklemmt sind.
  • Bei dieser Art der Anordnung der Zungen winklig zu den Langlöchern ergibt sich der Vorteil, daß das zur Aufnahme der Verbundstäbe bestimmte Langloch lediglich eine der Gesamthöhe der Verbundstäbe entsprechende Länge aufweisen muß. Die durch die Zungen verursachte Schwächung der Tragstäbe dagegen erstreckt sich bei deren winkliger Anordnung quer zu dem durch das Langloch geschwächten Tragstabquerschnitt und ist für das Widerstandsmoment des Tragstabes gegen Biegung weniger von Belang. Eine durch den erforderlichen Biegeradius für die Zungen bedingte zusätzliche Schwächung der Tragstäbe im Querschnitt der Langlöcher wird also bei einer derartigen winkligen Anordnung der Zungen vermieden.
  • Um einen möglichst festen Zusammenhalt der Tragstäbe und Verbundstäbe miteinander zu erzielen, sind die Ränder der Zungen mit den benachbarten Teilen der Tragstäbe und/oder der Verbundstäbe zweckmäßigerweise durch Pressen, Hämmern, Schweißen, Löten, Verzinnen od. dgl. verbunden.
  • Eine weitere Verbesserung des Gitterrostes fäßt sich ferner dadurch erzielen, daß die Enden der Verbundstäbe und der Tragstäbe in einem Rahmen aus einer warmgeformten, vorzugsweise warmgewalzten E-Profil-Schiene derart sitzen, daß die Verbundstäbe auf dem Mittelflansch des Profils aufliegen, während die Tragstäbe diesen umfassen.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform eines solchen Gitterrostes gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles dieses Gitterrostes und Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform weisen die Tragstäbe 1 winkelförmige Langlöcher auf, deren senkrechte Schenkel 2 je einen an seiner Oberkante mit Einkerbungen 3 versehenen Verbundstab 4 aufnehmen, während die waagerechten, in der Längsrichtung des Tragstabes 1 verlaufenden Schenkel 5 von Zungen 6 des Tragstabes 1 ausgefüllt sind, deren Breite der Tiefe der Einkerbungen 3 der Verbundstäbe 4 entsprechen.
  • Vor dem Einsetzen der Verbundstäbe 4 werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, die Zungen 6 so weit ausgebogen, daß die Verbundstäbe 4 in die fluchtenden Schenkel 2 der winkelförmigen Langlöcher der Tragstäbe 1 eingeschoben werden können. Nach dem Einschieben werden die Verbundstäbe 4 so hochgeschoben, daß ihre Einkerbungen 3 in die zwischen den Schenkeln 2 und den Oberkanten der Tragstäbe 1 liegenden, stegförmigen Teile 7 der Tragstäbe 1 einrasten. Daraufhin werden die Zungen 6 wieder so weit zurückgebogen, daß sie die Schenkel 5 vollkommen ausfüllen und die Verbundstäbe 4 in ihrer Lage festklemmen.
  • Das Ausbiegen und Einbiegen der Zungen 6 kann mechanisch vorgenommen werden. Vorzugsweise werden bei dem Ausstanzen der winkelförmigen Langlöcher die Zungen 6 mit in einem Arbeitsgang ausgebogen. Die Ränder der Zungen 6 können nach dem Einsetzen der Verbundstäbe 4 mit den zugeordneten Rändern der Schenkel s der Langlöcher und/ oder mit den unteren Kanten der Verbundstäbe 4 durch Pressen, Hämmern, Schweißen, Löten, Verzinnen od. dgl. verbunden werden. Dadurch wird die Festigkeit des Gitterrostes wesentlich erhöht, da die Tragstäbe 1 im wesentlichen nur durch Durchbrüche geschwächt sind, deren Breite und Höhe der Breite und Höhe der zwischen den Unterkanten der Verbundstäbe 4 und den unteren Kanten der Einkerbungen 3 der Verbundstäbe4 liegenden Teile entsprechen. Die Schenkel 2 der Langlöcher liegen dabei in der Nähe der Null-Faser des Tragstabes 1, so daß das rechnerisch günstigste Widerstandsmoment gegen Biegung des Tragstabes erreicht wird. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß bei einer Biegung die Flanken der Schenkel 2 an die Verbundstäbe 4 angepreßt werden, so daß hinsichtlich der Festigkeitseigenschaften der Tragstäbe 1 annähernd der Wert erreicht wird, den ein Tragstab aufweist, der nicht eingeschnitten oder mit einem Durchbruch versehen ist.
  • Die Festigkeit des Gitterrostes wird weiterhin dadurch wesentlich erhöht, daß die Enden der Verbundstäbe 4 und der Tragstäbe 1 in einem Rahmen 8 aus einer warmgeformten, vorzugsweise warmgewalzten E-Profilschiene derart sitzen, daß die Verbundstäbe 4 auf dem Mittelsteg 9 des Profils aufliegen, während die Tragstäbe 1 diesen umfassen. Wenn ein derartiger Rahmen nicht aus einer warmgeformten Profilschiene hergestellt werden würde, würde der Rahmen Spannungen aufweisen, die bei längerer Benutzung, insbesondere infolge der Temperaturschwankungen, zu Verwindungen des Rahmens führen. Da bei der Ausführungsform eines Gitterrostes gemäß der Erfindung die Verbundstäbe 4 verhältnismäßig fest in den Tragstäben 1 sitzen, könnten sich die Verwindungen des Rahmens nicht über den Gitterrost ausgleichen, so daß dieser durch die Spannungen des Rahmens vorbelastet ist. Diese Möglichkeit wird nun dadurch ausgeschaltet, daß ein warmgeformtes E-Profil verwendet wird, das frei von inneren Spannungen ist und dessen Profilbreite wesentlich stärker gehalten werden kann als bei den aus geformten Blechen hergestellten Rahmen.
  • Die übertragung der Kräfte ist nun folgende: Die Belastung eines Tragstabes 1 wird unmittelbar auf den Rahmen 8, der eine Einspannstelle für den Tragstab darstellt, übertragen. Außerdem wird der Tragstab 1 von den Verbundstäben 4 unterstützt, da diese mit ihren Enden ebenfalls in der Profilschiene 8 eingespannt sind. Dasselbe gilt umgekehrt für einen Verbundstab.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß, wie auch Versuche gezeigt haben, der Gitterrost gemäß der Erfindung infolge der besonderen Verbindung der Verbundstäbe 4 mit den Tragstäben 1 und durch die besondere Ausbildung des Rahmens 8 hinsichtlich seiner Festigkeitseigenschaften bei gleichem Materialaufwand den Gitterrosten der bekannten Art überlegen ist oder bei einer bestimmten geforderten Festigkeit einen wesentlich geringeren Materialaufwand erfordert. Die Verbundstäbe 4 können sich in den Tragstäben 1 nicht lockern, wodurch die Unfallgefahr wesentlich herabgesetzt wird. Ein weiterer Vorteil ergibt sich noch dadurch, daß die Oberkanten der Verbundstäbe 4 und der Tragstäbe 1 glatt durchlaufen und keine Einschnitte aufweisen, die bei Durchbiegungen klaffen können. Außerdem weist der Gitterrost nach seiner Fertigstellung keine Durchbrüche mehr auf, in die sich Schmutz od. dgl. einsetzen könnte.
  • Ein wesentlicher Vorteil des Gitterrostes gemäß der Erfindung ist noch darin zu sehen, daß dieser trotz seines starren Aufbaues, der eine erhöhte Sicherheit gewährt, nicht zu Verwindungen neigt. Dieser Umstand und der Umstand, daß der Rahmen $ im Gegensatz zu gebogenen Rahmen mit scharfen Außenkanten hergestellt werden kann, ermöglichen es, daß mehrere Gitterroste aneinander gesetzt werden können und satt miteinander abschließen, ohne daß sich überstehende Teile oder Zwischenfurchen bilden könnten.
  • Durch die Anwendung des Rahmens aus E-Profil-Schienen wird darüber hinaus die Schwierigkeit beseitigt, daß, wenn die Verbundstäbe 4 in den unteren Teil der Langlöcher 2 hineinragen, ein Zurückbiegen der Zungen 6 in diesen unteren Teil der Langlöcher 2 durch die Verbundstäbe 4 behindert wird, da die Verbundstäbe auf dem Mittelflansch 9 des Profils aufliegen und dadurch nicht in den unteren Teil der Langlöcher 2 eindringen können.
  • Bei der Herstellung des Gitterrostes wird der aus E-Profil-Schienen bestehende Rahmen zuerst aus drei Rahmenstreben zusammengesetzt. In diesem nach einer Seite offenen Rahmen werden die Tragstäbe 1 eingeschoben und in dem vorgesehenen Abstand voneinander .angeordnet. Daraufhin werden durch die Langlöcher 2 die Verbundstäbe 4 eingeführt. Das in den Rahmen eingeführte Ende der Verbundstäbe 4 kann nun am Mittelflansch 9 des E-Profils abgestützt werden, so daß jeder Verbundstab 4 durch einen Druck auf sein freies Ende in allen Langlöchern 2 hochgeführt werden kann, wobei er den unteren Teil des Langloches 2 für die Zunge 6 freigibt. Anschließend wird dann der vierte Rahmenstab am Rahmen so befestigt, daß die Verbundstäbe 4 von den Mittelflanschen 9 der einander gegenüberliegenden Profile im oberen Teil der Langlöcher 2 festgehalten werden. Dadurch wird noch erreicht, daß die Zungen 6 nicht den Belastungen, die auf die Verbundstäbe 4 einwirken, ausgesetzt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gitterrost, bestehend aus bandartigen, hochkant stehenden Tragstäben mit lotrechten Langlöchern und aus durch sie hindurchgesteckten, qben mit Einkerbungen versehenen bandartigen, hochkant stehenden Verbundstäben, die durch biegbare, durch zwei parallele Schisitte gebildete, in die Langlöcher eintretende Zungen der Tragstäbe mit ihren Einkerbungen gegen die oberen Langlochenden gedrückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (6) winkelig zu den Langlöchern (2) angeordnet und so ausgebildet sind, daß ihre freien Enden in den unteren Teil der Langlöcher (2) hineinragen und ihre Breite der Tiefe der Einkerbungen (3) der Verbundstäbe (4) entspricht, so daß die Verbundstäbe (4) fest zwischen den stehengebliebenen stegförmigen Teilen (7) der Tragstäbe (1) und den Zungen (6) eingeklemmt sind.
  2. 2. Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Zungen (6) mit den benachbarten Teilen der Tragstäbe (1) und/ oder der Verbundstäbe (4) durch Pressen, Hämmern, Schweißen, Löten, Verzinnen od. dgl. verbunden sind.
  3. 3. Gitterrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Verbundstäbe (4) und der Tragstäbe (1) in einem Rahmen (8) aus einer E-Profil-Schiene derart sitzen, daß die Verbundstäbe (4) auf dem Mittelflansch (9) des Profils aufliegen, während die Tragstäbe (1) diesen umfassen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 563 856; USA.-Patentschriften Nr. 1083 931, 1140 657, 1184 309, 1838 732.
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